Werewolf... The hunt is on!

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    Es gibt 125 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Y2R-KO.

    • [COLOR=sky blue][SIZE=4]Runde 1[/SIZE][/COLOR]

      Der Zar wachte mitten in der Nacht auf. Draußen raschelte es im Busch und er machte die Öllampe an. Besonders in den letzten Tagen hatte er das Gefühl, dass ihn etwas verfolgen würde. Schnell griff er sich das Messer und verzog sich in eine Ecke seiner Hütte. Der Wind wurde stärker und löschte das Licht der Lampe. Der Mond schien allerdings hell genug, dass er alles erkennen konnte. Plötzlich trat etwas seine Tür auf. Ein riesiger Werwolf wurde von 3 weiteren Begleitet. Der größte stürzte sich auf den verängstigten Zaren, der ihm noch das Messer in den Arm rammen konnte. Danach musste er sich der Übermacht geschlagen geben. Die Werwölfe verunstalteten ihn.
      Das erkannte auch Peruh der seinen Freund am nächsten Morgen besuchen wollte. Er sah den Rest des Zaren und musste sich übergeben. Sollte er zu den Anderen, die ihn schon verdächtigten oder musste er sogar abhauen, obwohl der nichts getan hatte. Die Entscheidung wurde ihm genommen, als ihn weitere Leute entdeckten und den "Tatort" sahen. Sofort fiel der Verdacht auf Peruh, der ohne sich wehren zu können in den Kerker kam.


      Eine Woche später. Peruh saß deprimiert im Kerker. Jetzt hatte er längst mitbekommen, dass die Leute ihn am Galgen sehen wollten. War es seine komische Art und war das Schicksal daran Schuld, dass er hier im hintersten, kältesten Karker saß und in wenigen Minuten sterben musste. Noch gestern Abend hatte er offenbart, dass er der Seher war und und das er zu wissen schien, das TakeRock ein Werwolf ist. Doch selbst die wenigen Leute die am Markplatz standen haben ihm Aufmerksamkeit ganz zu schweigen von Glauben geschenkt. Sie gingen sogar soweit und wollten ihm den Tot an seinem Freund dem Zaren zu schieben!
      Der Henker öffnete die Tür und packte Peruh an seinen langen Schopf. „Vielleicht liegt es ja auch an meinem aussehen.“, dachte er ironischer Weise. Er wusste selbst sich ob er seine Angst überspielen wollte oder ob er Angst hatte. Auf dem Weg zum Galgen hin durch die buhende Gemeinde dachte er an den Tag zurück als seine Mutter sich das Leben nahm. Sie war eine Hexe und sah an einem Abend vorher das er jung sterben würde. Diese Vision war so stark, dass sie damit nicht leben konnte. Erst sein Vater erklärte ihm, dass auch er die Fähigkeit des Sehens in sich hatte. Letztendlich hatte seine Mutter sich nicht getäuscht. In wenigen Momenten würde sein Leben ein Ende nehmen. Aber nein, er würde sich nicht unterkriegen lassen. Dieses Dorf hat ihm nie die Aufmerksamkeit geschenkt die er verdient hat. Wer nicht hören wollte musste spüren lernen. Peruh wusste, dass das Dorf dem Untergang geweiht war und er hatte es vorausgesagt und die Bürger gewarnt. Das Niemand auf ihn hören wollte, dafür konnte er nichts!
      Es war soweit. Der Henker legte ihm die Schnalle um den Hals und flüsterte ihm ins Ohr, dass er in der Hölle schmorn sollte. In diesem Augenblick war sich Peruh sicher. Er würde keine Träne vergeuden und auch nicht winseln. Nein, er würde diese Welt mit einem Lachen verlassen, denn er würde an einen besseren Ort kommen und nicht dem Untergang, durch die Dummheit der Menschen, mitansehen müssen. Es wurde ruhig als er auf den Stuhl gehoben wurde. Ein letzter Schrei der Krähe und der Henker trat den Stuhl weg. Immer noch grinsend und die Dummheit der Menschen verpönend vergang die letzte Sekunde in Peruh’s Leben.


