NBA 2008/2009

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    Es gibt 137 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Can Shamrock.

    • Also grundsätzlich besteht in den Playoffs immer eine Chance, allerdigns ist die schon eher im überschaubaren rahmen.
      Und ich denke nicht, dass die Spurs so tief sind wie die LAkers... ZWar auch recht tief, aber doch nciht so tief...

      Und Kobe hatte deutlich Punktestärkere Saisons, teilweise 4 50er am Stück, aber er aht kapiert, dass es eben besser für das Team ist, wnen alle Punkten...
      Wenn er woltle könnte er es vermutlich wirklich jedes Spiel, auf Kosten von Wurfquote und Erfolg erzwingen... ABer auch so kann er das denke ich deutlich öfter, als er es macht...
      [SIZE=3]Anti-Wolfsburg-Fanclub Mitglied! [/SIZE]



      [SIZE=4]Danke Duanne [/SIZE]
    • Original von Pauleta
      Also grundsätzlich besteht in den Playoffs immer eine Chance, allerdigns ist die schon eher im überschaubaren rahmen.
      Und ich denke nicht, dass die Spurs so tief sind wie die LAkers... ZWar auch recht tief, aber doch nciht so tief...

      Und Kobe hatte deutlich Punktestärkere Saisons, teilweise 4 50er am Stück, aber er aht kapiert, dass es eben besser für das Team ist, wnen alle Punkten...
      Wenn er woltle könnte er es vermutlich wirklich jedes Spiel, auf Kosten von Wurfquote und Erfolg erzwingen... ABer auch so kann er das denke ich deutlich öfter, als er es macht...

      Was die Tiefe angeht bin ich ja der Meinung, dass so etwas in den Playoffs nicht die größte Rolle spielt. Allerdings haben die Lakers den Vorteil, dass man wohl früher Spieler für die Playoffs schonen kann.

      Na ja, genau wie Bryant mehr könnte, dürfte auch Tim Duncan, wenn er wollte, das ein oder andere Spiel mehr scoren.
    • Playoff Picture: Eastern Conference

      Bin doch leider erst heute zum Playoff Picture der Eastern Conference gekommen. Dafür gibt's hier jetzt alle 14 Teams, die entweder schon in den Playoffs sind oder noch Chancen haben dorthin zu gelangen.

      Eastern Conference

      Der NBA-Osten ist relatv einfach in vier Schichten zu unterteilen. Da sind einmal die Cavs, Celtics und Magic, die sich seit Anfang der Saison um die Spitzenposition streiten und inzwsichen auch schon für die Playoffs fix qualifiziert sind, dann haben wird die Hawks und die Heat, die momentan wie sichere Playoff-Teams aussehen und auf der anderen Seite die Washington Wizards, die seit der Auftaktniederlage gegen New Jersey eigentlich den letzten Platz der Conference einnehmen. Die vierte Gruppe bilden die restlichen neun Teams, die sich um drei Playoffplätze schlagen. Here we go...


      1. Cleveland Cavaliers (49-13)

      Status:
      Cleveland ist die beste Heimmannschaft der Liga mit nur einer einzigen Niederlage und kann somit weiter viel Druck auf die direkten Konkurrenten Boston und Orlando ausüben. Auch auswärts ließ man zuletzt wenig anbrennen, insbesondere nach der Rückkehr von Delonte West in den Kader. James und Williams tragen das Team auf ihren Schultern und konnten zum Monatswechsel Siege in San Antonio, Atlanta und Miami einfahren. Nur in Boston zog man am Freitag den kürzeren.

      Restprgramm:
      Home: 12 Partien
      Away: 10 Partien
      Nach dem anstehenden Road Trip in die Pacific Division mit Stops bei den Clippers, Suns und Kings sieht man einem sehr einfachen März-Restprogramm entgegen mit 8 von 9 Partien in der Quicken Loans Arena. Wenn die Heimserie dort nicht reissen sollte (immer geht's u.a. ggen Orlando, Portland, Atlanta und Dallas) hat man wohl alle Chancen, spätestens zum 12.April (Heimspiel gegen Boston) die Top-Position im Osten noch klar zu machen.

      Key Injuries:
      - Ben Wallace (Fußbruch, Rückkehr gegen Ende der Regular Season realistisch)
      - Eric Snow (Knieprobleme, Rücktritt als Baketballprofi erwartet)

      Outlook:
      Wenn dem Team keine Verletzungen oder Leistungseinbrüche mehr bevorstehen, ist man mit dem relativ einfachen Restprogramm klar der Topfavorit auf Platz eins im Osten. Sollte der Vorsprung gegen Ende März allerdings nicht bei 3-4 Spielen liegen, könnte es noch eng werden für LeBron und Co.


      2. Boston Celtics (49-14)

      Status:
      Die Celtics hätten sich wohl am liebsten die jüngsten Niederlagen bei den Clippers und ggen Detroit letzten Sonntag erspart, so könnten sie als Ost-Primus in die nächsten Wochen, insbesondere in das direkte Duell mit den Orlando Magic heute abend (18 Uhr unserer Zeit, in den Staaten beginnt heute die Sommerzeit) gehen. Die Akquise von Stephon Marbury scheint bisher noch keine Konsequenzen auf das Spiel zu haben, er gibt den braven Backup für einen in Topform spielenden Rajon Rondo und macht es der gegnerischen Defense schwer sich immer umzustellen zwischen den völlig unterschiedlichen Spielweisen der beiden Point Guards. Alles wartet ansonsten auf die Rückehr des Big Ticket, dass seit dem All-Star-Break an einer Zerrung im Knie laboriert.

      Restprgramm:
      Home: 10 Partien
      Away: 9 Partien
      Der März wird für Boston um einiges schwieriger zu bewältigen als für die Cavaliers, beginnend heute mit dem Heimspiel gegen Orlando. Danach folgen sieben der nächsten zehn Spiele auf des Gegners Court, bevor dann (abgesehen vom Auswärtsspiel in Cleveland) ein sehr Einfaches Restprogramm in heimischer Halle ansteht. Die schwersten Aufgabne dabei mit Sicherheit die Gastspiele in Miami, San Antonio, Orlando und Atlanta (spätestens bei letzteren hofft man aber wieder auf KG im Kader).

      Key Injuries:
      - Kevin Garnett (Muskelzerrung im Knie, Rückkehr in 1-2 Wochen)
      - Rajon Rondo (Knöchelstauchung, Day-to-Day)
      - Brian Scalabrine (Nackenverletzung, Rückkehr in 2-3 Wochen möglich)
      - Tony Allen (Daumen, Rückkehr in den Playoffs möglich)

      Outlook:
      Die Ausgangsposition ist nicht schlecht im Moment mit nur einer Niederlage mehr auf dem Konto als Cleveland, jedoch gilt es vor allem in den nächsten drei Wochen den Anschluss an die Cavaliers zu halten, um noch eine Chance auf die Homecourt Advantage durch die Playoffs zu haben, die vorentscheidend sein kann, da sowohl die Cavs als auch die Celtics seit Ewikeiten kein Heimspiel mehr in den direkten Duellen abgegeben haben. Mit einem Auge sollte man immer auch auf die Lakers und die Spurs schielen, was potenzielle Finalgegner für Records am Ende der Saison aufbieten können.


