Radsport 2005 Thread - Vorbereitung für neue Saison läuft

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    Es gibt 500 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Nefercheperur.

    • Gestern gab es beim Giro den ersten großen Schlagabtausch,womit man garnicht rechnen konnte.
      Es stand nämlich 20 km vor dem Ziel ein 6 km langer Berg an.
      CSC machte das Tempo,schnell war Ivan Basso aber isoliert und auch Bettini musste abreißen lassen.
      Unter dem Tempodiktat von Jose Rujano Gillen,der Bergpunkte sammeln wollte und vor sich deshalb noch eine Gruppe einholen musste,wurde die Gruppe immer kleiner.
      Leider musste auch Markus Fothen abreißen lassen,aber wenn eín Deutscher nicht dabei ist,denn halt mit Matze Kessler ein anderer,denn der war in der anfangs 21 köpfigen Ausreißergruppe vertreten von der Koldo Gil am Anfang des Berges ausriss.
      Hinten musste nun auch Sergey Gonchar abreißen lassen,der für viele einer der Giro Favoriten war.
      Heute könnte er die gestern verlorene Zeit aber wieder gutmachen,denn es steht ein Zeitfahren an.
      Ca. 1 bis 2 km vor der Bergwertung jagten die Leute um di Luca,Basso,Cioni,Garzelli,Savoldelli,Rujano.Sella,Cunego und Simoni die Ausreißer.
      Zu der Zeit machte Lampre um Simoni das Tempo.
      Kurz zuvor hatte er sich schon in einem Angriff versucht und damit die Konkurrenz getestet.
      Dann zog nochmal der Giro-Sieger von 2004 Cunego,ebenfalls Lampre,das Tempo an und das wirkte sich für manche verherrend aus.
      Sella,Cioni,Mazzanti und Garzelli mussten abreißen lassen,aber auch der selbsternannte Giro-Sieger 2005 Ivan Basso.Basso sagte im nachhinein er habe Krämpfe bekommen.
      Innerhalb von 0,5 km riss eine Lücke von 30 sekunden zu Cunego & co. auf.
      Beeindruckende Vorstellung von ihm ... noch nicht beeindruckend genug dachte er sich,so flog man an die Ausreißer heran ... Gillen holte sich noch schnell den 3.Platz an der Bergwertung ... vorne war noch Koldo Gil mit über 1 Minute Vorsprung,doch die Cunego Show ging weiter.
      Er zog das Tempo auf der Abfahrt an um Basso nicht rankommen zu lassen.
      Und im Tagessprint am Ende ließ er sogar di Luca stehen,womit Cunego 2. wurde ... er selber glaubte wohl alle Ausreißer eingefangen zu haben und jubelte ... falsch gedacht Koldo Gil rettete sich mit 20 sekunden ins Ziel.
      Trotzdem beeindruckend von Cunego ... und da soll noch einer sagen Cunego fährt den Giro als Tourvorbereitung und Simoni ist klar Kapitän

      Tageswertung

      1 Koldo Gil Perez (Spa) Liberty Seguros 5.08.17
      2 Damiano Cunego (Ita) Lampre-Caffita + 0.20
      3 Danilo Di Luca (Ita) Liquigas-Bianchi
      4 Mirko Celestino (Ita) Domina Vacanze
      5 Patrice Halgand (Fra) Credit Agricole
      6 Sandy Casar (Fra) Francaise Des Jeux
      7 Matthias Kessler (Ger) T-Mobile Team
      8 Christophe Brandt (Bel) Davitamon-Lotto
      9 Paolo Savoldelli (Ita) Discovery Channel
      10 Theo Eltink (Ned) Rabobank
      11 Ivan Parra (Col) Selle Italia-Colombia
      12 Marco Fertonani (Ita) Domina Vacanze
      13 Gilberto Simoni (Ita) Lampre-Caffita
      14 Evgeni Petrov (Rus) Lampre-Caffita + 0.27
      15 Laurent Lefevre (Fra) Bouygues Telecom + 0.31
      16 Jose' Rujano Guillen (Ven) Selle Italia-Colombia
      17 Michele Scarponi (Ita) Liberty Seguros + 0.47
      18 Marzio Bruseghin (Ita) Fassa Bortolo + 0.50
      19 Emanuele Sella (Ita) Ceramica Panaria-Navigare
      20 Daniel Atienza Urendez (Spa) Cofidis

      ebenfalls 0.50 : Ivan Basso ,Stefano Garzelli, Dario Cioni ( der stürzte 2 km vorm Ziel und verlor eigentlich 2:30 aber beim Giro ist es so,dass man,wenn man innerhalb der letzten 3 km stürzt die gleiche Zeit zugerechnet bekommt,wie die Gruppe in der man war ... gilt aber nicht bei Bergankünften )
      1.49 verloren u.a: Sergej Gonchar, Markus Fothen

