Und noch ein kleines Filmreview, diesmal vom Meister des Trashs, John Carpenter. Ich hoffe ihr verzeiht, dass der Film schon etwas älter ist.
In Ghosts of Mars hat John Carpenter mal wieder richtig zugeschlagen. Direkt vorweg möchte ich sagen, dass es sich keineswegs um einen Meilenstein ala Helloween handelt. Das dürfte aber auch klar sein, da der Film sonst um einiges bekannter sein würde. Trotzdem setzt Ghosts of Mars einige Carpenter Traditionen ohne jegliche Probleme fort. Wie bei jedem Carpenter Film handelt es sich hier um einen Trash bzw B-Movie erster Güte. Aber der Reihe nach.
Die Story:
Die gesamte Geschichte spielt sich auf dem Mars ab. Es beginnt damit, dass Lt. Ballard zum Verhör erscheint und sie über ihre letzte Mission berichten muss, von der nur sie alleine zurückgekommen ist. Und hier setzt die erste Rückblende ein. Die Mission bestand darin den Gefangenen James "Desolation" Williams zu überführen, der des Mordes beschuldigt wird. Dieser befindet sich in eienr Minenstadt. Bei der Ankunft der Sicherheitskräfte, die die Überführung regeln sollen, finden diese jedoch nur eine Geisterstadt vor. Bei der Untersuchung finden sie diverse Leichen und auch den Gefangenen. Ab hier werde ich den Plot etwas vereinfacht darstellen. Es stellt sich heraus, dass ein Organismus freigestzt worden ist, der von den Menschen Besitz ergreift. Um zu entfliehen müssen Gefangene und Überführer gemeinsam gegen die Wesen kämpfen bis der rettende Zug, indem Ballard später aufgefunden wird, zur Rettung kommt. Der größte Teil der Story wird in Rückblenden erzählt. Nur ab und zu werden Ausschnitte des Verhörs gezeigt. Insgesamt eine recht schwache Story, die man versucht durch sehr blutige Szenen zu kaschieren. Dieser Film ist absolut nichts für schwache Gemüter, denn es fliegen mehr als einmal verschiedenste Körperteile durch den Bildschirm.
Die Schauspieler:
Ein absoluter B-Movie Cast. Ice Cube (Rapper und bekannt aus Filmen wie Deep Blue See), Natasha Henstrige (Species) und Pam Grier (70er Filme und Jackie Brown) dürftem jeden B-Movie Fan ein Begriff sein, wobei Ice Cube noch die größten Filme drehen durfte. Und in diesem Film zeigen alle, auch die nicht erwähnten Schuspieler, warum sie nicht in größeren Produkttionen mitspielen. Vieles wirkt stereotypisch und niemand schafft es seinem Charakter Leben einzuhauchen. Dialoge helfen bei der Charkterzeichnung auch nicht, da es sich dabei nur um die dem Genre angepassten Platitüden handelt. Insgesamt werden nur eindimensionale Figuren dargestellt, was von den Schauspielern nur noch unterstrichen wird.
Insgesamt kann man sagen, dass auch an den Schauspielern, wie an der Story, wie eigentlcih an allen Ecken des Films gespart wurde. Aber gerade das macht solche Filme aus.
Set/Maske/etc:
Dieser ganze Punkt lässt sich in etwa mit folgenden Wörtern beschreiben: Billig, trashig, ohne Liebe zum Detail. Ich könnte damit nun ohne weiteres Fortfahren, werde den Punkt aber noch etwas vertiefen. Zum Beispiel der Kostüme: Man nehme ein Paar billieg Overalls oder ähnlich aussehendes, klebe ein wappenähnliches Abzeichen drauf und fertig ist die Uniform. Ähnlich die Marskulisse. Man sieht fast noch die Farbe laufen! :-)) . Auch der Anführer der Wesen wurde sehr nett zurechtgemacht und könnte bald bei Kiss als Sänger oder sonstiges einspringen. Absolut albernes Outfit/Kostüm im Kiss-Look! Man kann es erahnen, dass auch dieser Bereich eindeutig der Kategorie Trash zuzuordnen ist.