      3. Orlando Magic (45-16)

      Status:
      Sechs Niederlagen im Februar waren die Folge des Outs von Jameer Nelson für den Rest der Saison, was die Magic von der Pace der Cavs und der Celtics etwas abreissen ließ. So wie man allerdings letzten Dienstag die Sund niederstampfte gibt es da schon noch die Hoffnung auf einen Longshot auf die Homecourt Advantage in Disneyworld. Das Trio Howard-Lews-Turkoglu lässt zusammen mit neu Akquisition Rafer Alston auf der Eins alle Optionen für die nächsten Wochen offen.

      Restprgramm:
      Home: 10 Partien
      Away: 11 Partien
      Fieses Back-to-Back für die Magic heute in Boston und morgen in Detroit als Autakt eines gemischten Schlussprogramms mit hier und da einigen echten Big Games noch verstreut im Weg. So empfängt man nächste Woche noch Utah, trifft noch je zweimal auf Cleveland und Boston (heute abend mit einbezogen) und hat auch noch Auswärtsspiele in Miami, Atlanta und Houston im Kalender.

      Key Injuries:
      - Jameer Nelson (Schulteroperation, kein Comeback in dieser Saison mehr möglich)

      Outlook:
      Im Moment ist es für die Magic sehr wichtig von Spiel zu Spiel zu denken, da die Aufgaben in den nächsten Wochen nicht einfacher zu werden scheinen. Die New York Knicks gilt es noch dreimal zu spielen, dort könnte man einfache Siege landen, auch sind die letzen fünf Spiele der Saison vom Schwierigkeitsgrad machbar, d.h. wenn man sich zum 8.April in Schlagdistanz zu Cleveland und Boston hält ist die Chance noch da, an dem einen oder anderen noch vorbeizuziehen. Realistisch gesehen wird es aber wohl der solide dritte Platz für Orlando bleiben.


      4. Atlanta Hawks (35-28)

      Status:
      Ein Auf und ab war es in den letzten Wochen für die Hawks und so rappelte es auch intern inzwischen: Josh Smith und Trainer Woodson mussten dabei vorgestern in der Halbzeitpause in Charlotte voneinander getrennt werden. Gott sei Dank begann man einen sieben Spiele andauernden Homestand dann gestern mit einem knappen 87-83-Erfolg gegen die Detroit Pistons, was den Vorsprung auf Miami gerade mal so noch stabil hält und die Hawks, deren schlimmste Road Trips für diese Saison vorbei sind, zum Favoriten auf Platz vier macht.

      Restprgramm:
      Home: 13 Partien
      Away: 6 Partien
      Auch wenn das Restprogramm der Hawks extrem heimlastig ist, sollte man die Kontrahenten nicht aus dem Blick verlieren. 2x Boston, Cleveland, die Lakers und San Antonio warten bereits, dazu noch Orlando, Utah, Portland, New Orleans und Dallas. Nichts also mit gemütlich den Rest der Saison runterspielen. 10 der 12 restlichen März-Partien finden vor heimischer Kulisse statt - geht man da mit einem soliden Winning Record raus, kann man Seed vier noch gegen Miami und Detroit verteidigen.

      Key Injuries:
      - Speedy Claxton (Oberschenkel: wahrscheinlich keine Rückkehr in dieser Saison möglich)

      Outlook:
      Wie schon erwähnt gilt es für die Hawks bei den Heimspielen im März sich nur möglichst wenige Ausrutscher zu leisten, denn die Gegner werden nicht leicht zu spielen sein. Besonders Ende des Monats mit Cleveland (A), Minnesota (H), San Antonio (H), Boston (H) und den Lakers (H) binnen acht Tagen werden die Verschnaufspausen nur noch sehr gering. Es wird in jedem Fall noch ein harter Kampf um dieses Heimrecht in Runde eins...


      5. Miami Heat (33-29)

      Status:
      Die Heat haben sch gut gehalten in dieser Saison bisher. Dwyane Wade in Topform trägt sie von spiel zu Spiel und etwickelte das Team zu einem ernsten Konkurrenten um das Heimrecht in den Playoffs, auch wenn man sich zweimal den Cleveland LeBrons in den letzten sechs Tagen geschlagen geben musste, weshalb man diese natürlich um alles in der Welt in der erste Runde umgehen will. Das Zeug dazu hat man auch mit der jüngsten Verpflichtung von Luther Head klar im Kader.

      Restprgramm:
      Home: 9 Partien
      Away: 11 Partien
      Auch Miami hätte sicherlich nichts gegen ein einfacheres Restprogramm, immerhin geht es noch dreimal gegen die Boston Celtics in den nächsten Wochen. Interessant auch, dass die letzten beiden Saisonpartien dann in Atlanta und gegen Detroit gegen die im Moment wohl direkten Konkurrenten um Platz vier gehen werden.

      Key Injuries:
      - Michael Beasley (Knöchelprobleme: Day-to-Day)

      Outlook:
      Miami hat es mit einigen Partien gegen direkte Konkurrenten absolut selbst in der Hand, wo sie am Ende landen werden. Wade ist wieder voll da und auch Jermaine O'Neal scheint bisher ins Konzept zu passen um das große Ziel zweite Playoffrunde in die Wirklichkeit umsetzen zu können. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Kampf um Position vier daher auch erst an den letzten beiden Tagen der Regular Season entschieden wird.


      6. Detroit Pistons (31-30)

      Status:
      In Detroit hatte man im Februar wahrlich nicht viel zu lachen. Acht Spiele in Folge setzte man in den Sand, bevor man begriff, dass Rip Hamilton in der Starting Five besser aufgehoben ist als von der Bank. Seit dem Switch zum Starting Backcourt Stuckey-Hamilton vor eine Woche ging es dann raketehaft bergauf mit Siegen gegen Orlando, Boston und Denver innerhalb weniger Tage mit Rip zurück als konsistenter Topscorer. Auch wenn man gestern knapp bei den Hawks unterlag, ist die Form bei den Pistons da zum Push auf Seed #4.

      Restprgramm:
      Home: 10 Partien
      Away: 11 Partien
      Gemischtes Programm auch für die Pistons, allerdings mit absolut lösbaren Aufgaben in den letzten Saisonwochen. Morgen spielt man Orlando, eine Woche später muss man noch einmal einen kurzen Road Trip nach Dallas und Houston antreten, danach empfängt man nur noch die Lakers und spielt in Cleveland die restlichen Partien sind alle Gewinnbar, weshalb auch hier alle Chancen auf einen Push bis zum Beginn der Playoffs vorhanden sind.

