RalliSport Challenge-der Name alleine sagt schon eine Menge aus. Von den Medien bis ins schier unendliche gelobt, ist es nach diversen Quellen das wohl beste Rally-Spiel, das zurzeit auf dem gesamten Videospiel-Markt zu haben ist. Ich bin dabei ins Grübeln gekommen, ob das wirklich so ist, und wollte mich selbst überzeugen-und eines kann ich jetzt schon verraten: die Lobeshymnen sind vollends gerechtfertigt.
Präsentation: Anfangen will ich auch diesmal mit der eigentlichen Präsentation, denn das ist das erste, was dem Spieler ins Auge sticht. Die Verpackung ist schön gestaltet, mit einigen Nobelkaroserien, die in den Dreck gefahren werden. Also schon mal eine schöne Einstimmung. Auf der Rückseite werden bei wie fast jedem Videospiel besondere Features hervorgehoben, was das Game so zu bieten hat. Das Intro nach dem ersten Einlegen von RalliSport Challenge ist recht rasant und actiongeladen gestaltet und dauert ca. 90 Sekunden. Danach kommt schon das Hauptmenü, das eigentlich relativ schlicht gehalten ist. Auch sonst sind die verschiedenen Menüs relativ unauffällig, bieten aber aber eigentlich alles, was man zum Einstellen und Verändern braucht. Somit kann man behaupten, das die Präsentation gelungen ist, man sich bei den Menüs und ein paar anderen Sachen aber etwas mehr anstrengen hätte können. Somit vergebe ich im Bereich Präsentation
8 ½ von 10 Punkten.
Modi/Spielvarianten: Hier zeigt das Spiel schon zum ersten mal recht deutlich auf, warum es eines der besten seines Genre ist. Sind am Hauptbildschirm nur eigentlich drei Modi vorhanden, nämlich „Neues Spiel“, „Schnellstart“ und ein Bereich mit Demos von den Spielen Amped und Project Gotham Racing vorhanden, verschlägt es beim Wählen von erstem fast die Sprache. Der Bereich Schnellstart bietet ein kurzes Rennen, das vor allem für Neueinsteiger empfehlenswert ist. Der Punkt „Neues Spiel“ ist eigentlich der Hauptpunkt des gesamten Games. Zuerst muss man ein eigenes Profil anlegen, in dem der Name und der Schwierigkeitsgrad, entweder einfach oder normal, verlangt werden. Danach geht es eigentlich schon los, man kann eine eigene Karriere starten, ein Rennen mit 3 computergesteuerten Gegnern starten, ein Zeitfahren unternehmen, ein Multiplayer-Spiel mit bis zu drei Freunden wagen, oder die Optionen ändern. Bei letzterem kann man eigentlich alles Einstellen, was möglich ist, von den verschiedenen Kamera-Winkeln bis hin zu eigenen Soundtracks, die man Mittels CD auf die Xbox kopieren und dann im eigentlichen Spiel während eines Rennens abspielen kann. Der Multiplayer-Bereich ist auch sehr gut gestaltet, man kann hier im Split-Screen Modus gegen bis zu 3 Freunden mit verschiedenen Strecken und Wagen antreten. Beim Punkt Zeitfahren kann man mit einem Wagen seiner Wahl einer Strecke stellen, um möglichst schnelle Runden zu fahren und Rekorde aufzustellen. Die besten Runden kann man dann auf die Festplatte speichern, sowie einen „Ghost“ des Rekords, d.h. man kann gegen seinen besten Rundenrekord antreten. Im Einzelrennen-Modus kann man ein Rennen mit bis zu 3 Computergegnern veranstalten, die sich auffallend aggressiv verhalten. Man muss schon gehörig um die Kurven driften, um die nicht minder schnellen Gegner abzuhängen. Jetzt aber zum Karriere-Modus, um dem sich alles dreht: Man geht mit einem anfänglichen Fuhrpark von 8 Rallywagen an den Start, um bei verschiedenen Events, die mit mehreren Kursen aufwarten, anzutreten. Hierbei unterscheidet man bei den Events zwischen den herkömmlichen Rally-Veranstaltungen, Eis-Events auf spiegelglatten Strecken, Bergfahrten-Reihen und auch den richtigen Schlammfahrten-Events, wo die sogenannten „Dreckschleudern“ zeigen können, ob sie ihrem Namen gerecht werden. In