Der Regisseur:
John Carpenter wurde berühmt durch 1978 durch "Halloween". dadurch wurde nicht nur er bekannt, sondern auch seine damalige Hauptdarstellerin Jamie Lee Curtis, die originale "Queen of Screams". Zusammen drehten sie noch "Nebel des Grauesn". Heutzutage ist Carpenter eher für seine B-Movies bekannt. da möchte ich an erster Stelle Vampires erwähnen. Insegasamt hatte Carpenter immer einen gewissen Hang zum Trash, denn auch "Halloween" war nichts anderes. Nur wurde damit ein ganzes Genre revolutioniert.
In "Ghosts of Mars" ist Carpenter jedoch nicht nur für die Regie zuständig, sondern hat auch noch mit am Drehbuch geschrieben und die Musik Komponiert. Wie man unschwer sehen kann wurde an wirklich jeder Ecke gespaart.
Vorsicht:
Der Film ist erst ab 18 jahren freigegeben und das hat auch einen guten Grund. Wie bereits oben erwähnt, hat Carpenter auch diesmal nicht darauf verzichtet zur guten alten Ketchupflasche zu greifen und den gesamten Film sehr blutig zu gestalten. Wer kein Blut sehen kann und Menschen am liebsten in ihrer ursprünglichen Form sieht, sollte den Film tunlichst meiden.
Fazit:
Ein Trashmovie erster Güte! Aber man muss solche Filme mögen oder man wird bereits nach 2 Minuten spätestens ausschalten. Wem es jedoch gefällt billige Filme zu sehen, die eine schlechte Story haben, die man bestimmt schon mindestens 12mal in einer besseren Verpackung gesehen hat; wer gerne Filme sieht, die auch mal wieder untalentierten Schauspielern eine Chance geben; wer gerne Filme sieht, die schon fast ohne Budget auskommen, der ist hier genau richtig.
Für B-Movie oder Trash Fans ist dieser Film ein absolutes Muss. Für den Rest kann es bei diesem Film jedoch nur heissen: FINGER WEG!
In Ghosts of Mars hat John Carpenter mal wieder richtig zugeschlagen. Direkt vorweg möchte ich sagen, dass es sich keineswegs um einen Meilenstein ala Helloween handelt. Das dürfte aber auch klar sein, da der Film sonst um einiges bekannter sein würde. Trotzdem setzt Ghosts of Mars einige Carpenter Traditionen ohne jegliche Probleme fort. Wie bei jedem Carpenter Film handelt es sich hier um einen Trash bzw B-Movie erster Güte. Aber der Reihe nach.
Die Story:
Die gesamte Geschichte spielt sich auf dem Mars ab. Es beginnt damit, dass Lt. Ballard zum Verhör erscheint und sie über ihre letzte Mission berichten muss, von der nur sie alleine zurückgekommen ist. Und hier setzt die erste Rückblende ein. Die Mission bestand darin den Gefangenen James "Desolation" Williams zu überführen, der des Mordes beschuldigt wird. Dieser befindet sich in eienr Minenstadt. Bei der Ankunft der Sicherheitskräfte, die die Überführung regeln sollen, finden diese jedoch nur eine Geisterstadt vor. Bei der Untersuchung finden sie diverse Leichen und auch den Gefangenen. Ab hier werde ich den Plot etwas vereinfacht darstellen. Es stellt sich heraus, dass ein Organismus freigestzt worden ist, der von den Menschen Besitz ergreift. Um zu entfliehen müssen Gefangene und Überführer gemeinsam gegen die Wesen kämpfen bis der rettende Zug, indem Ballard später aufgefunden wird, zur Rettung kommt. Der größte Teil der Story wird in Rückblenden erzählt. Nur ab und zu werden Ausschnitte des Verhörs gezeigt. Insgesamt eine recht schwache Story, die man versucht durch sehr blutige Szenen zu kaschieren. Dieser Film ist absolut nichts für schwache Gemüter, denn es fliegen mehr als einmal verschiedenste Körperteile durch den Bildschirm.