      Key Injuries:
      - Allen Iverson (Rückenprobleme: Rückkehr auf den Court frühestens in 2-3 Wochen)

      Outlook:
      Für die Pistons, die zuletzt wieder zu alter Stärke gefunden haben, stehen die Chancen gut in den letzten Saisonwochen. Entscheidend für eine Chance auf Platz vier könnten die beiden Spiele gegen Miami sein Mitte März und am letzten Saisonpieltag. Ich bin eigentlich überzeugt, dass die Pistons auch mit Iverson von der Bank wenn er zurück im Lineup ist, das Zeug zum vierten Platz haben und zumindest bis zuletzt darum kämpfen werden.


      7. Philadelphia 76ers (30-30)

      Status:
      Auch wenn die Sixers in der Tabelle gleichauf mit den Pistons rangieren, so zeigt die Form im Moment eher nach unten mit sechs Niederlagen aus den letzten neun Spielen. Miller, Iguodala und Dalembert bringen zwar regelmäßig gute Leistungen, jedoch kann man nicht leugnen, dass Thaddeus Young und Marreese Speights trotz allem Talents Elton Brand auf der PF-Position nicht gleichwertig ersetzen können. Auch 20 Minuten pro Spiel von Royal Ivey und Theo Ratliff sprechen nicht besonders für die Tiefe des Teams. Besonders beim auswärtslastigen Restprogramm wird man wohl noch mit allen Mitteln Rang sieben verteidigen müssen.

      Restprgramm:
      Home: 9 Partien
      Away: 14 Partien
      Vom 17. bis zum 25. März müssen die 76ers noch die Westküste entlang reisen mit Partien unter anderem bei den Lakers und Blazers, sowie den Phoenix Suns. Alles heimstarke und schwer zu spielende Teams, die selber noch einiges zu beweisen haben. Um den Monatswechsel folgen dann direkte Partien gegen Detroit (2x), Atlanta und Milwaukee, bevor die Saison mit zwei Spielen gegen Cleveland und einem Heimspiel gegen Boston endet.

      Key Injuries:
      - Elton Brand (Schulteroperation, kein Comeback in dieser Saison)
      - Jason Smith (Kreuzbandriss, kein Comback in dieser Saison)

      Outlook:
      Bei solch einem burtalen Saisonfinale sollten die Playoffs relativ früh klargemacht werden, soll heißen mindestens drei Siege aus den nächsten vier Spielen, beginnend heute in Oklahoma City. Auch sollte man sich besonders auf die wenigen verbleibenden Heimspiele konzentrieren, um möglichst schnell die 40 Siege Marke zu erreichen, die im Osten fast schon reichen könnte, um in den Playoffs vertreten zu sein. Auf einen Push im April sollte man sich lieber nicht verlassen, weshalb sich die Sixers im Moment in erster Linie in der Tabelle den Blick nach unten anstatt Richtung Rang vier werfen sollten.


      8. Chicago Bulls (29-34)

      Status:
      Was ist nur mit den aufstrebenden Bulls von vor zwei Jahren passiert? Nahezu nichts mehr scheint mehr von diesem Team übrig zu sein, insbesondere durch viele Deadline-Trades, die Geld sparen und vielleicht noch den letzten Push in die Playoffs garantieren sollen. Im Moment wurde man durch einen Sieg am Freitag gegen Milwaukee wieder in die Top 8 gespült, aus denen man aber Auswärtsspielen in Miami, Orlando und Philadelphia vor der Nase wohl sehr schnell wieder verschwunden sein wird, denn vor allem auf fremden Plätzen gab es zuletzt keinen Blumentopf für die Bulls zu gewinnen.

      Restprgramm:
      Home: 11 Partien
      Away: 8 Partien
      Wie schon erwähnt folgen Montag, Mittwoch und Freitag drei harte Aufgaben, bevor mach dann zu Hause auf New Orleans und Boston trifft. Auch kein Zuckerschlecken. Dennoch haben die Bulls im April das einfachste Programm aller Konkurrenten um die letzten beiden Playoff-Plätze mit fünf absolut gewinnbaren Heimspielen und nur einem Auswärtsspiel in Detroit.

      Key Injuries:
      - Luol Deng (Fußprobleme, Rückkehr im Laufe der kommenden Woche möglich)
      - Kirk Hinrich (Knieprobleme, Day-to-Day)
      - Jerome James (Achillessehne, Keine Rückkehr in dieser Saison)

      Outlook:
      Die Kunst wird es für die Bulls sein, bis Ende des Monats nicht zuviel an Boden in der Conference zu verlieren und möglichst schnell die verletzten Deng und Hinrich zurückzubekommen, denn so gut Gordon und Rose auch in letzter Zeit spielen, es wird nicht reichen um in Playoff-Nähe zu bleiben. Steht man am letzten Märzwochende dann mit einem nur geringen Rückstand zu den Playoffs da, so bin ich guter Dinge, dass die Bulls noch auf Platz 7 oder 8 reinrutschen werden.
    • 9. Milwaukee Bucks (30-36)

      Status:
      Die Bucks sind nach den Verletzungen von Bogut und Redd ein wenig zur Two-Men-Show verkommen mit Villanueva und Jefferson als Top-Scorer der letzten Partien. Doch auch Ramon Sessions muss man hier erwähnen, der sehr starke Spiele in letzter Zeit ablieferte, wenn auch nur selten von Erfolg gekrönt. Nur drei der letzten zehn Partien konnten gewonnen werden, womit man zu allem überfluss nach zwei Niederlagen gegen Chicago in den letzten Wochen aus den Playoff-Plätzen gerutscht ist.

      Restprgramm:
      Home: 10 Partien
      Away: 6 Partien
      Nur noch 16 Partien haben die Bucks zu spielen und als Trostpflaster 10 davon vor heimischen Publikum. Wenn man jedoch bedenkt, dass noch New Orleans, Boston, Orlando (2x), Portland und die Lakers zu Besuch kommen, sieht die Geschichte schon ein wenig anders aus... Ein Road Trip steht dazwischen noch an, der unter anderem noch zum dritten Treffen mit den Magic und zu den Miami Heat führt.

      Key Injuries:
      - Michael Redd (Kreuzbandriss, Keine Rückkehr in dieser Saison)
      - Andrew Bogut (Rückenprobleme, Rückkehr gegen Ende der Regular Season möglich)

      Outlook:
      Durch die wenigen übrigen Spiele wird es nicht einfach für die Bucks, die den Grundstein in den kommenden Heimspielen legen müssen, so schwer die Kontrahenten auch sein werden. Sollte Bogut im April wieder fit sein hat man dann gute Chancen auf die Playoffs, es werden aber dennoch schwere Wochen.


      10. Charlotte Bobcats (28-35)

      Status:
      Die Bobcats sind die Mannschaft der Stunde mit sechs Siegen in Folge. Das man in der Lage ist, jedes Team zu schlagen beweist der Overtime-Erfolg bei den Lakers, die am 31.März noch zu Besuch kommen werden. Mit Boris Diaw und Raja Bell hat man sich in dieser Saison playoff-erfahrene Spieler in den Kader geholt, die den letzten Run möglich machen sollen und sich inzwischen sehr gut ins junge Team von Larry Brown eingefügt haben.

