Vinnie Vegas - 1992 (WCW)

Kevin Nash kennen viele als “Big Daddy Cool“ Diesel zu WWF Zeiten, oder als “The Bix Sexy“ Kevin Nash zu WCW bzw NWO Zeiten. Doch bevor Kevin Nash in der WWF 1994 den Durchbruch schaffte, da hatte er einige sehr miese Gimmicks anfang der 90er Jahre in der WCW (und keine Sorge die werden noch alle hier eine Erwaehnung finden...).

Eines dieser miesen Gimmicks bekam Kevin Nash 1992 von WCW President Kip Frey verpasst. Man nannte ihn “Vinnie Vegas“ und es war das Gimmick eines Gluecksspielers der betruegt (wie Originell). Vielleicht haette das Gimmick sogar erfolgreich sein koennen, wenn man es nicht mit Kevin Nash besetzt haette. Der war damals wie heute mieserabel im Ring und hatte eine Ausstrahlung eines Mike Awesome als That 70`s Guy, und man nahm ihm einfach nicht das Gimmick eines Gluecksspielers ab, das er wohl selbst gehasst hat.

Vinnie Vegas wurde zuerst als Singles Wrestler etwas gepusht, bevor er in ein Team mit Diamond Dallas Page kam, sie nannten sich “The Vegas Connection“. Am denkwuerdigsten fuer mich am Vinnie Vegas Gimmick war sein Superbrawl II Auftritt als Kommentator Jesse Ventura zu Vinnie Vegas meinte:“How come every guy I know named Vinnie wears a bad suit and too much brill cream in their hair?“ (welchen Vinnie kann wohl Ventura gemeint haben? )

Es gleicht eigentlich einem Wunder das nach der Vinnie Vegas Geschichte Kevin Nash in der WWF unterkam und dort gepusht wurde.

Flash Funk - 1996 bis 1998 (WWF)

Als 2 Cold Scorpio und Scorpio machte sich Charles Scaggs Indepedent, in der ECW und in Japan einen Namen. Als Scaggs dann zur WWF kam ende 1996 da machte die WWF das was sie in den meisten Faellen machen mit jungen hoffnungsvollen Wrestlern, man gibt ihnen irgendwelche Gimmicks die dazu fuehren das die Wrestler nicht over kommen.

Im Falle von Scaggs war es das “Flash Funk“ Gimmick. Flash Funk war ein Ripoff des Funk Booms der 70er Jahre, sozusagen die WWF Version des “That 70`s Guy“ der WCW ein paar Jahre spaeter. Funk hatte an seiner Seite zwei Frauen die “The Funkettes“ hiessen, und zusammen tanzten sie sich zu einem ganz Funkie Song ihren Weg zum Ring. Man braucht wohl nicht erwaehnen das das Gimmick und der WWF Run von Flash Funk floppte.

Das ganze ging sogar soweit das Flash Funk in Scorpio umbenannt wurde, aber wer jetzt dachte es wird besser ohne Gimmick irrte sich. Denn von nun an war Scorpio Mitglied der “JOB Squad“, einem Stable von Al Snow, und voller Jobber. Eine “super“ Idee die ganzen Jobber in einen Stable zu packen, und sie dann auch noch JOB Squad zu nennen.

Scaggs wurde dann 1998 gefeuert, und das Flash Funk Gimmick geriet in Vergessenheit. Doch WWE waere nicht WWE wuerde man auch die schlechtesten Gimmicks irgendwann wieder ausgraben, und so feierte Flash Funk ende 2006 sein WWE Comeback. Das jahr 2007 koennte also wieder ganz Funkie werden....

The Juicer - 1990 (WCW)

Hier haben wir wieder ein Gimmick das ist gleich in mehrerer Hinsicht absolut mies. Zum einen haben wir hier einen guten Wrestler in Art Barr (beruehmt aus seinem Stable in Mexico mit Eddy Guerrero und Konnan als die Los Grincos Locos), der ein schlechtes Gimmick spielen musste, naemlich das Gimmick des BeetleJuice! Hier tritt Regel #2 fuer jeden Wrestling Booker in Kraft, Filmcharacktaere waren noch nie, und werden nie im Pro Wrestling funktionieren! Vince Russo ist dafuer bekannt das er es dennoch jede Woche tut, aber fuer den BeetleJuice Ripoff kann er nichts.

