Steve Austin glaubt nicht das er in der jetzigen Arbeitsumgebung bei WWE erfolgreich gewesen waere

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    Es gibt 14 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von DDRMaulwurf.

    • Steve Austin glaubt nicht das er in der jetzigen Arbeitsumgebung bei WWE erfolgreich gewesen waere

      In seinem letzten Podcast sprach Steve Austin darueber ob er in der jetzigen WWE, mit PG, scripted Promos, alles durch produziert, so erfolgreich wie vor 20 Jahren gewesen waere…und how shocking, er glaubt es nicht…



      “It's the environment along with the writing [that influence whether a performer gets over nowadays]. Man, I'm glad I came around when I did. If I was to come into today's system looking the way I looked back in the day with the buzz haircut, just walking into the doors of the then-WWF in today's landscape, goddamn, I don't know what would've happened. I think either way is tough and comparing eras is comparing eras, but they are unique in and of themselves. It's the same business, but it has changed so much, but I liked that back in the day there was so much competition and the two biggest companies in a war. I mean, you could just go out there and try shit. These days, not so much.”

      Da hat er natuerlich Recht. Austin waere zwar over, aber er waere lange nicht so over wie damals. Man denke daran, was ihm alles fehlen wuerde heute…
      Kein Bier

      Kein over the top Segment in dem er droht den WWE Owner im Live TV zu erschiessen.



      Keine Mittelfinger Steve






      Ass darfst du auch nicht mehr sagen Steve…das heisst jetzt Austin 3:16 says i just whopped your behind.



      Herrje, Blut ist auch Verboten!



      KEIN BIER!!!!



      UND KEINE MITTELFINGER WAEHREND DES MATCHES



      und natuerlich auch kein GIMME A HELL YEAH mehr, dass wuerde nun politisch korrekt heissen….Gimme a Thumps UP!

      Aus dem Stone Cold Stunner wuerde die ganze Zeit ausgekickt werden, und er braeuchte bestimmt 5 Stunners zum Finish…dazu kommt das Austin vs Rock 23 mal in Singles Matches aufeinander getroffen waeren…..seine Promos wuerden fuer ihn geschrieben werden, und wuerden dadurch total fake wirken…sein ganzer Charackter wuerde durchproduziert werden, was die Intensitaet und Aura killen wuerde

      Jep, Austin waere kein Megastar geworden in der heutigen Zeit, weil es die Arbeitsumgebung bei WWE gar nicht mehr zulaesst.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Kann ich alles so unterschreiben.

      Nun eine Frage, wieso hat man die Ausrichtung mehr auf Familie und PG gelegt?

      Kaufen die Eltern den Kindern mehr Merch? Sind also die Merchverkäufe heute so viel größer als damals?

      Hat man, weil man eine Aktiengesellschaft ist Angst, dass on Air etwas passieren würde, dass die Aktien fallen?

      Mir ist es nicht so ganz klar, was WWE mit dieser Ausrichtung bewirken will? Bessere Werbedeals weil man Familienfreundlicher ist?
      Was in meinen Augen aber ein Widerspruch ist, da die Leute sich die Köpfe einhauen.

      Mich würde interessieren, wo ein Owens vom Momentum wäre, wenn man ihn lassen machen würde. Er wirkt jetzt schon cleverer und anders, als die meisten seiner Heel Kollegen. Hat er vielleicht sogar etwas mehr Freiheiten was seine Promos angeht?
    • DDRMaulwurf schrieb:

      Nun eine Frage, wieso hat man die Ausrichtung mehr auf Familie und PG gelegt?
      Die Werbeeinnahmen.

      Die Attitude Era war zwar die erfolgreichste Zeit der WWF Geschichte, allerdings waren die Werbeeinnahmen sehr gering fuer die Zuschauerzahlen die man hatte, weil viele Firmen fuer diese Art Fernsehen keine Werbung schalten wollten, und die Firmen die Werbung schalteten, zahlten sehr wenig.

      Heute hat schon WWE Probleme Werbepartner zu finden, was auch noch auf die Attitude Era zurueck geht, aber auch auf das Wrestling allgemein, aber es ist kein Vergleich zur Attitude Era, als sogar Firmen ausdruecklich sich WWF verweigerten. Man denke an den PTC die gegen WWF warben.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Um es noch Mal etwas deutlicher zu machen…die Attitude Era hat bis heute negative Auswirkungen darauf wie das Wrestling gesehen wird bei Werbepartnern und im Fernsehen.

      Stellt euch mal die Reaktionen heute vor wenn sowas passieren wuerde bei WWE:















      WWE muesste gravierende negative Auswirkungen befuerchten. Werbepartner wuerden abspringen, der USA Network wuerde drohen Raw/Smackdown zu canceln oder gleich canceln, Frauenorganisationen wuerden Sturm laufen.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Und trotzdem war es Unterhaltsamer als der Mist der Heute gebookt wird. So trashig das auch alles war, aber es war nicht langweilig.

      Vielleicht ist die Menschheit auch einfach zu prüde geworden und man hat das "über alles meckern" neu erlernt.