      dazwischen war irgendwo Paolo Bettini zu finden

      Gesamtwertung

      1 Danilo Di Luca (Ita) Liquigas-Bianchi 35.06.41
      2 Damiano Cunego (Ita) Lampre-Caffita + 0.26
      3 Mirko Celestino (Ita) Domina Vacanze + 0.54
      4 Gilberto Simoni (Ita) Lampre-Caffita
      5 Dario David Cioni (Ita) Liquigas-Bianchi + 1.06
      6 Stefano Garzelli (Ita) Liquigas-Bianchi + 1.14
      7 Mauricio Alberto Ardila Cano (Col) Davitamon + 1.15
      8 Michele Scarponi (Ita) Liberty Seguros + 1.16
      9 Paolo Savoldelli (Ita) Discovery Channel Team + 1.26
      10 Ivan Basso (Ita) Team CSC + 1.27
      11 Cristian Moreni (Ita) Quick.Step + 1.31
      12 Paolo Bettini (Ita) Quick.Step + 1.33
      13 Emanuele Sella (Ita) Ceramica Panaria + 1.44
      14 Luca Mazzanti (Ita) Ceramica Panaria+ 1.49
      15 Andrea Noe' (Ita) Liquigas-Bianchi + 1.53
      16 Matthias Kessler (Ger) T-Mobile Team + 2.06
      17 Haimar Zubeldia Agirre (Spa) Euskaltel+ 2.13
      18 Giampaolo Caruso (Ita) Liberty Seguros + 2.19
      19 Serguei Gonchar (Ukr) Domina Vacanze + 2.23
      20 Marzio Bruseghin (Ita) Fassa Bortolo + 2.25
      Homer Simpson, Philosoph: "Das Leben ist eine nicht enden wollende Aneinanderreihung von Niederlagen, bis man sich wünscht, Flanders sei tot"


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    • Momentane Gesamtwertung

      Hier mal momentan die Gesamtwertung. Sieht alles nachdem zweiten Erfolg fuer Savoldelli aus. Der Vorjahressieger Cunego brach ein, genauso wie Ivan Basso der zwischenzeitlich fuehrte jedoch aufgrund einer Krankheit die letzten Tage von 1 auf 36 durchgereicht worden war. Ueberraschend stark auf Platz 2 ist auch Danilo Di Luca.