Da die WCW nicht die Rechte am BeetleJuice Namen hatte, nannte man ihn The Juicer, was sicherlich ein guter Name fuer Hulk Hogan zu der Zeit gewessen waere, allerdings nicht fuer ein Wrestling Gimmick. The Juicer sah also in etwa so aus wie Beetlejuice aus dem Film (siehe Bild oben), das wirklich schlimme ist, das The Juicer seine Gegner mit diesem chemischen Luftschlangen Spray einspruehte, falls ihr das kennt? Das Zeug stinkt brutal, was aber nichts daran aendert, das es als Foreign Object im Pro Wrestling absolut nutzlos ist.

Naja zum Glueck bekam die WCW rechtliche Probleme aufgrund des The Juicer Namens, und nach nichtmal einem Monat war das ganze wieder vorbei. Eigentlich schade, das war naemlich die Zeit als der Black Scorpion in der WCW war, und eine The Juicer & The Black Scorpion vs Sting & Ric Flair II Story haette sicherlich die WCW schon 1990 in den Ruin getrieben.

Repo Man - 1991 bis 1992 (WWF)

Es gibt Pro Wrestler die hatten viel Erfolg in ihrer Karriere, und werden am ende doch nur fuer ein Gimmick in Erinnerung bleiben, Barry Darsow ist dafuer das beste Beispiel. Darsow hatte in den 80er Jahren zuerst als Krusher Khruschev in der NWA Erfolg, und dann in der WWF seinen groessten Erfolg als Smash von Demolition. Und dennoch wird Barry Darsow ewig in Erinnerung bleiben fuer ein Gimmick, naemlich das Gimmick des Repo Man!

Als Demolition 1991 aufgeloesst wurde, bekam Barry Darsow ab mitte 1991 das Repo Man Gimmick verpasst. Repo Man war ein Heel Gimmick der dachte das ihm alles gehoert, meistens waren es Autos oder irgendwelche andere Gegenstaende die er anderen Wrestlern wegnahm. Seine Catchphrase (hoert sie euch unten an) war demzufolge auch:“What's mine is mine, and what's yours is mine too!” Sehr schoenes Lebensmotto, aber in der WWF floppte das Gimmick natuerlich. Der Repo Man hatte Fehden gegen Tito Santana, Virgil, Crush und Tatanka, also alles Midcarder, und der Repo Man verlor sie alle. Ende 1992 wurden die Fans erloesst, als die Gimmick Trash Zeit einigermassen abflachte.

-Repo Man Catchphrase

Mortis - 1996 bis 1998 (WCW)
Das unglaubliche Glacier Gimmick habe ich ja schon auf Seite 2 vorgestellt. Mortis (Chris Kanyon) war der “boese“ Gegenpart von dem Gletscher aus Antarctica, und seien wir ehrlich, das ist eines der Gimmicks die sind von anfang an zum scheitern verurteilt gewessen.

Die WCW hielt 1996 endlose “Blood Runs Cold“ Promos ab, ueber das gesamte Jahr, und ende 1996 debuetierten dann Glacier und Mortis endlich. Die Story war die, das beide im selben Japanischen Dojo in Kioto trainierten (natuerlich, wo auch sonst?). Glacier und Mortis waren die dicksten Freunde, doch dann hat Glacier von seinem Meister den 300 Jahre alten (ja hat WCW wirklich gesagt, 300 Jahre alten) Leder Helm bekommen den er immer zum Ring rumschleppte.

Mortis fuellte sich betrogen (aufgrund eines Helms!), und als Glacier vom “Martial Arts“ genug hatte da ging er zur WCW und Mortis hinterher. Wo sollen sie auch sonst hingehen, schliesslich spielen in der WCW ja die grossen Jungs zusammen! Doch Glacier und Mortis hatten nicht nur vom “Martial Arts“ genug, sondern wohl auch vom guten Geschmack. Denn Glacier trat von nun an, als Sub Zero Kopie und Mortis als Reptile Kopie aus Mortal Kombat auf.

Man muss nur die beiden gegeneinander stellen, und sieht wohl das daraus nicht viel werden konnte. Der Mortis Charackter wurde fallen gelassen, und von nun an machte Chris Kanyon unter seinem wirklichen Namen “Karriere“ in der WCW.