      Mir kommt es langsam so vor, und es muss noch nicht mal unbedingt WWE oder Wrestling als Thema sein, dass nur noch gemeckert und alles negativ gesehen wird. Vielleicht liegt es auch mehr an den Sozialen Netzwerken und es war immer so, nur man hat es nicht mitbekommen...
    • Und trotzdem war es Unterhaltsamer als der Mist der Heute gebookt wird. So trashig das auch alles war, aber es war nicht langweilig
      Das stimmt, das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. Das eine ist, wie man die AE erlebt hat, das kann positiv sein. Das andere ist aber, was fuer langfristige Auswirkungen es hatte, und da gab es auch negative Seiten.

      Vielleicht ist die Menschheit auch einfach zu prüde geworden und man hat das "über alles meckern" neu erlernt.


      Mir kommt es langsam so vor, und es muss noch nicht mal unbedingt WWE oder Wrestling als Thema sein, dass nur noch gemeckert und alles negativ gesehen wird. Vielleicht liegt es auch mehr an den Sozialen Netzwerken und es war immer so, nur man hat es nicht mitbekommen..
      Denke ich nicht.

      Ja, heute bekommt man die Kritik vielleicht mehr mit durch das Internet. Frueher hat man auf dem Schulhof, bei den Showa oder mit Freunden es kritisiert/gelobt, heute passiert das zusaetzlich im Internet, und ist leichter zugaenglich.

      Ich denke auch, dadurch das die Menschen heute mehr Auswahlmoeglichkeiten haben, ist der Anspruch z.t. gestiegen. Als man nur drei Programme hatte, da hat man halt Bonanza geschaut…wer heute gute Unterhaltung will, kann sich entscheiden zwischen 500 Programmen, dem Internet, Streaming Diensten, etc. etc.

      Was WWE betrifft, wenn WWE das vor 22 Jahren gezeigt haette, was man heute zeigt, waere das genauso kritisiert worden…oh wait…1995 wurde ja komplett ausseinander genommen von den Fans, und das zu Recht. Ich halte Kritik an Unterhaltungsformen fuer nichts Neues.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Nefercheperur schrieb:

      Um es noch Mal etwas deutlicher zu machen…die Attitude Era hat bis heute negative Auswirkungen darauf wie das Wrestling gesehen wird bei Werbepartnern und im Fernsehen.
      Wobei man sagen muss (hier in Deutschland), die Werbe und TV Industrie klammert sich noch sehr an alten Dingen.
      Da haben viele den Sprung zu den neuen Medien verpasst und gehen nur zögerlich an die Sache ran.

      Sie hangeln sich weiterhin an den Einschaltquoten entlang, die in Deutschland unglaublich lächerlich erhoben werden (ca. 5000 Haushalte werden ausgewertet)

      Ich hoffe, dass in den nächsten 5 Jahren sich einiges tun wird und somit auch die Werbepartner sich anpassen.
      Sprich, dass auch deine Aussage der AE Altlasten nicht mehr so relevant sind.

      Dass man nicht Frauen angreifen muss, ist ja völlig ok. Aber es geht um die allgemeine Härte, Glaubwürdigkeit und Intensität von Storylines und Promos/Matches.
    • er jwigen Arbeitsumgebung ist Piand richtig erfolgreich. Weil Vince denkt, dass die einzig relevante Storyline von und um die Mcmahons handeln würde. Weil sie es in der Retarded Era war. Im Prinzip derselbe Fehler den Bischoff mit der nwo machte. Vince kopiert sogar heute die Züge. Die Authority mit H als Antagonisten. Nur bei Vince funktionierte es, weil es frisch war Und ja er ja wirklich Eigentümer war. Sobald etwas Authentizität hat, interessiert es. So sehr, dass selbst ein Taker noch, obwohl er lange nichtmehr over war, mit seinem Streak interessiert hat, weil das mal eine konstante Story war, die mit Wrestling zutun hatte.

      Man lässt nichts natürlich entstehen. Lasst doch einen Newcomer mit einer Submission Lesnar besiegen und die Fans sind Stunned. Dann nimmt der Wrestler die Submission als neuen Finisher, obwohl er vorher eine andere hatte. Matchlänge 8 min. Da kommt nur Wrestling rein. Kein Chili kein Schnickschnack, kein Rematch. Niemand konzentriert sich auf seine in Ring Arbeit, alle sind nur an lächerlichen Fehden, deren Hergang völlig unersichtlich ist, interessiert und ab und zu um den Titel.