      1 Paolo Savoldelli (Ita) Discovery Channel-Pro Cycling Team 67.21.28
      2 Danilo Di Luca (Ita) Liquigas-Bianchi 0.25
      3 Gilberto Simoni (Ita) Lampre-Caffita 1.48
      4 Juan Manuel Garate (Spa) Saunier Duval-Prodir 2.11
      5 Jose' Rujano Guillen (Ven) Selle Italia-Colombia 2.18
      6 Pietro Caucchioli (Ita) Credit Agricole 3.25
      7 Serguei Gonchar (Ukr) Domina Vacanze 4.05
      8 Emanuele Sella (Ita) Ceramica Panaria-Navigare 5.50
      9 Dario David Cioni (Ita) Liquigas-Bianchi 6.40
      10 Vladimir Karpets (Rus) Illes Balears 6.44
      11 Markus Fothen (Ger) Gerolsteiner 6.51
      12 Marzio Bruseghin (Ita) Fassa Bortolo 7.01
      13 Damiano Cunego (Ita) Lampre-Caffita 8.03
      14 Daniel Atienza Urendez (Spa) Cofidis-Le Credit Par Telephone 8.11
      15 Giampaolo Caruso (Ita) Liberty Seguros-Wurth Team 9.39
      16 Samuel Sanchez Gonzalez (Spa) Euskaltel-Euskadi 11.14
      17 Wim Van Huffel (Bel) Davitamon-Lotto 11.26
      18 Unai Osa Eizaguirre (Spa) Illes Balears 11.48
      19 Wladimir Belli (Ita) Domina Vacanze 11.57
      20 Mirko Celestino (Ita) Domina Vacanze 13.48
      21 Matthias Kessler (Ger) T-Mobile Team 15.58
      22 Tadej Valjavec (Slo) Phonak Hearing Systems 18.06
      23 Ivan Parra (Col) Selle Italia-Colombia 18.24
      24 Alexandr Kolobnev (Rus) Rabobank 19.55
      25 Patrice Halgand (Fra) Credit Agricole 20.02
      26 Francisco J Vila Errandonea (Spa) Lampre-Caffita 20.43
      27 Domenico Pozzovivo (Ita) Ceramica Panaria-Navigare 21.56
      28 Michele Scarponi (Ita) Liberty Seguros-Wurth Team 28.36
      29 Guido Trentin (Ita) Cofidis-Le Credit Par Telephone 32.35
      30 Paolo Bettini (Ita) Quick.Step 33.15
      31 Laurent Lefevre (Fra) Bouygues Telecom 33.56
      32 Luca Mazzanti (Ita) Ceramica Panaria-Navigare 35.37
      33 Theo Eltink (Ned) Rabobank 38.11
      34 Paolo Tiralongo (Ita) Ceramica Panaria-Navigare 38.45
      35 Francesco Bellotti (Ita) Credit Agricole 38.47
      36 Ivan Basso (Ita) Team CSC 39.22
      37 Evgeni Petrov (Rus) Lampre-Caffita 41.43
      38 Steve Zampieri (Swi) Phonak Hearing Systems 42.00
      39 Vladimir Miholjevic (Cro) Liquigas-Bianchi 43.27
      40 Johann Tschopp (Swi) Phonak Hearing Systems 44.59
      41 Christophe Brandt (Bel) Davitamon-Lotto 45.14
      42 Christophe Le Mevel (Fra) Credit Agricole 46.25
      43 Mauricio Alberto Ardila Cano (Col) Davitamon-Lotto 46.52
      44 Andrea Noe' (Ita) Liquigas-Bianchi 47.59
      45 Ruben Lobato Elvira (Spa) Saunier Duval-Prodir 48.56
      46 Cristian Moreni (Ita) Quick.Step 49.41
      47 Joan Horrach Rippoll (Spa) Illes Balears 51.30
      48 Andrea Tonti (Ita) Lampre-Caffita 56.46
      49 Charles Wegelius (GBr) Liquigas-Bianchi 1.00.28
      50 Luis Felipe Laverde Jimenez (Col) Ceramica Panaria-Navigare 1.00.37
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • auf Platz 11 ganz dick anzumerken der junge Deutsche Markus Fothen,der mit seinen 23 Jahren einen hervorragenden Giro fährt.
      Es ist außerdem seine erste große Landesrundfahrt und ich habe das Gefühl er steigert sich von Tag zu Tag.
      Er wird gerade am Freitag beim EZF noch Zeit rausfahren.
      Um BAsso ist es natürlich schade gerade weil ihn diese Erkrankung auch in der Vorbereitung auf die tour de France stört.
      Er musste ja jetzt bis ans äußerte limit gehen um nicht aussteigen zu müssen und wenn man zu früh in den roten bereich kommt ist das eventuell für den rest der saison nicht gut.
      erst recht wenn er sich mit dieser erkrankung weiter durch den giro plagt.
      Entschieden ist der Giro noch nicht.
      Ich weiß jetzt zwar nicht ob Savoldelli gestern nicht fahren wollte oder nicht konnte,aber noch ist alles eng bei einander.
      Savoldelli hat gegenüber Simoni und di Luca natürlich auch Vorteile im Zeitfahren.

      Übrigens ging gestern noch die Katalonien Rundfahrt mit Jan Ullrich und auch Iban Mayo,Alejandro Valverde,Yaroslav Popovych und Christophe Moreau zu Ende.
      Hier das Endergebnis

      1 Yaroslav Popovych (Ukr) Discovery Channel 20.03.59
      2 Leonardo Piepoli (Ita) Saunier Duval-Prodir + 0.20
      3 David Moncoutie (Fra) Cofidis + 0.59
      4 Michael Rogers (Aus) Quickstep + 1.18
      5 Aitor Osa (Spa) Illes Balears-Casse d'Epargne + 1.23
      6 Miguel A.M. Perdiguero (Spa) Phonak + 2.06
      7 Eladio Jimenez (Spa) Comunidad Valenciana + 2.14
      8 Iñigo Cuesta (Spa) Saunier Duval-Prodir + 2.18
      9 Christophe Moreau (Fra) Credit Agricole + 2.20
      10 Ezequiel Mosquera (Spa) Kaiku + 2.25
      11 Paco Lara (Spa) T-Mobile Team + 2.37
      12 Santiago Botero (Col) Phonak + 2.41
      13 Axel Merckx (Bel) Davitamon-Lotto + 3.06
      14 Benjamin Noval (Spa) Discovery Channel + 3.16
      15 Pierrick Fedrigo (Fra) Bouygues Telecom + 3.26
      16 Manuel Calvente (Spa) Team CSC + 3.29
      17 Davide Rebellin (Ita) Gerolsteiner + 3.38
      18 Jan Ullrich (Ger) T-Mobile Team
      19 David Arroyo (Spa) Illes Balears
      20 Luis Perez (Spa) Cofidis + 3.46

