NFL 2009/2010

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    Es gibt 75 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rhyno.

    • NFL 2009/2010

      Zwar dauert es noch ein paar Monate, bis die neue Saison losgeht, allerdings findet in einer Stunde schon der Draft zur neuen Saison statt, also der Auswahlprozess der College-Abgänger. Und wie schon im letzten Jahr steht der erste Pick auch schon frühzeitig fest. Die Detroit Lions, die letzte Saison kein einziges Spiel gewinnen konnten, einigten sich mit Georgia Quarterback Matthew Stafford auf einen 6-Jahres-Vertrag, der dem jungen Stafford in diesem Zeitraum inklusive Boni bis zu 78 Millionen Dollar bringen könnte. Man kann den Lions nur wünschen, dass sich das auszahlt, mit einem Jason Smith auf Offensive Tackle oder Aaron Curry auf Linebacker hätte man nicht nur eine sicherere, vor allem aber eine kostengünstigere Investition getätigt. Der Rest der Draft findet verteilt über zwei Tage statt und heute um 22:00 Uhr geht es auch schon weiter. Ein kleines Recap zu der ersten Runde kriegt ihr morgen im Verlauf des Tages, vorher möchte ich aber noch einen kleinen Überblick über die bisher Aufsehen erregenden Momente liefern, da gerade in den letzten Tage wieder viel durcheinander gewirbelt wurde. Eine weitere Übersicht über wichtige Zu- und Abgänge wird auch noch in den kommenden Tagen folgen.

      -Schon im Februar wurde bekannt, dass Brett Favre nun endgültig seine Schuhe an den Nagel hängt und keine weitere Saison spielen wird. Der All-Time Leader der NFL in Touchdowns und Interceptions kann auf eine ereignisreiche Karriere zurückblicken, die allerdings aufgrund der jüngsten Saison im Jets-Dress einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.

      -Immer wieder wurden langjährige Veteranen von ihren Teams entlassen, die prominentesten Vertreter dürften Fred Taylor von den Jaguars (nun Patriots), Deuce McAllister von den Saints, Marvin Harrison von den Colts, Tory Holt von den Rams oder die langjährigen Buccaneers Derrick Brooks, Joey Galloway und Warrick Dunn sein.

      -Ein Ausrufezeichen setzten früh die Washington Redskins, bei denen nichts von Rezession oder Finanzkrise zu spüren ist, denn Owner Dan Snyder hat ein weiteres mal tief in die Schatulle gegriffen und mit Guard Derrick Dockery (5 Jahre, 26.5 Mio. $), Cornerback DeAngelo Hall (6 Jahre, 55 Mio. $) und vor allem Defensive Tackle Albert Haynesworth (7 Jahre, 100 Mio. $) gleich drei Free Agents mehr als nur überbezahlt. Das man durch solche Deals den Markt für Free Agents komplett kaputt machen kann, weil sich alle Agenten an solchen Wahnsinns-Verträgen orientieren, scheint noch nicht bis nach Washington gedrungen zu sein.

      -Weiteres aus der NFC East: Die Giants konnten natürlich nicht tatenlos zusehen, wie die Konkurrenz aus Philadelphia und Washington den Kader verbesserte und machte sich auch auf die Suche nach Verstärkungen. Fündig wurde man in drei Defensive Line Spielern mit Rocky Bernard (Seattle), Chris Canty (Dallas) und Anthony Bryant (Arizona). Wo die alle noch unterkommen sollen bei der eh scon starken Front 7, weiß bisher noch niemand.
      Bei den Cowboys hingegen scheint momentan eher Addition by Subtraction zu gelten, man trennte sich nicht nur von Safety Roy Williams, sondern auch von einem der besten Wide Receiver der letzten Jahre in Terrell Owens. Keiner kennt den genauen Grund, die Verantwortlichen schieben es auf das schlechte Preis-Leistungs-Verhältnis seines Vertrages, der allgemeine Tenor in den Medien ist aber, dass Owens nicht teamfähig ist und man wieder eine gute Stimmung in der Kabine haben wollte. Nach Philadelphia und San Francisco nun die dritte Station in seiner Karriere, die er unfreiwillig verlassen muss. Owens spielt nun zumindest die kommende Saison in Buffalo.

      -Nun zu der Geschichte, die wohl die Offseason bisher am ehesten dominiert hat. Nicht viele rechneten zu Beginn der Saison mit einem Trainerwechsel in Denver, doch scheinbar hatte man genug von Trainerlegende Mike Shanahan und verpflichtete Josh McDaniels, seines Zeichens Quarterback-Guru und Offensive Coordinator der Patriots als neuen Übungsleiter. Schon früh machte sich McDaniels keine Freunde, als er Leistungsträger öffentlich zum Trade anbot und eigene Schützlinge in die Franchise bringen wollte. Den Vogel schoss er aber mit der Posse um Quarterback Jay Cutler ab. McDaniels war nämlich sehr daran interessiert, QB Matt Cassel aus New England loszueisen und nach Denver zu holen (Cassel wurde nach Kansas City für einen 2nd rounder getradet). Das stieß Cutler nicht gerade positiv auf und in den kommenden Wochen entwickelte sich zwischen beiden Parteien ein Drama, was man sonst nur aus Beziehungen kennt. Cutler war sauer darüber, im Trade angeboten worden zu sein, und ignorierte scheinbar in den folgenden Wochen jeden Anruf seines neuen Trainers. Aussage auf Aussage folgte und eigentlich blickt keiner so richtig durch, aber das Ende des Liedes ist, dass Chicago sich erbarmte und Kyle Orton sowie einen 1st round pick nach Denver schickte, um sich im Gegenzug die Dienste von Cutler zu sichern. Sagen wir es mal so: Cutler war letzte Saison das einzig Positive an Denvers Saison und so einen Quarterback tradet man eigentlich nicht. Zumal man sowieso an anderer Stelle viele Lücken im Kader hat und nun eine neue Baustelle eröffnet hat.
      Wie dem auch sei, Josh McDaniels steht auf jeden Fall noch vor dem ersten Snap unter besonderer Beobachtung.

      -Wie immer, so gibt es auch dieses Jahr kurz vor der Draft wieder einige Trades, die Picks beinhalten:
      Buffalo schickt OT Jason Peters nach Philadelphia für einen 1st rounder und zwei weitere Draft Picks
      Kansas City schickt TE Tony Gonzalez nach Atlanta für einen 2nd roudner 2010
      Cleveland schickt TE Kellen Winslow nach Tampa Bay für einen 2nd rounder 2009 und einen 5th rounder 2010 (schon letzten Monat getradet)

      Nun aber zur heutigen Draft:
      Wie gesagt, Stafford steht schon als 1st overall fest. Die nächsten beiden Teams, die Rams und Chiefs, werden aller Vorraussicht nach entweder ihre Offensive Line durch Jason Smith oder eugene Monroe verstärken oder bei Linebacker Aaron Curry zuschlagen, dem die geringste Bust-Wahrscheinlichkeit nachgesagt wird. Allgemein wird es dieses Jahr wieder viele frühe Picks auf Offensive Liner geben, alleine die Center-Klasse soll die beste seit Jahren sein. Es würde niemanden wundern, wenn mit den beiden Smiths, Monroe, Oher, Britton, Beatty, Mack und Wood gleich acht Offensive Line Spieler gepickt werden. Ein weiteres Augenmerk liegt dieses Jahr wieder auf den Wide Receivern, die je nach "Expertem" zwischen Top Ten und zweiter oder dritter Runde schwanken. Vor allem die Raiders werden an 7 wieder in die Verlegenheit kommen, eine Skill Position zu bedienen, anstatt in die Lines zu investieren. Es heißt, man habe sich in Darrius Heyward-Bey verguckt, der bei der Combine durch seinen Speed beeindruckt hat, obwohl Michael Crabtree der bisher fertigere Football-Spieler ist. In 40 Minuten gehts los und wir werden mal sehen, welche Überraschungen die Draft heute für uns parat hält und ob es wieder ein Team gibt, welches sein Zeitfenster verpasst, wie die Vikings anno 2003.
    • Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Erneut war die Draft für mehrere Überraschungen gut und die AFC West dürfte im Allgemeinen wohl die fragwürdigsten Picks getätigt haben. Auch einige Trades fanden wieder den Weg in die Draft und erneut haben einige Teams schon ihren 1st round pick des nächsten Jahres für Spieler verschachert, aber der Reihe nach.

      01. Pick - Detroit Lions: Matthew Stafford, Quarterback, Georgia

      Dieser pick stand schon im Vorfeld fest. Die Lions als erstes siegloses Team in der Geschichte der NFL brauchen überall Verstärkungen, aber solange man keinen Left OT verpflichten kann, der den QB beschützt, kann dieser Pick ganz schnell in die Hose gehen. Stafford gibt der Franchise wenigstens wieder ein Gesicht und mit Kevin Smith und Calvin Johnson hat er auch einige Waffen in der Offense, wenn er lange genug auf den Beinen bleiben kann.
      Note: 2

      02. Pick - St. Louis Rams: Jason Smith, Offensive Tackle, Baylor

      Ein umgeschulter Tight End, der auch lange Zeit als 1st overall gehandelt wurde. Die Rams, die ihren langjährigen OT Orlando Pace gecuttet haben, brauchen unbedingt Hilfe an der Offensive Line. Mit Smith hat man einen sehr guten Fang gemacht, da er noch weit davon entfernt ist, sein Potenzial ausgeschöpft zu haben. Steven Jackson und Marc Bulger wirds freuen.
      Note: 1

      03. Pick - Kansas City Chiefs: Tyson Jackson, Defensive End, LSU

      Die erste Überraschung der Draft. Man übergeht hier den klaren best player avaiable Aaron Curry und pickt einen System-Spieler in Tyson Jackson. Dieser soll die Lücke des abgegebenen Jared Allen schließen. Mit ihm, Glenn Dorsey und Tamba Hali hat man auf jeden Fall schon einen netten Kern in der Defensive Line. Ein Curry hätte hier aber mehr geholfen, denn einen 3-4 DE findet man auch später noch.
      Note: 2