      Restprgramm:
      Home: 8 Partien
      Away: 11 Partien
      Die Bobcats haben diese Woche mit Partien in San Antonio und gegen Houston noch zwei harte Brocken vor sich, bevor der Rest des Märzes einfachere Gegner bereit hält. Im April jedoch absolviert man dann sechs der acht Partien auf fremden Courts, davon die letzten vier in Folge, was keine leichte Aufgabe wird.

      Key Injuries:
      - Keine

      Outlook:
      Das Team ist fit und man hat sich in den letzten Partien ganz nah an die Playoffs herangekämpft, so nahe wie noch nie zu diesem Zeitpunkt in der kurzen Teamhistorie. Das Talent, um Playoffs zu spielen ist in Charlotte allemal gegeben, endlich den großen ersten Durchbruch zu schaffen, weshalb es gut sein kann, dass das Team sich als lachender Dritter oder Vierter Ende des Monats auf Platz sieben oder acht vorgekämpft hat. Diesen Platz gilt es dann gegen die vielen Bewerber zu verteidigen, was nicht einfach sein wird.


      11. New Jersey Nets (27-35)

      Status:
      New Jersey hat zwei grauenhafte Monate hinter sich mit vielen "L"s in der Ergebnis-Spalte. Generell hat das wie Charlotte noch sehr junge Team einfach nicht das Zeug, mit Mannscahften wie Orlando, Boston oder den texanischen Mannschaften mitzuhalten, gegen die es reihenweise Niederlagen hagelte und die Hoffnung auf Playoffs langsam erstickt.

      Restprgramm:
      Home: 9 Partien
      Away: 11 Partien
      Nach dem Derby heute gegen New York stehen fünf Auswärtspartien auf dem Programm, die unter anderem nach Golden State, Portland und Denver führen, sehr schwere Pflaster im Moment. Danach folgt ein Heimspiel gegen Miami und ein Home-and-Home gegen Cleveland, bevor die Lakers zu Gast im Izod-Center sind. Der März wird wohl kein fröhlicher Monat für die Nets-Fans werden...

      Key Injuries:
      - Eduardo Najera (Bauchmuskelzerrung, Rückkehr im Laufe der nächsten Wochen möglich)

      Outlook:
      Grim...very grim. Zu schwer einfach das Restprogramm im Moment, da können sich Carter und Devin Harris noch so wund scoren, die 2009er Playoffs werden wohl ohne die Nets stattfinden, denn auch wenn sie im Moment noch in Reichweite sind, so hat man im Gegensatz zu Milwaukee, Chicago oder Charlotte keine echten Verschnaufspausen, auch nicht im April wenn zweimal Detroit, Boston und Orlando noch auf dem Plan stehen.


      12. Indiana Pacers (28-37)

      Status:
      Trotz der Verletzung von Danny Granger spielen die Pacers im Moment sehr toughen Basketball und schaffen es Abend für Abend, auch Mannschaften wie Boston, Denver oder Portland zu Niederlagen oder zumindest an den Rand einer Niederlage zu zwingen. Das Guard-Duo Jarrett Jack und T.J. Ford glänzt dabei besonders mit guten Leistungen zuletzt, auch wenn jedes Spiel ein großer Haufen Arbeit ohne die beiden Top-Scorer des Teams ist.

      Restprgramm:
      Home: 11 Partien
      Away: 6 Partien
      Ein sehr dankbares Restprogramm erwartet die Pacers, weshalb man auch hier mit einem ernsthaften Push in Richtung Playoffs rechnen kann. Die wenig verbleibenden Auswärtsspiele sind nicht die schwersten, höchsten die beiden Partien bei den Atlanta Hawks noch zwei echte Hürden. Da sich die Pacers als sehr Heimstark bewiesen haben, sind eventuell auch die schweren Heimspiele gegen Portland, Dallas und San Antonio gewinnbar. Dienstag kommt aber erst einmal Utah ins Conseco Fieldhouse, das wird ein echter Prüfstein für die nächsten Wochen...

      Key Injuries:
      - Danny Granger (Bänderriss, Rückkehr innerhalb der nächsten 1-2 Wochen möglich)
      - Mike Dunleavy Jr. (Knochensplitter im rechten Knie entfernt, kein Comeback in dieser Saison)

      Outlook:
      Die Pacers könnten, wenn Granger in alter Form wieder zurück kommt bis zum Schluss im Kampf um die Playoffs mit dabei bleiben und das Spiel am letzten Tag der Regular Season gegen Milwaukee womöglich sogar noch zum echten Endspiel machen.


      13. New York Knicks (25-36)

      Status:
      Die guten alten Knicks haben nur vier der letzten fünfzehn Partien gewinnen können, was nicht gerade für einen anstehenden Großangriff auf die Playoff-Plätze spricht. Durch die vielen Trades in den letzten Wochen ist das Team zudem so durcheinander geschüttelt worden, dass man wohl am besten schon mal für die nächste Saison bzw. sogar den Sommer 2010 die Planungen führt.

      Restprgramm:
      Home: 8 Partien
      Away: 13 Partien
      Für die Knicks steht in den nächsten Tagen ein Road Trip mit fünf Stationen an: New Jersey, Milaukee, Detroit, Minnesota und Cleveland. Alle diese Spiele werden nicht leicht zu gewinnen sein, genauso wie die drei noch ausstehenden Partien gegen Orlando und Auswärtsspielen in Utah und Denver. Wenig Verschnaufspausen auch für die Knicks.

      Key Injuries:
      - Jared Jeffries (Knieprobleme, Day-to-Day)
      - Eddy Curry (Knieprobleme, Day-to-Day)

      Outlook:
      Auch New York sollte lieber aufpassen, nicht noch richtig weit abzurutschen, anstatt mit den Playoffs zu liebäugeln. 10 Niederlagen in den letzten 21 Spielen sind mehr als nur realistisch, was die Postseason wohl bereits weit außer Reichweite befördern wird.


      14. Toronto Raptors (23-40)

      Status:
      Die Raptors sind eigentlich schon so gut wie raus aus den Playoffs, dennoch hab ich sie noch einmal mit aufgelistet, weil ads Restprogramm das Einfachste aller hier aufgelisteten Mannschaften ist. Man hätte durchaus noch eine realistische Chance, wenn man nicht mit aktuell schon wieder vier Niederlagen am Stück so schlecht dastehen würde...

      Restprgramm:
      Home: 12 Partien
      Away: 7 Partien
      Heute geht es noch gegen Utah im heimischen Air Canada Centre, bevor ein ruhiger Auslauf der Saison beginnt. In den restlichen 19 Spielen folgen nämlich nur noch drei Partien gegen Teams, die im Moment Winning Records aufweisen: Ein Heimspiel gegen Detroit kommenden Freitag, ein Auswärtsspiel in Orlando am 1.April und ein Heimspiel gegen Atlanta am 7.April. Selbst in diesen Partien sollten die Rators nicht ohne Chance sein.