      auch hier zu sehen: die Ex T-Mobile Profis steigern sich wieder ( Botero und halt Savoldelli beim Giro ) , dern neue T-Mobile Star Sevilla fast im bodenlosen als 43. ...
      Iban Mayo präsentierte sich nur beim Bergzeitfahren gut unter den Top 5 , bei der anderen Etappe in den Pyrenäen verlor er wie auch Valverde 20 Minuten
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    • Aus der Rubrik "Where are they now?" vermisse ich folgende Fahrer bzw habe lange nichtsmehr von ihnen gehoert. Was machen denn...
      -Mario Cipollini
      -Joseba Beloki
      -Andreas Kloden
      -Alexander Vinoukorov
      und
      -Jose Maria Jimenez
      ???
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • ich weiß nich zu allen was aber ein paar:

      -Mario Cipollini:
      hat seine karriere jetzt wieder mal beendet, fuhr zum abschied noch mal beim prolog des giro mit.

      -Joseba Beloki:
      befand sich im formaufbau und hat am giro teilgenommen, jedoch nicht mit großem erfolg und ist mittlerweile ausgestiegen

      -Andreas Kloden:
      hatte nach einem höhentrainingslager einen formeinbruch un hat seitdem hart trainiert um aufzuholen, fährt ab morgen bei der bayernrundfahrt mit

      -Alexander Vinoukorov:
      nach seinem sieg beim frühjahrsklassiker lüttich-bastogne-lüttich (siehe oben) startet auch er bei der bayernrundfahrt, allerdings weiß ich zum zwischenzeitlichen programm nichts

      -Jose Maria Jimenez:
      da muss ich leider passen
    • Klöden wird übrigens ab dem 5.6. bei der Dauphine Libere auf Lance Armstrong treffen.
      Winokourow fährt wie Ullrich die Tour de Suisse nach dem derzeitigern Stand und will versuchen die T-Mobile Siegesserie fortzusetzen.

      Und Nef ... ne bitte an dich in Hinsicht auf deutsche Fahrer: merk dir den Namen Markus Fothen bzw. guck den Giro und merk dir besonders den Namen Linus Gerdemann ... der fährt bei CSC und hatte bei den CSC Leistungstest am Berg Anfang Mai fast genauso gute Werte wie Basso und bessere als Sastre.
      Nach Rijs ist der 22 jährige voll von Talent ,ähnlich wie Ullrich.
      Sein Saisonhöhepunkt ist die Tour de Suisse
      Anfang Mai wurde er 5. bei den 4 Tagen von Dünkirchen in seinem 1.Profirennen (!!!)

      Beloki wurde unter anderem beim Einzelzeitfahren über ca. 45 km 151.

      Jose Maria Jimenez ist ne traurige Geschichte.
      Am 7.12. starb er in einer Madrider Psychatrie an einem Herzinfarkt.
      Er war schon länger in psychatrischer Behandlung.
      Auch schon 2001,2002 trumpfte er nochmal groß auf bei der Vuelta hatte dann aber einen Rückschlag.
      Chaba,wie er genannt wurde,hatte das Zeug zu einem der größten spanischen Kletterer aller Zeiten,aber seine Psyche machte nicht immer mit.
      Erinnern wir uns an seine Etappenerfolge bei der Vuelta in den Jahren 1998,1999,2000 und 2002.
      Ich persönlich hab immer noch die Bilder im Auge,wie er 2000 bei der Tour de rance von hinten zu einem attackierenden armstrong auffuhr,was diesen sehr verbluffte.
      Ein anderes Ereignis an das ich mich immer erinnern werde von ihm,war von 1999 als er auf einer Bergetappe der Vuelta attackierte und 50 m vor dem Ziel pavel Tonkov abfing mit einem unglaublichen Spurt.
      Ein großartiger Kletterer,schade,dass er sein Potential nie voll ausschöpfen konnte

      RIP
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    • Lance Armstrong, der am Sonntag bei der französischen Dauphiné- Rundfahrt seine Tour de France- Generalprobe beginnt, ist sich vier Wochen vor der "Großen Schleife" seiner Form nicht sicher. "Schwer zu sagen, wo ich derzeit stehe", sagte der Amerikaner am Samstag bei einer Pressekonferenz am Vorabend des Prologzeitfahrens des "Critérium du Dauphiné", dem traditionellen Aufgallop zur Tour, den Armstrong zwei Mal (2002 und 2003) gewinnen konnte. Letztes Jahr war er dort Vierter.