      04. Pick - Seattle Seahawks: Aaron Curry, Linebacker, Wake Forest

      Die Seahawks ließen sich hier die Gelegenheit natürlich nicht nehmen und pickten den besten Spieler auf dem Board in Aaron Curry. Er wird die Lücke des getradeten Julian Peterson schließen und bildet zusammen mit Lofa Tatupu und Leroy Hill ein Linebeakcer-Trio, das sich gewaschen hat. Da fällt es auch nicht ins Gewicht, dass OT hier das größere Need war.
      Note: 1

      05. Pick - New York Jets (from Cleveland): Mark Sanchez, Quarterback, USC

      Die Jets tradeten hier drei Spieler sowie zwei Draftpicks, um 12 Plätze nach oben zu kommen und sich die Dienste von Mark Sanchez zu sichern. Sanchez wird von manchem Experten als bester QB-Prospect gesehen, allerdings hat er an der Uni wenig Erfahrung sammeln können und durfte nur eine Saison lang starten. Für die Jets ergibt dieser Trade und auch der Pick natürlich sehr viel Sinn, man konnte in der Offseason weiter nachbessern und nach dem endgültigen Abgang von Favre fehlt New York eigentlich nur ein QB.
      Note: 2 (eigentlich eine 1, aber der Preis für den Uptrade war sehr hoch)

      06. Pick - Cincinnatti Bengals: Andre Smith, Offensive Tackle, Alabama

      Die nächste Überraschung. Mit Eugene Monroe noch auf dem Board picken die Bengals einen weiteren Spieler mit Fragezeichen hinter seiner professionellen Einstellung. Smith hat das Potenzial, der beste Offensive Liner dieses Jahrgangs zu werden, aber er konnte in der Vergangenheit seiner Platzierung im Draft nicht gerade helfen und zickte oft herum. Trotzdem sehen die Bengals in ihm wohl einen Franchise-LT, ich hätte hier den solideren Monroe gepickt, weniger Potenzial, dafür ist die Wahrscheinlichkeit, zu busten geringer.
      Note: 2

      07. Pick - Oakland Raiders: Darrius Heyward-Bey, Wide Receiver, Maryland

      Die größte Überraschung, die eigentlich keine ist. Ein typischer Pick von Raiders-Besitzer Al Davis. Athletik ist in Oakland immer gefragt und da spielt es scheinbar auch keine Rolle, dass Michael Crabtree eindeutig der besser Footballspieler auf der Wide Receiver-Position ist und zudem noch verfügbar war. Heyward-Bey ist unglaublich roh und wird mindestens zwei Jahre brauchen, bis er auch nur annähernd etwas zum Spiel der Raiders beitragen kann. Aber wenigstens haben die Raiders jetzt schon ihren Deep Threat für QB Jamarcus Russell und seinen Kanonenarm. Trotz allem ein Schwachsinns-Pick, da man sich wieder von Zahlen hat blenden lassen.
      Note: 6

      08. Pick - Jacksonville Jaguars: Eugene Monroe, Offensive Tackle, Virginia

      Lange Zeit wurde spekuliert, ob Jacksonville nach unten tradet oder sich einen QB schnappt, aber Jacksonville macht das einzig richtige und draftet den besten Offensive Liner. Hilfe auf Wide receiver konnte man durch die Verpflichtung von Tory Holt schon über die Free Agency erhalten, aber die Offensive Line war letztes Jahr das große Problem und mit Monroe hat man sich einen Spieler geholt, der mit Sicherheit die nächsten zehn Jahre lang einen mehr als soliden Job verrichten wird.
      Note: 1

      09. Pick - Green Bay Packers: BJ Raji, Defensive Tackle, Boston College

      Vorhersehbarer Pick. Die Packers stellen um auf eine 3-4 Defense und brauchen einen Anker in der Mitte. Raji ist wie geschaffen dafür. Er wird in der Mitte die Blocker beschäftigen, während von außen der Blitz auf die Gegner einprasseln wird. Guter Pick, wird den Packers sehr viel helfen.
      Note: 1

      10. Pick - San Francisco 49ers: Michael Crabtree, Wide Receiver, Texas Tech

      Ein Wahnsinns-Steal, mit diesem Pick hier hätte wohl keiner gerechnet, weil keiner dachte, dass Crabtree nach den Raiders, Seahawks und Jaguars noch verfügbar ist. Crabtree könnte schon im ersten Jahr den 49ers stark unter die Arme greifen und ist ein sehr guter Prospect, der schon mit Larry Fitzgerald verglichen wird. Nicht der schnellste, dafür unglaublich effektiv nach dem Catch.
      Note: 1

      11. Pick - Buffalo Bills: Aaron Maybin, Defensive End, Penn State

      Hilfe für die Defense der Bills. Maybin ist ein starker Athlet, der vor allem dem Pass Rush helfen dürfte. Fraglich ist, ob hier nicht Brian Orakpo oder Robert Ayers die bessere Wahl gewesen wären.
      Note: 3

      12. Pick - Denver Broncos: Knowshon Moreno, Running Back, Georgia

      Die nächste Überraschung und wieder aus der AFC West. Das letzte, was Denver braucht war mehr Hilfe für die Offense, da die Defense mit die schlechteste der Liga war, aber da Wunsch-Pick Raji schon weg war nahm man Moreno. Moreno ist ein Power Back, dessen Agilität verbesserungswürdig ist. Dafür ist er ein sehr vorausschauender Spieler, der mit seiner Vision und seinen Instiknten immer die Lücke findet, die er braucht. Trotzdem wäre D-Line hier die bessere Variante gewesen.
      Note: 3

      13. Pick - Washington Redskins: Brian Orakpo, Defensive End, Texas

      Dieser Pick wurde ganz schnell getätigt, nachdem klar war, dass Orakpo einen weiteren Slot fallen würde. Die Redskins machen Nägel mit Köpfen und holen sich weitere Hilfe für ihre Defense mit dem Pass Rusher Orakpo. Orakpo ist mein Pick für den Defensive Rookie Of The Year, da er wie kaum ein anderer Rookie soviel Hilfe um sich herum hat, die ihm Freiräume verschaffen wird. Dan Snyder hat hier alles richtig gemacht, denn Orakpo wurde in vielen Mock Drafts an 5 gesehen.
      Note: 1

      14. Pick - New Orleans Saints: Malcolm Jenkins, Defensive Back, Ohio State

      Der erste Defensive Back der Draft geht an das Team mit der größten Lücke im Backfield. Die Saints wurde immer wieder durch den Pass geschlagen und Jenkins dürfte helfen, dieses Problem zu beheben. Ob er auf Cornerback oder Safety eingesetzt wird, weiß man noch nicht, aber ein Spieler mit seiner Intelligenz dürfte überall etwas beitragen können.

      15. Pick - Houston Texans: Brian Cushing, Linebacker, USC

      Cushing wird also der erste USC-Linebacker, seine beiden Kollegen Maualuga und Matthews sind noch an Board. Houston hatte immense Probleme auf Linebacker und die Offense funktioniert ja ganz gut, daher ergibt dieser Pick sehr viel Sinn. Allerdings wäre hier vielleicht ein Matthews besser gewesen, da bei Cushing Fragezeichen in Bezug auf die Passverteidigung vorliegen.
      Note: 3

      16. Pick - San Diego Chargers: Larry English, Linebacker, Northern Illinois

      Der nächste Passrusher, dieses mal an die Chargers, die damit wohl vorsorgen wollen, falls Shawne Merriman nicht fit in die Saison gehen kann oder seinen Vertrag auslaufen lässt nach der nächsten Saison. Ein guter fit für die Defense der Chargers, aber English hat ein paar technische Mängel, die er nicht über seine Athletik kompensieren kann und noch abstellen muss.
      Note: 2

      17. Pick - Tampa Bay Buccaneers (from New York via Cleveland): Josh Freeman, Quarterback, Kansas State

      Die Cleveland Browns traden weiter nach unten und die Bucs sind ein williger Tradepartner, die sich den nächsten QB holen. Ein ungewöhnlicher Pick, da Freeman von vielen nicht als 1st rounder gesehen wird und er nur aufgrund der schwachen QB-Klasse so weit oben gerankt ist. Nächstes Jahr wäre er wohl ein später 2nd rounder gewesen. Freeman hat unbestrittenes Potenzial, aber die Gefahr, zu busten ist höher als bei den anderen beiden Quarterbacks in der ersten Runde. Zudem war der Pick einfach unnötig für Tampa Bay, da man eher in die Defense investieren sollte. Die Bucs tradeten von 19 zwei Plätze nach vorne, weil man Angst hatte, Denver würde zugreifen.
      Note: 5

      18. Pick - Denver Broncos (from Chicago): Robert Ayers, Defensive End, Tennessee

      Ein vernünftiger Pick an dieser Stelle. Ayers war der beste verbliebene D-Liner, aber man hätte an dieser Stelle auch noch Moreno bekommen können und an 12 einen anderen D-Liner nehmen können. Aber da ich Denvers ersten Pick schon chlechter bewertet habe, gibt es an dieser Stelle eine 1 für die Broncos, die in den nächsten Runden weiter an der Defense basteln werden. Mit Ayers hat man schon mal einen guten Fang gemacht, bei vielen Experten wäre Ayers an 11 oder 13 weg gewesen.
      Note: 1

      19. Pick - Philadelphia Eagles (from Tampa Bay via Cleveland): Jeremy Maclin, Wide Receiver, Missouri

      Und Cleveland tradet ein weiteres mal nach unten. Von 19 geht es runter auf 21, dafür dürfen die Eagles hier ihren receiver picken. Nachdem die Trades mit Cleveland (für Braylon Edwards) und Arizona (für Anquain Boldin) wohl zu teuer waren, besorgt man sich hier eine Nummer 1 für den Passangriff. Im ersten Jahr dürfte Maclin vornehmlich als Receiver zum Einsatz kommen, aber in naher Zukunft werden die Eagles viel freude an ihm haben. An dieser Stelle eine gute Wahl für ein Team, das sowieso wenig Lücken aufweist.
      Note: 1