      Key Injuries:
      - Kris Humphries (Fußbruch, höchstwahrscheinlich keine Rückkehr in dieser Saison)

      Outlook:
      Eigentlich rosig für die nächsten Wochen, weshalb man wohl auch noch ein paar Plätze gut machen wird im umkämpften Osten, doch von den Playoffs traut sich glaub ich bei bereits 40 Niederlagen keiner mehr sprechen in der Raptorsnation - da haben ja die Maple Leafs im Moment noch bessere Chancen... ;)
    • NBA Results & Western Conference Standings



      Statement Game

      Dirk Nowitzi hat sich eines seiner besten Spiele in dieser Saison für den richtigen Zeitpunkt aufgehoben. Mit 34Pkt, 13Reb, 4Ast und 2Blk lies er den direkten Konkurrenten um Rang 8 im Westen in dessen eigener Halle keine Chance. Die auf neun stehenden Suns kämpften zwar lange, mussten sich aber nach einer starken zweiten Hälfte von Dallas geschlagen geben. Jason Terry fügte zu Nowitzkis tollen Stats weitere 25Pkt hinzu während bei Phoenix Steve Nash (23Pkt, 13Ast), Shaq (21Pkt, 8Reb) und Matt Barnes (21Pkt, 7Reb) ein gutes Spiel ablieferten.

      Phoenix steckt jetzt gewaltig in der Krise, man hat seit dem Sieg über die Lakers vor 10 Tagen fünf Spiele in Folge in den Sand gesetzt und hat nun fünf Niederlagen mehr auf dem Buckel als die Mavericks.

      Auch der Dreikampf um die Northwest-Division-Krone wird langsam heiß geschürt, Denver viel mit drei Niederlage in Folge auf Rang sieben im Westen zurück, während Utah mit 12 Siegen am Stück momentan der Frontrunner ist. Die Trail Blazers, die am Montag die Lakers mit 111-94 abfertigten folgen knapp dahinter.

      Die Ergebnisse der letzten beiden Tage und die Standings aus dem Westen...

      New Orleans @ Atlanta 79-89
      Orlando @ Detroit 94-98
      Chicago @ Miami 127-130 [2OT]
      Washington @ Minnesota 110-99
      Houston @ Denver 97-95
      LA Lakers @ Portland 94-111

      Utah @ Indiana 112-100
      New York @ Milwaukee 120-112
      Charlotte @ San Antonio 86-100
      Dallas @ Phoenix 122-117
      Oklahoma City @ Sacramento 99-98
      Cleveland @ LA Clippers 87-83


      Western Conference Standings

      1. Los Angeles Lakers 50-13 [PAC]
      2. San Antonio Spurs 43-20 [SW]
      3. Houston Rockets 42-23
      4. Utah Jazz 41-23 [NW]
      5. Portland TrailBlazers 40-23
      6. New Orleans Hornets 39-23
      7. Denver Nuggets 40-25
      8. Dallas Mavericks 39-25
      ---
      9. Phoenix Suns 34-30
      10. Golden State Warriors 21-42
      11. Minnesota Timberwolves 18-45
      12. Oklahoma City Thunder 18-46
      13. Memphis Grizzlies 16-46
      14. Los Angeles Clippers 15-49
      15. Sacramento Kings 14-50
    • Heiße Phase beginnt heute!

      10 Spieltage noch, dann endet die Regular Season 2008/2009. Dabei gibt es an allen Ecken und Enden noch spannende Fights um die Playoff-Tickets und die besten Ausgangspositionen. Im Osten haben sich etliche Teams aus dem Rennen inzwischen verabschiedet, dennoch könnte es noch sehr spannend um die letzten beiden freien Plätze werden. Im Westen geht es hauptsächlich um das Heimrecht in Runde eins bzw. auch in Runde zwei, um das noch fünf Teams kämpfen. Hier in gewohnter Form ein kleiner Überblick:


      Eastern Conference

      1. Cleveland Cavaliers (61-15)
      2. Boston Celtics (58-19)
      3. Orlando Magic (57-19)

      Die Cavs haben sich inzwischen etwas absetzen können, trotz einer haarsträubenden Blowout-Niederlage in Orlando am vergangenen Freitag. Sollte man aber die kommenden beiden Heimspiele gegen San Antonio und Washington gewinnen, kommt ihnen in der Eastern Conference keiner mehr in den Weg und LeBron kann auf jeden Fall schon mal auf der Pole Position im Osten seine erste MVP-Trophäe in Empfang nehmen. Im Fernduell mit den Lakers liegt man im Moment auch knapp vorne, da hat man auch alle Chancen, sich bis durch die möglichen Finals das Heimrecht zu sichern. Zwischen Orlando und Bostons wird's ganz interessant, beide Teams zuletzt sehr gut drauf, die Magic mit einem viellen den Tick leichteren Schlussprogramm. Das wird ein spannendes Rennen, wer im Zweitrundenmatchup der beiden das Heimrecht auf seiner Seite hat.

      4. Atlanta Hawks (43-34)
      5. Philadelphia 76ers (40-35)
      6. Miami Heat (41-36)

      Hinter den drei Division-Siegern und den Atlanta Hawks haben sich gestern mit Philly und Miami zwei weitere Teams für die Playoffs qualifiziert. Großes Lob dabei für die Sixers, die sich zuletzt gegen viele Mitbewerber um die Playoffs durchsetzen konnten und gestern mit dem Erfolg über Detroit schließlich das Ticket endgültig lösen konnten. Die restlichen Spiele mit fünf Auswärtspartien und Heimspielen gegen Cleveland und Boston werden zwar kein Zuckerschlecken, doch zumindest Platz sechs sollte Iguodala, Miller und Co. sicher sein. Atlanta sollte der vierte Platz daher schwer zu nehmen sein, womit es wohl ein erbitterter Zweikampf zwischen Miami (auch die haben kein einfaches Restprogramm) und den Sixers werden wird, wer am Ende gegen die Hawks in Runde eins antreten "darf" und einem der drei Schwergewichte aus dem Weg gehen wird.

      7. Chicago Bulls (37-40)
      8. Detroit Pistons (36-40)
      ---
      9. Charlotte Bobcats (34-42)
      10. Indiana Pacers (32-44)

      Nach schwachen Leistungen von Milwaukee und New Jersey zuletzt hat sich das Rennen um die letzten Playoff-Plätze im Osten auf vier Teams beschränkt. Chicago hat dabei die besten Karten mit einem sehr heimlastigen Restprogramm und nur einem Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten Detroit. Die Pistons und die Bobcats hingegen haben ihr Endspiel heute abend, wenn die beiden Teams in Auburn Hills aufeinander treffen werden. Bei einem Sieg der Pistons wäre das Wochenende perfekt, nachdem Michigan State ja gestern auch bei den Final Four in Detroit den Einzug ins Endspiel des College-Tourneys perfekt gemacht hat. Charlotte hat ein sehr schweres Restprogramm (incl. heute fünf von sechs Spielen auswärts) und muss heute fast schon gewinnen, um noch realistische Chancen zu haben. Außenseiterchancen hat auch noch Indy, wenn sie heute in Oklahoma und danach ihre Heimspiele gewinnen sollten. Ist aber ein Longshot.