Die Schauspieler:
Ein absoluter B-Movie Cast. Ice Cube (Rapper und bekannt aus Filmen wie Deep Blue See), Natasha Henstrige (Species) und Pam Grier (70er Filme und Jackie Brown) dürftem jeden B-Movie Fan ein Begriff sein, wobei Ice Cube noch die größten Filme drehen durfte. Und in diesem Film zeigen alle, auch die nicht erwähnten Schuspieler, warum sie nicht in größeren Produkttionen mitspielen. Vieles wirkt stereotypisch und niemand schafft es seinem Charakter Leben einzuhauchen. Dialoge helfen bei der Charkterzeichnung auch nicht, da es sich dabei nur um die dem Genre angepassten Platitüden handelt. Insgesamt werden nur eindimensionale Figuren dargestellt, was von den Schauspielern nur noch unterstrichen wird.
Insgesamt kann man sagen, dass auch an den Schauspielern, wie an der Story, wie eigentlcih an allen Ecken des Films gespart wurde. Aber gerade das macht solche Filme aus.
Set/Maske/etc:
Dieser ganze Punkt lässt sich in etwa mit folgenden Wörtern beschreiben: Billig, trashig, ohne Liebe zum Detail. Ich könnte damit nun ohne weiteres Fortfahren, werde den Punkt aber noch etwas vertiefen. Zum Beispiel der Kostüme: Man nehme ein Paar billieg Overalls oder ähnlich aussehendes, klebe ein wappenähnliches Abzeichen drauf und fertig ist die Uniform. Ähnlich die Marskulisse. Man sieht fast noch die Farbe laufen! :-)) . Auch der Anführer der Wesen wurde sehr nett zurechtgemacht und könnte bald bei Kiss als Sänger oder sonstiges einspringen. Absolut albernes Outfit/Kostüm im Kiss-Look! Man kann es erahnen, dass auch dieser Bereich eindeutig der Kategorie Trash zuzuordnen ist.
Der Regisseur:
John Carpenter wurde berühmt durch 1978 durch "Halloween". dadurch wurde nicht nur er bekannt, sondern auch seine damalige Hauptdarstellerin Jamie Lee Curtis, die originale "Queen of Screams". Zusammen drehten sie noch "Nebel des Grauesn". Heutzutage ist Carpenter eher für seine B-Movies bekannt. da möchte ich an erster Stelle Vampires erwähnen. Insegasamt hatte Carpenter immer einen gewissen Hang zum Trash, denn auch "Halloween" war nichts anderes. Nur wurde damit ein ganzes Genre revolutioniert.
In "Ghosts of Mars" ist Carpenter jedoch nicht nur für die Regie zuständig, sondern hat auch noch mit am Drehbuch geschrieben und die Musik Komponiert. Wie man unschwer sehen kann wurde an wirklich jeder Ecke gespaart.
Vorsicht:
Der Film ist erst ab 18 jahren freigegeben und das hat auch einen guten Grund. Wie bereits oben erwähnt, hat Carpenter auch diesmal nicht darauf verzichtet zur guten alten Ketchupflasche zu greifen und den gesamten Film sehr blutig zu gestalten. Wer kein Blut sehen kann und Menschen am liebsten in ihrer ursprünglichen Form sieht, sollte den Film tunlichst meiden.
Fazit:
Ein Trashmovie erster Güte! Aber man muss solche Filme mögen oder man wird bereits nach 2 Minuten spätestens ausschalten. Wem es jedoch gefällt billige Filme zu sehen, die eine schlechte Story haben, die man bestimmt schon mindestens 12mal in einer besseren Verpackung gesehen hat; wer gerne Filme sieht, die auch mal wieder untalentierten Schauspielern eine Chance geben; wer gerne Filme sieht, die schon fast ohne Budget auskommen, der ist hier genau richtig.
Für B-Movie oder Trash Fans ist dieser Film ein absolutes Muss. Für den Rest kann es bei diesem Film jedoch nur heissen: FINGER WEG!
There is a greater darkness than the one we fight. It is the darkness of the soul that has lost its way. The war we fight is not against powers and principalities, it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender. The future is all around us, waiting in moments of transition, to be born in moments of revelation. No one knows the shape of that future, or where it will take us. We know only that it is always born in pain.
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Die anderen Teile sind allesammt schrott... 
