[COLOR=sky blue][SIZE=4]Runde 1[/SIZE][/COLOR]
Der Zar wachte mitten in der Nacht auf. Draußen raschelte es im Busch und er machte die Öllampe an. Besonders in den letzten Tagen hatte er das Gefühl, dass ihn etwas verfolgen würde. Schnell griff er sich das Messer und verzog sich in eine Ecke seiner Hütte. Der Wind wurde stärker und löschte das Licht der Lampe. Der Mond schien allerdings hell genug, dass er alles erkennen konnte. Plötzlich trat etwas seine Tür auf. Ein riesiger Werwolf wurde von 3 weiteren Begleitet. Der größte stürzte sich auf den verängstigten Zaren, der ihm noch das Messer in den Arm rammen konnte. Danach musste er sich der Übermacht geschlagen geben. Die Werwölfe verunstalteten ihn.
Das erkannte auch Peruh der seinen Freund am nächsten Morgen besuchen wollte. Er sah den Rest des Zaren und musste sich übergeben. Sollte er zu den Anderen, die ihn schon verdächtigten oder musste er sogar abhauen, obwohl der nichts getan hatte. Die Entscheidung wurde ihm genommen, als ihn weitere Leute entdeckten und den "Tatort" sahen. Sofort fiel der Verdacht auf Peruh, der ohne sich wehren zu können in den Kerker kam.
Eine Woche später. Peruh saß deprimiert im Kerker. Jetzt hatte er längst mitbekommen, dass die Leute ihn am Galgen sehen wollten. War es seine komische Art und war das Schicksal daran Schuld, dass er hier im hintersten, kältesten Karker saß und in wenigen Minuten sterben musste. Noch gestern Abend hatte er offenbart, dass er der Seher war und und das er zu wissen schien, das TakeRock ein Werwolf ist. Doch selbst die wenigen Leute die am Markplatz standen haben ihm Aufmerksamkeit ganz zu schweigen von Glauben geschenkt. Sie gingen sogar soweit und wollten ihm den Tot an seinem Freund dem Zaren zu schieben!
Der Henker öffnete die Tür und packte Peruh an seinen langen Schopf. „Vielleicht liegt es ja auch an meinem aussehen.“, dachte er ironischer Weise. Er wusste selbst sich ob er seine Angst überspielen wollte oder ob er Angst hatte. Auf dem Weg zum Galgen hin durch die buhende Gemeinde dachte er an den Tag zurück als seine Mutter sich das Leben nahm. Sie war eine Hexe und sah an einem Abend vorher das er jung sterben würde. Diese Vision war so stark, dass sie damit nicht leben konnte. Erst sein Vater erklärte ihm, dass auch er die Fähigkeit des Sehens in sich hatte. Letztendlich hatte seine Mutter sich nicht getäuscht. In wenigen Momenten würde sein Leben ein Ende nehmen. Aber nein, er würde sich nicht unterkriegen lassen. Dieses Dorf hat ihm nie die Aufmerksamkeit geschenkt die er verdient hat. Wer nicht hören wollte musste spüren lernen. Peruh wusste, dass das Dorf dem Untergang geweiht war und er hatte es vorausgesagt und die Bürger gewarnt. Das Niemand auf ihn hören wollte, dafür konnte er nichts!
Es war soweit. Der Henker legte ihm die Schnalle um den Hals und flüsterte ihm ins Ohr, dass er in der Hölle schmorn sollte. In diesem Augenblick war sich Peruh sicher. Er würde keine Träne vergeuden und auch nicht winseln. Nein, er würde diese Welt mit einem Lachen verlassen, denn er würde an einen besseren Ort kommen und nicht dem Untergang, durch die Dummheit der Menschen, mitansehen müssen. Es wurde ruhig als er auf den Stuhl gehoben wurde. Ein letzter Schrei der Krähe und der Henker trat den Stuhl weg. Immer noch grinsend und die Dummheit der Menschen verpönend vergang die letzte Sekunde in Peruh’s Leben.