      Western Conference

      1. Los Angeles Lakers (60-16)

      Für die Lakers geht's im Moment nur noch gegen Cleveland um die Homecourt Advantage durch die gesamten Playoffs. Um den klarzumachen, sollte man jedoch nach Möglichkeit zumindest fünf der letzten sechs Spiele gewinnen. Vor allem das Back-to-back mit Denver (H) und Portland (A) am Gründonnerstag und Karfreitag könnte diesen Plan gefährden, doch man kann davon ausgehen, dass der Pacific Division Champion bis zum Saisonfinale am 14. April gegen Utah fighten wird.

      2. Denver Nuggets (51-26)
      3. San Antonio Spurs (49-26)
      4. Portland TrailBlazers (48-27)
      5. Houston Rockets (48-28)
      6. New Orleans Hornets (47-28)

      Das wohl spannenste Feld in den letzten 11 Saisontagen. Hier ist noch für fünf Teams alles drin, insbesondere für das Team der Stunde aus Denver, dass rechtzeitig zu den Playoffs ins Rollen kommt mit sechs Siegen in Folge. Chauncey Billups ist es ja gewohnt, die Postseason von einem guten Startplatz aus anzugehen und die Chancen stehen wirklich gut in diesem Jahr. San Antonio wird allerdings auch nicht aufgeben, trotz einiger Aussetzer in den letzten Spielen z.B. daheim gegen Oklahoma City. Heute ist man in Cleveland zu Gast - der richtige Ort für ein Ausrufezeichen in Richtugn Playoffs. Portland hat alles in der eigenen Hand mit Spielen gegen Houston, San Antonio, die Lakers und Denver in Richtung Saisonfinale. Zuletzt spielten sie bärenstark mit 20+Pkt-Blowouts gegen Phoenix, Memphis, Utah und Oklahoma City in dieser Reihenfolge. Doch für den heutigen Gegner Houston geht es heute bereits fast um alles oder nichts, da das Schlussprogramm nach Niederlagen zuletzt in Phoenix und bei den Lakers nicht leichter wird. Das schwerste Schlussprogramm hat jedoch New Orleans, die heute die Utah Jazz empfangen und danach auch weiterhin nur noch auf Teams mit positiven Records treffen werden. Gut, dass Chris Paul und Kollegen die Playoff-Teilnahme wohl nicht mehr zu nehmen sein wird.

      7. Utah Jazz (46-30)
      8. Dallas Mavericks (45-31)
      ---
      9. Phoenix Suns (42-34)

      Übel blamiert hat sich Utah am Freitag mit einer Heimniederlage gegen die stark dezimierten Timberwolves (obwohl der Sieg der Wolves natürlich hochverdient war, nachdem Utah in diesem Jahr schon zweimal gegen Minnesota durch Last-Minute-Dusel gewinnen konnte). Nun folgen Auswärtspartien in New Orleans, Dallas und San Antonio. Das wird kein Spaß und könnte die Jazz heute in einer Woche doch noch sehr sehr übel in die Bredouille bringen, sollten Phoenix und Dallas noch richtig durchstarten. Diese beiden Teams treffen nämlich heute abend (9h30 unserer Zeit) im American Airlines Center aufeinander, für Phoenix natürlich ein Must-Win-Game, will man aus dem schweren Restprogramm der Mavericks einen Nutzen schlagen. In Arizona geht es nämlich nach den beiden Auswärtsspielen in Dallas und New Orleans nur noch gegen Bottom-Feeder der Western Conference, womit man sich heute alle Chancen noch wahren kann.


      ---

      Die Spannung ist also garantiert, daher wer die Möglichkeit hat, unbedingt heute abend die NBA verfolgen...

      Top Matchups heute abend:

      San Antonio @ Cleveland
      Phoenix @ Dallas
      Charlotte @ Detroit
      Utah @ New Orleans
      Portland @ Houston
      Denver @ Minnesota
      Philadelphia @ New Jersey
      LA Clippers @ LA Lakers
    • NBA Results



      Big Games, Big Wins!

      Zwei Jahre ist es her, nur zwei Jahre, da wurden die Cleveland Cavaliers von den San Antonio Spurs in den wohl langweiligsten Finalspielen der NBA-Geschichte vom Feld gefegt. 4-0. Sweep. Zero Chance Ohio! Nun könnte sich die Basketballwelt fast komplett gedreht haben, wenn man das Spiel der Cavs und der Spurs von gestern abend heranzieht. Im zweiten Viertel zogen LeBron James und Co. davon und warden nie wieder gesehen. 101-81, 2-0 Regular Season Sweep, keine Chance San Antonio. Tim Duncan ergatterte in 27 Minuten Spielzeit gerade einmal 6Pkt und 7Reb, während LeBron sein übliches Programm mit 38Pkt, 7Reb und 6Ast runterspielte. Dazu noch je 22Pkt von Delonte West und Mo Williams und die Cavs cruisen ohne große Probleme zu einem wichtigen Erfolg in Sachen Homecourt durch die kompletten Playoffs. Würden sich die beiden Teams heuer erneut im Finale gegenüberstehen, so müsste man glatt mit einem Sweep andersherum rechnen und noch niedrigeren Einschaltquoten als vor zwei Jahren. Dann aber wäre der King endlich im Basketball-Olymp angekommen...und die Spurs endgültig im Altersheim.

      In weiterer Action besiegte gestern zweimal der Tabellenachte den Tabellenneunten, was die Phoenix Suns und die Charlotte Bobcats fast schon ans Ende ihrer Träume bringt. Besonders Phoenix erwischte im American Airlines Center eins ihrer schlechtesten Saisonspiele und offenbarten horrende Defensivschwächen, mit denen man es einfach nicht verdient hat, Playoffs in der NBA zu spielen. Auch die Indiana Pacers bringt der Sieg der Pistons gegen die Bobcats schwer in die Bredouille, der eigene Erfolg in Oklahoma scheint bei dem großen Rückstand im Moment wertlos.

      Der Westen bleibt sehr sehr spannend, nicht nur mit der Niederlage von San Antonio, welche Denver (Erfolg in Minnesota) etwas davon eilen lässt. Houston fährt zu Hause dank Yao (21Pkt, 12Reb) und einer guten Mannschaftsleistung einen Big Point gegen die Blazers ein, an denen sie in der Tabelle nun vorbeiziehen. Auch Utah konnte in New Orleans endlich wieder einen Auswärtssieg landen und pirschte sich in Schlagdistanz zu höheren Aufgaben.