      20. Pick - Detroit Lions (from Dallas): Brandon Pettigrew, Tight End, Oklahoma State

      Ein fragwürdiger Pick an dieser Stelle. Sicherlich, Pettigrew ist der beste Tight End der Draft und Detroit hat eine Lücke auf TE, aber hier wiederum keine Verstärkung für Offensive oder Defensive Line zu picken, grenzt schon ein wenig an Wahnsinn. Pettigrew ist ein sehr guter Blocker und kann auch nen Ball fangen, aber er ist keiner, der die Blindside seines QBs bewachen kann. Detroit kann sich an dieser Stelle eigentlich nicht den Luxus dieses Picks leisten, zumal er wohl in die zweite Runde gefallen wäre.
      Note: 4

      21. Pick - Cleveland Browns (from Philadelphia): Alex Mack, Center, California

      Hmm, ein kleiner Reach, da die Centerklasse stark genug ist und die Browns in den späten Runden viel Munition haben, um sich per Uptrade ihren Wunschspieler zu sichern. Aber Mack ist ein guter Center, der den Browns jahrelang gute Dienste leisten wird.
      Note: 2

      22. Pick - Minnesota Vikings: Percy Harvin, Wide Receiver, Florida

      Wow, mit Harvin hätte ich an dieser Stelle nicht gerechnet. Die Vikings haben zwar ein Problem auf Wide Receiver, aber Harvin werden schon lange Schwächen bei der Einstellung nachgesagt und sein kürzlich aufgetauchter positiver Marihuana-Befund haben ihn nicht gerade in ein gutes Licht gerückt. Sollten die Vikings Percy Harvin einigermaßen erziehen könne, haben sie auf lange Sicht einen guten Playmaker verpflichtet. Zusammen mit Berrian und Peterson eine sehr potente Offense, zu schade, dass der Quarterback in Minnesota immer noch nur Durchschnitt ist.
      Note: 2

      23. Pick - Baltimore Ravens (from New England): Michael Oher, Offensive Tackle, Ole Miss

      Baltimore verstärkt die Offensive Line. An dieser Stelle ein guter Pick, Oher ging bei vielen Mocks früher und Baltimore braucht Hilfe in der Offense. Klar, ein Wide Receiver ist auch bitter nötig, aber Oher ist ein mehr als solider Spieler, der den Ravens jahrelang gute Dienste durch seine Athletik leisten wird, fraglich ist nur die Seite der O-Line, die er bewachen wird.
      Note: 1

      24. Pick - Atlanta Falcons: Peria Jerry, Defensive Tackle, Ole Miss

      Guter Pick der Falcons, die weiter an ihrer Defense basteln, nachdem man mit Tony Gonzalez die Offense per Trade verbessern konnte. Jerry ist ein guter D-Liner, der den Inside Pass Rush der Falcons auf ein neues Level heben wird und sofort helfen kann. Zwar ist er nicht der Jüngste, aber physisch kann er sofort mithalten mit den großen Jungs.
      Note: 1

      25. Pick - Miami Dolphins: Vontae Davis, Cornerback, Illinois

      Miami draftet weiterhin Need. Man brauchte unbedingt einen weiteren Cornerback und Davis ist ein Freak. Unglaubliche Athletik, dafür ist er noch etwas roh und wird seine Zeit brauchen, bis er ein kompletter Corner werden kann. Trotzdem ein guter Pick, da die Dolphins immer noch im Rebuild sind und Zeit haben.
      Note: 2

      26. Pick - Green Bay Packers (from Baltimore via New England): Clay Matthews Jr., Linebacker, USC

      Der zweite aus dem USC-Trio geht nach Green Bay, die dafür einen 2nd rounder und zwei 3rd rounder opfern. Matthews ist nicht der beste Pass Rusher, aber hat ein gutes Auge und einen schnellen ersten Schritt. Zusammen mit BJ Raji sieht die Defensive Front 7 Green Bays schon sehr gut aus. Der Preis war aber ein wenig hoch.
      Note: 2

      27. Pick - Indianapolis Colts: Donald Brown, Running Back, Connecticut

      Eine kleine Überraschung. Ich hätte hier eher mit D-Line oder einem Wide Receiver gerechnet, da die Colts mit Joseph Addai einen guten Runner haben. Brown ist trotzdem ein guter Running Back, der vor allem gut beim Pass arbeiten kann und das war ja schon immer das Markenzeichen der Colts um Peyton Manning.
      Note: 3

      28. Pick - Buffalo Bills (from Carolina via Philadelphia): Eric Wood, Center, Louisville

      Das ist also der Ersatz für Jason Peters? Ein kleiner Reach an dieser Stelle. Wood ist ein ordentlicher Center, aber von den großen drei Centern der Draft ist er der limitierteste, was das Potenzial angeht. Nichtsdestotrotz ist Wood durch seine Physis und Intelligenz eine gute Hilfe. Einzig zu bemängeln ist, dass ein OT hier mehr Sinn ergeben hätte.
      Note: 3
    • 29. Pick - New York Giants: Hakeem Nicks, Wide Receiver, North Carolina

      Die Giants waren ohne Plaxico Burress einfach nicht mehr dieselben und Nicks soll diese Lücke schließen. Eine kommende Nummer 1 des Passangriffs und auf Jahre der Go-to-Guy des New Yorker Passangriffs. Einzig Burress Rolle in der Redzone wird er aufgrund seiner Größe nicht schließen können. Die Giants adressieren somit ihre einzige Schwäche und je eher ncks eingreifen kann, desto schlechter sieht es für die Mannschaften aus Washington, Dallas und Philadelphia aus.
      Note: 1

      30. Pick - Tennessee Titans: Kenny Britt, Wide Receiver, Rutgers

      Tennessee offt hier ebenso auf eine Nummer 1. Mit 6'4" besitzt Britt auf jeden Fall eine gute Größe für den Passangriff. Britt könnte das komplette Paket werden, Größe, Athletik und Blocken kann er auch, was für das Laufspiel der Titans essentiell ist. Trotzdem hätte ich an dieser Stelle eher einen Defensive Lineman erwartet, der die Lücke von Albert Haynesworth schließen könnte.
      Note: 2

      31. Pick - Arizona Cardinals: Chris Wells, Running Back, Ohio State

      No-Brainer hier. Die Cardinals haben mit das schlechteste Laufspiel der Liga gehabt und Edgerrin James ist nicht mehr der Jüngste. Wells ist von der Physis her ein Monster auf der Position und wird der Konkurrenz in der NFC West schön die Bude einrennen können, falls man den Gameplan auf ihn zuschneidet, da er ein Back wie Larry Johnson ist und viele Carries braucht um effektiv zu sein. Fraglich, ob das in der Offense der Cardinals möglich ist.
      Note: 2

      32. Pick - Pittsburgh Steelers: Evander Hood, Defensive End, Missouri

      Ein langfristig angelegter Pick. Die Steelers brauche Soforthilfe in der Offensive Line, aber nächstes Jahr laufen die Verträge von gleich zwei Startern in der Defensive Line aus, zumal die D-Line zu den älteren der Liga gehört. Hood soll langsam rangeführt werden und nächstes Jahr den Starterposten von Aaron Smith oder Brett Keisel übernehmen. Für die Steelers eine gängige Herangehensweise, auch die Linebacker Woodley und Timmons durfte erst ein Jahr Erfahrung auf der Bank und in den Special Teams sammeln, bevor sie starten durften.
      Note: 2

      33. Pick - Detroit Lions: Louis Delmas, Safety, Western Michigan
      34. Pick - New england (from Kansas City): Patrick Chung, Safety, Oregon
      35. Pick - St. Louis Rams: James Laurinaitis, Linebacker, Ohio State
      36. Pick - Cleveland Browns: Brian Robiskie, Wide Receiver, Ohio State
      37. Pick - Denver Broncos (from Seattle): Alphonso Smith, Cornerback, Wake Forest
      38. Pick - Cincinnatti Bengals: Rey Maualuga, Linebacker, USC
      39. Pick - Jacksonville Jaguars: Eben Britton, Offensive Tackle, Arizona
      40. Pick - New England Patriots (from Oakland): Ron Brace, Defensive Tackle, Boston College
      41. Pick - New England Patriots (from Green Bay): Darius Butler, Cornerback, Connecticut
      42. Pick - Buffalo Bills: Jairus Byrd, Cornerback, Oregon
      43. Pick - Carolina Panthers (from San Francisco): Everette Brown, Defensive End, Florida State
      44. Pick - Miami Dolphins (from Washington): Pat White, Quarterback/Wide Receiver, West Virginia
      45. Pick - New York Giants (from New Orleans): Clint Sintim, Linebacker, Virginia
      46. Pick - Houston Texans: Connor Barwin, Defensive End, Cincinnatti
      47. Pick - Oakland Raiders (from San Diego via New England): Michael Mitchell, Safety, Ohio
      48. Pick - Denver Broncos: Darcel McBath, Safety, Texas Tech
      49. Pick - Seattle Seahawks (from Chicago): Max Unger, Center, Oregon
      50. Pick - Cleveland Browns (from Tampa Bay): Mohamed Massaquoi, Wide Receiver, Georgia
      51. Pick - Buffalo Bills (from Dallas): Andy Levitre, Offensive Guard, Oregon State
      52. Pick - Cleveland Browns (from New York): David Veikune, Defensive End, Hawaii
      53. Pick - Philadelphia Eagles: LeSean McCoy, Running Back, Pittsburgh
      54. Pick - Minnesota Vikings: Phil Loadholt, Offensive Tackle, Oklahoma
      55. Pick - Atlanta Falcons: William Moore, Safety, Missouri
      56. Pick - Indianapolis Colts (from Miami): Fili Moala, Defensive Tackle, USC
      57. Pick - Baltimore Ravens: Paul Kruger, Defensive End, Utah
      58. Pick - New England Patriots: Sebastian Vollmer, Offensive Tackle, Houston
      59. Pick - Carolina Panthers: Sherrod Martin, Defensive Back, Troy
      60. Pick - New York Giants: William Beatty, Offensive Tackle, Connecticut
      61. Pick - Miami Dolphins (from Indianapolis): Sean Smith, Defensive Back, Utah
      62. Pick - Tennessee Titans: Sen'Derrick Marks, Defensive End, Auburn
      63. Pick - Arizona Cardinals: Cody Brown, Defensive End, Connecticut
      64. Pick - Denver Broncos (from Pittsburgh): Richard Quinn, Tight End, North Carolina

