ERNST SIEGFRIED
Fakten/Herkunft:
* 07.08.1880 in Klenau bei Braunsberg (Braniewo), Polen (östlich von Danzig)
+ 03.1945 auf seinem Landgut in Königsberg-Juditten; gefallen bei der Einnahme von Königsberg im 2. Weltkrieg
- Bürgerlicher Name: Ernst Reiter
- Pseudonyme: Ernst Siegfried (gab sich den Namen selbst); The German Oak
- Bruder: Max Reiter
- seine Vorfahren kamen ursprünglich aus der Nähe von Salzburg und zogen 1732 nach Ostpreußen um
- Ausbildung zum Landwirt in Heiligenbeil (Mamonowo, heute Russland) bei Braunsberg
- 01.10.1901: Dienstantritt beim Grenadier-Regiment „Kronprinz“ in Königsberg
- seit 1907 verheiratet mit Therese Bremer (gestorben 1915; 1 Sohn: Herbert)
- seit 1918 verheiratet mit Irma Schober (2 Kinder – 1 Tochter: Inge)
- besaß seit 1911 ein großes Rittergut im ostpreußischen Dulzen (1917 verkauft)
- seit 1917 Wohnsitz in einem Landhaus in Königsberg-Juditten
- 1914: Antritt als Reserveoffizier im 1. Weltkrieg
- 1917: beim Feldzug in Rumänien erlitt Siegfried eine schwere Verletzung durch einen Kniegelenkschuss; der Amputation des Beines widersprach er; diese Verletzung beeinträchtigte ihn für den Rest seines Lebens
- verfasste weltanschauliche Schriften
- während des 2. Weltkrieges in Norwegen stationiert (Oberleutnant)
Erster Auftritt als Ringer:
- Frühjahr 1901: erster Auftritt als Ringer „Ernst Siegfried“ im Königsberger Holzzirkus gegen Giovanni Raicevich. Den ersten Kampf verlor Siegfried nach 14 Minuten, der zweite Kampf im Edentheater endete nach 60 Minuten im Unentschieden. Es waren Herausforderungskämpfe der aus Italien stammenden Gebrüder Raicevich; Siegfried mangelte es hier an Technik und ein Training war erforderlich
- Entschluss zum Berufsringer kam, als er in der Presse Einzelheiten über den Kampf Kara Ahmed vs. Michael Hitzler gelesen hatte
Training:
- 1901: dreimonatige Ausbildung in der Trainingsschule von „Athletenvater“ Theodor Siebert in Alsleben bei Halle (Saale)
Pro-Wrestling Debüt (als Berufsringer im griechisch-römischen Stil):
Frühjahr 1903, Königsberger Apollotheater
- Siegfried besiegte während der Frühjahrskonkurrenz sämtliche Amateure und zwei Berufsringer. Michael Hitzler sah seine Kämpfe hier und bot ihm an, sich seiner Ringertruppe anzuschließen; es folgte eine Tournee unter der Leitung von Hitzler nach Elbing, Frankfurt (Main) und Mannheim – das war der Beginn einer großen deutschen Profikarriere im Wrestling
Titel:
- 6x Deutscher Meister (gr.-röm. Stil)
Karriere:
- einer der bedeutendsten deutschen Profis des frühen 20. Jh.
- nach Meinung der Fachzeitschriften stärkster deutscher Profiringer bis 1909
- athletischer Körperbau vor dem 17. Lebensjahr
- zeigte schon früh Interesse am Kraftsport
- war ein Spezialist im gr.-röm. Stil und Freistil
- war lange Zeit das Zugpferd für die Turniere in Königsberg unter Promoter Otto Kammer
- Promoter Antonio Pierri holte ihn für einige Auftritte nach England; März bis August 1904: Tournee durch England (hauptsächlich in London); Oktober 1904: zweite Tournee durch England
- Dezember 1908: Manager Martin Julian organisierte die erste Tournee von Siegfried in die USA (Überfahrt Ende Dezember 1908)
- 09. Januar 1909: Ankunft in New York, das Management übernahm zeitweise Ernst Roeber (Weltmeister und Trainer) ; Debüt im Madison Square Garden (II) am 28. Januar 1909
- Siegfried blieb während der USA Tour unbesiegt
- Siegfried erlitt in einem Kampf gegen Joe Rogers eine schwere Verletzung an der Kinnlade; Rogers attackierte ihn mit einem Boxschlag
- verließ die USA und musste sich einer Operation unterziehen (chirurgischer Eingriff: der zertrümmerte Teil der Kinnlade wurde durch eine Prothese ersetzt); Auszeit bis 1912
- kehrte in seine Heimat zurück und arbeitete als Landwirt
- Rückkehr als Profi im Oktober 1912 in Bremen
- Frühjahr 1920: nach langer Pause, kriegsbedingt, Wiederaufnahme des Trainings in Königsberg
- kämpfte 1921 kurzzeitig als Boxer
- Dezember 1921 bis Dezember 1923: zweite USA Tour (keine Titelgewinne)
- Im März 1935 veröffentlichte Siegfried einen Zeitungsartikel über seinen Kontrahenten Feodor Tornow. Dieser aus Lodz (Polen) stammende Berufsringer organisierte auch die Aufstellung der Turniere in Königsberg. Siegfried wurde für die Frühjahrskonkurrenz nicht gebookt, weil er abgelehnt hatte, sich freiwillig für jemanden im Ring hinzulegen. Als er Tornow persönlich angriff und als „polnischen Juden“ betitelte, schalteten sich die Verbände ein. Das „Ehrengericht der Welt-Union für Berufsringen“ verhängte, mit Zustimmung des Verbandes-Deutscher-Berufsringer (VDB), eine Sperre gegen Siegfried bis zum 30. September 1935.