      Oder verpflichtet wieder Goldberg, der Herkules Entrance hatte umd nach seinen Kicks nach seinem Feuerwerk legit am Ende war umd Schnappatmung hatte. Der hat Scott Steiner aussehen lassen wie
      ...nagut, es ist Scott Steiner, da darf man dann auch nicht zu hochgreifen. ;)
      Am besten ein Iron Man Match Scott Steiner vs. Goldberg bei Wm. Mit Screwfinish, dass man dann ein Rematch machen kann. Ein Ladder Match
      Du weinst.
      Ich lächel.
      Wir tanzen

    • DDRMaulwurf schrieb:

      Dass man nicht Frauen angreifen muss, ist ja völlig ok. Aber es geht um die allgemeine Härte, Glaubwürdigkeit und Intensität von Storylines und Promos/Matches
      Da gebe ich dir Recht. Die AE ist aber nicht nur letzteres, sondern auch ersteres, sowie title hotshotting, ziemlich dumme storylines und gimmicks, sexistische Darstellung der Frauen, sowie ueber die Grenzen gehen bei den Bumps und Spots. Wenn man die AE betrachten will, oder alles andere, muss man das gesamte Bild sehen um dieser Zeit gerecht zu werden. Das positive und das negative sehen. Mehr will ich nicht sagen. ;)
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Natürlich gehören alles Sachen zur AE aber auch diese Äre wird nie wieder kommen.
      Aber man könnte sich doch 2-3 positive Aspekte der AE zu Herzen nehmen und wieder in die heutige Zeit integrieren.

      Ebenso müssen heutige Aspekte mit einbezogen werden, z.B. Social Media.
      Die Storyline um Jason Jordan ist heutzutage (ebenso die Hornswoggle / McMahon Storyline) absoluter Bullshit.
      Jeder weiß mit dem Internet heute, dass es eine Storyline ist und dazu noch eine lausige.

      Ebenso irgendwelche Trennungsstoryline von Paaren (Miz / Maryse). Man muss diese größere Offenheiten von heute mit einbeziehen in die Storylines. So dumm ist der Zuschauer nicht. WWE verweist ständig auf Social Media Kanäle der einzelnen Leute, wo aber offensichtlich Keyfabe gebrochen wird.
      Dann sollte man auch mehr Keyfabe und Reallife miteinander verbinden.
      Man merkt doch z.B. bei The Miz, wie sehr das zieht, wenn er reelle Dinge anspricht (Daniel Bryan bei Talking Smack).
    • DDRMaulwurf schrieb:

      Die Storyline um Jason Jordan ist heutzutage (ebenso die Hornswoggle / McMahon Storyline) absoluter Bullshit.
      Jeder weiß mit dem Internet heute, dass es eine Storyline ist und dazu noch eine lausige.
      Die Storyline waere auch mieserabel ohne Internet. Ich erinnere mich als die WCW versuchte 1995 The Giant als Andre the Giant`s Sohn darzustellen, was auch ziemlich peinlich war.

      Das man gute Elemente aus der AE nehmen kann als gute Beispiele ist klar, zum Beispiel den Wrestlern Freiheiten geben. Wird aber nicht passieren.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Nefercheperur schrieb:

      Die Storyline waere auch mieserabel ohne Internet. Ich erinnere mich als die WCW versuchte 1995 The Giant als Andre the Giant`s Sohn darzustellen, was auch ziemlich peinlich war.
      Okay, hast recht :D


      Freiheiten. Intensität. Charaktere mit Ecken und Kanten. Wen interessiert heute schon ein weichgespültes Babyface ala (alter) John Cena, (alter) Reigns und Konsorten?
      Heels, die clever agieren (wie ein Owens zum Teil). Nicht welche die immer alles und jeden schlecht reden. Nein, auch die haben Freunde, Familie und lachen mal aber sind halt für einen Sieg bereit auch mal die Regeln zu überschreiten.
      Momentan habe ich das Gefühl als wenn man nicht in der Lage ist, interessante Charaktere zu kreieren und mit Storycontent zu füttern
    • DDRMaulwurf schrieb:

      Momentan habe ich das Gefühl als wenn man nicht in der Lage ist, interessante Charaktere zu kreieren und mit Storycontent zu füttern
      Was wahrscheinlich daran liegt, das WWE einfach nicht in der Lage ist, interessante Characktere zu kreieren und mit Storycontent zu fuettern. ;)
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Da hat Austin natürlich vollkommen recht und ist nichts neues. Mit der aktuellen Arbeitsumgebung wird es auch zu keinem neuen Superstar kommen! WWE will das aber auch gar nicht! Was meiner Meinung nach aber ein riesen Fehler ist, den nur mit einem neuen Superstar könnte man eine neue Boom Phase einleiten und das sollte doch eigentlich das Ziel sein von WWE oder?! So gesehen geht WWE völlig falsch an das ganze heran, aber so lange die selben (alten) Leute das Sagen haben wird sich da nichts ändern!
      "Wenn ich schon in eine Zwangsjacke muss, soll sie von Armani sein"

      W alk
      W ith
      E lias
    • Wenn ich von mir ausgehe, muss man erstmal die noch guckenden Zuschauer wieder begeistern, bevor man neue hinzu gewinnt.
      Jetzt schauen doch wirklich größtenteils noch die Hardcore Fans, die auch schon vor 15-20 Jahren und länger zuschauen.

      Hin und wieder blitzen ja mal positive Aspekte auf, die WWE uns zeigt, wo man dann hofft, so nun haben sie es begriffen aber dann kommt dann doch nichts bei rum
      (Lesnar - Joe Match Build up)
      (The Miz Talking Smack! Promo und einige folgende)
      (neue Darstellung von Cena)