      Die restlichen fünf Runden der Draft werden heute ab 16 Uhr MEZ absolviert und es gibt immer noch starke Prospects wie beispielksweise Georgia Techs Michael Johnson, der zwischenzeitlich auch als Top Ten Pick gehandelt wurde. Aber auch ein Safety wie Rashard Johnson dürfte noch dem ein oder anderen Team Freude bereiten, von den Offensive Linern ganz zu schweigen.
      Glückwunsch übrigens an Sebastian Vollmer. Der gebürtige Düsseldorfer ist der nächste deutsche Offensive Lineman in der NFL und soll in zwei Jahren die Stelle des rechten Offensive Tackles übernehmen. Und nach Tom Nütten dürfte er vielleicht auch der zweite Deutsche mit einem Super Bowl Ring am Finger sein.
    • NFL-Vorschau Teil 1

      Heute Nacht geht die NFL in ihre nächste Saison. Die Saison beginnt auch gleich mit einem richtigen Kracher, wenn der amtierende Super Bowl-Champion, die Pittsburgh Steelers auf das Team mit der besten Regular Season-Bilanz des letzten Jahres, die Tennessee Titans trifft. Der erste Schritt auf dem Weg zu Super Bowl 44 am 07. Februar 2010 wird also heute Nacht in Angriff genommen und die Fragen um die neue Saison sind groß. Können die Steelers ihren Titelgewinn wiederholen? Wie kehrt Patriots-QB Tom Brady nach der Knieverletzung zurück? Wer gewinnt die hochkarätige NFC East und natürlich: Wie sind die Leistungen von Brett Favre und Michael Vick, der nach zwei Jahren Gefängnisstrafe im Trikot der Philadelphia Eagles aufs Spielfeld zurückkehrt.

      Und damit, die anderen Members hier einen kleinen Einblick in die Geschehnisse rund um die Offseason erhalten, stelle ich die Teams und die Veränderungen zum Vorjahr hier kurz vor in Form der Power Rankings vor Spieltag 1:


      32. Detroit Lions, 4. NFC North
      Detroit geht verbessert in die neue Saison. Mit Matthew Stafford und Brandon Pettigrew hat man zwei Rookies in die Offense eingebunden, mit Larry Foote und Julian Peterson zwei erfahrene Veteranen für das Linebacker-Corps verpflichtet sowie mit Jim Schwartz einen neuen defensive minded Coach auf dem Chefsessel installiert. Ansonsten stehen mit Sophomore-Running Back Kevin Smith und Wide Receiver "Megatron" Calvin Johnson zwei Waffen in der Offensive zur Verfügung, von der manch anderer träumt. Fragen stehen allerdings weiterhin hinter den Lines, die nicht in dem Maße verstärkt wurden, wie es nötig gewesen wäre.
      Die Lions haben sich verstärkt und werden sicherlich nicht erneut sieglos die Saison beenden. Aber die Qualität ist immer noch mangelhaft und die Tatsache, dass man mit den starken Packers, Bears und Vikings die Division teilt, dürfte für eine negative Bilanz und maximal fünf Siege sorgen.

      31. Kansas City Chiefs, 4. AFC West
      Mit verändertem Gesicht gehen die Chiefs ind ei neue Saison. Neuer Trainer, neuer QB und vor allem kein Tony Gonzalez sind die einschneidendsten Veränderungen, die an diesem Team vorgenommen wurden. Tight End Tony Gonzalez, der alle wichtigen Receiving-Rekorde der Chiefs hält, wurde im Sommer nach Atlanta verschifft. Der Zeitpunkt überrascht, hat Kansas City doch schon erste Schritte zum Rebuild vorangetrieben und außer Gonzalez nahezu nur junge Spieler im Team, die eine Leitfigur bräuchten. Ansonsten sicherten sich die Chiefs die Dienste von QB Matt Cassel, der letztes Jahr in New England Tom Brady gut vertrat und im Sommer einen langfristigen Vertrag in KC unterschrieb. In der Draft wurde die Defense mit Defensive End Tyson Jackson weiter verstärkt, bleibt aber weiterhin unterdurchschnittlich, vor allem die Passverteidigung ist schwach. In der Offense liegt der Fokus nun wieder auf Running Back Larry Johnson und Wide Receiver Dwayne Bowe. Die Chiefs werden den letzten Platz in einer schwachen Division übernehmen, da man sich auf der ersten Stufe eines langwierigen Wiederaufbau-Prozesses befindet.

      30. Cleveland Browns, 4. AFC North
      Innerhalb von zwei Jahren sind die Hoffnungen der Browns-Fans wieder zunichte gemacht worden. Nachdem man vor zwei Jahren um die Playoffs mitspielen konnte, ging es letztes Jahr wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Browns zogen ihre Konsequenzen, entließen Coach Romeo Crennel und holten den früheren Jets-Coach Eric Mangini. Auch personell wurde wieder einiges verändert, aber nicht unbedingt zum Besten. Die klaren Needs, nämlich die Defense, wurde kaum verstärkt, dafür wurde weiterhin nur an der Offensive gebastelt, was sich vor allem im Draft zeigte, als man in den ersten drei Runden einen Offensive Liner und zwei Wide Receiver pickte. Die wichtigste Veränderung der Saison geschieht aber Roster-intern, denn nach zwei Jahren Zuschauens übernimmt nun Top-Talent Brady Quinn den Posten auf QB. Das eine seiner besten Anspielstationen mit Kellen Winslow nach Tampa Bay verschifft wurde, dürfte ihm allerdings kaum zu gute kommen. Den Browns wird weiterhin die Bude eingelaufen und auch das eigene Laufspiel wird nicht funktionieren. Zudem werden sich die Verteidiger nun ausnahmslos auf Braylon Edwards konzentrieren, da er mittlerweile die einzige verlässliche Anspielstation der Offensive ist. Kein gutes Jahr, um Browns-Fan zu sein. Mehr als 4 Siege werden nicht rausspringen.

      29. Oakland Raiders, 3. AFC West
      Oh weh, oh weh. Was machen wir nur mit den Raiders. Eine Offseason zum Vergessen, ein übergewichtiger hochbezahlter Franchise-Quarterback, der hinterher hinkt und nun noch ein Trade für einen Defensive End, der keine Lust hat, für die Raiders aufzulaufen und daher noch nicht einmal die medizinische Untersuchung absolviert hat. Wenn da nicht das funktionierende Laufspiel und die Passverteidigung wären, Oakland würde an 32 rangieren.

      28. St. Louis Rams, 4. NFC West
      Wir bleiben im Westen, gehen aber in die NFC. Die Rams befinden sich ebenfalls im Neuaufbau, haben mit Steven Jackson allerdings einen Ausnahmerunner im Team. Problem der letzten Jahre waren die Offensive Line und die Defense. An beiden Enden wurde nachgebessert, allerdings hat die Preseason gezeigt, das der Weg für die Rams noch weit ist, vor allem ohne verlässliche Schaltzentrale, denn Marc Bulger ist nur noch ein Schatten seiner selbst und nicht mehr als ein durchschnittlicher, verletzungsanfälliger Quarterback hinter einer wackligen Offensive Line. Das Receiving Corps ist auch nicht mehr, was es war, Tory Holt wurde entlassen. Die Rams sind auf dem richtigen Weg und werden sich in der nächsten Draft ein Top-Talent für die QB-Position besorgen. Bis dahin wird man ein Punktelieferant für die Gegner sein.

      27. Tampa Bay Buccaneers, 4. NFC South
      So schnell kann es gehen. Letztes Jahr noch Playoff-Anwärter, nun Bodensatz der Division. Die Tampa Bay Buccaneers haben in der Offseason einen radikalen Schnitt gemacht und sich von einigen altgedienten sowie Head Coach Jon Gruden getrennt. Mit dem neuen Coach Rasheem Morris wird auch die Tampa 2-Defense Geschichte sein, die seit Jahren das Spiel der Verteidigung der Freibeuter ausgemacht hatte. Die Defense wird die Bucs weiterhin in den engen Spielen halten können, allerdings stehen jede Menge Fragezeichen hinter der Offense. Mit Josh Freeman steht ein Franchise-QB in den Startlöchern, dieses Jahr wird er wohl anfangs noch zuschauen, wie Journeyman Byron Leftwich das Spiel verwaltet, welches sich offensiv sowieso auf der Laufspiel konzentrieren wird, da man mit Carnell "Cadillac" Williams, Earnest Graham und Derrick Ward drei nahezu gleichwertige Runner in petto hat. Für die Bucs ist dies ein Übergangsjahr, bevor man nächstes Jahr wieder weiter oben mitmischen wird, dieses Jahr ist die Mannschaft zu jung und unerfahren, sowie an manchen Schlüsselpositionen zu schwach besetzt.

      26. Denver Broncos, 2. NFC West
      Nein, nicht verlesen, drei der sieben schlechtesten Teams der Liga spielen in der gleichen Division. Die Offseason der Broncos, die letzte Saison beinahe die Division gewinnen konnten, verlief mit einem Wort: katastrophal. Coaching Legende Mike Shanahan trat zurück, der neue Coach Josh McDaniels verscherzte es sich erst einmal mit Franchise-QB Jay Cutler, der anschließend nach Chicago getradet wurde. Kaum war dieses Kapitel beendet, trat Receiver Brandon Marshall in den Streik, weil er den Kurs des Coaches nicht befürwortete. Zu allem Übel konnte der im Tausch für Cutler gekommene QB Kyle Orton in den Testspielen alles andere als überzeugen, sodass die Broncos eine lange, schmerzhafte Saison vor sich haben werden. Die Defense ist nämlich weiter eine der schlechtesten der Liga.