      Die Ergebnisse von gestern:

      San Antonio @ Cleveland 81-101
      Phoenix @ Dallas 116-140
      Charlotte @ Detroit 97-104
      New York @ Toronto 112-103
      Utah @ New Orleans 108-94
      Portland @ Houston 88-102
      Denver @ Minnesota 110-87
      Indiana @ Oklahoma City 117-99
      Philadelphia @ New Jersey 67-96
      Golden State @ Sacramento 105-100
      LA Clippers @ LA Lakers 85-88


      Heute abend steigt der Höhepunkt des College-BBall-Jahres mit dem National Championship Game in Detroit als Finale der NCAA Tourneys, welches uns ja durch den März begleitet hat. Hier treffen die großen Favoriten, die UNC Tar Heels, auf die Michigan State Spartans, die ja quasi ein Heimspiel haben. Spannung und "SPAARTAAA!!!" garantiert. Am Rande des Finalspiels wurden auch die Neuaufnahmen in die Naismith Basketball Hall of Fame bekannt gegeben. Darunter befinden sich heuer die illustren Namen Michael Jordan, John Stockton und David Robinson, dazu auch Utah's Coach Jerry Sloan.

      Die NBA öffnet am Dienstag dann wieder ihre Pforten zum großen Endspurt. Hier die Games to watch:

      Philadelphia @ Charlotte
      New Orleans @ Miami
      San Antonio @ Oklahoma City
      Portland @ Memphis
      New York @ Chicago
      Orlando @ Houston
      LA Lakers @ Sacramento
    • Playoffs 'round the corner...

      Langsam formt sich das Playoff-Picture, da nur noch vier Spieltage in der NBA zu spielen sind und bereits alle 16 Postseason-Teilnehmer feststehen.

      Am Freitag sicherten sich die Cavaliers mit einem Sieg in Philadelphia die Homecourt Advantage im Osten und sind auch auf dem besten Weg, diese auch für eventuelle Finals auf ihrer Seite zu haben. Man hat zwei Niederlagen weniger als die Konkurrenz aus LA, die am Donnerstag abend beim Erfolg gegen Denver ihren Center Andrew Bynum zurück begrüßen konnte. Gelingt den Cavs heute abend (halb zehn MESZ) ein Heimerfolg im Gipfeltreffen mit den Celtics, so kann man sich auf das Heimrecht durch die ganzen Playoffs freuen.

      Mit Problemen anderer Art haben zu Zeit die Spurs und die Magic zu kämpfen. In Texas verabschiedete sich Manu Ginobili für die gesamten Playoffs, nachdem sein kaputter Knöchel nun doch operiert werden muss. Auch Tim Duncan ist zur Zeit nicht der fitteste, weshalb die Spurs langsam richtig an Boden verlieren im Westen und sich wohl langsam gegen die zuletzt stark aufspielenden Blazers und Rockets geschlagen geben müssen, was das Heimrecht in Runde eins betrifft. Portland schaffte es am Karfreitag auch, die Lakers aus dem Rose Garden zu ballern und werden IMO mehr als nur ein Geheimfavorit in den Playoffs sein. Ich glaube Roy, Aldridge und Co. haben absolut das Zeug und vor allem die Heimstärke und Unbekümmertheit um richtig zu marschieren.

      Die Orlando Magic verloren gestern Hedo Turkoglu bei der Niederlage in New Jersey, der sich übelst am Knöchel verletzt hat. nach Jameer Nelson schon der zweite Leistungsträger, der in Runde eins der Playoffs fehlen könnte. Auch Rashard Lewis ist zuletzt angeschlagen und die Magic haben drei der letzten vier Spiele in den Sand gesetzt...keine guten Aussichten.

      Hier die aktuellen Playoff-Tabellen:

      Eastern Conference

      1. - e/c - Cleveland Cavaliers (64-15)
      2. - a - Boston Celtics (60-19)
      3. - se - Orlando Magic (58-22)
      4. - x - Atlanta Hawks (46-34)
      5. - x - Miami Heat (41-38)
      6. - x - Philadelphia 76ers (40-39)
      7. - x - Chicago Bulls (40-40)
      8. - x - Detroit Pistons (39-41)


      Western Conference

      1. - w/p - Los Angeles Lakers (63-17)
      2. - x - Denver Nuggets (53-27)
      3. - x - Houston Rockets (52-28)
      4. - x - Portland TrailBlazers (52-28)
      5. - x - San Antonio Spurs (51-28)
      6. - x - New Orleans Hornets (48-31)
      7. - x - Dallas Mavericks (48-31)
      8. - x - Utah Jazz (47-33)


      Wird also vor allem im Westen noch heißer Kampf um die Positions mit Denver, Houston, Portland und San Antonio relativ gleich auf und einem Dreikampf zwischen New Orleans, Dallas und Utah, wer die Lakers in Runde eins vorgesetzt kriegt. Dallas, momentan in einem Groove mit drei Siegen in Folge, könnte heute abend (sieben Uhr MESZ) auch noch im direkten Duell an New Orleans vorbei ziehen.

      Hier die Games To Watch heute:

      Dallas @ New Orleans
      Boston @ Cleveland
      New York @ Miami
      Philly @ Toronto
      San Antonio @ Sacramento
      Memphis @ LA Lakers
    • Ich muss langsam wohl meine Spurs-Prognose revidieren, ohne Manu ist in den Playoffs spätestens gegen die Lakers Schluss leider. Aber so, wie es momentan ausschaut, gefallen mir die West-Paarungen der ersten Runde. Am liebsten wäre mir natürlich ein Heimvorteil von San Antonio und dann gegen die Hornets. LA gegen Utah wäre stark. Da würden die Lakers sicherlich das ein oder andere Problem bekommen, zumindest würde es kein Sweep.
      Im Osten ist es eh egal, wer gegen wen antritt, da führt kein Weg an den Cavs vorbei.
    • Original von Can Shamrock
      LA gegen Utah wäre stark. Da würden die Lakers sicherlich das ein oder andere Problem bekommen, zumindest würde es kein Sweep.


      Seh ich genauso. Utah wäre für LA um einiges unangenehmer als Dallas oder New Orleans. Die Jazz sind heimstark und werden einige Missmatches generieren können mit Okur an der Dreierlinie und Boozer. Ich seh Bynum schon in der Zone umherirren... ;)

      Auch Portland/San Antonio oder Portland/Dallas wären sehr unterhaltsame Serien. Freu mich schon wie ein Schnitzel auf nächstes Wochenende, wenn's dann losgeht. :)
    • Mega-Deal vereint Shaq und King James

      Gerüchte um den Blockbuster-Trade gab es schon seit einiger Zeit, nun steht er vor dem Vollzug.

      Star-Center Shaquille O'Neal wechselt von den Phoenix Suns zu den Cleveland Cavaliers und wird Teamkollege von Liga-MVP LeBron James.