      TakeRock schaute sich das Ganze an und konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Obwohl Peruh ihn als Werwolf beschuldigte musste dieser sein Leben lassen. Er, TakeRock, konnte sein Leben weiterleben. Doch nur nicht dass, die Leute dachten auch noch das Peruh den Zaren getötet hatte. Verächtlich schaute TakeRock auf eine Binde an seinem Arm. Viel konnte der Zar nicht ausrichten, doch trotzdem schämte sich TakeRock für die Wunde. Nachdem er diesen „Erfolg“ in der Wirtschaft feierte und sich mit den restlichen Gästen über den sogenannten Seher Peruh lustig machte, verließ er die Leute und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte. Bald würde der Vollmond wieder erscheinen und der Durst nach Blut und dem Geschrei der Opfer lies ihn fast verrückt werden. Ja er hatte ein gutes Leben. Seitdem er zu einem Werwolf wurde hatte sich sein Körper verändert. Er wurde stärker, kräftiger und hatte eine beeindruckende Persönlichkeit entwickelt. Die Menschen respektierten ihn und er war sich sicher, dass das Dorf ihn bald zu ihrem Hauptmann ernennen würden, wenn die Krise weitergehen würde- und das würde sie. Er selbst, der Anführer des Werwolf Rudels, würde dafür sorgen das genügend Menschen sterben müssten, damit Y2R weggescheucht würde. Als er in seiner Hütte ankam wurde es dunkel. Er spürte wie er kräftiger wurde, denn die Verwandlung fand schon nächste Nacht statt. Überraschend fand er einen muskulösen Mann in seinem Raum. Kurze Hose, kurzes Hemd, recht braun gebrannt- vielleicht ein ehemaliger Grundbesitzer? Kein Grund sich zu fürchten, trotzdem fragte TakeRock was der Mann hier zu suchen habe, außerdem käme er ihn doch bekannt vor. Letztens hätte dieser noch auf einer Flöte gespielt; wunderschön um zuzugeben. Der Mann stimmte zu und erinnerte TakeRock daran, dass dieser ihn zu sich eingeladen hatte. Hier wäre er also. Daran konnte sich TakeRock nicht erinnern, jedoch bat er seinem Gast Wasser an und bat ihn darum erneut eine der tollen Melodien zu spielen. Während der Flötenspieler begann, wusch sich TakeRock das Gesicht und wechselte sein Hemd. Als er zurück in den Raum kam, verstummte die Musik. Der Mann richtete sich auf und erklärte, dass er von TakeRocks Doppelleben wusste und ihm deshalb ein Ende setzen müsste. Nach einem heftigen Faustschlag ging TakeRock zu Boden und war sichtlich über die Kraft seines Gegners überrascht. Er rutschte am Boden hin und her und konnte einem Tritt ausweichen. Schnell bemerkte er, dass er in seinem jetzigen Zustand dem Flötenspieler unterlegen war. Hatte dieser nicht vor wenigen Tagen noch so schwach ausgesehen? TakeRock versuchte zu fliehen, als ihn ein Stuhl am Kopf traf und er erneut zu Boden ging. Der Flötenspieler trat ihm ins Gesicht und schnappte sich die Flöte, mit der er TakeRock erwürgen konnte.
      Am nächsten Morgen waren die Bürger geschockt als sie den toten TakeRock in der Mitte des Marktplatzes sahen. Noch schlimmer war jedoch, dass er ein Werwolfs Mal am Rücken trug- Panik machte sich breit!





      Spoiler anzeigen
      AUFLÖSUNG:
      Bürger Abstimmung: Peruh (Seher)
      Werwolf Abstimmung: The Russian Zar (Bürger)
      Flötenspieler Kill: TakeRock (Werwolf)
      "When you want to succeed as bad as you want to breathe, then you'll be successful"

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Y2R-KO ()

    • Original von TaKeRoCk
      FAIL, mit einer Flöte kann man niemand erwürgen. :lmfao:


      WTF?