den Events kann man pro Rennen Punkte einheimsen, z.B. wenn man ein Rennen gewinnt, eine schnellste Runde fährt, oder den Wagen unbeschädigt ans Ziel bringt. Letzteres ist aber gar nicht so einfach. Es kommt relativ häufig zu mehr oder weniger tragischen Kollisionen, die durch das perfekt umgewandelte Schadensmodell deutlich hervorgehoben werden. Mit den gewonnenen Punkten kann spielt man ab einer gewissen Anzahl neue Wagen und Strecken frei. Bis man aber schlussendlich alles freigespielt hat, vergeht schon ein Weilchen. Hier ein Vorgeschmack, welche Rallye-Wagen man sich alle erspielen kann:
·Saab 9-3 T16 4x4
·Opel Astra T16 4x4
·Ford Focus Rallycross
·Citroen Xsara Rallycross
·Mitsubishi Lancer EVO 65
·Subaru Impreza Hill Climb
·Lancia Delta Integrale
·Nissan Skyline
·Metro ER4
·Peugeot 205 TI6
·Audi Quattro SI
·Lancia Delta S4
·Peugeot 405 TI6 Hill Climb
·Audi Quattro SI Hill Climb
·Suzuki Grand Vitara PP Special
·Toyota Tacoma Hill Climb
Diese Wagen stehen außerdem von Anfang an zur Verfügung:
·Ford Escort Cosworth Rally
·Volkswagen Beetle
·Castrol Toyota Corolla
·Peugeot 306
·Mitsubishi Lancer EVO VI
·Subaru Impreza WRX
·Ford Focus Cosworth
·Peugeot 206
Wie oben schon erwähnt, sind die vielen Modi absolut sehenswert und ein großes Plus von RalliSport Challenge. Deshalb kann ich hier ohne schlechtem Gewissen
9 von 10 Punkten vergeben.
Grafik: Über die Grafik gibt es nichts auszusetzen, wenn man einige Screenshots, vol allem von Eisrennen gesehen hat, ist hier sicher jeder meine Meinung. Eine unglaublich detailgetreue Karoserie mit einem glaubhaften und überzeugenden Schadensmodell, ein flüssiger Spielfluss ohne herein „ploppende“ Gegenstände, und superbe Lichtverhältnisse. Also eine Grafik, die Maßstäbe setzt, vor allem in Rennspielen. Die beste Grafik, die ich persönlich je gesehen habe. Hier kann ich getrost
10 von 10 Punkten vergeben.
Musik/Geräusche: Die Musik bzw. die Geräusche des Spiels ist die einzige wirkliche Schwachstelle von RalliSport Challenge. Der Beifahrer macht seine Sache gut und sagt alle kommenden Kurven und Hindernisse rechtzeitig voraus, aber die Geräusche der Wagen und vor allem die Hintergrundmusik hätten deutlich besser ausfallen können. Ein Pluspunkt ist jedoch, das man Soundtracks von CD´s auf die Festplatte kopieren und anschließend im Spiel hören kann. Trotzdem gibt es hier nur
7 von 10 Punkten.
Gameplay: Das Gameplay wiederum überzeugt absolut. Noch nie machte es soviel Spaß, einen Subaru Impreza durch den Schlamm zu fahren und dadurch die dunkelblaue Lackierung nur mehr erahnen. Die Steuerung ist wirklich einmalig, und der Rütteleffekt trägt zu dem hohen Realismus bei. Die hinteren R-und L Buttons haben einen langen Weg, sodass man die Beschleunigung bzw. die Bremse gefühlvoll dosieren kann, z.B. mit nur halber Kraft durch eine langgezogene Kurve Driften kann. Die Handbremse ist ausschließlich nur für Haarnadelkurven zu verwenden, da sonst der Wagen kaum noch zu steuern ist und eventuell auch noch ins Schleudern gerät. Trotzdem ist das Gameplay wirklich von erster Klasse und verdient
9 von 10 Punkten
Fazit/Spielspass: RalliSport Challenge setzt Maßstäbe. Sei es in der Grafik, in der Steuerung oder bei den zahlreichen Spielvarianten, dieses Game ist sicherlich eines der besten Rennspiele überhaupt. RalliSport Challenge ist ein Pflichtkauf für jeden Rallyfan, aber auch ansonsten sollte sich jeder Xbox-Besitzer dieses Spiel zulegen, er wird es bestimmt nicht bereuen. Es wird interessant werden, inwieweit kommende Rennspiele an diesem Meisterstück herankommen werden, denn sie werden sich in Zukunft wohl immer an RalliSport Challenge zu messen haben. Deshalb vergebe ich im Bereich Spielspass
9 ½ von 10 Punkten.
