Filme und ihr tiegründiger Sinn

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    Es gibt 51 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Nefercheperur.

    • Original von Nefercheperur
      @RDLA:Ich finde die Zahl 98% der Filme werden nur wegen dem Profit gedreht,etwas hoch.Ok die Leute wollen ja leben bzw wollen ja das der Film erfog hat.Aber gerade Independent Filme sind imho sehr viel mit "Liebe"zum Detail gedreht und man will eine Message rueberbringen.Und das macht sie auch so symphatisch nicht das grosse Hollywood Kino. :=:


      Es kommt immer auf den Filmer an. Viele Independentfilme dienen dazu , groß zu werden, haben also auch schon einen gewissen Mainstream Touch. Natürlich gibt es auch viele Filmer, die mit dem Liebe zum Detail Prinzip drehen. Das bedeutet aber noch nicht, dass diese Filme einen tiefsinnigheren Hintergrund haben.

      Ich nehme hier mal mich als Beispiel. Ich plane auch einige kleinere Filme. Habe zwar noch nIcht soviel Ahnung wie sie aussehen sollen, aber bei einigen Ideen gibt es definitiv keinen ernsten Hintergrund. Zum Bsp plane ich auch einige kleine Dokus. Und da gibt es keinen tiefsinnigeren Hintergrund, sondern nur den des dokumentierens.
      There is a greater darkness than the one we fight. It is the darkness of the soul that has lost its way. The war we fight is not against powers and principalities, it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender. The future is all around us, waiting in moments of transition, to be born in moments of revelation. No one knows the shape of that future, or where it will take us. We know only that it is always born in pain.
    • Original von Nefercheperur
      Sorry das war Sakasmus ;) .Also vielleicht reden wir aneinander vorbei,oder ich verstehe das nicht richtig.Aber ein Tiefgruendiger Sinn,ist fuer mich das man eine Message rueberbringt die selber nicht sofort zu erkennen ist.Wo man erstmal spaeter draufkommt bzw wenn man nachdenkt.
      Also vielleicht habe ich dich nur falsch verstanden,war nicht boese gemeint,oben. :winke:


      Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Ich habe schon verstanden, was Du meintest. Wenn ich richtig darüber nachdenke, hast Du recht. :=:
      Denn, wenn man den tiefgründigen Sinn eines Filmes sofort erkennt, wäre s ja kein tiefgründiger Sinn. Filme sollten einen zum Nachdenken anregen, warum der Film gedreht wurde und was die Personen hätten besser machen können. Der Zuschauer soll auch darüber nachdenken, wie der Film zu der heutigen Zeit passt.
      Die meisten Filme spiegeln nämlich die Probleme der heutigen Zeit wieder - z. B.: Umweltkatastrophen, Terroranschläge, Gewalt, Rassismus etc.
      Durch solche Filme soll der Zuschauer zum Nachdenken angeregt werden, weil er direkt mit den Problemen konfrontiert wird. Da in den Filmen oft auch Lösungen der Probleme gezeigt werden, soll der Zuschauer diese Lösungen auch im richtigen Leben anwenden.
      ''Wenn ich nicht ich sein darf, wer sollte ich dann sein?''
      Marilyn Monroe
    • Original von White Unicorn
      Die meisten Filme spiegeln nämlich die Probleme der heutigen Zeit wieder - z. B.: Umweltkatastrophen, Terroranschläge, Gewalt, Rassismus etc.
      Durch solche Filme soll der Zuschauer zum Nachdenken angeregt werden, weil er direkt mit den Problemen konfrontiert wird. Da in den Filmen oft auch Lösungen der Probleme gezeigt werden, soll der Zuschauer diese Lösungen auch im richtigen Leben anwenden.


      Öhmm. Da möchte ich aber gerne noch einmal mindestens einen Einwand einwerfen. Solche Katastrophen, Terror, Gewalt, whatever werden zwar behandelt, aber dann diese in bester Bruce Willis Manier zu lösen ist wohl wirklich nur eine Hollywood Lösung bzw Filmlösung, die im Real-Life so nie eintreten wird und auch kann.
      Du könntest jetzt mit Liebesfilmen, Familientragödien und so weiter kommen, aber diese Filme sind meistens so ehr konstruiert, dass sie im realen Leben so nie eintreffen würden.

