[FWF] Deutschland Tour 2005

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    Es gibt 4 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Alex T..

    • [FWF] Deutschland Tour 2005

      Hallo!
      Die FWF alias Fanplex-Wrestling-Federation ist eine Renommierte Board-Fed, die Nachwuchs sucht.
      Es sind nur Fantasy-Charaktere erlaubt und davon zunächst mal einer.
      Ihr solltet folgende Ansprüche erfüllen:
      1. Etwas Ahnung vom Wrestling an sich haben
      2. Ein gutes Gimmick haben
      und
      3. Die Deutsche Rechtschreibung einigermaßen beherrschen.

      In-Gimmick-Posts sind 1x täglich gestattet, damit die Topics nicht überflutet werden.
      Zu unserem Leidwesen können wir die Page zur Zeit nicht updaten, so dass nur das Forum zur Verfügung steht.

      Den Link findet Ihr hier:
      fanplex.de/board/index.php

      Blut geleckt?
      Dann mal schleunigst her mit Eurer Anmeldung!

      Name d.Wrestlers, Name im Ring, Größe, Gewicht, Herkunft, Geburtsdatum, Gesinnung, Wrestlingstil, vorherige Ligen.
      Finisher-Name /-Ausführung, Trademark-Bezeichnung /- Move
      Kurze Gimmickbeschreibung.
      Nett wäre auch, wenn Ihr mitteilen könntet, ob Ihr ICQ habt.
      Dies ist mittlerweile im FW zum wichtigsten Kommunikationsmittel geworden.

      Als Anreiz präsentiere ich hier mal die erste Station der Deutschlandtour, welches gestern im Würzburg startete.
      Später dann noch die Ergebnisse aus Oberhausen, Hamburg und dem Open-Air in Dresden.
    • Erste Station am 08.04.2005: Würzburg


      Herzlich willkommen wurden sie geheißen, die Fans, die sich in der s.oliver-Arena in Würzburg versammelt hatten.
      Zu Beginn der Veranstaltung war die Halle noch nicht ganz gefüllt, etwa 3.800 Fans hatten aber dennoch schon den Weg in die Halle gefunden.

      Vor Beginn der eigentlichen Veranstaltung fand das Wrestlefest statt, wofür sogar 2 Superstars zu Verfügung standen und Autogramme schrieben, nämlich Lonesome Tyler und Rückkehrer Sychotic, der derzeit noch pausiert.
      Ein dritter Wrestler stand ebenfalls Rede und Antwort, allerdings verteilte Lokalmatador Franz Brandwein nur Autogrammkärtchen.

      Nach dem Wrestlefest ging es um 18:15 Uhr dann schließlich mit der Action los.
      Zuerst stand ein Schaukampf auf dem Programm, in dem Franz gegen Dirk Nowitzki im Salami-Weitwurf antrat.
      Während Franz mit seiner unorthodoxen Wurfweise beachtliche 22,45 Meter erreichte, konnte Dirk Nowitzki nicht ganz mithalten, er erreichte aufgrund eines leichten Rutschers „nur“ 21,05 Meter.

      Nach diesem sensationellen Ergebnis für den Lokalhelden waren die meisten Fans schier aus dem Häuschen und ließen ihren Salamis – äh Zwerchfellen freien Lauf.

      Nowitzki, der extra eingeflogen worden war (mal wieder ein Zeichen, dafür, dass die FWF sich die Fans was kosten lässt) musste er sich draußen den Autogrammwünschen von etwa 250 Fans stellen, die wohl nicht wegen der FWF hier waren.

      Ringsprecher Mike Kontrak kündigte dann mit leicht asiatischem Akzent die beiden Teilnehmer am ersten Match an.
      Zuerst kam Kid Daniel zum Ring. Die FWF-Fans sahen ihn das erste mal und wussten nicht, ob sie jubeln sollten oder nicht. Was zu hören war, war ein leises Raunen, denn der Newcomer trug ein Muskelshirt, welches beachtliche Oberarme freigab.
      Er ließ sich im Ring nicht feiern sondern wies gleich den Ringrichter Brian Neubert darauf hin, dass er Lex Dragon nicht traue und der Referee diesen doch auf Gegenstände untersuchen sollte. Der Referee legte allerdings erst bei Daniel Hand an.