      25. Jacksonville Jaguars, 4. AFC South
      Zu schade, dass die Jaguars so weit unten stehen. Dies liegt einzig und allein an ihrer Division. Mit den Colts, Titans und Texans befinden sich dort drei Teams, die aller Voraussicht nach eine positive Bilanz einfahren werden. Dass für die Jaguars da nicht mehr viel liegen bleiben wird, ist fast klar. Das Team ist nicht schlecht und hat im Sommer die dünne Offensive Line ausgebessert. In der Offensive liegt die Hauptlast nun bei Maurice Jones-Drew, der nach dem Abgang von Legende Fred Taylor nun der einzige Running Back ist. QB David Garrard hat mit Tory Holt nun endlich einen guten Receiver erhalten, der allerdings seinen Zenit schon überschritten hat. Es bleibt abzusehen, wie sich die neue Offense präsentiert, die Defense wird weiterhin überdurchschnittlich agieren.

      24. Buffalo Bills, 4. AFC East
      Viel Trara wurde um die Verpflichtung von Star-Receiver Terrell Owens, kurz TO gemacht und ich bin mir sicher, dass diese Verpflichtung das Passspiel der Bills und die komplette Offense beleben wird. Viel schwerwiegender ist allerdings der Verlust von Starting Left Tackle Jason Peters, der zu den besten Startern in Buffalo gehörte. Um Spiele zu gewinnen braucht man einen guten QB, man muss diesen QB beschützen können und man muss den anderen QB unter Druck setzen können. An all diesen Stellen hapert es. QB Trent Edwards ist knapper Durchschnitt, die Offensive Line noch einmal schlechter geworden und der Pass-Rush immer noch mangelhaft trotz Rookie Aaron Maybin, der wohl erst in der zweiten Saisonhälfte Vollzeitstarter wird. Allerdings wird die Offensive hin und wieder schön anzusehen sein. Mit Owens und Evans hat man zwei potenzielle 1000 Yards-Receiver im Team und mit Marshawn Lynch einen guten Runner, der allerdings die ersten Wochen gesperrt zum Zuschauen verdammt ist. Sollten die Bills die Playoffs verpassen, wovon man ausgehen kann, wird nächste Saison ein neuer Trainer die Geschicke leiten.

      23. Cincinnatti Bengals, 3. AFC North
      Die Meinungen zu den Bengals gehen weit auseinander. Von 6-10 bis 10-6 variieren die Prognosen. Ich tippe auf Ersteres. Das Team wird sich zwar durch die Ankunft von Rey Maualuga, der Rückkehr von Keith Rivers und Carson Palmer und einem kompletten Jahr Cedric Benson verbessert haben, aber für den großen Wurf wird es nicht reichen. Das Passspiel ist durch den Weggang von TJ WhosYourMomma geschwächt, das kann auch Laveranus Coles nicht auffangen. Die Offensive Line ist schwach und wie jedes Jahr wird wieder ein Leistungsträger verletzungsbedingt ausfallen, sodass die Bengals am Ende nichts mit den Playoffs zu tun haben werden. Allerdings ist die Defense auf dem Weg zu einer guten Unit und auf Receiver Chris Henry sollte man ein Auge werfen. Zwar nur Receiver No. 3 hat der junge jede Menge Potential und nun auch den Kopf an der richtigen Stelle.

      22. San Francisco 49ers, 3. NFC West
      Wenig zu berichten gab es in der Offseason der 49ers. Die Verantwortlichen hoffen darauf, dass Coach Mike Singletary den bestehenden Kern zu vielen siegen führen kann, nachdem er letzte Saison mittendrin übernehmen musste. Singletary-Style Football heißt in allererster Linie Laufspiel. Frank Gore wird eine Menge Touches bekommen. Man kann nur hoffen, dass Gore fit bleibt, denn weder seine Ersatzspieler, noch das Passspiel reicht aus, um einen Verlust aufzufangen, da man keine klare No. 1 im Receiving Corps hat und sich Top Ten-Pick Michael Crabtree weiter vor einer Vertragsunterschrift ziert. So wird es wohl von der Defensive abhängen um Pro Bowl-Linebacker Patrick Willis abhängen, die 49ers lange im Spiel zu halten, damit die schwache Offense notfalls auch ohne Highscoring das Team zu Erfolgen führen kann.

      21. Washington Redskins, 4. NFC East
      Zum ersten Mal geht es zum Powerhouse der NFL, in die NFC East. Dort können sich alle Teams Hoffnungen auf die Playoffs machen, aber einen gewissen Qualitätsunterschied gibt es dennoch. Die Redskins haben im Sommer erneut die Schatulle geöffnet und mit den Scheinchen nur so um sich geworfen. Neben Darnell Dockery und Cornerback DeAngelo Hall wurde mit Albert Haynesworth der dominanteste Verteidiger der letzten Jahre für 100 Millionen Dollar auf Jahre hinaus gebunden. Die Frage ist, ob Haynesworth jetzt mit dem großen Scheck, den ihm keiner mehr nehmen kann, auch weiterhin so gute Leistungen zeigt. Er wäre nicht der erste, der stark nachlässt. Die Defense dürfte damit auf jeden Fall zu den Top Ten gehören, das Problem bleibt weiterhin die Offense, genauer gesagt, das Passspiel. Jason Campbell ist eben nur ein durchschnittlicher QB, der unter dem immensen Druck in Washington leidet. Jeder kleinste Fehler von ihm wird wirklich bis aufs kleinste analysiert und in schöner Regelmäßigkeit fordern Fans und Journalisten seinen Kopf. Das sowas nicht spurlos an einem vorbei geht, sollte klar sein. In den Testspielen konnte er seine Kritiker bisher Lügen strafen, mal schauen, ob er diese Leistungen auch in die Regular Season hinüberretten kann oder die Offense weiter ausnahmslos auf RB Clinton Portis ausgerichtet sein wird.

      20. Carolina Panthers, 3. NFC South
      Aus den Playoffs zurück ins Mittelmaß wird es für die Carolina Panthers gehen, für die letztes Jahr nahezu alles zusammenlief. Alle Leistungsträger blieben fit und waren motiviert und die Gegner waren nicht die schwersten. Der Hallo-Wach-Moment kam dann in den Playoffs, als QB Jake Delhomme sein Team mit fünf Interceptions ganz alleine aus den Playoffs katapultierte. Diese Saison wird es wohl nicht ganz so gut laufen und den ersten verlust musste man mit Ma'ake Kemoeatu schon hinnehmen. Der Starting Defensive Tackle fällt das komplette Jahr aus, damit wird die Laufverteidigung gewaltig leiden. Zudem machten Grüchte um einen Abgang von Star-Verteidiger Julius Peppers die Runde und brachten Unruhe ins Team. Die Panthers werden sich weiterhin auf ihren One-Two-Punch im Laufspiel verlassen, was ihnen auch viele Siegchancen einbringt. DeAngelo Williams und Jonathan Stewart konnten die Gegner letztes Jahr nahezu nach Belieben überrollen. Diese Saison wird man sich darauf eingestellt haben und Jake Delhomme sitzt weiter im Sattel, was bei Rückständen zum Problem werden dürfte, da bei Rückstand häufiger geworfen wird. Alles in allem sehe ich die Panthers bei einer ausgeglichenen oder leicht positiven Bilanz, aber in die Playoffs kommt man damit nicht.
    • NFL-Vorschau Teil 2

      19. New York Jets, 3. AFC East
      Die Jets haben das Fiasko mit QB Brett Favre schnell beendet und im Sommer einen weiteren Schnitt gemacht. Ein neuer Trainer in Rex Ryan, ein neuer QB in Mark Sanchez und ein paar neue Verteidiger, die Ryan aus Baltimore mitgebracht hat, sowie weitere punktuelle Verstärkungen dürften die Jets nach vorne bringen. Die Defense dürfte mit den angesprochenen Verstärkungen zu den besseren der Conference gehören und den Fans viel Freude bereiten. Das Problem ist die Offensive. Das Laufspiel ist zwar ordentlich, allerdings gab es auch hier Unruhe, da Backup Leon Washington und Starter Thomas Jones beide verärgert wurden. Washington dadurch, dass sein Vertrag nicht vorzeitig verlängert wurde, Jones dadurch, dass er Thema in vielen gerüchten war und das Front Office wohl nicht deutlich genug dementiert hat. Des weiteren musste man den Abgang von Starting Wide Receiver Laveranus Coles verkraften, der künftig für die Bengals aufläuft. Das größte Problem ist aber die QB-Position. Sanchez ist noch nicht bereit für die Liga und Ersatz Kellen Clemens einfach zu schlecht, sodass die Jets maximal eine ausgeglichene Bilanz erspielen werden. Allerdings gehören die Jets schon mal zu meinen Geheimtipps für 2010/2011.

      18. Miami Dolphins, 2. NFC East
      Wir bleiben in der AFC East und gehen zu den Dolphins, der Cinderella-Story des vergangenen Jahres. Die Dolphins präsentierten sich stark verbessert und profitierten auch von einem leichten Spielplan, sodass am Ende sogar eine Playoffteilnahme zu Buche stand. Dort ging man allerdsings sang- und klanglos gegen Baltimore unter. In der Offseason wurde weiterhin an der Verteidigung gearbeitet und vor allem das Backfield wurde verstärkt. In der Offense ruhen die Hoffnungen erneut auf Chad Pennington und Running Back Ronnie Brown. Des weiteren wird man wohl wieder ein paar Trickspielzüge der Marke Wildcat bewundern, dafür wurde Pat White per Draft verpflichtet. Die Gegner dürften allerdings nicht mehr ganz so überrumpelt werden wie im vergangenen Jahr, sodass die Dolphins die Playoffs nicht erreichen werden.