      "Mein letztes Rennen war in Georgia und danach habe ich nur viel trainiert", sagte Armstrong, der bei der Rundfahrt im Süden der USA im April keinen überzeugenden Eindruck machte und auch sonst in dieser Saison wesentlich schwächer fuhr als in den letzten Jahren. "Ich weiß wirklich nicht, wie meine Form ist. Das ist schwer zu sagen. Nach der Dauphiné weiß ich mehr", sagte Armstrong lakonisch. Spekulationen, er werde womöglich gar nicht zur Frankreich-Rundfahrt gehen, wenn seine Form nicht 100-prozentig stimmt, trat Armstrong entgegen. "Nur eine Verletzung oder Krankheit kann mich von einem Start abhalten."

      Bisher hat der 33-Jährige, der nach der nächsten Tour de France seine Karriere beenden will, noch keinen Saisonerfolg zu Buche stehen, was die Frage aufwirft, ob er nach seiner Rücktrittsankündigung wirklich noch mit ganzem Herzen Rennfahrer ist. "Manche denken, ich sei schon Rentner. Denen möchte ich gern das Gegenteil beweisen", sagte Armstrong, der allerdings nicht als Favorit auf einen dritten Dauphiné-Sieg gelten will. Vor dem Mont Ventoux habe er "großen Respekt" und im Zeitfahren sei er auch noch nicht in Topform, meinte er.

      "Es wäre schon komisch ("weird"), zur Tour zu gehen ohne einen Saisonsieg. Das wäre das erste Mal in sieben Jahren. Ich hoffe, ich habe Erfolg in den nächsten acht Tagen", meinte der sechsfache Toursieger. Besorgt äußerte sich der Discovery-Star, in diesem Jahr kaum Rennpraxis im Zeitfahren gesammelt zu haben. Und das umso mehr, als er seinen ewigen Rivalen Jan Ullrich, der die letzte Chance hat, den Amerikaner zu schlagen, stärker einschätzt. Beim Training in den Pyrenäen konnte sich Armstrong ein eigenes Bild machen von der T-Mobile-Trainingsgruppe um Ullrich: "Die waren terrible." Schrecklich gut, meinte er damit.

      "Ich glaube, (Ullrich) ist weiter dieses Jahr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ullrich nicht aufs Podium kommt", sagt Armstrong, der die Magentatruppe als größte Gefahr sieht. "So weit ich das nach den Berichten sehe, ist (Ullrichs) Mannschaft stärker denn je. Ullrich ist der klare Leader, aber was sie so gefährlich macht ist die Kombination der drei. Klöden und Jan werden besser und Vino (Vinokourov) ist so stark wie immer. Da ist also eine potenzielle Bedrohung durch ein Trio. Aber wir können das mit (Yaroslav) Popovych und (Giro-Sieger Paolo) Savoldelli neutralisieren." Als weitere gefährliche Tour-Rivalen nannte Armstrong seinen ehemaligen spanischen Leutnant Roberto Heras und den italienischen Vorjahresdritten Ivan Basso, der beim Giro mit seinen verbesserten Zeitfahr-Qualitäten beeindruckte.

      "Wenn man anschaut, was er beim Giro gezeigt hat, muss man sagen, dass Basso sehr viel gefährlicher geworden ist. Er hat sich im Zeitfahren enorm verbessert. Seine Position auf dem Rad ist besser, seine Geschwindigkeit war unglaublich. Er ist ein anderer Athlet geworden", sagt Armstrong. "Das wird eine aufregende Tour. Da ist eine ganze new wave von jüngeren Fahrern wie (Alejandro) Valverde, Basso und (Damiano) Cunego. Dann ist da Heras, der bisher ruhig fuhr, aber bei der Tour seine Karten richtig spielen könnte."

      Mit welchem Ziel er bei seiner letzten Tour de France antritt, daran lässt Armstrong keinen Zweifel. "Wenn ich die Rampe runterrolle, habe ich den Sieg im Blick. Aber ich glaube, man kann beides machen. Ich will meine letzte Tour genießen und trotzdem gewinnen", so Armstrong. Ob das mit dem Genießen so hinhaut, wenn Ullrich oder Basso gewinnen?

      Quelle: radsport-news.com

      Ist mal wieder typisch Armstrong.Er schiebt mal wieder den anderen die Favoritenrolle zu mit seinen Worten.
      Man kann also auf die heute beginnende Dauphine gespannt sein.
      Ein überragendes Starterfeld (u.a.Armstrong,Popovich,Menchov,Mancebo,Heras,
      Klöden,Winokourow,Sevilla,Leipheimer,Landis) und dazu noch Mont Ventoux und Col de Joux-Plane , der Berg an dem Armstrong im Jahr 2000 bei der Tour einen Hungerast erlitt.