      Denk nach bevor du postest :rolli:

      Ich nehme die Flöte hab sie an beiden Händen und drücke sie solange auf den Hals, bis der nicht mehr atmet.
      "When you want to succeed as bad as you want to breathe, then you'll be successful"
    • Ein für alle mal: Tote reden nicht

      (Und ja, ich weiß das ich tot bin und werde ab jetzt auch die Fresse halten)
      FDP - Die Gleitcreme unter den Parteien
      - Michael Mittermeier

      Roland Koch, diese hinterhältige Karpfen-Fresse
      - Michael Mittermeier
    • Double F war starr vor Schreck, als er TaKeRoCk mit dem Mal auf dem Marktplatz sah. "Es ist also wahr. Es gibt also wirklich Werwölfe... Das hätte ich nie für möglich gehalten", dachte er.
      Wie geht es jetzt weiter? Sein Freund der Zar wurde bereits von den Werwölfen getötet, es kann also jeden treffen. Und Peruh? Er war scheinbar kein Werwolf, da ihm das Mahl fehlte. Was für eine Entscheidung hatte das Dorf nur getroffen. Er wurde traurig und überlegte, wie er sich denn schützen könnte. Auf die schnelle wusste er nicht, was er machen sollte, deshalb ging er in die Kneipe von BOH. Vielleicht gibt es ja mehrere Gleichgesinnte, die ebenfalls nach einer Lösung suchten. Und wo war Crusher Kane und die vielen anderen nur abgeblieben? In Kürze würde es wieder Vollmond, was würde dann nur passieren....


      @TaKeRoK: Wieso. Der Flötenspieler tötet eben mit seiner Flöte. Und dadurch, dass er scheinbar sehr stark ist und einen Werwolf im Zaum halten konnte, dann kann er auch eine Flöte, also eine Art Holzknüppel, als Mordinstrument hernehmen. Ich finde die Geschichte ein weiteres Mal sehr gelungen. Danke Rob! :thumbsup: :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Double F ()

    • "Ja Double F ihr wolltet ja nicht auf mich hören", sagte der Crusher zu ihm in der Kneipe von BOH. Die Jahre sind vergangen, aber Werwölfe überstehen alles, es sei denn, man trifft sie direkt in ihr grausames Herz. "Arrgghhh......upfff.....ahhh", plötzlich machte der Crusher komische Geräusche und verschwand urplötzlich aus der Kneipe. "Ich muss sofort nach Hause, weil bald wieder Vollmond ist. Und wer weiß in welchem dieser Halunken noch ein Werwolf steckt."
    • Crusher Kane benimmt sich merkwürdig. Immer wenn es brenzlig wird, sucht er sofort das Weite, aber große Sprüche hat er immer gerissen. Leider hatte er letztlich doch Recht behalten. Double F setzte sich an die Theke und blickte in die Runde. Fast das gesamte Dorf war versammelt. Aber keiner macht sich irgendwie verdächtig. Wie soll man nur die richtigen Entscheidungen treffen? Double F begann sich zu betrinken um die schwierigen Bedingungen runter zu spülen....