Kwang the Ninja - 1993-1995 (WWF)

Juan Rivera (Savio Vega) kam 1993 bereits zur WWF mit einem Gimmick an das man sich heute nur noch schwer erinnern wird, naemlich Kwang the Ninja! Kwang hatte ungefaehr genauso viel mit einem Ninja gemeinsam, wie John Cena mit Country Music oder Vince McMahon mit gutem Geschmack. Man haette das Gimmick auch Kwang the Cook, Kwang the Main Eventer, oder Kwang the Shaolin Monch nennen koennen, das haette genauso wenig gepasst.

Nun ja, wie war Kwang? Kwang war ein maskierter Typ, der seine Gegner mit dem Green Mist bespruehte, wie es alle Ninja tun......Und wie jeder Ninja benutzte Kwang auch super coole Kicks, wie den Spinning Back Kick, der bei Kwang “The Super Kwang“ hiess. Alleine bei dem Namen schon, konnte man ihn nichtmehr ernst nehmen als Heel. Die Spitze des Eisberges war jedoch das Kwang the Ninja von Harvey Whippleman gemanagt wurde. Wer sich nicht an Harvey als Manager erinnert, er war derjenige Manager der keinen seiner Schuetzlinge auch nur annaehrend over bringen konnte.

Kwang the Ninja erlitt am ende das gleiche Schicksal wie jedes andere schlechte Gimmick. Zuerst gepusht gegen Jobber, und dann verlor er gegen Midcarder, bis er ganz gestrichen wurde 1995. Im gleichen Jahr kam Rivera dann mit dem Savio Vega Gimmick zur WWF zurueck, als Freund von Razor Ramon aus Puerto Rico...naja auf jedenfall eine Steigerung zu Kwang the Ninja war es aufjedenfall.

Johnny B Badd - 1992-1996 (WCW)

Marc Mero debutierte 1991 in der WCW mit seinem wirklichen Bruder der als “Tony Vendetta“ auftrat. Sie kamen jedoch nicht ueber den Jobber Status hinaus, dann jedoch hatte jemand im WCW Creative Team einen genialen Einfall. Wieso wurde noch nicht Little Richard kopiert im Pro Wrestling? Vielleicht weil es eine bescheuerte Idee ist? Aber darauf kamen die WCW Booker nicht, und so entstand das Johnny B Badd Gimmick, verkoerpert von Marc Mero.

Nun jeder der Little Richard kennt, wird wissen wie Johnny B Badd war, schliesslich war es eine 1-1 Kopie. Johnny kam geschminkt zum Ring, mit seiner kleinen Kannone in der Konfetti war. Teilweisse war auch Spielgeld und ein paar richtige ein Dollarscheine dabei. Das ganze lief so ab, das er in den Ring damit ging, dann die Fans aufforderte zu jubeln, und dort wo er den meisten Beifall bekam (oder wo er ueberhaupt Beifall bekam), schoss er dann die Kannone ab. Das ganze war immer sehr lustig, weil jeder Erwachsene sich ueber das Konfetti aergerte, und man kleine Kinder sah die sich fast um das Geld pruegelten.

Als Manager hatte Johnny B Badd zuerst Teddy Long, und als der etwas zu alt wurde, bekam Johnny B Badd “Kimberly“ an die Seite gestellt. Kimberly hatte das Gimmick einer hyperaktiven Cheerleaderin die krampfhaft versuchte gute Laune zu verbreiten. Was bei ihr aber genauso wenig funktionierte wie bei Johnny B Ripoff.

Sogar die Catchphrases waren die von Little Richard: “I'm so pretty“, “I'm a Badd man!“ und auch sehr schoen wenn er seine Schlaege ankuendigte “That`s the kiss that don`t miss!“. Die Moves bekamen natuerlich auch den Namen nach Little Richard:“Badd Day“ oder “Marvelocity“. Nun das geht ja gerade noch, richtig schlimm ist aber das er seine beiden Haende nach Little Richard Songs benannte. Seine rechte Hand hiess “Tutti Frutti“, und seine linke Hand “Lucille“.

Haette nur noch gefaellt das man sein rechtes Bein “Good Golly, Miss Molly“, und sein linkes Bein “Keep a Knockin“ genannt haette. Eigentlich haette man Johnny B Badd auch gleich Little Richard nennen koennen, denn sellten gab es wohl so ein genaues Ripoff aus der Musik/Film Industrie wie hier. Zum Glueck verliess er 1996 die WCW, wurde in der WWF einer der ueberbezahltesten Wrestler, und 2004 und 2005 wurde man nochmal bei TNA mit Johnny B Poor gequaelt.