- 23. November 1935: Sieg über Franz Naber in Danzig (letzter Kampf)
- Frühjahr 1941: Ehrengast bei einem 3-Tage-Turnier in der Stadthalle Königsberg
Ernst Siegfried – Turnierliste
Frühjahr 1903: Kaliningrad (Königsberg)
04.1903 > 05.1903: Mannheim
05.1903: Paris
Sommer/Herbst 1903: Tournee durch Osteuropa (u.a. Wilna, Minsk, Sebastopol, Tilsit)
08.1903: Vilnius (Wilna) / Lettland
08.1903: Minsk
11.1903: Bialystok / Polen
11.1903: Jalta / Krim
02.1904: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
02.1904: Hannover > Platz 1
März bis August 1904: Tournee durch England
08.1904: München
09.1904: Bremen > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
10.1904: Tournee durch England
Spätjahr 1904 bis Frühjahr 1905: Tournee durch Frankreich
11.1904: Paris
12.1904: Rouen
01.1905: Lyon
01.1905: Carcassonne
02.1905: Dijon
03.1905 > 04.1905: Bremen > Platz 1
04.1905: Breslau (Wroclaw) > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
05.1905: Hannover > Platz 1
06.1905: Stettin (Szczecin) > Platz 1
06.1905: Frankfurt (Oder) > Platz 1
07.1905: Münster > Platz 1
07.1905: Duisburg > Platz 1
08.1905: Tournee durch Belgien
09.1905: Gelsenkirchen > Platz 1
10.1905: Bielefeld
11.1905: Magdeburg > Platz 1
12.1905: Berlin
01.1906: Bremen > Platz 1
02.1906: Aachen > Platz 1
03.1906: Köln
05.1906: Hannover > Platz 1
05.1906 > 06.1906: Düsseldorf
06.1906: Hamburg > Platz 1
07.1906: Dortmund
08.1906 > 09.1906: Breslau (Wroclaw) > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
09.1906: Kaliningrad (Königsberg)
10.1906: Danzig > Platz 1
11.1906: Bydgoszcz (Bromberg) > Platz 1
12.1906: Münster
01.1907: Duisburg > Platz 1
01.1907: Braunschweig > Platz 1
02.1907: Bremen > Platz 1
03.1907: Berlin
04.1907: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
05.1907: Aachen
05.1907: Den Haag
07.1907 > 08.1907: Wien
09.1907: Hannover
10.1907: Bonn > Platz 1
10.1907: Genf > Platz 1
11.1907: Elberfeld/Wuppertal > Platz 1
11.1907: Wiesbaden > Platz 1
12.1907: Hamburg > Platz 1
01.1908: Hof/Bayern > Platz 1
02.1908: Bremen > Platz 1
03.1908: Erfurt > Platz 1
04.1908: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
05.1908: Braunschweig > Platz 1
08.1908: Lübeck > Platz 1
09.1908: Berlin > Platz 1 / Europameisterschaft
09.1908: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
12.1908: Antwerpen > Platz 1
1909: Tournee in die USA
verletzungsbedingt keine Aufritte bis Oktober 1912
10.1912 > 11.1912: Bremen > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
Frühjahr 1913 beim großen Turnier in St. Petersburg (Circus Modern)
Sommer 1914 beim großen Turnier in St. Petersburg (Garten Arcadia)
07.1920 > 08.1920: Hannover > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
11.1920 > 12.1920: Bremen > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
12.1921 > 12.1923: Tournee in die USA
04.1924: Kaliningrad (Königsberg)
08.1924: Hannover > Platz 1
09.1924: Danzig > Platz 1
10.1924 > 11.1924: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
04.1925: Kaliningrad (Königsberg)
04.1925 > 05.1925: Braunschweig
10.1925: Kaliningrad (Königsberg)
03.1926 > 05.1926: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
08.1926: Braunschweig > Platz 1
03.1927 > 04.1927: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
05.1927: Danzig > Platz 1
06.1927 > 07.1927: Hamburg
10.1927: Kaliningrad (Königsberg)
12.1927 > 01.1928: Dortmund
03.1928 > 04.1928: Danzig
04.1928: Kaliningrad (Königsberg)