      Ich tippe auf Gesamtsieg Popovych oder einer der 3 Amis
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    • Ist mal wieder typisch Armstrong.Er schiebt mal wieder den anderen die Favoritenrolle zu mit seinen Worten.

      LOL genau das selbe habe ich auch gedacht als ich das lass. Verdammt clever muss man sagen, denn in der tat habe ich ja vor wochen schon gesagt das Ullrich auch fuer mich mit diesem Team (mit Kloeden und Vinoukorov) der klare Favorit fuer mich ist. Armstrong hat nichtmehr dieses gute Team wie noch vor zwei Jahren, daher schiebt er die Favoritenrolle ab und kann selber abwarten.

      Ansonsten was die Tour betrifft sehe ich neben ullrich und Armstrong, vielleicht noch Basso wobei da ein grosses Fragezeichen ist wie er in Form kommt. Leute wie Heras, Mayo, Mancebo, Menchov, Simoni oder Cunego sind fuer mich keine ernsthaften Gegner fuer die anderen drei. Und aus dem Team von Armstrong wird bestimmt niemand gegen den Captain fahren, das macht man nur bei T-Telekom. ;)
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • T-Mobile heißt das ... ;)

      war letztes Jahr schon komisch.
      der 2.platzierte muss in den Alpen das Tempo für den 4. machen.

      Jedenfalls steht fest,dass der Sieger der Tour de France passable Zeitfahrqualitäten haben muss,womit Leute wie Mancebo,Heras,Simoni und Cunego schon mal herausfallen.
      Mayo ist die große Unbekannte für mich.
      Bei Landis muss man sehen wie er sich jetzt entwickelt ohne seinen Mentor.
      Und bei Klöden stellt sich díe Frage ob er genug Rennkilometer in den Beinen hat,war ja bei Ullrich letztes Jahr auch das Problem.
      ... Zu Winokourow muss ich sagen,dass er IMO die Tour noch besser bewältigen könnte,wenn er sich ausschließlich darauf konzentrieren würde und nicht noch immer die Klassiker im Frühjahr fahren würde.
      ... Bei Basso ist es auch schwer einzuschätzen ... der Giro hat geschlaucht,gerade durch seine Krankheit wurde ihm nochmal mehr abverlangt.

      Ein Tour-Tipp ist schwer aber ich versuche es mal

      1.Armstrong
      2.Basso
      3.Ullrich
      4.Klöden
      5.Mayo
      6.Menchov
      7.Popovych
      8.Winokourow
      9.Mancebo
      10.Landis
      11.Sastre
      12.Totschnig
      13.Cunego
      14.Valverde
      15.Leipheimer


      bzüglich Armstrong seinem Tourteam ... er hat zweifelsohne wichtige Helfer verloren mit Jekimow,Landis und Pena ... aber Popovch,Savoldelli und danielson sind auch starke Leute
      übrigens frage ich mich,was mit Azevedo ist.
      Überall steht,dass Popo und Savo Edelhelfer bei der Tour sind ... was ist mit Azevedo?
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    • Armstrong pokert weiter ...

      so oder so ähnlich müsste man das Resultat vom Prolog bewerten.
      Der Tour-Favorit wurde nur 4.bester US-Boy und trotzdem wurde er 5.
      Den Prolog gewann George Hincapie in 9 Minuten und 55 Sekunden und damit mit einer Sekunde Vorsprung vor Leipheimer, 3 Sekunden vor Kashechkin , 4 vor Landis und 6 vor Armstrong.
      Bester T-Mobile Profi war Paco Lara mit 10:09 und damit 8 Sekunden Rückstand auf Armstrong.
      Vinokourov war nochmal eine Sekunde langsamer als Lara,Klöden fuhr 10:19 und sagte,dass er schlechte Beine hatte.
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    • war letztes Jahr schon komisch.
      der 2.platzierte muss in den Alpen das Tempo für den 4. machen.

      Das nennt man eine scheiss Taktik ;) . Kann mich auch noch daran erinnern als Kloeden und Ullrich gegen Armstrong beide im Sprint verloren weil sie gegeinander fuhren......

      Was der Toursieg anbelangt so hoffe ich auf Armstrong oder Basso. Hier mal meine Top 15,. wobei ich bei manchen nichtmal sicher bin ob sie ueberhaupt mitfahren.