      17. Houston Texans, 3. AFC South
      Erneut nur eine ausgeglichene Bilanz, erneut keine Playoffs. Das Los der Texans ist es wohl, hinter dem Potential zurückzubleiben und auch dieses Jahr wird es schwer mit den Playoffs auch wenn die Puzzleteile an sich passen. Die Offense um Wide Receiver Andre Johnson, Running Back Steve Slaton und Quarterback Matt Schaub passt wie Arsch auf Eimer und gehört zum Besten der AFC hinter den Patriots und den Chargers. Die Defense wird auch immer weiter verbessert und dürfte momentan auch an den Top Ten kratzen. Das Problem der Texans waren immer wieder die Verletzungen und auch nun sieht es düster am Horizont aus, da Schaub angeschlagen in Woche 1 geht und Starting Wide receiver Kevin Walter auch noch ausfällt. Bleiben die Starter fit, dürften die Texans in die Playoffs einziehen, aber da steht ein großes Fragezeichen drüber.

      16. Dallas Cowboys, 3. NFC East
      Nach mehreren Jahren, in denen in Dallas die sportliche Leistung über den Teamgeist gestellt wurde, hatte man im Sommer ein Einsehen und verabschiedete sich vom Egomanen Terrell Owens, der den Locker Room wohl ordentlich durcheinander gewirbelt hatte. Nun ruht die Last auf den Schultern vom chronischen Dezember-Versager Tony Romo auf QB und seinen Receivern Jason Witten und Roy Williams. Pech nur, dass ohne TO das Laufspiel zum Erliegen kommen wird, da die Gegner nun die Laufwege zustellen werden, jetzt wo sie sich nicht mehr um einen Ausnahme-Receiver wie Owens kümmern müssen. Keine guten vorzeichen. Gut, dass sich die Cowboys allerdings wieder auf ihre starke Defense verlassen können, die dafür sorgen wird, dass die Cowboys bis Dezember zumindest im Playoffrennen liegen werden. Dann wird Tony Romo allerdings wieder zu Tony Romo.

      15. Arizona Cardinals, 2. NFC West
      Auch die Cardinals werden wieder ein wenig zur Normalität zurückkehren. Die letzte Saison war eine Ausnahme, in der nahezu alles gepasst hat. Das wird dieses Jahr nicht mehr so sein, da man schon frü in der Offseason Ersatz für Offensive Coordinator Todd Haley suchen musste. Ansonsten wird QB Kurt Warner nunmal nicht jünger und dürfte in seine letzte Saison gehen, so er die überhaupt durchsteht. Dahinter wartet mit Matt Leinart ein großes Talent, dass allerdings noch nicht beweisen konnte, dass es für die große Liga reicht. Zudem bleibt auch Rookie Running Back Chris Wells bisher hinter den Erwartungen zurück und die Defensive ist weiterhin Mittelmaß, sodass man sich weiterhin auf das fantastische Passspiel verlassen muss. Bleibt Kurt Warner fit, dürften die Cardinals um den Divisionstitel mitspielen, ohne Warner werden die Cardinals gerupft.

      14. Seattle Seahawks, 1. NFC West
      Die Seattle Seahawks kehren nach einer desaströsen, von Verletzungen geplagten Saison zurück in die Diskussion um die Divisions-Spitze. QB Matt Hasselback ist wieder fit und hat mit TJ Houshmanzadeh ein neues Spielzeug in der Offense. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Coaching-Wechsel zu Jim Mora Jr. auswirken wird, nachdem der langjährige Erfolgstrainer Mike Holmgren in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Viel wird wieder von der Defense abhängen, wo man mit Aaron Curry einen jungen Hoffnungsträger draften konnte. Ansonsten muss Hasselbeck einfach nur fitbleiben und die Seahawks reden ein ernstes Wörtchen um den Divisionstitel mit.

      13. Minnesota Vikings, 3. NFC North
      Brett Favre ist zurück und damit haben die Vikings zum ersten Mal so etwas wie einen richtigen QB, nachdem das Experiment mit Tarvaris Jackson gründlich in die Hose gegangen ist. Man darf sich allerdings nichts vormachen, das Team lebt vom Laufspiel und der Defensive. Mit Adrian Peterson ist der beste Running Back der Liga im Team, mit Jared Allen und den beiden Williams' hat man eine beeindruckende Defensive Line. Warum liegen die Vikings dann außerhalb der Top Ten fragt ihr euch? Nun, die Receiver sind immer noch maximal Durchschnitt, auch wenn Favre die Zahlen der Receiver anhebt. Das zweite Problem ist Favre selbst. Der alte Mann hat eben immer noch das Gespür für den perfekten Zeitpunkt, um eine Interception in kritischen Situationen zu werfen und dürfte die Vikings damit Spiele koste. Und zu guter letzt sitzt mit Brad Childress wohl einer der schlechtesten Trainer der Liga im Chefsessel. Aber das auch nur noch ein Jahr, denn gewinnen die Vikings die Division nicht, wird Childress wohl weg sein.

      12. Atlanta Falcons, 2. NFC South
      Welch ein Turnaround. Die Falcons waren neben den Dolphins das Überraschungsteam der letzten Saison und konnten es ebenfalls in die Playoffs schaffen. "Schuld" daran war ein gewisser Matt Ryan, seines Zeichens Rookie Of The Year und wohl für die nächsten 10 Jahre der Chef in Atlanta. An seiner Seite konnten Michael Turner und Wide Receiver Roddy White ebenso aufblühen, sodass Atlanta auf eine sehr potente Offensive blicken kann, die nun mit Tony Gonzalez auch einen mehr als verlässlichen Tight End sein eigen nennt. Die Defensive ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern, allerdings habe ich ein wenig bedenken, dass Ryan dem sogenannten Sophomore Slump zum Opfer fallen könnte.

      11. Green Bay Packers, 2. NFC North
      Die Packers können auf starke letzte Wochen zurückblicken. In den Testspielen zerlegten sie ihre Gegner und konnten zeigen, dass die Systemumstellung in der Defense eine gute Entscheidung war. In der Offensive ist QB Aaron Rodgers mittlerweile angekommen und hat sich als starker Spieler atabliert. Dabei halfen natürlich auch die beiden Receiver Greg Jennings und Donald Driver sowie Running Back Ryan Grant. Die Defensive wurd vor allem in der Draft wieder verstärkt, sodass die Packers mit einer soliden Unit in die Saison gehen weren. Ich glaube, dass die Packers am Ende sogar die Division gewinnen könnten, allerdings darf man eben auch nicht zuviel auf diese Testspiele geben, die 0-16 Lions konnten auch alle Preseason-Spiele für sich entscheiden.

      10. Indianapolis Colts, 2. AFC South
      Es blieb verhältnismäßig ruhig um die Colts in dieser Offseason. Hall Of Fame-Wide Receiver Marvin Harrison wurde vor die Tür gesetzt um den jungen Wilden Platz zu machen und ansonsten blieb auch fast alles beim Alten. Aber nur fast, denn Super Bowl-Coach Tony Dungy erklärte seinen Rücktritt vom Coaching, sodass die Colts nun mit neuem Trainer Jim Caldwell in die Spielzeit. Das spielt aber eigentlich auch kaum eine Rolle, denn kein QB diktiert seine Mannschaft so sehr wie Peyton Manning, der die Verteidigung, die ihm gegenübersteht, lesen kann wie kein Anderer. Man darf nur hoffen, dass der 33jährige wieder fit bleibt, denn ohne Manning ist eine Colts-Saison zum Scheitern verurteilt, da die Mannschaft sehr vom Passspiel abhängt, da die Defensive und das Laufspiel verletzungsanfällig sind.

      09. Chicago Bears, 1. NFC North
      Die Bears machten in der Offseason fast alles richtig und sicherten sich den lange vermissten Franchise-QB in Jay Cutler. Dieser findet nahezu perfekte Rahmenbedingungen vor. Mit Matt Forte einen starken Running Back, der auch ein guter Receiver ist, mit Greg Olsen einen starken Tight End für die kurzen Routen und mit Wide Receiver Devin Hester einen schnellen Mann für die langen Bomben. Zudem iost die Defense, wenn auch nicht so stark wie vor drei Jahren, immer noch überdurchschnittlich, sodass die Bears problemlos die Playoffs erreichen dürften. Ob nun als Divisionssieger oder über die Wild Card, das ist sekundär.

      08. San Diego Chargers, 1. AFC West
      Die Chargers waren nur eine Halbzeit vom Super Bowl entfernt und das ohne den eigentlichen Star des Teams, Shawne Merriman, der das komplette Jahr mit einer Knieverletzung ausfiel. Nun ist der Linebacker wieder mit von der Partie und auch LaDainian Tomlinson wird wohl nicht noch einmal so eine schlechte Saison absolvieren. Aus diesem Grund verzichtete man in San Diego auch auf teure Neuverpflichtungen, da das Team an sich stark genug scheint sowieso keine Konkurrenz um den Divisionstitel befürchten muss.

      07. New Orleans Saints, 1. NFC South
      Die Saints und ihre Defensive waren lange Zeit die Lachnummer der Liga. Diese Schwäche wurde in den letzten Jahren nicht behoben, aber zumindest hat man ein paar wichtige Löcher stopfen können, sodass man nun nicht zwangsläufig 30+ Punkte scoren muss, um den Gegner in die Knie zu zwingen. Die Offensive ist dazu allerdings mehr als fähig. QB Drew Brees gehört zum Besten, was die NFL aufzubieten hat und ist umgeben von starken Passfängern, seien es die Receiver Marques Colston, Lance Moore und Tight End Jeremy Shockey oder sei es die Allzweckwaffe Reggie Bush, der sowohl aus dem Backfield als auch als Receiver eingesetzt werden kann. Es bleibt abzusehen, wie sich der Wechsel des Defensive Coordinator auf die Verteidigung auswirkt, aber es kann eigentlich fast nur besser werden. Die Saints haben alerdings zu Beginn der Saison das Problem, dass ihr Starting Left Tackle Jammal Brown aufgrund einer Hüftverletzung die ersten fünf Spiele zuschauen muss.