TakeRock schaute sich das Ganze an und konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Obwohl Peruh ihn als Werwolf beschuldigte musste dieser sein Leben lassen. Er, TakeRock, konnte sein Leben weiterleben. Doch nur nicht dass, die Leute dachten auch noch das Peruh den Zaren getötet hatte. Verächtlich schaute TakeRock auf eine Binde an seinem Arm. Viel konnte der Zar nicht ausrichten, doch trotzdem schämte sich TakeRock für die Wunde. Nachdem er diesen „Erfolg“ in der Wirtschaft feierte und sich mit den restlichen Gästen über den sogenannten Seher Peruh lustig machte, verließ er die Leute und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte. Bald würde der Vollmond wieder erscheinen und der Durst nach Blut und dem Geschrei der Opfer lies ihn fast verrückt werden. Ja er hatte ein gutes Leben. Seitdem er zu einem Werwolf wurde hatte sich sein Körper verändert. Er wurde stärker, kräftiger und hatte eine beeindruckende Persönlichkeit entwickelt. Die Menschen respektierten ihn und er war sich sicher, dass das Dorf ihn bald zu ihrem Hauptmann ernennen würden, wenn die Krise weitergehen würde- und das würde sie. Er selbst, der Anführer des Werwolf Rudels, würde dafür sorgen das genügend Menschen sterben müssten, damit Y2R weggescheucht würde. Als er in seiner Hütte ankam wurde es dunkel. Er spürte wie er kräftiger wurde, denn die Verwandlung fand schon nächste Nacht statt. Überraschend fand er einen muskulösen Mann in seinem Raum. Kurze Hose, kurzes Hemd, recht braun gebrannt- vielleicht ein ehemaliger Grundbesitzer? Kein Grund sich zu fürchten, trotzdem fragte TakeRock was der Mann hier zu suchen habe, außerdem käme er ihn doch bekannt vor. Letztens hätte dieser noch auf einer Flöte gespielt; wunderschön um zuzugeben. Der Mann stimmte zu und erinnerte TakeRock daran, dass dieser ihn zu sich eingeladen hatte. Hier wäre er also. Daran konnte sich TakeRock nicht erinnern, jedoch bat er seinem Gast Wasser an und bat ihn darum erneut eine der tollen Melodien zu spielen. Während der Flötenspieler begann, wusch sich TakeRock das Gesicht und wechselte sein Hemd. Als er zurück in den Raum kam, verstummte die Musik. Der Mann richtete sich auf und erklärte, dass er von TakeRocks Doppelleben wusste und ihm deshalb ein Ende setzen müsste. Nach einem heftigen Faustschlag ging TakeRock zu Boden und war sichtlich über die Kraft seines Gegners überrascht. Er rutschte am Boden hin und her und konnte einem Tritt ausweichen. Schnell bemerkte er, dass er in seinem jetzigen Zustand dem Flötenspieler unterlegen war. Hatte dieser nicht vor wenigen Tagen noch so schwach ausgesehen? TakeRock versuchte zu fliehen, als ihn ein Stuhl am Kopf traf und er erneut zu Boden ging. Der Flötenspieler trat ihm ins Gesicht und schnappte sich die Flöte, mit der er TakeRock erwürgen konnte.
Am nächsten Morgen waren die Bürger geschockt als sie den toten TakeRock in der Mitte des Marktplatzes sahen. Noch schlimmer war jedoch, dass er ein Werwolfs Mal am Rücken trug- Panik machte sich breit!
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Der Zar wachte mitten in der Nacht auf. Draußen raschelte es im Busch und er machte die Öllampe an. Besonders in den letzten Tagen hatte er das Gefühl, dass ihn etwas verfolgen würde. Schnell griff er sich das Messer und verzog sich in eine Ecke seiner Hütte. Der Wind wurde stärker und löschte das Licht der Lampe. Der Mond schien allerdings hell genug, dass er alles erkennen konnte. Plötzlich trat etwas seine Tür auf. Ein riesiger Werwolf wurde von 3 weiteren Begleitet. Der größte stürzte sich auf den verängstigten Zaren, der ihm noch das Messer in den Arm rammen konnte. Danach musste er sich der Übermacht geschlagen geben. Die Werwölfe verunstalteten ihn.
Das erkannte auch Peruh der seinen Freund am nächsten Morgen besuchen wollte. Er sah den Rest des Zaren und musste sich übergeben. Sollte er zu den Anderen, die ihn schon verdächtigten oder musste er sogar abhauen, obwohl der nichts getan hatte. Die Entscheidung wurde ihm genommen, als ihn weitere Leute entdeckten und den "Tatort" sahen. Sofort fiel der Verdacht auf Peruh, der ohne sich wehren zu können in den Kerker kam.
Eine Woche später. Peruh saß deprimiert im Kerker. Jetzt hatte er längst mitbekommen, dass die Leute ihn am Galgen sehen wollten. War es seine komische Art und war das Schicksal daran Schuld, dass er hier im hintersten, kältesten Karker saß und in wenigen Minuten sterben musste. Noch gestern Abend hatte er offenbart, dass er der Seher war und und das er zu wissen schien, das TakeRock ein Werwolf ist. Doch selbst die wenigen Leute die am Markplatz standen haben ihm Aufmerksamkeit ganz zu schweigen von Glauben geschenkt. Sie gingen sogar soweit und wollten ihm den Tot an seinem Freund dem Zaren zu schieben!
Der Henker öffnete die Tür und packte Peruh an seinen langen Schopf. „Vielleicht liegt es ja auch an meinem aussehen.“, dachte er ironischer Weise. Er wusste selbst sich ob er seine Angst überspielen wollte oder ob er Angst hatte. Auf dem Weg zum Galgen hin durch die buhende Gemeinde dachte er an den Tag zurück als seine Mutter sich das Leben nahm. Sie war eine Hexe und sah an einem Abend vorher das er jung sterben würde. Diese Vision war so stark, dass sie damit nicht leben konnte. Erst sein Vater erklärte ihm, dass auch er die Fähigkeit des Sehens in sich hatte. Letztendlich hatte seine Mutter sich nicht getäuscht. In wenigen Momenten würde sein Leben ein Ende nehmen. Aber nein, er würde sich nicht unterkriegen lassen. Dieses Dorf hat ihm nie die Aufmerksamkeit geschenkt die er verdient hat. Wer nicht hören wollte musste spüren lernen. Peruh wusste, dass das Dorf dem Untergang geweiht war und er hatte es vorausgesagt und die Bürger gewarnt. Das Niemand auf ihn hören wollte, dafür konnte er nichts!