      1. Ivan Basso
      2. Lance Armstrong
      3. Joseba Beloki
      4. Jan Ullrich
      5. Levi Leipheimer
      6. Aleksander Vinoukorov
      7. Francisco Mancebo
      8. Alejandro Valverde
      9. Damiano Cunego
      10. Paolo Salvodelli
      11. Jose Azevedo
      12. Yaroslav Popovych
      13. Carlos Sastre
      14. Gilberto Simoni
      15. Floyd Landis
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Ob Beloki wirklich schon so weit ist???

      Mitte Mai war es noch ein 151. Platz im Giro-Zeitfahren ...

      Was mit Azevedo ist frag ich mich ... nix zu sehen bzw. zu hören.

      Interessanter Nachtrag zur Dauphine.
      Vino lag bei der Zwischenzeit noch auf Platz 2 hinter Hincapie,ging dann aber in der darauf folgenden Abfahrt nicht 100 % , da es für ihn schon großartig wäre überghaupt zur Tour zu kommen,nachdem er sie 2002 und 2004 wegen sturzpech absagen musste.
      Homer Simpson, Philosoph: "Das Leben ist eine nicht enden wollende Aneinanderreihung von Niederlagen, bis man sich wünscht, Flanders sei tot"


      Europacup Tippspielsieger 2007/2008 & 2009/2010 - BuLi Tippspielsieger 2009/2010 - WWE Tippspielsieger 2005
    • beloki wird sicher nich so weit vorne landen, so wie er sich im giro präsentiert n das kann er nicht mehr aufholen

      hier noch ein ergebnis von heute:

      Jan Ullrich hat sich einen Tag nach seinem verhaltenen Deutschland-Debüt beim GP Schwarzwald in beeindruckender Form präsentiert.

      Der T-Mobile-Kapitän zeigte sich beim Grand Prix Gippingen in der Schweiz in blendender Verfassung und verpasste den Sieg nur knapp. Der 31-Jährige unterlag im Schlussspurt dreier Ausreißer nur dem Schweizer Alexandre Moos vom Team Phonak.
    • naja so stark war das Fahrerfeld aber nicht.
      das sollte man nicht überbewerten,ich glaub kaum,dass man das mit dem 5.Platz von Armstrong bei der Dauphine gleichsetzen kann.
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    • Bei meiner Liste ist auch wunschdenken dabei, hoffe das es Beloki schafft, denn er ist einer der wenigen die auch das koennen haben Armstrong zuschlagen, vorausgesetzt die Form stimmt. Bei Azevedo haben wir es letztes Jahr gesehen das auch Helfer sehr weit vorne landen koennen, denn in den Bergen wird er immer lange dabei bleiben. Und bei Salvodelli denke ich das er seine gute Form des Giro halten kann, da ist der 10 Platz von mir noch sehr konservativ.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • ich hab extra ne Liste ohne Wunschdenken zusammengestellt und denn machst du sowas.
      Mach mal eine,die für dich realistisch ist
      ... obwohl bei wunschdenken ullrich bei dir kaum auf platz 4 landen kann
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    • ich hab heute Profile für die Tour de France Etappen gefunden.
      ich denke die meisten Bergetappenprofile sind bekannt,nicht aber die nach Geradmer und nach Mende.
      nach Geradmer lauert 15 km vor Schluss der Col de la Schlucht



      hier noch die Berge:

      km 14,5 Côte de Dobel (3. Kat., 702 m)
      5,9 km bei 5,9 % mittlerer Steigung
      km 27 Côte de Bad-Herrenalb (3. Kat., 537 m)
      3,9 km bei 4,3 % mittlerer Steigung
      km 38,5 Côte de Nachtigal (3. Kat., 392 m)
      3,8 km bei 5,8 % mittlerer Steigung
      km 48 Côte de Zimmerplatz (3. Kat., 363 m)
      1,9 km bei 6,7 % mittlerer Steigung
      km 216 Col de la Schlucht (2. Kat., 1139 m)
      16,8 km bei 4,4 % mittlerer Steigung



      dann die Etappe im Zentralmassiv nach Mende am 4.letzten Tag.
      Kurz vor dem Ziel ist ein über 3 km langer und 10 % steiler Anstieg.
      Das ist das Flair von Paris Nice was uns da erwartet.
      Ist sicher was für Vinokourov.
      Da könnte Ullrich Probleme haben.
      Der Anstieg ist kurz,es ist mit Tempowechseln zu rechnen,was Ulle ja nicht mag.