      06. Tennessee Titans, 1. AFC South
      Die Titans mussten in der Offseason den Abgang ihres defensiven Ankers Albert Haynesworth verkraften. Haynesworth unterschrieb wie oben erwähnt einen hochdotierten Vertrag in Washington. Trotzdem dürfen Titans-Fans deswegen nicht den Kopf in den Sand stecken, da die Titans auch in den Spielen ohne Haynesworth wenig Punkte zuließen. Das Gesamtkonzept der Defensive ist gut ausbalanciert und bringt daher jeden Gegner ins Schwitzen. In der Offensive wird man von RB Chris Johnson und Lendale White abhängen. QB Kerry Collins kann ein Spiel verwalten, ein Spiel gewinnen wohl nur noch ganz selten trotz dem Schutz einer ausgezeichneten Offensive Line. Das Receiving Corps wurde zwar sowohl im Draft als auch über die Free Agency verstärkt, ist aber immer noch zu wacklig, um in den Playoffs für Furore zu sorgen.

      05. Baltimore Ravens, 2. NFC North
      Genau wie die Titans mussten auch die Ravens einen Aderlass hinnehmen. Nicht nur verließ Defensive Coordinator Rex Ryan das Team, um bei den Jets auf dem Chefsessel Platz zu nehmen, er nahm mit Bart Scott und Jim Leonhard auch noch zwei Leistungsträger der Verteidigung mit. Nichtsdestotrotz, die Schlüsselspieler der Defensive blieben erhalten und auch Ryans NAchfolger hat den ein oder anderen defensiven Schachzug in petto. Offensiv wird man zum einen QB Joe Flacco weiterentwickeln, zum anderen den Ball in kritischen Situationen in die Hände des dreiköpfigen Running Back-Monsters Rice/McGahee/McClain legen, die mit ihren verschiedenen Stilen dem Gegner Kopfzerbrechen bereiten werden. Die Ravens werden sich weiterhin über ihr Prunkstück, der Defensive, profilieren, allerdings ist die Offensive auch einen Schritt voran gegangen und dürfte die Ravens in die Playoffs tragen.

      04. Philadelphia Eagles, 2. NFC East
      Die Philadelphia Eagles waren schon im letzten Jahr nicht weit vom großen Wurf entfernt und konnten im Sommer auf diversen Schlüsselpositionen noch Qualität und Tiefe verbessern. Ohne den verstorbenen Defensive Coordinator Jim Johnson dürfte die Defense nicht ganz so stark sein wie im letzten Jahr, zudem fehlt mit Brian Dawkins der Leitwolf der vergangenen Jahre. Dafür wurde in der Offensive geklotzt statt gekleckert und mit dem gestandenen Tackle Jason Peters sowie den vielversprechenden Rookies Jeremy Maclin und Lesean McCoy einiges dafür getan, Running Back Brian Westbrook die dringend benötigten Pausen zu verschaffen. Damit steht und fällt auch die Eagles-Saison, denn Westbrook, so gut er auch ist, istleider nunmal verletzungsanfällig und McNabb ist auch nicht mehr der Jüngste. Zudem sorgt der starke Schedule dafür, dass die Eagles nicht an den Giants vorbeikommen, dafür sollten sie allerdings trotzdem mit mindestens 11 Siegen die Playoffs erreichen und wohl der unangenehmste Gegner in der NFC Wild Card sein.

      03. New England Patriots, 1. AFC East
      Patriots 2007 all over again. Die Patriots werden, so Tom Bradys Knie hält, die Gegner wieder mit ihrer erdrückenden Offensive dominieren. Dafür wurde die Defensive diesen Sommer mehr als nur vernachlässigt. Mit Tedy Bruschi, Richard seymour, Mike Vrabel und Rodney Harrison verließen jede Menge historische Patriots-Momente und 11 Ringe die Franchise in verschiedene Richtungen. Es wird nun wieder darauf hinauslaufen, ob man den Passangriff der Patriots eindämmen kann, kontrollieren wird man dieses Monster nicht.
    • NFL Vorschau Teil 3

      02. New York Giants, 1. NFC East
      Die Giants haben noch mal in ihre Defensive investiert und sich mehr Tiefe bei den Linern erkauft. Zudem kehrt mit Osi Umenyiora einer der gefürchtetsten Rusher der Liga nach schwerer Verletzung zurück, sodass sich die Gegner wieder auf einen mächtigen Pass rush freuen können. In der Offensive wird man sich hauptsächlich auf das starke Laufspiel konzentrieren. Earth, Wind and Fire sind zwar Geschichte, da Wind (Derrick Ward) nun in Tampa wirbelt, aber Brandon Jacobs und Ahmad Bradshaw sind auch zu zweit eine gute Kombination. Und wenn das immer noch nicht für den Sieg ausreicht, so kann auch QB Eli Manning hin und wieder ein Spiel gewinnen, die PAtriots können ein Lied davon singen. Alles in allem haben die Giants im Sommer gut gearbeitet und sinnvoll investiert, sodass einem weiteren Divisionstitel nur die starken Eagles im Weg stehen.

      01. Pittsburgh Steelers, 1. AFC North
      Jaja, ich bin halt auch Fan. Aber wie schon Ric Flair immer sagte: To be the man, you've got to beat the man. Das trifft auch aufs Football zu. Die Steelers gehen als Platzhirsch in die neue Saison, da es im Gegensatz zum letzten Super Bowl-Triumph wohl keinen Nachlass in der Motivation der Spieler gegeben haben sollte. Der Kern ist topfit ins Trainings Camp gekommen und auch über den Sommer hinweg drfte man nicht unbedingt viel an Qualität eingebüßt haben. Klar, das Abgang von Cornerback Bryan McFadden nach Arizona dürfte weh getan haben und auch Wide Receiver Nate Washington und Linebacker Larry Foote müssen erst einmal ersetzt werden, aber die Steelers gehören seit jeher zu den Teams, deren Drafts langfristig ausgelegt sind, weswegen mit Limas Sweed und LKawrence Timmons die Nachfolger für oben genannte Washington und Foote schon im Kader stehen. Namhafte Zugänge gab es wie so oft nicht und so reißt einzig McFaddens Abgang eine Lücke, die man mit William Gay schließen will. So das nicht klappt, stehem entweder der Veteran Townsend als auch die jungen Rookies Gewehr bei Fuß. Das Plus der Steelers wird erneut ihre harte Defensive sein. Hier wird vor allem durch die Linebacker extrem viel Druck auf den Gegner ausgeübt, sodass ihm wenig Zeit bleibt, seine Stationen durchzugehen. Sollte wider Erwarten ein Gegner doch einmal ein paar Punkte aufs Scoreboard zaubern, so legt man den Ball in die Hände Ben Roethlisbergers, der die schwache Offensive Line durch seine Kaltschnäuzigkeit, Beweglichkeit und seinen Blick für den freien Mann kaschieren kann.
      Die Steelers gehen zwar nicht unbedingt kurzfristig verbessert, aber auch nicht schlechter in die neue Saison und daher liegt es an den Konkurrenten, einen Repeat abzuwenden. Die erste Sprosse auf der Leiter dazu werden die Steelers hoffentlich heute Nacht gegen Tennessee erklimmen. Ich sage nur Stairway To Seaven.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Can Shamrock ()

    • Wow, was für ein Preview!!!
      Hat echt Spaß gemacht das ganze zu lesen! :beer:

      ... den NY Jets sagst du bestenfalls eine Ausgeglichene Bilanz voraus, naja ok.
      Die Defense war ja letztes Jahr nicht schlecht und hat mit Bart Scott eine nette Verstärkung bekommen. In der Offense hat man ja immernoch T.Jones und L.Washington die letzte Saison nen sehr guten Job gemacht haben. Dazu beigetragen hat auch die gute Leistung der O-Line die sich auch nicht grad verstecken muss. Außerdem gibts ja noch die "Geheimwaffe", unser TE Dustin Keller. :D

      Ein Problem könnte es, wenn überhaupt, bei den Passfängern geben. Jerricho Cotchery ist zwar ziemlich solide aber ist er auch ein No1 Reciver? Neben ihm werden wohl Chansi Stuckey und David Clowney auflaufen. Beide sahen eigentlich ziemlich gut aus in der Preaseason. Außerdem gibt es ja das gerücht das die Jets an einem Trade mit Denver für Brandon Marshall arbeiten.

      Aber im großen und ganzen kommt es drauf an wie sich Mark Sanchez schlägt. Den Kampf um den Job des starting QB hat er ja schonmal gewonnen und ich glaube das er den Jets wirklich weiterhelfen kann.

      Wenn am Ende also wirklich ne ausgeglichene Bilanz zu Buche stehen sollte, kann man als Jets Fan eig doch zufrieden sein. :D
    • RE: NFL-Vorschau Teil 2

      Original von Can Shamrock
      Und zu guter letzt sitzt mit Brad Childress wohl einer der schlechtesten Trainer der Liga im Chefsessel.


      +10 :thumbsup:



      Hammer-Preview!!!!! danke...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kovy ()

    • Original von Deadman 3:16
      Mmh, der Madden-Fluch hat mal wieder zugeschlagen. Troy Polamalu hat sich eine Innenbanddehnung zugezogen und fällt somit wohl 6 Wochen aus.

      Ja, das war ein teuer erkaufter Sieg. Polamalu ist einfach der wichtigste Spieler in der Defense, da er einfach überall auf dem Feld ist. Ich hoffe, dass er schnell wieder fit wird, aber ich denke, dass man die nächsten Spiele, von Chicago mal abgesehen, auch ohne ihn gewinnen kann.
    • Original von Can Shamrock
      Original von Deadman 3:16
      Mmh, der Madden-Fluch hat mal wieder zugeschlagen. Troy Polamalu hat sich eine Innenbanddehnung zugezogen und fällt somit wohl 6 Wochen aus.