08.1928 > 09.1928: Breslau (Wroclaw)
10.1928 > 11.1928: Kaliningrad (Königsberg)
01.1929: Berlin
04.1929: Kaliningrad (Königsberg)
05.1929: Bremen
10.1929: Kaliningrad (Königsberg)
12.1929: Bern
03.1930 > 04.1930: Kaliningrad (Königsberg)
05.1930: Köln
10.1930 > 11.1930: Poznan (Posen)
03.1931: Berlin
04.1931: Kaliningrad (Königsberg)
07.1931: Stettin (Szczecin)
08.1931 > 09.1931: Tallinn
10.1931 > 12.1931: Kaliningrad (Königsberg)
02./03.1932: Danzig
06./07.1932: Lissabon
10.1932 > 12.1932: Kaliningrad (Königsberg)
03.1933: Danzig
04.1933 > 05.1933: Leipzig
06.1933 > 07.1933: Freiburg (Breisgau)
07.1933 > 08.1933: Bydgoszcz (Bromberg)
10.1933: Kaliningrad (Königsberg)
11.1933 > 12.1933: Berlin
03.1934 > 04.1934: Danzig
04.1934 > 05.1934: Kaliningrad (Königsberg)
1934/1935: nur noch vereinzelte Auftritte
1935: Sperre als Berufsringer bis Ende September 1935
11.1935: letzter Kampf in Danzig
Fakten/Herkunft:
* 07.08.1880 in Klenau bei Braunsberg (Braniewo), Polen (östlich von Danzig)
+ 03.1945 auf seinem Landgut in Königsberg-Juditten; gefallen bei der Einnahme von Königsberg im 2. Weltkrieg
- Bürgerlicher Name: Ernst Reiter
- Pseudonyme: Ernst Siegfried (gab sich den Namen selbst); The German Oak
- Bruder: Max Reiter
- seine Vorfahren kamen ursprünglich aus der Nähe von Salzburg und zogen 1732 nach Ostpreußen um
- Ausbildung zum Landwirt in Heiligenbeil (Mamonowo, heute Russland) bei Braunsberg
- 01.10.1901: Dienstantritt beim Grenadier-Regiment „Kronprinz“ in Königsberg
- seit 1907 verheiratet mit Therese Bremer (gestorben 1915; 1 Sohn: Herbert)
- seit 1918 verheiratet mit Irma Schober (2 Kinder – 1 Tochter: Inge)
- besaß seit 1911 ein großes Rittergut im ostpreußischen Dulzen (1917 verkauft)
- seit 1917 Wohnsitz in einem Landhaus in Königsberg-Juditten
- 1914: Antritt als Reserveoffizier im 1. Weltkrieg
- 1917: beim Feldzug in Rumänien erlitt Siegfried eine schwere Verletzung durch einen Kniegelenkschuss; der Amputation des Beines widersprach er; diese Verletzung beeinträchtigte ihn für den Rest seines Lebens
- verfasste weltanschauliche Schriften
- während des 2. Weltkrieges in Norwegen stationiert (Oberleutnant)
Erster Auftritt als Ringer:
- Frühjahr 1901: erster Auftritt als Ringer „Ernst Siegfried“ im Königsberger Holzzirkus gegen Giovanni Raicevich. Den ersten Kampf verlor Siegfried nach 14 Minuten, der zweite Kampf im Edentheater endete nach 60 Minuten im Unentschieden. Es waren Herausforderungskämpfe der aus Italien stammenden Gebrüder Raicevich; Siegfried mangelte es hier an Technik und ein Training war erforderlich
- Entschluss zum Berufsringer kam, als er in der Presse Einzelheiten über den Kampf Kara Ahmed vs. Michael Hitzler gelesen hatte
Training:
- 1901: dreimonatige Ausbildung in der Trainingsschule von „Athletenvater“ Theodor Siebert in Alsleben bei Halle (Saale)
Pro-Wrestling Debüt (als Berufsringer im griechisch-römischen Stil):
Frühjahr 1903, Königsberger Apollotheater
- Siegfried besiegte während der Frühjahrskonkurrenz sämtliche Amateure und zwei Berufsringer. Michael Hitzler sah seine Kämpfe hier und bot ihm an, sich seiner Ringertruppe anzuschließen; es folgte eine Tournee unter der Leitung von Hitzler nach Elbing, Frankfurt (Main) und Mannheim – das war der Beginn einer großen deutschen Profikarriere im Wrestling
Titel:
- 6x Deutscher Meister (gr.-röm. Stil)
Karriere:
- einer der bedeutendsten deutschen Profis des frühen 20. Jh.