      Hier das Profil:



      Berge:

      km 53 Côte de la Béssède (4. Kat., 601 m)
      8,3 km bei 2,9 % mittlerer Steigung
      km 99 Côte de Raujolles (3. Kat., 517 m)
      2,7 km bei 5,2 % mittlerer Steigung
      km 131,5 Côte de Boyne (2. Kat., 903 m)
      9,2 km bei 5,3 % mittlerer Steigung
      km 180 Côte de Chabrits (3. Kat., 924 m)
      1,7 km bei 7,1 % mittlerer Steigung
      km 187,5 Côte de la Croix-Neuve (2. Kat., 1084 m)
      31, km bei 10,1 % mittlerer Steigung)


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    • Original von PsYcHo
      ich hab extra ne Liste ohne Wunschdenken zusammengestellt und denn machst du sowas.
      Mach mal eine,die für dich realistisch ist
      ... obwohl bei wunschdenken ullrich bei dir kaum auf platz 4 landen kann

      Ich sagte AUCH wunschdenken ;) , wenn es voellig nach meiner Vorstellung gehen wuerde, dann wuerde ich denn Sieg mal einem Ausreisserfahrer goennen, wie 92 fast Chiappucci. Waere doch mal geil, ein voellig unbekannter Fahrer gewinnt auf einer Flachetappe in den ersten Tagen 20-30 Minuten (wie damals Chiappucci) und es stellt sich dann heraus das er auch in den Bergen gut ist, und die Favoriten ihn nicht los werden. Man wuerde ich dann lachen. ;)

      Nunja eine "realistische" Einschaetzung ist vielleicht noch zu frueh, denn man ist ja noch in der Vorbereitung. Aber zur Zeit wuerde ich dann so tippen:

      1. Ivan Basso
      2. Lance Armstrong
      3. Jan Ullrich
      4. Aleksander Vinoukorov
      5. Levi Leipheimer
      6. Paolo Salvodelli
      7. Floyd Landis
      8. Alejandro Valverde
      9. Jose Azevedo
      10. Francisco Mancebo
      11. Yaroslav Popovych
      12. Damiano Cunego
      13. Carlos Sastre
      14. Gilberto Simoni
      15. Joseba Beloki

      so oder so aehnlich :rolli:
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
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    • was sagst du zu den Mittelgebirgsetappen?
      Also ich finde gerade die 18. , sprich das 2.Profil , sehr geil mit dem steilen Berg zum Schluss.
      Auch auf der 17.etappe lauert ca. 6 km vor dem Schluss ein fast 2 km langer und 7,1 % steiler Anstieg.
      Könnte dort ähnlich laufen wie bei manchen Giro Etappen dieses Jahr oder was?

      Und der Col de la Schlucht ist zwar nicht steil,aber ziemlich lang,was auch zermürbend ist.
      Könnte aufgrund der Gleichmäßigkeit Ullrich entgegenkommen im Gegensatz zu dem Berg in Mende
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    • Ich denke nicht das die zwei Etappen grosse auswirkungen haben auf das Ergebniss der Tour de France. Klar kann immer was passieren wie vorletztes Jahr als Beloki so schwer stuerzte und Vinoukorov die Etappe mit ein paar Sekunden vor einer Gruppe wie Armstrong und Ullrich gewann. Und man weiss nie was fuer Wetter herscht, das kann ein sehr grosser Faktor sein. Aber ich denke der Giro wird ganz anders gefahren wie die Tour. Im Giro faehrt man manchmal spazieren, waehrend bei der Tour sehr hart und schnell gefahren wird, kein Vergleich denke ich.

      Bei der Etappe mit dem Col de la Schlucht, selbst wenn Ullrich dort wegfahren koennte/sollte was ich schonmal sehr stark bezweifel, wird Ullrich in der abfahrt alles wieder verlieren, es ist ja kein grosses Geheimniss das er sagen wir mal nicht soviel Risiko geht wie andere.

      Zumal wieso sollte Ullrich am Col de la Schlucht angreifen? Hat Ullrich ueberhaupt schonmal irgendwann angegriffen? Ullrich ist ein Fahrer der eigentlich staendig aber konstant das Tempo erhoeht und einen Fahrer nachdem anderen abhaengt, er ist kein Fahrer der eine klare Attacke fahren kann und gleich alle seine Konkurrenten abhaengt. Und dieser Berg ist nicht sonderlich schwer, da koennte er vielleicht die Sprinter abhaengen, mehr aber auch nicht.

      Ich denke eher es waere wieder was fuer Vinoukorov (oder auch Kloden), damit koennte man Armstrong verunsichern, weil er nicht weiss auf wenn er sich bei Telekom konzentrieren soll. Da hat man bei Telekom eben den Vorteil man kann praktisch mit Ullrich, Vinoukorov und Kloden angreifen. Wenn Telekom mal taktisch spielen wuerde bei den beiden Etappen, koennte man mal das Team von Armstrong pruefen und auch ihn selbst.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”