      Derweil kam Lex Dragon unter tosendem Jubel der Fans zum Ring. Er klatschte mit vielen von ihnen ab und zeigte ihnen damit, dass er sich voll und ganz mit ihnen identifizierte.
      Der Referee durchsuchte auch ihn, fand allerdings, wie bei Kid Daniel, nichts.
      Das Match wurde von einem Lockup eröffnet, welchen Daniel für sich entscheiden konnte. Er setzte ein paar Holds an und brachte sein Gegenüber damit in arge Bedrängnis.
      Nachdem er erfolgreich einen Springboard-Dropkick gezeigt hatte, zeigte er den ersten Pin, allerdings ging das Cover nur bis 2. Er meckerte daraufhin mit dem Referee, welcher ihn jedoch brüsk zurechtwies. Daniel wollte sich eingehender mit ihm beschäftigen, als Lex Dragon angeflogen kam, er hatte sich heimlich auf´s Turnbuckle geschlichen.
      Sein Neckbreaker erwischte Kid, aber leider auch den Ringrichter, der nun am Boden lag.
      Kid erholte sich von der Attacke zwar schnell aber nicht schnell genug.
      Ein Side-Kick von Lex sollte die Entscheidung bringen, doch es war kein Referee da zum zählen.
      Lex haderte nun mit dem Referee, der besinnungslos am Boden lag. Dieser wurde auch langsam aber sicher wach, allerdings nicht wach genug, um zu sehen wie Kid Daniel seinem Gegner ein merkwürdiges Pulver in die Augen warf. Lex ging zu Boden und schrie wie am Spieß, während er sich auf dem Boden wälzte.
      Kid kümmerte sich nicht wirklich darum sondern setzte einen Figure-Four-Leglock an, der Lex verzweifeln ließ – erst taten die Augen weh, nun wurden ihm auch noch die Beine verknotet.
      Dennoch gab er nicht auf sondern pushte sich hoch. Mit „Lex! Lex!”-Rufen stachelte ihn das Publikum an und sorgte so mit dafür, dass er das Ringseil erreichen konnte. Kid Daniel konnte es nicht glauben und löste den Lock, nur um wenige Zeit später selbst drin zu stecken und die Ringseile nicht erreichen zu können.
      Als Lex schließlich den Move verstärkte und einen unmenschlichen Druck ausübte, war es für Kid Daniel schließlich vorbei, er musste aufgeben.
      Matchdauer: 18:10 **1/2

      Fazit: Guter Eröffnungskampf aber sicher für morgen noch steigerungsfähig.

      In der Aufräumphase nach diesem Match wurde dem Toten Papst gedacht, der kurz vorher im Petersdom zu Rom beigesetzt worden war.

      Danach gab Dan van Konop´s Heimband „Müslix“ den Song „Unsiputed“ zum besten, der aber von den Zuschauern eher still aufgenommen wurde.