      Ja, das war ein teuer erkaufter Sieg. Polamalu ist einfach der wichtigste Spieler in der Defense, da er einfach überall auf dem Feld ist. Ich hoffe, dass er schnell wieder fit wird, aber ich denke, dass man die nächsten Spiele, von Chicago mal abgesehen, auch ohne ihn gewinnen kann.


      [YOUTUBE]K1v7ivodKzw[/YOUTUBE]

      ps: was sind eig eure lieblingsteams/spieler?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kovy ()

    • Nach der Preview sollte es bei mir eigentlich klar sein: Pittsburgh Steelers.
      Lieblingsspieler habe ich eigentlich kaum, also ein paar Steelers-Defender wie eben Polamalu, Ward oder Ike Taylor, ansonsten halte ich eigentlich recht viel von Matt Schaub, Aaron Rodgers oder Brandon Jacobs, würde mich aber da nicht als Fan bezeichnen.
    • Kann mich nur anschließen, mal wieder eine exzellente Preview auf die kommende Saison, vielen Dank! :thumbsup:

      Bin echt schon gespannt auf die neue Saison, die Daumen werden wieder den Seatte Seahawks gedrückt, außerdem bin ich gespannt, wie sich Philly schlagen und was Michael Vick machen wird...
    • Tja ich bin Anhänger der New York Jets, nebenbei bin ich auch sehr für die Steelers (... außer es geht gegen die Jets :D )

      ... und Lieblingsspieler sind es fast zu viele um sie aufzuzählen. Viele (Ex-)Jets wie zb Curtis Martin, Chad Pennington, John Abraham oder Kevin Mawae, aber auch andere NFL Legenden wie Sanders oder Rice.
      Aus der heutigen Zeit natürlich aktuelle Jets wie zb Dustin Keller, Kris Jenkins, Alan Faneca, Kerry Rhodes oder Darelle Revis und von anderen Teams zb Shawne Merriman, Antonio Gates, Heath Miller, Big Ben, Calvin Johnson oder DeSean Jackson.
      Naja und noch ne Menge andere ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deadman 3:16 ()

    • Ergebnisse:

      Pittsburgh Steelers (1-0) vs. Tennessee Titans (0-1) 13:10
      Atlanta Falcons (1-0) vs. Miami Dolphins (0-1) 19:7
      Baltimore Ravens (1-0) vs. Kansas City Chiefs (0-1) 38:24
      Carolina Panthers (0-1) vs. Philadelphia Eagles (1-0) 10:38
      Cincinnatti Bengals (0-1) vs. Denver Broncos (1-0) 7:12
      Cleveland Browns (0-1) vs. Minnesota Vikings (1-0) 20:34
      Houston Texans (0-1) vs. New York Jets (1-0) 7:24
      Indianapolis Colts (1-0) vs. Jacksonville Jaguars (0-1) 14:12
      New Orleans Saints (1-0) vs. Detroit Lions (0-1) 45:27
      Tampa Bay Buccaneers (0-1) vs. Dallas Cowboys (1-0) 21:34
      Arizona Cardinals (0-1) vs. San Francisco 49ers (1-0) 16:20
      New York Giants (1-0) vs. Washington Redskins (0-1) 23:17
      Seattle Seahawks (1-0) vs. St. Louis Rams (0-1) 28:0
      Green Bay Packers (1-0) vs. Chicago Bears (0-1) 21:15
      New England Patriots (1-0) vs. Buffalo Bills (0-1) 25:24
      Oakland Raiders (0-1) vs. San Diego Chargers (1-0) 20:24

      Leaders:
      Passing: Tom Brady (NWE): 378 Yards, Ben Roethlisberger (PIT): 363, Drew Brees (NOR): 358
      Rushing: Adrian Peterson (MIN): 180 Yards, Mike Bell (NOR): 143, Julius Jones (SEA): 117
      Receiving: Reggie Wayne (IND): 162 Yards, Randy Moss (NEW): 141, Patrick Crayton (DAL): 135

      Awards:
      AFC Offensive Player Of The Week: Tom Brady (NWE)
      AFC Defensive Player Of The Week: David Harris (NYJ)
      AFC Special Teams Player Of The Week: Jeff Reed (PIT)
      NFC Offensive Player Of The Week: Drew Brees (NOR)
      NFC Defensive Player Of The Week: Justin Tuck (NYG)
      NFC Special Teams Player Of The Week: Desean Jackson (PHI)

      Wichtige Spiele in Woche 2:
      New York Jets vs. New England Patriots
      Philadelphia Eagles vs. New Orleans Saints
      San Francisco 49ers vs. Seattle Seahawks
      San Diego Chargers vs. Baltimore Ravens
      Dallas Cowboys vs. New York Giants
    • Spielt Drew Bledsoe eigentlich noch bei den Buffalo Bills oder hat er seine Karriere schon beendet?
      Hab mir zu seiner Zeit immer die Spiele der Patriots angeschaut, aber bevor sie in den Himmel geschossen sind.
      Komme leider gar nicht mehr dazu mir das ein oder andere Spiel anzuschauen


      Europacup-Tippspielsieger 2010 / 2011
      Europameisterschaft-Tippspielsieger 2012
      DFB-Pokal-Tippspielsieger 2012 / 2013
      TNA-Tippspielsieger 2012
    • Original von Knipser
      Spielt Drew Bledsoe eigentlich noch bei den Buffalo Bills oder hat er seine Karriere schon beendet?
      Hab mir zu seiner Zeit immer die Spiele der Patriots angeschaut, aber bevor sie in den Himmel geschossen sind.
      Komme leider gar nicht mehr dazu mir das ein oder andere Spiel anzuschauen

      Statue Drew Bledsoe hat 2006 nach 13 Jahren NFL mit einer Bilanz von 44611 Yards und 215 Touchdowns für drei Teams (Patriots, Bills, Cowboys) seine Karriere beendet.
    • Mein lieber Mann, astreines Fachwissen.
      Hast du eigentlich noch Zeit für andere Sachen?

      PS: Deine Saison-Vorschau ist auch echt klasse


      Europacup-Tippspielsieger 2010 / 2011
      Europameisterschaft-Tippspielsieger 2012
      DFB-Pokal-Tippspielsieger 2012 / 2013
      TNA-Tippspielsieger 2012
    • Original von Knipser
      Mein lieber Mann, astreines Fachwissen.
      Hast du eigentlich noch Zeit für andere Sachen?

      PS: Deine Saison-Vorschau ist auch echt klasse

      Wikipedia hilft. :D
      Na ja, die NFL ist neben dem MMA eben ein Hobby von mir. Momentan sind ja auch noch Semesterferien, da hat man für so Späße mehr Zeit.
    • Ergebnisse:

      Atlanta Falcons (2-0) vs. Carolina Panthers (0-2) 28:20
      Green Bay Packers (1-1) vs. Cincinnatti Bengals (1-1) 24:31
      Detroit Lions (0-2) vs. Minnesota Vikings (2-0) 13:27
      Jacksonville Jaguars (0-2) vs. Arizona Cardinals (1-1) 17:31
      Kansas City Chiefs (0-2) vs. Oakland Raiders (1-1) 10:13
      Philadelphia Eagles (1-1) vs. New Orleans Saints (2-0) 22:48
      Tennessee Titans (0-2) vs. Houston Texans (1-1) 31:34
      Washington Redskins (1-1) vs. St. Louis Rams (0-2) 09:07
      New York Jets (2-0) vs. New England Patriots (1-1) 16:09
      San Francisco 49ers (2-0) vs. Seattle Seahawks (1-1) 23:10
      Chicago Bears (1-1) vs. Pittsburgh Steelers (1-1) 17:14
      Buffalo Bills (1-1) vs. Tampa Bay Buccaneers (0-2) 33:20
      Dallas Cowboys (1-1) vs. New York Giants (2-0) 31:33
      San Diego Chargers (1-1) vs. Baltimore Ravens (2-0) 26:31
      Denver Broncos (2-0) vs. Cleveland Browns (0-2) 27:06
      Miami Dolphins (0-2) vs. Indianapolis Colts (2-0) 23:27

      Leaders:
      Passing: Philip Rivers (SD): 688 Yards, Drew Brees (NOR): 669, Peyton Manning (IND): 604
      Rushing: Adrian Peterson (MIN): 272 Yards, Chris Johnson (TEN): 254, Frank Gore (SF): 237
      Receiving: Dallas Clark (IND): 222 Yards, Santonio Holmes (PIT): 214, Steve Smith (NYG): 214

      Awards:
      AFC Offensive Player Of The Week: Matt Schaub (HOU)
      AFC Defensive Player Of The Week: Antwan Odom (CIN)
      AFC Special Teams Player Of The Week: Ryan Lindell (BUF)
      NFC Offensive Playewr Of The Week: Frank Gore (SF)
      NFC Defensive Player Of The Week: Chad Greenway (MIN)
      NFC Special Teams Player Of The Week: Calais Campbell (ARI)

      Wichtige Spiele in Woche 3:
      Minnesota Vikings vs. San Francisco 49ers
      New England Patriots vs. Atlanta Falcons
      New York Jets vs. Tennessee Titans

      Wo bleibt die 0 stehen?
      Immer wieder interessant zu sehen, welches Team als letztes einen Sieg einfährt. Alle neun Teams stehen bei 0-2, wer wird sich auf 1-2 verbessern können?
      Browns vs. Ravens (2-0)
      Jaguars @ Texans (1-1)
      Lions vs. Redskins (1-1)
      Rams vs. Packers (1-1)
      Buccaneers vs. Giants (2-0)
      Chiefs @ Eagles (1-1)
      Titans @ Jets (2-0)
      Dolphins@ Chargers (1-1)
      Panthers @ Cowboys (1-1)