- nach Meinung der Fachzeitschriften stärkster deutscher Profiringer bis 1909
- athletischer Körperbau vor dem 17. Lebensjahr
- zeigte schon früh Interesse am Kraftsport
- war ein Spezialist im gr.-röm. Stil und Freistil
- war lange Zeit das Zugpferd für die Turniere in Königsberg unter Promoter Otto Kammer
- Promoter Antonio Pierri holte ihn für einige Auftritte nach England; März bis August 1904: Tournee durch England (hauptsächlich in London); Oktober 1904: zweite Tournee durch England
- Dezember 1908: Manager Martin Julian organisierte die erste Tournee von Siegfried in die USA (Überfahrt Ende Dezember 1908)
- 09. Januar 1909: Ankunft in New York, das Management übernahm zeitweise Ernst Roeber (Weltmeister und Trainer) ; Debüt im Madison Square Garden (II) am 28. Januar 1909
- Siegfried blieb während der USA Tour unbesiegt
- Siegfried erlitt in einem Kampf gegen Joe Rogers eine schwere Verletzung an der Kinnlade; Rogers attackierte ihn mit einem Boxschlag
- verließ die USA und musste sich einer Operation unterziehen (chirurgischer Eingriff: der zertrümmerte Teil der Kinnlade wurde durch eine Prothese ersetzt); Auszeit bis 1912
- kehrte in seine Heimat zurück und arbeitete als Landwirt
- Rückkehr als Profi im Oktober 1912 in Bremen
- Frühjahr 1920: nach langer Pause, kriegsbedingt, Wiederaufnahme des Trainings in Königsberg
- kämpfte 1921 kurzzeitig als Boxer
- Dezember 1921 bis Dezember 1923: zweite USA Tour (keine Titelgewinne)
- Im März 1935 veröffentlichte Siegfried einen Zeitungsartikel über seinen Kontrahenten Feodor Tornow. Dieser aus Lodz (Polen) stammende Berufsringer organisierte auch die Aufstellung der Turniere in Königsberg. Siegfried wurde für die Frühjahrskonkurrenz nicht gebookt, weil er abgelehnt hatte, sich freiwillig für jemanden im Ring hinzulegen. Als er Tornow persönlich angriff und als „polnischen Juden“ betitelte, schalteten sich die Verbände ein. Das „Ehrengericht der Welt-Union für Berufsringen“ verhängte, mit Zustimmung des Verbandes-Deutscher-Berufsringer (VDB), eine Sperre gegen Siegfried bis zum 30. September 1935.
