Super süss und super sexy - Kritik

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    Es gibt 4 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rhyno.

    • Super süss und super sexy - Kritik

      Was ist dieser Film schon zerissen worden. Kaum jemand ließ ein gutes Haar an ihm. Nur von ein paar vielen Jugendlichen wurde er hochgejubelt als DIE Komödie bzw DER Film des Herbst. Vielleicht ist diese Einschätzung etwas übertrieben, denn es gab einige wenige andere, die den Film auch gut fanden und einige Teenies, die ihn wirklich schlecht fanden. Aber egal. Hier geht es um meine Meinung und da ich kein Teenie mehr bin muß ich sagen, dass ich diesen Film nicht wirklich schlecht finden kann. Nun gut. Es handelt sich hier um kein Meisterwerk, aber durchaus um einen sehenswerten Film, solange man bereit ist sich darauf einzulassen. Doch erstmal ein paar Worte zur Handlung.

      Christina Waters ist ein gut aussehende, charmante, junge Frau, die jeden Mann haben kann, den sie möchte. Und kein Mann kann ihr wiederstehen. Doch Christina läßt keinen Mann näher an sich ran. Ausser kurzen Abenteuer läuft bei ihr nichts, aus Angst von Männern verletzt zu werden.
      Dies geschah gerade einer ihrer Freundinnen Jane, die von ihrem Freund sitzengelassen wurde. Um sie wieder aufzumuntern, schleppen Christina und Courtnes Jane in einen Club, um ihren Frust zu vergessen.
      Dort trifft Jane auf Peter mit dem sie sich einen kurzen Disput liefert. Bei ihrer nächsten Begegnung in der Disco verschüttet Christina versehentlich Peters Drink und gibt ihm einen neuen aus. Beide kommen ins Gespräch. Entgegen Christinas Natur bleibt sie jedoch nicht an ihm dran, sondern läßt ihn ziehen. So verschwindet Peter von der Bildfläche, was Christina am nächsten morgen direkt bereut.
      Das einzige was sie über ihn weiß, ist, dass er am nächsten Samstag auf einer Hochzeit anwesend sein wird. So machen sich Courtney und Christina auf den Weg zu besagter Hochzeit. was sie jedoch nicht wissen ist, dass es sich um Peters eigene Hochzeit handelt...

      Bis hierhin hört sich das nach einer sehr simplen Story an und das ist es auch. Es gibt keine wirklichen Überraschungen oder Wendungen. Die Handlung plätschert genüsslich vor sich hin. Das fand ich jedoch auch nicht weiter störend.

      Als Stars wurden für "Super süss und super sexy" Cameron Diaz und Christina Appelgate gewonnen. Beide haben auf dem Gebiet des Schwachsinns schon ihre Erfahrungen gesammelt, wobei Schwachsinn dabei wohl etwas zu negativ klingt. Appelgate spielte in der Sitcom "Eine schrecklich nette Familie" während sich Diaz auf der komödischen Schiene durch "Verrückt nach Mary" einen namen machte. Dabei hatte sie sich eigentlich nach diesem Film von Komödien ferngehalten und sich eher ernsteren Filmen zugewandt. Dabei machte sie allerdings oft eine bessere Figur als in diesem Film. Dabei spielt sie eigentlich so wie man es von dem Charkter erwarten könnte, nämlich huschich wuschich, was in diesem Fall soviel bedeutet wie absolut überdreht und albern. Aber so ist ihr Charkter nunmal angelegt und diese Anforderungen erfüllt Diaz auch. NUr ist es in manchen Passagen doch etwas des guten zuviel und sie wirkt doch etwas nervig. Ähnliches gilt für Christina Appelgate. Im Rahmen dieses Films lasse ich ihnen ihre Leistung jedoch durchgehen, da sie einfach dem Film aangepsst ist.
      Etwas aus der Rolle fällt jedoch Selma Blair, die dritte Freundin im Bunde. In manchen Szenen wirkt sie wie die keuche Jungfrau der dreien und dann ist sie doch wieder die wildeste. Mir gefiel weder ihre Rolle noch ihre Darstellung, da einfach beides zu sprunghaft war. Insgesamt war sie wohl der schwächste Part des Films.
      Ebenfalls recht blass wirkte Thomas Jane, der Peter mimte. Er konnte dieser im Grunde recht ernsten Figur, sprich nicht so ausgeflippt wie die Mädels, keine Tiefe und Leben verleihen.
      Bei der ganzen Betrachtung der Schausspieler ist jedoch auch fraglich, ob sie überhaupt ernsthaft rüberkommen sollten. Dies ist meiner Meinung nach nicht der Fall. Und wenn es von ihnen nicht unbedingt gefordert wird, warum soll man sie dann auch danach beurteilen?

      Und ähnlich spassig oder auch chaotisch wie die Schauspieler ist im Grund der gesamte Film. Dabei werden einem bestimmte Szenen schon aus anderen Filmen bekannt vorkommen, die hier nur variiert wurden. So beginnt der Film mit der Einblendung der Frage: "What about Christina Walters" und diverse Männer dürfen dann ihr leiden mit bzw nach ihr im Interviewstil erzählen. Schon hier zeigt sich, dass es nicht wirklich viel neues zu sehen gibt. Aber das ist auch nicht so tragisch, denn "Super süss und super sexy" soll vor allem ein Film sein der Spass macht. und dies ist zumindest bei mir gelungen. Ich habe mich über diesen Film amüsiert und ihn als das gesehen, was er ist, nämlich eine Komödie.
      Dazu ist nicht viel Anspruch nötig und auch der Humor darf mal etwas niedriger angelegt sein. Und das ist hier definitiv der Fall. Aber auch über diesen Aspekt kann man hinwegsehen, wenn man sich darauf einläßt.