Die Endbewertung lautet also:
9 von 10 möglichen Punkten
© P.L.
Präsentation: Anfangen will ich auch diesmal mit der eigentlichen Präsentation, denn das ist das erste, was dem Spieler ins Auge sticht. Die Verpackung ist schön gestaltet, mit einigen Nobelkaroserien, die in den Dreck gefahren werden. Also schon mal eine schöne Einstimmung. Auf der Rückseite werden bei wie fast jedem Videospiel besondere Features hervorgehoben, was das Game so zu bieten hat. Das Intro nach dem ersten Einlegen von RalliSport Challenge ist recht rasant und actiongeladen gestaltet und dauert ca. 90 Sekunden. Danach kommt schon das Hauptmenü, das eigentlich relativ schlicht gehalten ist. Auch sonst sind die verschiedenen Menüs relativ unauffällig, bieten aber aber eigentlich alles, was man zum Einstellen und Verändern braucht. Somit kann man behaupten, das die Präsentation gelungen ist, man sich bei den Menüs und ein paar anderen Sachen aber etwas mehr anstrengen hätte können. Somit vergebe ich im Bereich Präsentation
8 ½ von 10 Punkten.
Modi/Spielvarianten: Hier zeigt das Spiel schon zum ersten mal recht deutlich auf, warum es eines der besten seines Genre ist. Sind am Hauptbildschirm nur eigentlich drei Modi vorhanden, nämlich „Neues Spiel“, „Schnellstart“ und ein Bereich mit Demos von den Spielen Amped und Project Gotham Racing vorhanden, verschlägt es beim Wählen von erstem fast die Sprache. Der Bereich Schnellstart bietet ein kurzes Rennen, das vor allem für Neueinsteiger empfehlenswert ist. Der Punkt „Neues Spiel“ ist eigentlich der Hauptpunkt des gesamten Games. Zuerst muss man ein eigenes Profil anlegen, in dem der Name und der Schwierigkeitsgrad, entweder einfach oder normal, verlangt werden. Danach geht es eigentlich schon los, man kann eine eigene Karriere starten, ein Rennen mit 3 computergesteuerten Gegnern starten, ein Zeitfahren unternehmen, ein Multiplayer-Spiel mit bis zu drei Freunden wagen, oder die Optionen ändern. Bei letzterem kann man eigentlich alles Einstellen, was möglich ist, von den verschiedenen Kamera-Winkeln bis hin zu eigenen Soundtracks, die man Mittels CD auf die Xbox kopieren und dann im eigentlichen Spiel während eines Rennens abspielen kann. Der Multiplayer-Bereich ist auch sehr gut gestaltet, man kann hier im Split-Screen Modus gegen bis zu 3 Freunden mit verschiedenen Strecken und Wagen antreten. Beim Punkt Zeitfahren kann man mit einem Wagen seiner Wahl einer Strecke stellen, um möglichst schnelle Runden zu fahren und Rekorde aufzustellen. Die besten Runden kann man dann auf die Festplatte speichern, sowie einen „Ghost“ des Rekords, d.h. man kann gegen seinen besten Rundenrekord antreten. Im Einzelrennen-Modus kann man ein Rennen mit bis zu 3 Computergegnern veranstalten, die sich auffallend aggressiv verhalten. Man muss schon gehörig um die Kurven driften, um die nicht minder schnellen Gegner abzuhängen. Jetzt aber zum Karriere-Modus, um dem sich alles dreht: Man geht mit einem anfänglichen Fuhrpark von 8 Rallywagen an den Start, um bei verschiedenen Events, die mit mehreren Kursen aufwarten, anzutreten. Hierbei unterscheidet man bei den Events zwischen den herkömmlichen Rally-Veranstaltungen, Eis-Events auf spiegelglatten Strecken, Bergfahrten-Reihen und auch den richtigen Schlammfahrten-Events, wo die sogenannten „Dreckschleudern“ zeigen können, ob sie ihrem Namen gerecht werden. In den Events kann man pro Rennen Punkte einheimsen, z.B. wenn man ein Rennen gewinnt, eine schnellste Runde fährt, oder den Wagen unbeschädigt ans Ziel bringt. Letzteres ist aber gar nicht so einfach. Es kommt relativ häufig zu mehr oder weniger tragischen Kollisionen, die durch das perfekt umgewandelte Schadensmodell deutlich hervorgehoben werden. Mit den gewonnenen Punkten kann spielt man ab einer gewissen Anzahl neue Wagen und Strecken frei. Bis man aber schlussendlich alles freigespielt hat, vergeht schon ein Weilchen. Hier ein Vorgeschmack, welche Rallye-Wagen man sich alle erspielen kann:
·Saab 9-3 T16 4x4
·Opel Astra T16 4x4
·Ford Focus Rallycross
·Citroen Xsara Rallycross
·Mitsubishi Lancer EVO 65
·Subaru Impreza Hill Climb
·Lancia Delta Integrale
·Nissan Skyline
·Metro ER4
·Peugeot 205 TI6
·Audi Quattro SI
·Lancia Delta S4
·Peugeot 405 TI6 Hill Climb
·Audi Quattro SI Hill Climb
·Suzuki Grand Vitara PP Special
·Toyota Tacoma Hill Climb
Diese Wagen stehen außerdem von Anfang an zur Verfügung:
·Ford Escort Cosworth Rally
·Volkswagen Beetle
·Castrol Toyota Corolla
·Peugeot 306
·Mitsubishi Lancer EVO VI
·Subaru Impreza WRX
·Ford Focus Cosworth
·Peugeot 206
Wie oben schon erwähnt, sind die vielen Modi absolut sehenswert und ein großes Plus von RalliSport Challenge. Deshalb kann ich hier ohne schlechtem Gewissen
9 von 10 Punkten vergeben.
Grafik: Über die Grafik gibt es nichts auszusetzen, wenn man einige Screenshots, vol allem von Eisrennen gesehen hat, ist hier sicher jeder meine Meinung. Eine unglaublich detailgetreue Karoserie mit einem glaubhaften und überzeugenden Schadensmodell, ein flüssiger Spielfluss ohne herein „ploppende“ Gegenstände, und superbe Lichtverhältnisse. Also eine Grafik, die Maßstäbe setzt, vor allem in Rennspielen. Die beste Grafik, die ich persönlich je gesehen habe. Hier kann ich getrost
10 von 10 Punkten vergeben.
Musik/Geräusche: Die Musik bzw. die Geräusche des Spiels ist die einzige wirkliche Schwachstelle von RalliSport Challenge. Der Beifahrer macht seine Sache gut und sagt alle kommenden Kurven und Hindernisse rechtzeitig voraus, aber die Geräusche der Wagen und vor allem die Hintergrundmusik hätten deutlich besser ausfallen können. Ein Pluspunkt ist jedoch, das man Soundtracks von CD´s auf die Festplatte kopieren und anschließend im Spiel hören kann. Trotzdem gibt es hier nur
7 von 10 Punkten.
Gameplay: Das Gameplay wiederum überzeugt absolut. Noch nie machte es soviel Spaß, einen Subaru Impreza durch den Schlamm zu fahren und dadurch die dunkelblaue Lackierung nur mehr erahnen. Die Steuerung ist wirklich einmalig, und der Rütteleffekt trägt zu dem hohen Realismus bei. Die hinteren R-und L Buttons haben einen langen Weg, sodass man die Beschleunigung bzw. die Bremse gefühlvoll dosieren kann, z.B. mit nur halber Kraft durch eine langgezogene Kurve Driften kann. Die Handbremse ist ausschließlich nur für Haarnadelkurven zu verwenden, da sonst der Wagen kaum noch zu steuern ist und eventuell auch noch ins Schleudern gerät. Trotzdem ist das Gameplay wirklich von erster Klasse und verdient
9 von 10 Punkten
Fazit/Spielspass: RalliSport Challenge setzt Maßstäbe. Sei es in der Grafik, in der Steuerung oder bei den zahlreichen Spielvarianten, dieses Game ist sicherlich eines der besten Rennspiele überhaupt. RalliSport Challenge ist ein Pflichtkauf für jeden Rallyfan, aber auch ansonsten sollte sich jeder Xbox-Besitzer dieses Spiel zulegen, er wird es bestimmt nicht bereuen. Es wird interessant werden, inwieweit kommende Rennspiele an diesem Meisterstück herankommen werden, denn sie werden sich in Zukunft wohl immer an RalliSport Challenge zu messen haben. Deshalb vergebe ich im Bereich Spielspass
9 ½ von 10 Punkten.
Die Endbewertung lautet also:
9 von 10 möglichen Punkten
© P.L.
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