      Er konnte gleich im Ring bleiben, denn er musste im Anschluss seinen X-Treme-Title gegen Havik verteidigen, der diesen Titel ja auch schon mal gehalten hatte.
      Havik kam stocksauer zum Ring und attackierte den Champ gleich mit einer harten Clothesline. Sofort setzte er mit einem tiefgesprungenen Dropkick nach, der den Champ im Gesicht traf und ihm somit bereits eine Platzwunde zufügte.
      Havik entledigte sich nun seiner Trainingsjacke, während er JBD hochhob um einen DDT zu zeigen, der auch saß. Sofort das Cover, welches aber nur bis zwei ging. Havik war nun sauer und whippte JBD ein. Dieser duckte sich jedoch unter dem ausgestreckten Arm von Havik weg und reagierte blitzschnell, schneller als er gucken konnte lag Havik nach einem Spinkick im Ringstaub. Der Champ wischte sich den Schweiß von der Stirn und hob Havik auf. Einer Ohrfeige folgte eine weitere und nach 4 Ohrlaschen war Havik in der Ringecke gefangen.
      JBD zeigte nun die 10er-Knuckle-Serie, nach dem 10ten Schlag taumelte Havik aus der Ringecke und legte sich flach. JBD verließ nun den Ring um einen Tisch aufzubauen. Jedoch klemmte das olle Teil und er musste viel Kraft aufwenden um den Tisch aufzubauen.
      Havik war in der Zwischenzeit wieder auf den Beinen und kam nun mit einer Moonsault-Variante angeflogen. Damit traf er JBD voll und beide gingen zu Boden, wobei JBD mit dem Kopf auf der Ringabsperrung landete.
      Havik zog nun den schwer angeschlagenen hoch und legte ihn auf den Tisch. Er enterte den Ring und nahm viel Anlauf, dabei stieß er einen – für seine Verhältnisse wilden – Kampfschrei aus. Allerdings brachte der Schrei nix, denn der Tisch war in der Zwischenzeit geräumt worden und zwar von keinem geringeren als Mephisto, der seinem ehemaligen beinahe-Teamkollegen aus der Patsche half indem er ihn vom Tisch warf. Mephisto, der zur Zeit independent unterwegs ist, wollte wohl auf sich aufmerksam machen und zeigte einen Flowing-DDT gegen Havik. Doch war er noch nicht fertig und hob auch JBD hoch um diesem ebenfalls einen Flowing-DDT zu verpassen.
      Dann rollte er beide in den Ring. Havik erhob sich als erster und whippte sich ein. Nach 3 Elboews auf JBD´s Oberkörper wollte er schluss machen: Er nahm JBD zur Powerbomb hoch, verschätzte sich allerdings leicht mit dem Gewicht seines gegenübers und landet in den Ringseilen, JBD versetzte ihm nun einige Schläge, die dafür sorgten, dass Havik lösen musste. JBD schlug noch einmal zu und traf Havik damit in die Augen. Diese schmerzten nun offenbar heftig, jedenfalls ließ Havik´s Gebrüll darauf schließen. JBD hatte nun Zeit, eine Mülltonne samt Deckel und einen Kendostick außerhalb des Rings aufzunehmen und in den Ring zu werfen. Havik fing den Deckel ab und wollte ihn auf JBD werfen, dieser jedoch duckte sich ab, so dass der Deckel in der Sierra Nevada landete. JBD enterte nun das Seilgeviert und schnappte sich die Mülltonne, die sich nach dem Kontakt mit Havik´s Quadratschädel (sorry) unschön verformte. JBD setzte nun gleich mit einem Cover nach, welches jedoch nur bis 2einhalb ging. Er Oldie wurde nun etwas sauer und hob Havik hoch. Dann ließ er ihn auf den Rest der Mülltonne krachen.
      JBD coverte aber erneut ging das Cover nur bis 2einhalb. Nun wurde es unschön. Havik holte zu einem Cheapshot aus, der saß und JBD krümmte sich zusammen. Havik war nun drauf und dran, dieses Match zu gewinnen, feierte aber etwas zu lange. Als er gerade auf´s Top-Rope steigen wollte, um einen Missile-Dropkick zu zeigen, kam Tyler zum Ring gerannt. Er half seinem Vater aus der Patsche und schubste Havik vom Turnbuckle. Der Referee hatte dies nicht gesehen da er sich JBD zugewandt hatte. Havik saß nun mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Turnbuckle und JBD stand langsam auf. Er ging in die Ringecke und zeigte eine schier unglaubliche Aktion, die er bisher nur einmal gegen Dark Superior gezeigt hatte:
      Den Bark von Top-Rope! Nach dieser spektakulären Aktion ruhte er sich einen Moment aus, robbte zu Havik und legte einen Arm auf diesen:…1….2….3! Damit hatte er in einem Klasse-Match beider Akteure seinen Titel erfolgreich verteidigt.

      Nun durfte Franz Brandwein noch etwas über seine heimat sagen, allerdings sprach er andauernd von der „Salami-Power“

      Im nächsten Match waren die erstgenannten die klaren Favoriten. Grangar und Dark Superior alias CARNAGE tarfen auf Lonesome Tyler, der von Martin Brand, einem Lokalen Wrestler von 33 Jahren zum Ring begleitet wurde.
      Um es kurz zu machen: Es war grausam für Tyler und Brand. Letzter durfte gerade mal eine Minute in den Ring und wurde dabei derart vermöbelt, dass er zur Beobachtung ins Krankenhaus musste!
      Grangar hatte einen wirklich schlechten Tag erwischt und zeigte einige Aktionen, die nicht sonderlich gut getimed waren. Dark Superior machte sich da besser, konnte aber auch nicht vollends überzeugen. Offenbar wollten die beiden sich für ihr Match bei Revolution schonen, denn viel war wirklich nicht zu sehen. Allerdings waren die Gegner auch nicht besser.
      Somit blieb die Überraschung aus, Dark Superior konnte nach dem Darkness Driver gegen Tyler den Sieg perfekt machen, während Grangar Brand vom Ringgeschehen fernhielt.
      Insgesamt ein Match auf unterem Niveau, dessen einziger Höhepunkt ein Cradle von Brand gegen Grangar war.