      Und wem dies gelingt der dürfte auch seine Freude an dem Film haben.
      Jedoch kann ich diesen Film nicht empfehlen für Leute, die einen anspruchsvollen, spannenden, actionreichen, tiefsinnigen Film sehen wollen. Dazu fällt auch hintergründiger Humor weg. In "Super süss und super sexy" handelt es sich halt eher um niederen Humor bis Fäkalhumor und unzählbare Albernheiten. Dazu kommen für den Cineasten wahrlich abschreckende schauspielerische Leistungen, die jedoch eigentlich vollkommen zum Film passen. Und auch inszenatorisch ist der Film äusserst einfach gestrickt.
      Wem dies nicht bekannt ist, könnte so eine nicht allzu schöne Überraschung drohern.

      Und trotz all der genannten Kritikpunkte kann ich diesen Film nicht als schlecht bewerten. Zugegeben, man muß ihn nicht gesehen haben und hat auch keineswegs etwas verpaßt. Trotzdem hat es mir Spass gemacht ihn zu gucken. Meine Bewertung sollte man eigentlich von allen anderen Reviews abtrennen, da diese mehr als jede andere subjektiver Natur ist. Und so gebe ich diesem Film 7 von 10 möglichen Punkten.
      Dabei soll man aber bedenken, dass es sich um einen reinen Spaßfilm handelt, der vor allem Spaß machen soll und dies war eben bei mir der Fall.

      There is a greater darkness than the one we fight. It is the darkness of the soul that has lost its way. The war we fight is not against powers and principalities, it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender. The future is all around us, waiting in moments of transition, to be born in moments of revelation. No one knows the shape of that future, or where it will take us. We know only that it is always born in pain.
    • Wiedermal Danke fuer den Bericht :winke: .
      Aber ich muss sagen da bin ich ganz anderer Meinung ;) .(wir meinen denke ich den gleichen film ;) ). Was ich gehoert und gesehen habe ist schon schlecht,dazu muss ich sagen 7 Punkte gibst du so einen Film,und was hast du Road to Perdition gegeben,ich glaube 8 oder 9.Also irgendwo muss man die Messlattte legen.Es geht ja nicht nur um Spass,denn sonst haette Scary Movie bei mir eine9 bekommen,aber unter allen Punkten war es dann nur 6 Punkte bei mir.

      So das mal meine Meinung,aber freut mich das er dir gefaellt,hat wenigstens einer von uns das Geld richtig angelegt ;) .Jeder hat ja zum Glueck einen anderen Geschmack
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Man sollte bei Film bewertungen schon das entsprechende Genre zugrunde legen. So hat man eine einigermaßen vernünftige Messlatte.

      Einen Film wie "Road to Perdition" würde ich immer einer Komödie vorziehen.

      Im Original hieß "Super süss und super sexy" übrigens "The sweetest Thing", nur um sicher zu stellen, dass wir vom gleichen Film reden.
      There is a greater darkness than the one we fight. It is the darkness of the soul that has lost its way. The war we fight is not against powers and principalities, it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender. The future is all around us, waiting in moments of transition, to be born in moments of revelation. No one knows the shape of that future, or where it will take us. We know only that it is always born in pain.
    • Ja,wusste ich ja schon bei deiner beschreibung ;) :winke: .

      Aber wenn man das Genre dazunimmt,dann kann man auch eine allgemeine Wertung miteinbeziehen.Und die ist wie gesagt bei dem Film bei einer 3 .Als Comedy Film finde ich ihn auch nicht unbedingt so gut,aber halt geschmackssache :=: .Die Witze sind imo ziemlich daneben,selbst wenn Frauengespraeche so ablaufen(was sie auch tun) aber das will doch keiner sehen,genauso waere es wenn man Maenner Gespraeche in einem Film nimmt.Da kommt nichts besseres raus :D
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Also erstmal :thumbsup: RDLA , sehr gute Beschreibung!!
      Zur Kritik:
      Der einzige Grund überhaupt eine Komödie anzuschauen war cameron Diaz :9 , sonst muss ich so mir so Filme nicht antun. Ging ja dann auch gleich gut los mit so lächerlichem rumgetue und besonders die Gesangszene im Restaurant fand ich einfach nur scheiße, sowas kann und will ich nicht sehen. Sonst aber ist der Film durchaus sehr unterhaltend. Peter fand ich ganz gut in der Rolle, denn er soll ja nicht den perfekten Mann, also den Märchenprinz, sondern den Alltagsprinz darstellen, der sich dann zum Märchenprinz entwickelt denke ich mal und somit kann das jeder Mann sein, also jeder hat eine Chance bei einer Traumfrau oder interpretiere ich da jetzt zuviel :D
      Cameron war natürlich perfekt, da kann ich nicht objektiv sein, die braunhaarig hat den Biest Charakter ganz gut rübergebracht und die 3. naja, sollte ja aus der Reihe fallen, am ruligsten war da die Szene mit dem piercing :lol:
      Insgesamt ein Film den man sich anschauen kann wenn unterhalten werden will und nichts besseres zu tun hat, aber auf keinen Fall ein muss, denke mal 7/10 ist aber schon ok
      Road to perdition würde ich 9,5/10 geben