Hemingway, Lessing, Rowling, Poe & Co. - Die PB Bibliothek

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Mitarbeiter gesucht! Meldet Euch bei Interesse bei unserem Misawa

    Es gibt 166 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Double F.

    • Frontbericht:

      Soeben wurde der letzte Gegner beseitigt, der siebte Band ist durch.

      Kann nur jedem empfehlen das mal zu machen. Macht Spaß, verschwendet Zeit und man versteht, wenn man die Dinger lange nicht mehr gelesen hat, auch wieder den Potterhype.

      Ich bin dann mal wieder heulen. Weil mein Brief für Hogwarts schon vor sieben Jahren hätte kommen müssen. :(
      "I hate bottle episodes!" - Abed Nadir

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Geeps ()

    • Original von Geeps
      Ich bin dann mal wieder heulen. Weil mein Brief für Hogwarts schon vor sieben Jahren hätte kommen müssen. :(


      :D Und ich bin beim HPFC vor Jahren nur zu Hufflepuff dazugewählt worden.

      F-U Europe *clap clap clap*
    • Original von Adrian Adonis
      Ist nur schwer die Filme auszublenden..

      Ich habs einigermaßen geschafft. Nur bei den ersten zwei, drei Büchern hatte ich Probleme mir Hermine mit noch nicht geschrumpften Zähnen vorzustellen. Hatte die ganze Zeit das makellose Gesicht von Emma Watson vor Augen. :9
      "I hate bottle episodes!" - Abed Nadir
    • Original von Adrian Adonis
      Geeps wie funktioniert eigentlich Snape explodiert? Wird das irgendwann erklärt, hab es vergessen. Aber soll ja nur ein Übersetzungsfehler sein.


      Das hab ich drüber gefunden:

      Snape explodiert", dass Lieblingsspiel der Weasley-Zwillinge, ist in Wirklichkeit ein Kartenspiel mit explodierenden Karten und hat auch nichts mit dem Lehrer Snape zu tun. In der englischen Version heisst es nämlich nicht etwa "Exploding Snape" sondern "Exploding snap", was soviel wie "explodierendes Schnipp-Schnapp" bedeutet und ähnlich wie "Schwarzer Peter" gespielt wird , nur das die Karte dann explodiert.
      FDP - Die Gleitcreme unter den Parteien
      - Michael Mittermeier

      Roland Koch, diese hinterhältige Karpfen-Fresse
      - Michael Mittermeier
    • Wird nie erklärt. Nur einmal baut Ron ein Kartenhaus aus den dazu gehörigen Karten, was als viel spannender als mit normalen Karten beschrieben wird, weil das Haus jederzeit in die Luft fliegen kann.

      Ich denke mal Peruh hat das schon ganz richtig erklärt. Leider hab ich nur den siebten Band auf Englisch und kann das deshalb nicht nachprüfen.

      EDIT:

      Ich hab noch das hier gefunden:

      Die zunächst eingeführte deutsche Spielbezeichnung Snape explodiert erweckt irreführenderweise den Eindruck, dieses Spiel habe irgendetwas mit Professor Snape oder mit den Aggressionen seiner Schülerinnen und Schüler zu tun, die ihn gerne in die Luft jagen würden. Die deutsche Übersetzung des Spiels ist seit dem 5. Band in Zauberschnippschnapp korrigiert worden. Für etliche Lesende der deutschen Ausgaben ist unklar, dass Snape explodiert und Zauberschnippschnapp dasselbe Kartenspiel bezeichnen. In den Büchern, die ab 2008 gedruckt werden, ist dies korrigiert, sodass das Kartenspiel nunmehr in den Bänden 1 bis 4 auch Zauberschnippschnapp heißt.

      Quelle: harrypotterwiki.de
      "I hate bottle episodes!" - Abed Nadir

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Geeps ()

    • Ich möchte kurz mal etwas die Werbetrommel rühren. ;)

      Ich habe es heute endlich geschafft, etwas von H.P. Lovecraft zu lesen und zwar "Der Fall Charles Dexter Ward" und ich bin einfach begeistert. Wer sich also immer noch nicht dazu durchgerungen hat, etwas von Lovecraft zu lesen, hat hiermit meine Empfehlung. Der gute Ruf, den Lovecraft überall genießt, ist gerechtfertigt.
      "I hate bottle episodes!" - Abed Nadir
    • :winke: Danke, dass hier mal jemand den Thread aus den Untiefen des Forums holt, kann mir garnet vorstellen, dass so wenige lesen.

      Ich habe vor kurzem "Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao" von Junot Diaz gelesen und bin echt begeistert. Ein rührseliges, starkes Buch über eine Auswandererfamilie aus der Dominikanischen Republik. Tragische Geschichte, die sich schon im Titel andeutet ... aber hervorragend geschrieben und anhand der eingestreuten "in character" Fußnoten hab ich auch einiges über die Diktatur von Trujillo gelernt und die Mentalität der Bewohner dieses Landes.

      F-U Europe *clap clap clap*
    • Original von Silk
      Ich habe vor kurzem "Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao" von Junot Diaz gelesen und bin echt begeistert. Ein rührseliges, starkes Buch über eine Auswandererfamilie aus der Dominikanischen Republik. Tragische Geschichte, die sich schon im Titel andeutet ... aber hervorragend geschrieben und anhand der eingestreuten "in character" Fußnoten hab ich auch einiges über die Diktatur von Trujillo gelernt und die Mentalität der Bewohner dieses Landes.