      Wie "ESPN" berichtet, sind sich die beiden Teams über einen Trade einig. Dis Suns erhalten im Gegenzug Power Forward Ben Wallace und den serbischen Shooting Guard Sasha Pavlovic.

      Dazu erhält das Team aus Arizona 500.000 Dollar und den 46. Pick im diesjährigen Draft.

      Quelle: Sport1.de
      ...and that's the bottom line, cause muri said so...
    • Dies wäre für beide Seiten ein guter Deal. Sollte Shaq an seine Leistungen aus der letzten Saison anknüpfen können, ist er für jedes Team weiterhin eine Verstärkung. Außerdem hat er noch ein Jahr Vertrag und stellt somit für die Cavs keine finanzielle Belastung im "Super-Free-Agent Jahr 2010" dar.
      Die Suns hingegen stehen nun finanziell besser dar, vor allem wenn Wallace tatsächlich zurücktreten sollte und wahrscheinlich wird man auch wieder mehr Tempobasketball spielen können...
    • Das Trade-Karussell hat pünktlich zur Entry Draft heute nacht Volldampf aufgenommen.

      Neben dem Shaq-Deal wurde auch Richard Jefferson von Milwaukee nach San Antonio getraded im Gegzug für Fabricio Oberto, Kurt Thomas und Bruce Bowen.

      Auch die Draft-Picks wechselten munter ihre Besitzer:
      Die Minnesota Timberwolves tradeten Randy Foye und Mike Miller nach Washington und streichen dafür den Pick No.5, Etan Thomas, Darius Songailia und Oleksiy Pecherov.

      Man rechnet heute im Laufe der Draft mit einigen weiteren Trades um Picks und bereits gewählte Spieler.

      UPDATE:

      Vince Carter wurde gerade von New Jersey zum Eastern Conference Champion Orlando getraded. Für ihn und Ryan Anderson kommen Rafer Alston, Tony Battie und Courtney Lee nach New Jersey.

      Außerdem wechselt Jamal Crawford von den Golden State Warriors nach Atlanta im Tausch gegen Acie Law und Speedy Claxton.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Slash ()

    • Na Slash, freuste dich schon auf Rubio? Ich glaube kaum, dass Minny auf No. 5 und 6 sitzen bleibt. Die werden sich auf die drei schieben wollen, um den Kings den spüanischen Guard wegzuschnappen.

      Sollte Mike Dumbleavy Sr. heute etwas anderes picken als Blake Griffin, dann bringe ich ihn persönlich um und Bill Simmons assistiert mir.
    • Schon unfassbar das Rubio erst an 5 weggegangen ist oder findet ihr nicht? Soweit ich weiß hat er ja auch noch Vertrag in Joventut und müsste sich selber rauskaufen, ließt man zumindest überall. Minny jetzt mit Flynn und Rubio da müsste eigentlich noch nen Trade kommen glaube nicht das sie mit beiden in die Saison gehen... Finde es auch unglaublich das Blair erst an 37 weggegangen ist halte richtig viel von dem und da er jetzt bei den Spurs gelandet ist wird er sowieso einschlagen wie eine Rakete. :D

      Und was haltet ihr vom Amare deal? Ist der eigentlich schon Fix? Bin leider nicht daheim und hab hier nicht wirklich die Zeit zum googlen.

      Mfg
      Timewalker
    • Meh, Amare hin oder her, Golden State kommt nicht in die Playoffs und die Suns wohl auch nicht. An Grant Hills Stelle würde ich nun das weite suchen, denn die Zeichen stehen ja klar auf Neuaufbau. Mit Nash, Curry, Hill, Clark und Biedrins kann man zwar gut rennen, aber mehr auch nicht. Wie das ausgegangen ist, weiß man ja mittlerweile.

      Das Blair und Young erst so spät weg sind, wundert mich etwas. Da hätte ich mir gewünscht, dass meine Clippers sich nochmal in die zweite Runde reintraden, denn beide werden gute Ergänzungsspieler in der NBA werden. Blair wird sofort die Lücke von Kurt Thomas an den Brettern füllen können, sodass den Spurs hier wieder einmal ein Coup gelungen ist.
    • Ein sehr sehr seltsamer Draft, da habt ihr recht und das Minny-Fanlager ist nun natürlich in großer Aufregung. :D

      Ich muss sagen ich bin natürlich begeistert wie die Sache mit Rubio gelaufen ist und heilfroh, dass Kevin Love nicht in einem Hallelujah-Trade noch für einen besseren Pick verschickt wurde. "Mr. Twitter" Love wäre nämlich ein herber Verlust für dieses Team, auch wenn er die gleiche Spielanlage wie Al hat.

      Tja...Rubio, um ihn dreht sich im Moment alles: Wird er gleich kommen, kommt er nächstes Jahr, wird er niemals für Minnesota auflaufen? Im Moment weiß man so viel, dass er wenn er die Minuten auf dem Court bekommt will er sofort in die NBA. Wäre natürlich klasse, wenn er gleich kommen würde, je nach dem ob es finanziell machbar ist für die Familie, ansonsten hat man ja mit Flynn nachezu gleichwertigen Ersatz im Petto.

      Was Flynn betrifft glaub ich ehrlich gesagt nicht an einen Trade, auch wenn er und Rubio sich ergänzen, es sieht tatsächlich so aus, als würde man das Experiment wagen mit zwei Power Forwards und zwei Point Guards als Eckbausteine in die Saison zu gehen. Der neue GM Kahn versucht dabei immer den defensiven Standpunkt zu sehen, den die Combo Rubio/Flynn bringen würde.

      Was mich sehr freut ist das es möglich war, Wayne Ellington an der 28 noch zu kriegen. Er sollte Mike Miller (zumindest auf dem Niveau das er in der letzten Saison an den Tag gelegt hat) natlos ersetzen können.


      San Antonio muss ich sagen hat die letzten Tage alles richtig gemacht. Das Altersheim mal sauber durchstaubt, indem man Bowen und Thomas weggetraded hat, und mit Jefferson und Blair zwei Studs hinzu bekommen. Ich freu mich schon auf die Matchups Blair vs. Craig Smith, das wird ein Fest! :D
    • Muss sagen, dass meiner Meinung nach die Kings die Verlierer der Draft sind: Was braucht Sacramento: Spielaufbau und Rebounding. Was hat man gepickt: Slasher und Swingman, obwohl Rubio und Blair noch auf dem Board waren. Ich meine mir als Clippers-Fan solls nur recht sein, aber das ist doch bescheuert.

      Übrigens sollen die Clippers und Grizzlies kurz vor einem Deal gewesen sein, bei welchem Los Angeles den Monster-Vertrag von Randolph losgeworden wäre und im Gegenzug Darko Milicic und Greg Buckner bekommen hätte. Für die Clippers aus finanzieller und sportlicher Sicht ein starker Deal, aber Donald Sterling hat interveniert, warum auch immer.