MMA FAQ Thread

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    Es gibt 139 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von TheRaven666.

    • @Roland: nochmal. Der Sport heißt "Mixed-Martial-Arts" oder auch kurz MMA genannt. In diesem Sport gibt es die Promotion "Ultimate Fighting Championship" die der Zuffa LLC. gehört. Natürlich gibt es noch andere Promotionen wie Strikeforce, King of the Cage, RIO Heroes, Dream etc...

      Um ein UFC-Fighter zu sein, muss man zwangsläufig in der UFC angetreten sein, das war bei Wyatt nicht der Fall wie ich oben schon schrieb.
      Selbst die Aussage "professioneller MMA-Fighter" wäre für mich zuviel... bei einem Fight Record von 1-0-0.

      Es ist ein weiteres Beispiel für uninformierten Journalismus der Marke Springer.
    • Original von The Russian Zar
      Eigentlich ist eine solche Äußerung von der Bild ein Grund für die UFC da eine Klarstellung zu verlangen in der Zeitung.


      Ich denke mal, dass dies der UFC herzlich egal ist. Man spricht die deutschen Fans auf jeden Fall anders an. Und eine Richtigstellung hätte dann schon bei vielen bisher in den Umlauf geratener Medien und Beiträgen in Deutschland sein müssen. Glaube nicht, dass man da so arg dahinter sitzt!
    • Original von Double F
      Original von The Russian Zar
      Eigentlich ist eine solche Äußerung von der Bild ein Grund für die UFC da eine Klarstellung zu verlangen in der Zeitung.


      Ich denke mal, dass dies der UFC herzlich egal ist. Man spricht die deutschen Fans auf jeden Fall anders an. Und eine Richtigstellung hätte dann schon bei vielen bisher in den Umlauf geratener Medien und Beiträgen in Deutschland sein müssen. Glaube nicht, dass man da so arg dahinter sitzt!


      Wie heißt es so schön, auch schlechte Werbung ist Werbung und als solche kann man es sehen, es werden wieder Leute UFC bei Youtube oder sonst wo eingeben um zu sehen wie brutal das doch ist und wie sehr man veroht dadurch und vielleicht sehen ja dann wieder 10-20 Leute das der Sport doch nicht so schlecht ist und bleiben hängen dran.

      Aber wie gesagt, die UFC sollte bei solchen Sachen einfach mal den Anwalt einschalten, aber das wird erst dann der Fall sein, wenn man eine Außenstelle hier hat.


    • BILD-Online hat jetzt aus dem UFC-Kämpfer einen Käfig-Kämpfer gemacht, dafür sind sowohl im Artikel als auch in den Link-Leisten Links zu Berichten über die UFC zu finden. Ob das besser ist...
    • Original von Crusher Kane
      Gibt es beim MMA Absprachen?

      Die Frage kann man so nicht beantworten. Absprachen sind eigentlich verboten und ein Promoter, Trainer oder Kämpfer riskiert mMn seine Lizenz, wenn sowas herauskommt, allerdings kann man, vor allem bei kleinen Promotionen nie sagen, ob was abgesprochen ist oder nicht. Bei den großen amerikanischen Promotionen kann man aber davon ausgehen, dass alles sauber läuft. Der Imageschaden wäre nicht zu verkraften.
      Jedoch hat Quinton Jackson einmal behauptet, PRIDE-Offizielle hätten ihm Geld geboten, gegen Kazushi Sakuraba zu verlieren und es gab einen Vorfall bei einer kleinen Promotion, bei welcher anscheinend die Fighter ein Absprache bestätigen mussten, den Fight auf keinen Fall auf die Matte zu bringen. Dies kam aber heraus, zumal sich auch nicht jeder daran hielt.
    • Original von Crusher Kane
      Gibt es beim MMA Absprachen?


      Grundsätzlich sicher ein NEIN.
      Aber schwarze Schafe kann es sicherlich auch im MMA geben. Es ist großer ernster und ehrlicher Sport. Keine Absprachen. Einfach eine Kampfsportart. Und dort gibt es so etwas nicht.

      Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall, auch beim Boxen, im Fußball und sonst wo, aber sowas wie Storylines usw. bzw. Absprachen gibt es im MMA sicherlich keine! :winke:
    • Original von Crusher Kane
      Gibt es beim MMA Absprachen?