Es war soweit. Der Henker legte ihm die Schnalle um den Hals und flüsterte ihm ins Ohr, dass er in der Hölle schmorn sollte. In diesem Augenblick war sich Peruh sicher. Er würde keine Träne vergeuden und auch nicht winseln. Nein, er würde diese Welt mit einem Lachen verlassen, denn er würde an einen besseren Ort kommen und nicht dem Untergang, durch die Dummheit der Menschen, mitansehen müssen. Es wurde ruhig als er auf den Stuhl gehoben wurde. Ein letzter Schrei der Krähe und der Henker trat den Stuhl weg. Immer noch grinsend und die Dummheit der Menschen verpönend vergang die letzte Sekunde in Peruh’s Leben.
TakeRock schaute sich das Ganze an und konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Obwohl Peruh ihn als Werwolf beschuldigte musste dieser sein Leben lassen. Er, TakeRock, konnte sein Leben weiterleben. Doch nur nicht dass, die Leute dachten auch noch das Peruh den Zaren getötet hatte. Verächtlich schaute TakeRock auf eine Binde an seinem Arm. Viel konnte der Zar nicht ausrichten, doch trotzdem schämte sich TakeRock für die Wunde. Nachdem er diesen „Erfolg“ in der Wirtschaft feierte und sich mit den restlichen Gästen über den sogenannten Seher Peruh lustig machte, verließ er die Leute und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte. Bald würde der Vollmond wieder erscheinen und der Durst nach Blut und dem Geschrei der Opfer lies ihn fast verrückt werden. Ja er hatte ein gutes Leben. Seitdem er zu einem Werwolf wurde hatte sich sein Körper verändert. Er wurde stärker, kräftiger und hatte eine beeindruckende Persönlichkeit entwickelt. Die Menschen respektierten ihn und er war sich sicher, dass das Dorf ihn bald zu ihrem Hauptmann ernennen würden, wenn die Krise weitergehen würde- und das würde sie. Er selbst, der Anführer des Werwolf Rudels, würde dafür sorgen das genügend Menschen sterben müssten, damit Y2R weggescheucht würde. Als er in seiner Hütte ankam wurde es dunkel. Er spürte wie er kräftiger wurde, denn die Verwandlung fand schon nächste Nacht statt. Überraschend fand er einen muskulösen Mann in seinem Raum. Kurze Hose, kurzes Hemd, recht braun gebrannt- vielleicht ein ehemaliger Grundbesitzer? Kein Grund sich zu fürchten, trotzdem fragte TakeRock was der Mann hier zu suchen habe, außerdem käme er ihn doch bekannt vor. Letztens hätte dieser noch auf einer Flöte gespielt; wunderschön um zuzugeben. Der Mann stimmte zu und erinnerte TakeRock daran, dass dieser ihn zu sich eingeladen hatte. Hier wäre er also. Daran konnte sich TakeRock nicht erinnern, jedoch bat er seinem Gast Wasser an und bat ihn darum erneut eine der tollen Melodien zu spielen. Während der Flötenspieler begann, wusch sich TakeRock das Gesicht und wechselte sein Hemd. Als er zurück in den Raum kam, verstummte die Musik. Der Mann richtete sich auf und erklärte, dass er von TakeRocks Doppelleben wusste und ihm deshalb ein Ende setzen müsste. Nach einem heftigen Faustschlag ging TakeRock zu Boden und war sichtlich über die Kraft seines Gegners überrascht. Er rutschte am Boden hin und her und konnte einem Tritt ausweichen. Schnell bemerkte er, dass er in seinem jetzigen Zustand dem Flötenspieler unterlegen war. Hatte dieser nicht vor wenigen Tagen noch so schwach ausgesehen? TakeRock versuchte zu fliehen, als ihn ein Stuhl am Kopf traf und er erneut zu Boden ging. Der Flötenspieler trat ihm ins Gesicht und schnappte sich die Flöte, mit der er TakeRock erwürgen konnte.
Am nächsten Morgen waren die Bürger geschockt als sie den toten TakeRock in der Mitte des Marktplatzes sahen. Noch schlimmer war jedoch, dass er ein Werwolfs Mal am Rücken trug- Panik machte sich breit!
AUFLÖSUNG:
Bürger Abstimmung: Peruh (Seher)
Werwolf Abstimmung: The Russian Zar (Bürger)
Flötenspieler Kill: TakeRock (Werwolf)
Bürger Abstimmung: Peruh (Seher)
Werwolf Abstimmung: The Russian Zar (Bürger)
Flötenspieler Kill: TakeRock (Werwolf)
"When you want to succeed as bad as you want to breathe, then you'll be successful"
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