16.02.2005/ Die Spekulationen haben ein Ende: Der sechsfache Tour-Sieger Lance Armstrong wird auch 2005 an der "Großen Schleife" teilnehmen. Das gab der 33 Jahre Amerikaner am Mittwoch auf seiner Homepage bekannt.
"Mein Fokus liegt auf dem siebten Tour-Sieg", erklärt Armstrong, der am 6. März mit der Fernfahrt Paris-Nizza in die Saison einsteigt und auch die Flandern-Rundfahrt in diesem Jahr in sein Rennprogramm aufgenommen hat. "Ich bin froh, dass es jetzt für mich losgeht, obwohl ich noch viel an meiner Form arbeiten muss, wenn ich im Juli topfit bei der Tour an den Start gehen will."
Bereits im Vorfeld hatte die amerikanische Tageszeitung USA Today spekuliert, dass eine Entscheidung Armstrongs kurz bevor stehe. Dan Osipow, Sprecher des Teams Discovery-Channel, hatte bestätigt, dass sich Armstrong noch vor dem 28. Februar zu dem heiß diskutierten Thema äußern werde.
"Ich habe damit schon gerechnet, dass Armstrong startet. Der Sponsor wird bei der Tour nicht auf sein stärkstes Pferd im Stall verzichten. Zudem wäre es 2006, nach einem Jahr Pause, noch schwerer für Armstrong geworden, erneut die Tour zu gewinnen", sagt Olaf Ludwig, Manager des T-Mobile Team.
Ludwig: "An unserer Vorbereitung auf die Tour wird sich dadurch jedoch nichts ändern. Wir konzentrieren uns auf unserer eigene Vorbereitung, nicht auf die unserer Konkurrenten. Wir wollen in Frankreich in Top-Form antreten."
Auch T-Mobile-Profi Andreas Klöden, 2004 Tour-Zweiter, meldete sich zu Wort: "Ich bin froh, dass Lance startet. Der sechsmalige Sieger der Tour sollte nicht fehlen, so lange er noch aktiv ist."
Sportdirektor Mario Kummer nahm die Nachricht vom Tour-Start des Amerikaners am Rande der Ruta del Sol gelassen auf: "Ich habe nichts anderes erwartet. Er wollte damit, dass er seine Entscheidung vor sich her schiebt, etwas den Druck von sich nehmen. Aber Lance ist ein ehrgeziger Mensch, und die Tour ist nun einmal die größte Herausforderung für einen Radprofi", erklärt der 42-Jährige.
Auch für Kummer ändert sich in der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt für die Magenta-Equipe nichts: "Unsere Aufgabe ist es, ein starkes und motiviertes Team in Frankreich an den Start zu bringen. Bis zur Tour kann ohnehin noch viel passieren", sagt Kummer, für den die "Grand Boucle" "nicht leichter, aber berechenbarer" wird: "Armstrong wird mit einem auf ihn zugeschnittenen Team an den Start gehen und das Feld kontrollieren."
Jan Ullrich erreichte die Meldung aus den USA beim Training in der Toskana. "Ich bin froh, dass er fahren wird, der Titelverteidiger gehört ja eigentlich immer dazu", betont der Wahl-Schweizer. "Für den Radsport ist es gut, dass Lance an den Start geht, und für mich persönlich auch: denn ich will mich mit den Stärksten messen."
Laut Vertrag ist Armstrong verpflichtet, bis 2006 noch einmal bei der Tour de France an den Start zu gehen. Fakt ist jetzt: 2005 ist er dabei.
"Mein Fokus liegt auf dem siebten Tour-Sieg", erklärt Armstrong, der am 6. März mit der Fernfahrt Paris-Nizza in die Saison einsteigt und auch die Flandern-Rundfahrt in diesem Jahr in sein Rennprogramm aufgenommen hat. "Ich bin froh, dass es jetzt für mich losgeht, obwohl ich noch viel an meiner Form arbeiten muss, wenn ich im Juli topfit bei der Tour an den Start gehen will."
Bereits im Vorfeld hatte die amerikanische Tageszeitung USA Today spekuliert, dass eine Entscheidung Armstrongs kurz bevor stehe. Dan Osipow, Sprecher des Teams Discovery-Channel, hatte bestätigt, dass sich Armstrong noch vor dem 28. Februar zu dem heiß diskutierten Thema äußern werde.
"Ich habe damit schon gerechnet, dass Armstrong startet. Der Sponsor wird bei der Tour nicht auf sein stärkstes Pferd im Stall verzichten. Zudem wäre es 2006, nach einem Jahr Pause, noch schwerer für Armstrong geworden, erneut die Tour zu gewinnen", sagt Olaf Ludwig, Manager des T-Mobile Team.
Ludwig: "An unserer Vorbereitung auf die Tour wird sich dadurch jedoch nichts ändern. Wir konzentrieren uns auf unserer eigene Vorbereitung, nicht auf die unserer Konkurrenten. Wir wollen in Frankreich in Top-Form antreten."
Auch T-Mobile-Profi Andreas Klöden, 2004 Tour-Zweiter, meldete sich zu Wort: "Ich bin froh, dass Lance startet. Der sechsmalige Sieger der Tour sollte nicht fehlen, so lange er noch aktiv ist."
Sportdirektor Mario Kummer nahm die Nachricht vom Tour-Start des Amerikaners am Rande der Ruta del Sol gelassen auf: "Ich habe nichts anderes erwartet. Er wollte damit, dass er seine Entscheidung vor sich her schiebt, etwas den Druck von sich nehmen. Aber Lance ist ein ehrgeziger Mensch, und die Tour ist nun einmal die größte Herausforderung für einen Radprofi", erklärt der 42-Jährige.
Auch für Kummer ändert sich in der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt für die Magenta-Equipe nichts: "Unsere Aufgabe ist es, ein starkes und motiviertes Team in Frankreich an den Start zu bringen. Bis zur Tour kann ohnehin noch viel passieren", sagt Kummer, für den die "Grand Boucle" "nicht leichter, aber berechenbarer" wird: "Armstrong wird mit einem auf ihn zugeschnittenen Team an den Start gehen und das Feld kontrollieren."
Jan Ullrich erreichte die Meldung aus den USA beim Training in der Toskana. "Ich bin froh, dass er fahren wird, der Titelverteidiger gehört ja eigentlich immer dazu", betont der Wahl-Schweizer. "Für den Radsport ist es gut, dass Lance an den Start geht, und für mich persönlich auch: denn ich will mich mit den Stärksten messen."
Laut Vertrag ist Armstrong verpflichtet, bis 2006 noch einmal bei der Tour de France an den Start zu gehen. Fakt ist jetzt: 2005 ist er dabei.
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Europacup Tippspielsieger 2007/2008 & 2009/2010 - BuLi Tippspielsieger 2009/2010 - WWE Tippspielsieger 2005