      Von daher dienen Filme in meinen Augen immer noch eher der Unterhaltung als der Belehrung anderer.
      There is a greater darkness than the one we fight. It is the darkness of the soul that has lost its way. The war we fight is not against powers and principalities, it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender. The future is all around us, waiting in moments of transition, to be born in moments of revelation. No one knows the shape of that future, or where it will take us. We know only that it is always born in pain.
    • Da bin voll und ganz deiner Meinung, Hollywood hat seine eigene Welt, so wie in manchen Filmen Dinge dargestllt werden könnten sie nie ins reale Leben übersetzt werden. Es ist eben nur Schauspielerrei. Filme mit einem Helden den keiner erreichen kann sind undenkbar wie ich finde, und wenn das ein Mensch schaffen würde, würde er im realen Leben nie so dargestellt werden wie im Film. ;)

      Aber ich denke genau dazu sind Filme da, um z.B. einen Helden(bzw. Vorbild) zu haben, dem man nacheifern will oder so sein möchte wie er. Deswegen finde ich diese Kinderfilme sehr gut, ich nenne da mal die 2 Kevin Teile, die zwar nicht wirklich Kinderfilme sind aber doch schon für diese gedacht sind... :) das ist mein Kommentar dazu.
    • Ok, damit, dass die Lösungen übertrieben dargestellt werden, habt ihr recht - jedenfalls bei Kriegsfilmen, Horrorfilme oder Katastrophenfilmen, wo dann ein Held oder so kommt und die Menschheit vor dem Untergang rettet. Aber die Filme zeigen, dass es Lösungen gibt. Man braucht es halt nicht nach Bruce-Willis-Art zu machen.
      Liebesfilme habe ich nicht aufgezählt, weil ich mir die nicht angucke, da sie imo wirklich zu übertrieben dargestellt sind.
      Aber ihr müsst mal darüber nachdenken, warum ein Regisseur einen Film dreht. Ich galube, dass ein Film nicht nur zur Unterhaltung dient, sondern um auf Probleme, Ursachen der Probleme und mögliche Lösungen hinzuweisen. Dass die Lösungen dann nicht nach Hollywood-Art sind, dass ist mir klar. Aber wie schon gesagt, Filme weisen neben der Unterhaltung auch auf gesellschaftliche Probleme (z. B. Rassismus) hin, zeigen mögliche Lösungen oder geben auch Hinweise, wie man mögliche Pobleme der heutigen Zeit vermeidet, bevor sie Gestalt annehmen.


      ''Wenn ich nicht ich sein darf, wer sollte ich dann sein?''
      Marilyn Monroe
    • Ich denke nicht das die Filme Probleme aufzeigen bzw loesen.Filme sind fiktion sie sind nicht real.Filme schaffen sich ihre eigene Welt,ihre eigene realitaet.Filme loesen keine Probleme,vorrallem die Hollywood streifen.Aber Filme sind ebenfalls nicht verantwortlich fuer Probleme.Gerade nach dem Terroranschlag in New York,wurden Filme dafuer verantwortlich gemacht,zummindest ein teil davon.Aber auch das kann man nicht sagen.
      (Irgendwie erinnert mich diese Diskussion an Scream 2,das Filmseminar ;) )
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Original von Nefercheperur
      Ich denke nicht das die Filme Probleme aufzeigen bzw loesen.Filme sind fiktion sie sind nicht real.Filme schaffen sich ihre eigene Welt,ihre eigene realitaet.Filme loesen keine Probleme,vorrallem die Hollywood streifen.


      Und genau so sieht es in der Theorie der Filme und des Fernsehens aus. Das Medium erschafft sich seine eigene Wirklichkeit, die man völlige abgetrennt von unserere wirklichen Welt sehen muss. Vollkommen richtig Nef! :thumbsup:



      Original von Nefercheperur
      (Irgendwie erinnert mich diese Diskussion an Scream 2,das Filmseminar ;) )


      Nicht nur im Film wird diese Diskussion so geführt. Ähnlich haben wir das in der Uni in einem Seminar durchdiskutiert. Solche Diskussionnen finde ich immer wieder sehr nett!
      There is a greater darkness than the one we fight. It is the darkness of the soul that has lost its way. The war we fight is not against powers and principalities, it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender. The future is all around us, waiting in moments of transition, to be born in moments of revelation. No one knows the shape of that future, or where it will take us. We know only that it is always born in pain.
    • Hab mir am vergangenen Samstag "Der Herr der Ringe-Die Gefährten" für DVD gekauft, und muss sagen, das mich diese fantastische Welt und die tiefgründige Geachichte des Films wirklich fesselte. Zwar ist eigentlich kein hilfreicher Sinn vorhanden, nur hat mich dieser Film seit langen wieder in einen richtigen Bann gezogen....und das ist genau gesehen auch....und das soll eigentlich auch IMO ein großer Sinn eines Filmes sein ;)
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    • Original von Nefercheperur
      Ich denke nicht das die Filme Probleme aufzeigen bzw loesen.Filme sind fiktion sie sind nicht real.Filme schaffen sich ihre eigene Welt,ihre eigene realitaet.