      Da der Sport durch unabhängige Organe, sprich athletic Commissions reguliert wird, kann man davon ausgehen das die abgesprochenen Fights im Promillebereich liegen. Ganz ausschließen kann man es sicher nie, aber in Nord- und Südamerika kommt es extrem selten vor. Der Imageschaden wäre für die jeweilige Promotion doch zu groß.

      Anders ist es in Japan, wo der MMA-Sport in den letzten zwei Jahrzehnten von der Mafia mehr oder weniger kontrolliert wurde. (auch wenn das den Pride-Nuthuggern hier nicht passt :D). Deswegen überraschten mich Rampages Kommentare die Can erwähnt hat überhaupt nicht.
      Aber Japan ist halt wieder eine andere Welt.
    • Original von Souljacker
      Anders ist es in Japan, wo der MMA-Sport in den letzten zwei Jahrzehnten von der Mafia mehr oder weniger kontrolliert wurde. (auch wenn das den Pride-Nuthuggern hier nicht passt :D). Deswegen überraschten mich Rampages Kommentare die Can erwähnt hat überhaupt nicht.
      Aber Japan ist halt wieder eine andere Welt.


      Es gab in Japan auch eine Promotion welche sich auf Shootstyle-Wrestling konzentriet hat. Hier sah es so aus daß die Kämpfe abgesprochen waren jedoch waren die Kämpfer selbst etwas härter am Austeilen als wie man es von WWE und Co gewohnt ist. Die Liga war die Union of Wrestling Forces International (kurz UWFi genannt) welche von Nobuhiko Takada geleitet wurde (dieser wurde später zum MMA-Fighter der bei Pride mit mässigen Erfolg auftratt).

      Die UWFi war hierfür gedacht den Fans härteres Wrestling zu zeigen. Kicks und Schläge waren an der Tagesordnung und die Fighter mussten mächtig einstecken können jedoch wurden viele "Pausen" von den Wrestelrn eingelegt was beim MMA nicht passieren würde (z. B.: Kräftemessen oder Aufgabegriffe wie der Figure 4 Leglock welche zuviel Zeit zum Ausführen brauchten).

      Was man dieser Promotion jedoch zu Gute halten sollte ist daß sie mindestens ein Talent für Pride FC hervorbracht. Ich rede hier von Kazushi Sakuraba welcher dort das Catch Wrestling erst lernt :)

      Absprachen für Kämpfe gibt es jetzt mit Sicherheit immer noch aber ich glaub die Fighter werden sich davor hüten da sie so ihrem Ansehen schaden würden (und MMA-Fighter sind in Japan sehr beliebt). Bei Pride war dies eben eine andere Geschichte aber das hat Souljacker ja schon erklärt :D
    • Also UFC sicher nicht, denn das ist ja eine Promotion.
      Mark Burnett, der hier der Kommentator ist, ist ein MMA-Fighter, der auch schon bei Dream, Strikeforce und Co. unterwegs war und der Gegner der Bullies ist auch immer ein MMA-Pro, teilweise sogar von Strikeforce.
      In wie weit dies jedoch abgesprochen ist, kann man so nicht sagen. Ist ja Unterhaltungsfernsehen von MTV. Hier gibt es ja zwei Runden. In einer nur Aufgabe in der zweiten nur Kickboxen. Man könnte es wohl als eine Art Training ansehen, aber man ist von MTV aus nur auf den MMA-Bandwaggon aufgehüpft und so ist das dann wohl entstanden.

      Wirklich MMA würd ich das sicher nicht nennen. Einfach Unterhaltungsfernsehen mit kleinem Kampfsport Hintergrund.
    • Wenn die Kämpfer vom Ringsprecher (z.B. Bruce Buffer) angekündigt werden, nennt dieser ja auch immer aus welchen Kampfsport der Kämpfer kommt. (Wrestler, Kickboxer etc.)

      Was ist hierbei der Unterschied zwischen einem "Mixed Martial Artist" und einem "Freestyle Fighter"?
      "I hate bottle episodes!" - Abed Nadir
    • Es gibt keinen Unterschied. Beide Bezeichnungen sind gängig. Wobei Freestyle-Fighter noch den 93-er Nachgeschmack mitbringt, als Ken Shamrock noch mit Eye-Gouging etc. sich einen Namen machte.

      Freestyle Fighter kann man sicher auch sagen, aber Mixed-Martial-Artist klingt einfach schöner und bürgt einer gewissen Seriösität.