      Wann ist eigentlich die nächste Deadline? :winke:
    • Die Zeit verging und es wurde aber etwas ruhiger in Peoplesville. Die große Aufregung nahm ab und es könnte vor allem daran liegen, dass der Vollmond erst wieder in ein paar Tagen zu sehen sein wird. Nach all der Ruhe machte sich Double F auf den Weg zu Crusher Kane. Er wollte mit ihm über dessen wissen über die Werwölfe reden. Irgendetwas muss dieser alte Mann den Bürgern verschweigen. Außerdem könnte Kane selbst ein Werwolf sein....
      Lieber erstmal beobachten, ehe man noch selbst in etwas hinein gerät!
    • Double F klopfte an die Tür der alten vermoderten Hütte von Crusher Kane. Mit einem entsetzlichen knarren öffnete sich die Tür und ein grimmiger Crusher erschien. "Was willst du?" Double F: "Ich will mit dir über die Werwölfe sprechen und will wissen, was du über sie weißt." Der Crusher willigte ein und ließ Double F in seine Hütte. "Du willst also wirklich was über die Werwölfe wissen? Na dann nehm mal da am Tisch platz. Ich muss noch was aus'm Ofen holen. Willst du mitessen?" "Was gibts denn?", fragte FF. "Heute gibts Wildschwein. Aber ohne Kopf, der hängt noch in der Speisekammer. ZUM ABTROPFEN DES BLUTS - HAHAHAHA......Ähm wo war ich? Ach ja der Schweinebraten......Nun Double F - die Geschichte der Werwölfe in unserem Dorf ist sehr lang und reicht noch zu Zeiten von König Midas zurück. Midas gründete vor 1000 Jahren das Reich Peoplesvanien, also unser jetziges Reich. Unter seiner Rige gab es Wohlstand und Reichtum, bis er 1135 starb. Seine beiden Söhne, Marvin und Marlos, die völlig unfähig waren, traten das Erbe an. Beide zerstritten sich fürchterlich und Marlos begann 1149 den berühmten Peoplesvanien-Krieg, der insgesamt 20 Jahre dauerte, also bis 1169. Marlos und Marvin bekämpften sich bis ins Greisenalter. Es gab nie einen Sieger, weshalb sie dann einen Waffenstillstand schlossen und das Reich aufteilten. Das westliche Reich regierte Marlos und Marvin das östliche Reich. Jeder Teil hatte sein Zentrum: Peoplestown (West) und Peoplesville (Ost). Peoplesville erreichte nie den Ruhm, den Peoplestown und das Westreich hatten. Das Ostreich, also unser Reich, ist ja von der Größe her wesentlich kleiner. Die Nachkommen von Marlos und Marvin führen das Reich heute im Sinne ihrer Vorfahren. Marvin's Nachfahren, also unsere Könige hier in Peoplesville, waren solange reich und berühmt, bis uns der Fluch der Werwölfe traf. Sie kamen aus dem dunklen Wald im Norden und ihr Rudelführer war eine schreckliche, abscheuliche Bestie. Midas gab vor seinem Tod zwei weiße Ringe an seine beiden Söhne, die die Einheit des Reiches wahren sollten. Aber diese Einheit gibt es eigentlich bis heute nicht. Marvin gelang es, seinem verhassten Bruder dessen weißen Ring zu stehlen. Es heißt, dass, wenn man beide Ringe besitzt, unsterblich wird und einen riesigen Schatz voller Gold im dunklen Wald findet. Waffenstillstand gab es vielleicht, aber abgrundtief hassten sich Marlos und Marvin doch. Der Rudelführer der Werwölfe schnappte sich den einen weißen Ring und gab ihn nie wieder her. Er verschwand mit seiner Beute. Eines Tages kam KO, der berühmte Werwolfsjäger.......Arrrgghhhhh.....wie ich ihn hasse......er hat alles.....ach egal......Die Werwölfe und KO haben gekämpft....entsetzliche Kämpfe. Aber es waren jedes Mal einfach zu viele für KO.......Der Rudelführer ist eine entsetzliche Bestie und sie ist unter uns. Jeder kann ein Werwolf sein, Double F. Du siehst es bei Tageslicht und in einer normalen Nacht ohne Vollmond nicht, wer nun ein Werwolf ist....Ein großes Geheimnis ist der Rudelführer. Wenn er getötet wird, schwächt das automatisch seine Gehilfen, die auch unter uns sind. FF.....geh jetzt besser wieder nach Hause....hier am Dorfrand ist es nicht geheuer.....HAHAHAHA......Gute Nacht Double F." FF verließ die Hütte und verschwand im Dunkeln der Nacht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von The Crusher ()

    • Der Thread scheint nicht zu laufen. :(

      Heute Abend ist Deadline und regelmäßig posten von 11 Mitspielern 2.

      Schade... wenn es keinen Sinn mehr macht, dann sagt mir bescheid.
      "When you want to succeed as bad as you want to breathe, then you'll be successful"