      Da bin ich anderer Meinung. Ich finde, dass Filme Probleme zeigen. Es ist wie in Büchern. In einem Buch wird über ein bestimmtes Thema bzw. Problem geschrieben und mögliche Lösungen gezeigt. Das diese Lösungen übertrieben dargestellt werden, ist mir klar. Aber durch diese Übertreibung wird der Zuschauer erst aufmerksam auf die Probleme und mögliche Lösungen.
      Natürlich ist das nicht bei allen Filmen. Einige Filme enden auch tragisch. Aber durch dieses tragische Ende wird der Zuschauer zum denken angeregt. ER fragt sich, warum hat die handelnde Person nicht dieses oder jenes getan.
      Der Zuschauer denkt über Lösungen des Problemes nach.
      Ok, dass die Menschheit nicht durch Filme gerettet werden kann, weiß ich. Da habe ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. :D
      ''Wenn ich nicht ich sein darf, wer sollte ich dann sein?''
      Marilyn Monroe
    • Original von White Unicorn
      Da bin ich anderer Meinung. Ich finde, dass Filme Probleme zeigen. Es ist wie in Büchern. In einem Buch wird über ein bestimmtes Thema bzw. Problem geschrieben und mögliche Lösungen gezeigt. Das diese Lösungen übertrieben dargestellt werden, ist mir klar.

      Genau da liegt doch der wiederspruch.MAn kann doch keine Loesungen erkennen ,wenn ein Film eine "loesung" bietet die total an den haaren herbei gezogen wird.Zum BSP Deep Impact oder Armaggeddon.Diese Streifen zeigen in der tat wie du richtig sagts probleme auf.Doch sie bieten absolut keine Loesung,bzw auch der zuseher weiss nicht wie die Loesung aussieht.DAs Filme Probleme zeigen ist schon wahr,allerdings werden diese meistens total uebertrieben dargestellt,wenn ueberhaupt.Und somit ist es nicht real,bzw kann man die Loesungen die der Film hat nicht auf die richtigen Probleme der Menschheit uebertragen.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Original von Nefercheperur
      DAs Filme Probleme zeigen ist schon wahr,allerdings werden diese meistens total uebertrieben dargestellt,wenn ueberhaupt.Und somit ist es nicht real,bzw kann man die Loesungen die der Film hat nicht auf die richtigen Probleme der Menschheit uebertragen.


      Aber dadurch, dass die Probleme so übertrieben dargestellt werden, werden die Zuschauer darauf aufmerksam gemacht.
      Und die Lösungen werden deshalb so übertrieben dargestellt, damit der Zuschauer beruhigt wird. Er weiß, dass es eine Lösung gibt - natürlich nicht so wie sie im Film gezeigt wird.
      Und wenn keine Lösungen gezeigt werden, dient das dafür, dass der Zuschauer sich selbst Lösungen ausdenkt. Er überlegt sich dann, warum es in diesem Film keine Lösung gibt und ob es nicht doch eine Lösung gibt.
      Oder denkt ihr nicht über Filme nach und wie man die dargestellten Probleme hätte anders lösen können? ?(
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      Marilyn Monroe
    • Also ich nicht.Oder das kommt auf den Film an.Ich denke doch nicht ueber ein Film wie z.B Armaggeddon nach.Und erhlich gesagt weiss ja jeder das es so nicht geht.Wie du schon sagtest,aber das weiss man auch schon vor dem Film.Ich denke man sollte nicht zu viel von Filmen erwarten,vorallem wenn sie uebertrieben sind.Und deshalb denke ich auch nicht nach ueber genau solche Filme.Ich finde Filme die an der realitaet grenzen viel besser.Doch diese sind meistens nicht erfolgreich.Weil die breite masse,die Wahrheit nicht vertraegt.Die breite masse will sich verarschen lassen,sorry wenn ich das sage aber so ist es imo.Man will lieber in dem glauben leben das alles ok ist.Das sehen wir doch an uns selbst,das Gehirn verdraengt alle schlechten sachen und behaelt die guten Erinnerungen.Und so kann man das auch uebertragen,auf den Film.Viele gehen in ein Film und wollen unterhalten werden,man will nicht an die realitaet erinnert werden.Deshalb wurde das ganze ja auch gemacht.Zu Kriegszeite zB. waren die Kinos immer voll,und auch die Nachkriegszeit.Und so ist es heute noch imo.Man will die Alttagssorgen vergessen und in ein Film gehen,und dann danach nicht nachdenken.Passt vielleicht nicht zum Thema aber ich wollte es mal sagen.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”