@ossyac: Nein Eugene gab es noch nicht, aber waere auch ein wuerdiger Kandidat fuer den Thread.

So wie Little Richard damals sang, haette man auch glauben koennen das es Johnny B Badd ist.

Dink the Clown - 1994 (WWF)

Doink the Clown war am anfang ein Ripoff an “Pennywise“ in Stephen King`s “IT“, was ja selbst ein Ripoff war an den Serienmoerder Pogo the Clown (John Way Gacy). Normalerweisse sollte man nie Ripoffs machen, von Dingen die bereits Ripoffs sind, aber boese Clown`s funktionieren einfach sehr gut, egal ob in Filmen, Serien, Musik oder eben im Pro Wrestling.

Doch dann kam Vince McMahon auf die “grossartige“ Idee, das Doink Face turnen soll. Der anfang vom ende von diesem Gimmick. Als Doink dann als Babyface nicht ankam bei den Fans, da hatte Vince McMahon wieder eine grossartige Idee, stellen wir Doink doch einen Midget Clown an die Seite, und so war Dink the Clown geboren. Ein Midget Doink? HAHAHA. Unnoetig zu erwaehnen das wenn der grosse Doink nicht bei den Fans Over kam, das es der kleine Dink erst recht nicht schaffte!

Uebel wurde das ganze aber ende 1994, als es nicht nur Doink und Dink gab, sondern auch noch Pink und Wink ebenfalls zwei Midget Clowns (siehe Bild unten). Auch hier ging die Rechnung nicht auf, denn Doink und Dink schafften es nicht das Gimmick zu rettten, und mit Pink und Wink war es am ende dann nur noch Peinlich (man erinnere sich mal an das Survivor Series 1994 Disaster).

David Flair - 1999 bis 2006 (WCW, TNA & Independent)

David Flair war ein Produkt des WCW Power Plant, aus dem sogut wie nichts gutes heraus kam ueber all die Jahre. Bei David Flair ist das nicht anders. David Flair`s Gimmick bis letztes Jahr war es das er den Fans glauben machen wollte, das er ein Wrestler ist! Das funktionierte aber nie wirklich, auch weil David Flair rein garnichts von dem Talent seines Vaters geerbt hatte, geschweige denn irgendein Talent zeigte das mit Pro Wrestling etwas zutun hat. David Flair selbst hat das wohl auch eingesehen, und ist letztes Jahr offiziell zurueckgetretten vom Pro Wrestling. Bleibt zuhoffen das er seine Meinung nichtmehr aendern wird, denn sein Gimmick eines Wrestlers war schon sehr unglaubwuerdig.

The Red Rooster - 1988-1989 (WWF)

Das schlechte Gimmicks auch eine ganze aktive Karriere beenden koennen, das zeigte das Red Rooster Gimmick. Terry Taylor kam 1988 zur WWF, er galt damals als grosses Talent fuer die Zukunft. Er hatte in der NWA und der UWF schon etliche Erfolge gefeiert, teamte mit Andre the Giant anfang der 80er Jahre, und gewann den NWA World Jr Heavyweight Title, sowie zahlreiche weitere Title. Dann kam Taylor wie gesagt 1988 zur WWF, was das ende seiner aktiven Zeit war.

Bei der WWF bekam er Bobby Heenan als Manager, was ja erstmal gut war, dann jedoch bekam er das Gimmick des Red Roosters. Nun das Gimmick ist schnell erklaert, es war das Gimmick eines Hahn`s (Rooster)! Taylor hatte eine rote Haarstraehne in der mitte seines Kopfers, genau wie ein Hahnen Kamm! Im Ring lief Taylor dann wie ein Hahn herum, und schrie “Arr,Arar,Aarrrrrrr“ oder auch “Kikirikiiiii“. Der Red Rooster verhielt sich auch wie ein Hahn, und er brauchte die Anweissungen von Bobby Heenan waehrend des Matches um zu wissen was er als naechstes tun sollte. Seine Fans nannte der Red Rooster dann “Roster Boosters“, und wenn sie ihn anfeuerten, dann hulkte er sich ab und gewann seine Matches mit dem Cock of the Walk.