- 23. November 1935: Sieg über Franz Naber in Danzig (letzter Kampf)
- Frühjahr 1941: Ehrengast bei einem 3-Tage-Turnier in der Stadthalle Königsberg
Ernst Siegfried – Turnierliste
Frühjahr 1903: Kaliningrad (Königsberg)
04.1903 > 05.1903: Mannheim
05.1903: Paris
Sommer/Herbst 1903: Tournee durch Osteuropa (u.a. Wilna, Minsk, Sebastopol, Tilsit)
08.1903: Vilnius (Wilna) / Lettland
08.1903: Minsk
11.1903: Bialystok / Polen
11.1903: Jalta / Krim
02.1904: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
02.1904: Hannover > Platz 1
März bis August 1904: Tournee durch England
08.1904: München
09.1904: Bremen > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
10.1904: Tournee durch England
Spätjahr 1904 bis Frühjahr 1905: Tournee durch Frankreich
11.1904: Paris
12.1904: Rouen
01.1905: Lyon
01.1905: Carcassonne
02.1905: Dijon
03.1905 > 04.1905: Bremen > Platz 1
04.1905: Breslau (Wroclaw) > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
05.1905: Hannover > Platz 1
06.1905: Stettin (Szczecin) > Platz 1
06.1905: Frankfurt (Oder) > Platz 1
07.1905: Münster > Platz 1
07.1905: Duisburg > Platz 1
08.1905: Tournee durch Belgien
09.1905: Gelsenkirchen > Platz 1
10.1905: Bielefeld
11.1905: Magdeburg > Platz 1
12.1905: Berlin
01.1906: Bremen > Platz 1
02.1906: Aachen > Platz 1
03.1906: Köln
05.1906: Hannover > Platz 1
05.1906 > 06.1906: Düsseldorf
06.1906: Hamburg > Platz 1
07.1906: Dortmund
08.1906 > 09.1906: Breslau (Wroclaw) > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
09.1906: Kaliningrad (Königsberg)
10.1906: Danzig > Platz 1
11.1906: Bydgoszcz (Bromberg) > Platz 1
12.1906: Münster
01.1907: Duisburg > Platz 1
01.1907: Braunschweig > Platz 1
02.1907: Bremen > Platz 1
03.1907: Berlin
04.1907: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
05.1907: Aachen
05.1907: Den Haag
07.1907 > 08.1907: Wien
09.1907: Hannover
10.1907: Bonn > Platz 1
10.1907: Genf > Platz 1
11.1907: Elberfeld/Wuppertal > Platz 1
11.1907: Wiesbaden > Platz 1
12.1907: Hamburg > Platz 1
01.1908: Hof/Bayern > Platz 1
02.1908: Bremen > Platz 1
03.1908: Erfurt > Platz 1
04.1908: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
05.1908: Braunschweig > Platz 1
08.1908: Lübeck > Platz 1
09.1908: Berlin > Platz 1 / Europameisterschaft
09.1908: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
12.1908: Antwerpen > Platz 1
1909: Tournee in die USA
verletzungsbedingt keine Aufritte bis Oktober 1912
10.1912 > 11.1912: Bremen > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
Frühjahr 1913 beim großen Turnier in St. Petersburg (Circus Modern)
Sommer 1914 beim großen Turnier in St. Petersburg (Garten Arcadia)
07.1920 > 08.1920: Hannover > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
11.1920 > 12.1920: Bremen > Platz 1 / Deutsche Meisterschaft
12.1921 > 12.1923: Tournee in die USA
04.1924: Kaliningrad (Königsberg)
08.1924: Hannover > Platz 1
09.1924: Danzig > Platz 1
10.1924 > 11.1924: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
04.1925: Kaliningrad (Königsberg)
04.1925 > 05.1925: Braunschweig
10.1925: Kaliningrad (Königsberg)
03.1926 > 05.1926: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
08.1926: Braunschweig > Platz 1
03.1927 > 04.1927: Kaliningrad (Königsberg) > Platz 1
05.1927: Danzig > Platz 1
06.1927 > 07.1927: Hamburg
10.1927: Kaliningrad (Königsberg)
12.1927 > 01.1928: Dortmund
03.1928 > 04.1928: Danzig
04.1928: Kaliningrad (Königsberg)
08.1928 > 09.1928: Breslau (Wroclaw)
10.1928 > 11.1928: Kaliningrad (Königsberg)
01.1929: Berlin
04.1929: Kaliningrad (Königsberg)
05.1929: Bremen
10.1929: Kaliningrad (Königsberg)
12.1929: Bern
03.1930 > 04.1930: Kaliningrad (Königsberg)
05.1930: Köln
10.1930 > 11.1930: Poznan (Posen)
03.1931: Berlin
04.1931: Kaliningrad (Königsberg)
07.1931: Stettin (Szczecin)
08.1931 > 09.1931: Tallinn
10.1931 > 12.1931: Kaliningrad (Königsberg)
02./03.1932: Danzig
06./07.1932: Lissabon
10.1932 > 12.1932: Kaliningrad (Königsberg)
03.1933: Danzig
04.1933 > 05.1933: Leipzig
06.1933 > 07.1933: Freiburg (Breisgau)
07.1933 > 08.1933: Bydgoszcz (Bromberg)
10.1933: Kaliningrad (Königsberg)
11.1933 > 12.1933: Berlin
03.1934 > 04.1934: Danzig
04.1934 > 05.1934: Kaliningrad (Königsberg)
1934/1935: nur noch vereinzelte Auftritte
1935: Sperre als Berufsringer bis Ende September 1935
11.1935: letzter Kampf in Danzig
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