      Echt geniales Buch, extrem vielschichtig, man erfährt viel über die Geschichte des Landes, zu keinem Zeitpunkt langweilig :)

      Les grad "Die Frauen" von T.C. Boyle und zuletzt von Philip Roth "Die Demütigung" gelesen
    • :) Oh cool dass das noch jemand kennt ... als Nächstes würde ich ja gerne von Joseph O'Connor "Die Überfahrt" lesen ... hat das jemand schon gelesen?

      Aber jap ... Wahnsinn was man dort über die Trujillo-Diktatur lernt, ist ja schon ziemlich heftiger Tobak

      F-U Europe *clap clap clap*
    • Damit ich auch wieder einmal etwas in diesem Thread hier schreibe ein kurzes Update von mir ;). Da momentan sehr viel Lernen ansteht bei mir, da die Zwischenprüfungen in diesem Jahr durchgeführt werden, ist es bei mir mit dem Lesen ein wenig enger geworden. Doch schaffe ich mir aber immer wieder Platz und beschäftige mich mit meiner Lieblingslektüre. Nicht zuletzt, um mich ein wenig zu entspannen. Der Fluch der Bücher ist aber, dass die freigeschaffene Zeit zum Lesen nie ausreichend ist, egal wie gross die Zeitblöcke sind. Man geht um 23 Uhr ins Bett, liest ein Buch dabei und ehe man sich versieht ist 3 oder 4 Uhr. Das ist mir bisher in jeder Nacht passiert. Jedenfalls bin ich nun gerade mit dem fünften Band von Harry Potter fertig geworden - wie gesagt, meine Lieblingslektüre.
      Harry Potter V ist zwar über 1000 Seiten lang und wird von den Fans auch teilweise als langweilig beschrieben, ich aber fand es genau richtig und es hätte auch länger sein können. Ja, erst auf den letzten 200 Seiten geschieht eigentlich die wesentliche Story, aber auf den Seiten 1 - 800 spielen sich ebenfalls wichtige Handlungsstränge ab, vertiefen die Beziehungen der Charaktere zueinander und vertiefen auch die Beziehungen des Lesers mit den einzelnen Charakteren. Man fing an, Dumbledore zu hassen, weil er Harry ignoriert hat - obwohl man auch schon das Buch dutzend Mal gelesen hat und weiss wieso. Man hasst Dolores Umbridge abgrundtief, auch wenn man schon weiss, dass sie später die Konsequenzen für ihr Handeln ziehen muss. Mir hat es wie gesagt sehr gut gefallen, nur, dass der Tod von Sirius Black in nicht mehr als einem Satz beschrieben wurde, dass lässt zu Wünschen übrig. Aber J. K. Rowling hat keine richtige Ausbildung genossen und hat keine Vorkenntnisse darüber, wie man Bücher schreibt, deshalb drücke ich auch hier ein Auge zu und ziehe meinen Hut doppelt für ihre geleistete Arbeit. Nun bin ich also beim sechsten Band angelangt, den ich vor zirka drei Jahren gelesen habe. Vieles von den Zwischenstories usw. habe ich vergessen und deshalb ist es für mich nochmals frischgewonnenes Lesematerial geworden.
      Neben den Potter-Bändern verschlinge ich derzeit auch noch den Kultroman 1984 von George Orwell. Da ich aber erst auf den ersten 40 Seiten bin, kann ich noch keine garantierte Empfehlung dazu aussprechen, allerdings ist der Schreibstil sehr angenehm und auch die Story ist mehr als nur interessant. Das Buch wurde 1948 geschrieben und zeigt die Vorstellungen des Autores, wie es 1984 aussehen wird. Die Menschheit wurde immer mehr zu einem Überwachungsstaat mit korrupten Politikern. Die Metaphern, die er hierbei verwendet, braucht man fast nicht mehr zu deuten. Vieles ist tatsächlich eingetroffen, was das ganze noch spannender macht.
      [SIZE=3]---> Straight Outta Blackpool. <---[/SIZE]

    • Na dann mal ein kleines Review zu einem Buch^^

      Markus Heitz- Vampire Vampire

      Wer Vampire mag wird das hier lieben. Kein Roman, keine schnulzigen Hauptcharas, nein, in diesem Buch geht es wirklich nur um Vampire, deren Geschichte, deren Fähigkeiten, der Entwicklung im Laufe der Jahrhuderte. Wirklich perfekt geschrieben mit Humor, aber auch mal ein wenig Hintergrund. Nichts für Twilight-Fans :P
      FDP - Die Gleitcreme unter den Parteien
      - Michael Mittermeier

      Roland Koch, diese hinterhältige Karpfen-Fresse
      - Michael Mittermeier
    • @Adrian Adonis:
      Nachdem du "1984" durch hast, solltest du, insofern dir Romane über "dystopian societies" zusagen, auch noch "Brave New World" und "Fahrenheit 451" lesen. Letzteres muss ich für mein mündliches Abi draufhaben und BNW hab ich mir aus Interesse durchgelesen. Beide beleuchten andere Aspekte, die eine totalitäre Zukunft haben könnte. Während es bei "1984" der Überwachungsstaat ist, und der Roman damit am nächsten an unserer heutigen Zeit ist, ist es bei "Brave New World" die Gen- und Klontechnik mit ihren Folgen und bei "Fahrenheit 451" das Verbot von Bildung in Form von Büchern.
      "I hate bottle episodes!" - Abed Nadir