Nun man braucht wohl nicht erwaehnen das man den Red Rooster auslachte, und man Terry Taylor als Performer nichtmehr ernst nehmen konnte nach diesem Gimmick. Jedesmal wenn man Terry Taylor fortan sah in einem Ring, dachte man sofort an den Red Rooster zurueck. Die aktive Karriere von Taylor war mit diesem Gimmick beendet. Taylor versuchte sich als Pro Wrestler ab 1990 nochmal bei der WCW, wo er allerdings keine Erfolge mehr hatte. Taylor machte ab 1995 bis heute noch Karriere als Booker, doch wie anders waere wohl seine aktive Zeit als Wrestler verlaufen, haette er nicht dieses Red Rooster Gimmick bekommen?

The Zodiak - 1995 (WCW)

Ed Leslie duerfte mittlerweile als derjenige Performer in die Professional Wrestling Geschichte eingegangen sein mit den meisten schlechten Gimmicks. Man erinnere sich an sein Brutus “The Barber“ Beefcake Gimmick, oder The Butcher, The Man with No Name, The Booty Man oder The Disciple. Doch kein Gimmick von denen kam wohl an das des Zodiak`s heran, wobei die anderen Gimmicks sicher hier auch noch eine Erwaehnung finden werden.

Auch wenn Ed Leslie nie erfolreich war, und sogut wie kein Talent hatte, er bekam dennoch immer wieder einen vergeblichen Push. 1995 war ein ganz besonders peinliches Jahr in der WCW, es gab naemlich den Dungeon of Doom. Mitglieder dieses Stable waren unter anderem der Sohn von Andre the Ginat, naemlich “The Giant“ (ja er ist wirklich der Sohn von Andre, wirklich....), The Shark, The Taskmaster, Kamala und auch The Zodiak.

The Zodiak ist leicht zu erklaeren, denn das Gimmick war das Gimmick eines Idioten. The Zodiak hatte ein schwarz/weisses Face Paint, und hatte die Auffasungsgabe eines WCW Bookers. Er verhielt sich total gestoert (also so wie heute jeder Heel ausser Triple H), und das einzige was The Zodiak sagte war “Yes...No...Yes...No!“

Outback Jack - 1987 (WWF)

Hier haben wir den naechsten Fall von “Kopiere niemals ein Film Charackter in ein Wrestling Gimmick”. Im Fall von Outback Jack wuerde ich sogar sagen, das wir hier das schlimmste Beispiel haben. 1986 herrschte der “Crocodile Dundee“ Hype Irrsinn in Nord Amerika, wer es nicht kennt, das war ein Australischer Comedy Film ueber einen Australier gespielt von Paul Hogan, wie er klischeehafter nicht sein konnte. Jeder fand den Film ganz super, aber zummindest mich nervte das nach ein paar Tagen nur noch. Nun der Film war schon schlecht, aber 1987 dachte sich Vince McMahon das er von diesem ganzen Hype profitieren will, und so wurde Outback Jack geboren.

Outback Jack war der gute Laune Babyface, der seine Karriere selbst zerstoerte. Er hatte im Ring ungefaehr soviel/wenig Talent wie Jackie Gayda, und fuckte mindestens genausoviele Moves ab wie sie. Zum Ring kam er getanzt (!) mit der Musik zu “Tie me Kangaroo down, sport“, und sein Finisher war der Boomerang (Lariat), wie originell da waere man ja nie drauf gekommen bei einem Australier. Der groesste Erfolg von Outback Jack war das er seine eigene Action Figur hatte....andererseits selbst SD Jones hatte die......

Das witzige war aber die Beschreibung der WWF zu Outback Jack, auf der “Superstars Karte“ stand zu Outback Jack (siehe auch Bild unten):“A Native of Humpty Doo in the Northern Territory, Jack spent many years in the company of a tribe of Aborigines. These natives taught him many basic survival skills which have become very important to Jack and he now uses them to his advantage in the ring. He is known as a tough but fair man and he fears nothing, not even the dreaded saltwater crocodile.”

Sorry aber…….HAHAHAHAHAHA. Bleibt nur eine Frage, wie konnte Jack im Australischen Outback etwas von der WWF wissen?

IRS war das selbe wie so oft. Mike Rotundo ein guter Wrestler, der mit dem Gimmick des “IRS“ nicht nach vorne kam, aehnlich wie “VK Wallstreet“. Vorallem der Anzug indem IRS auftrat mit der Krawatte war ja grausam. Eine Krawatte? Das ist ja eine einladung fuer den Face gewessen dadurch Cheap Pops zu bekommen. Einfach nur schlimm.