      Blieb als Krönung noch der Main Event.
      Und der hatte diesen Namen wirklich verdient!
      Zuerst kam Scorpion unter den Buhesten Buhrufen zum Ring, die ich jemals gehört habe, dann posierte er auch noch im Ring.
      Er ließ einkurzes Statement ab, er habe den Titel ja ungerechtfertigterweise verloren und sei klar besser als der Rest der FWF – Zusammen!
      Dann kam die große Zeit von Franz und sein Auftritt. Als Tina Turner verkleidet (!) kam er zum Ring und quäkte „Simpel se bäst“ vor sich hin. Scorpion machte die tolle Stimmung zunichte, denn er nahm Franz das Micro weg und gab Gast-Referee Lotus Meyer (AOFW-HW-Champ) das Zeichen zum Start. Dann bat er den Referee komischerweise, Franz zu durchsuchen. Und das tat der Ref auch, mit dem Resultat dass er aus dem Minirock folgende Gegenstände rausholte:
      Einen Kamm, ein Quietscheentchen, eine Tube Zahnpasta, eine Flasche Odol, eine Hundebürste, eine Katzenspielmaus und schließlich eine Mundorgel.
      Nun war Scorpion an der Reihe, bei ihm förderte Mayer allerdings nur einen Schlagring zu tage….
      Scorpion stürzte sich sofort auf Franz, dessen einzige Reaktion ein hohes Bein war, der erste Big-Boot von Franz in seiner Karriere! Sofort das Cover, Mayer half zwar mit, dennoch ging es nur bis 2.
      Scorpion schob Franz von sich und verließ angewidert den Ring. Er wollte über die Rampe den Schauplatz verlassen und es wäre ihm auch gelungen, wäre nicht plötzlich ein alter Bekannter aufgetaucht – Taylor Logan McGee!
      Er zeigte einen Running-Powerslam gegen Scorpion und dann zusammen mit Franz einen Double-Vertical-Suplex, der sogar funktionierte [Teil 2 kommt]
    • Dann verschwand Logan wieder im Backstage-Bereich.
      Franz nahm nun einen zufällig rumstehenden Einkaufswagen und beförderte Scorpion hinein.
      Dann schob er ihn an und sorgte dafür, dass der Wagen mit Karacho die Rampe runterkrachte!
      Scorpion wurde aus dem Wagen geschleudert und blieb benommen liegen, während Franz auf ihn zugerannt kam…Scorpion wollte gerade aufstehen, als Franz wie eine Dampfwalze auf ihn zugeschossen kam. Mit seiner ganzen Kraft haute er Scorpion um, so dass dieser wieder am Boden lag.
      Franz enterte nun den Ring und fuchtelte wild mit einer Holzsalami rum. Scorpion rappelte sich mühsam auf, wischte sich den Mund ab und stürzte sich auf Franz.
      Dieser floh in die Ringecke, wo Scorpion ihn jedoch rauszerrte und ihm einen Chinbreaker verpasste, der den Kiefer krachen ließ!
      Franz lag im Ringstaub. Scorpion setzte mit einem Legdrop nach doch er coverte nicht.
      Im Publikum kamen die ersten "Frahanz, frahanz"-Rufe auf. Der absolute Lokalmatador powerte sich tatsächlich hoch, wurde aber sofort von Scorpion wieder gen Ringboden befördert.
      Scorpion hatte die Schnauze voll und wollte Schluss machen.
      Franz rappelte sich in der Nähe der Ringecke wieder auf und Scorpion nahm maß.
      Franz stand fast, da kam Scorpion mit einem Affenzahn auf ihn zu. Doch Franz gelang es tatsächlich, auszuweichen und Scorpion in den Turnbuckle laufen zu lassen.
      Dieser taumelte rückwärts und Franz zog an der Hose - so auffällig, dass Lotus hätte eingreifen müssen. Tat er aber nicht sondern zählte das Cover:..1.2...3.
      Sieger und damit Sensationell Ex-FWF-Heavyweight-Champion-Bezwinger: F-R-A-H-A-N-Z Brandwein.

      Alex T. - ehemaliger FWF Wrestler
    • So wünscht man sich das,wenn jemand seinen Fantasy Bereich vorstellt.
      Da hat man immerhin ein Bild. :thumbsup:
      Homer Simpson, Philosoph: "Das Leben ist eine nicht enden wollende Aneinanderreihung von Niederlagen, bis man sich wünscht, Flanders sei tot"


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