[SIZE=3]DVD Review: WWE Hell in a Cell 2010[/SIZE]
Mit Hell in a Cell 2010 präsentierte World Wrestling Entertainment einen weiteren Gimmick-PPV, der - wie der Name schon verrät - ganz im Zeichen der wohl gefährlichsten Matchart in der WWE stand: Hell in a Cell. So musste Randy Orton seinen WWE Title gegen Sheamus in der Stahlkonstruktion verteidigen, der Undertaker traf im zweiten Hell in a Cell Match der Veranstaltung auf seinen Bruder Kane - hier stand der World Heavyweight Title auf dem Spiel. Aber auch für John Cena stand eine Menge auf dem Spiel. Sollte er sein Match gegen Wade Barrett verlieren, müsse er sich dem Nexus anschließen. WWE und Silvervision präsentieren Hell in a Cell 2010.
Technische Daten:
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Laufzeit: 167 Minuten
Format: PAL
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Anzahl DVDs: 1
DVD Inhalt:
WWE World Heavyweight Championship Hell in a Cell Match
Kane (c) vs. The Undertaker
WWE Championship Hell in a Cell Match
Randy Orton (c) vs. Sheamus
Singles Match
Wade Barrett vs. John Cena
WWE United States Championship Submissions Count Anywhere Match
Daniel Bryan (c) vs. The Miz vs. John Morrison
Singles Match
Edge vs. Jack Swagger
WWE Unified Divas Championship Match
Michelle McCool (c) vs. Natalya
Die Extras:
• Home Video Exclusive
Josh Mathews interviewt John Cena nach seinem Match gegen Wade Barrett
Hell in a Cell / 03. Oktober 2010
• Ausschnitte des Matches zwischen Randy Orton und Chris Jericho
Monday Night RAW / 27. September 2010
Matchbeurteilung:
WWE United States Championship Submissions Count Anywhere Match
Daniel Bryan (c) vs. The Miz vs. John Morrison
Dieses Match bildete den Opener der Veranstaltung. Meiner Meinung nach war das perfekt gewählt, denn dieses Match hat die Crowd ordentlich angeheizt. Hier bekam man einen sehr schönen Brawl aller drei Teilnehmer zu sehen. Es fing im Ring an, ging dann für einen Brawl durch die Zuschauer und am Ende spielte sich alles auf der Stage ab. Bump des Matches wohl John Morrison’s Sprung von der Konstruktion. Alles in allem ein sehr guter Opener, allerdings hätte ich mir mehr In-Ring-Action gewünscht. Durch die Stipulation war ein Brawl allerdings zu erwarten.
***
WWE Championship Hell in a Cell Match
Randy Orton (c) vs. Sheamus
Hier stand also das erste Hell in a Cell Match des Abends an. Und ich muss sagen, dass ich sehr überrascht davon war – im positiven Sinne. Randy Orton und Sheamus bestritten bereits zuvor unzählige Matches gegeneinander und die Chemie war nie so richtig vorhanden. Hier allerdings waren beide wie ausgewechselt. Es war eine Chemie vorhanden, es entstand ein sehr harter Brawl und genau so sollte das in dieser Matchart der Fall sein. Es kam eine Ringtreppe und ein Stuhl zum Einsatz, aber natürlich wurde auch der Käfig selbst als Waffe genutzt. Es war ein sehr intensives Match mit mehr als 20 Minuten, das nie langweilig wurde und eine Menge Spaß machte.
***3/4
Singles Match
Edge vs. Jack Swagger
Dieses Match entstand aus einer Promo, in der auch SmackDown! Star Alberto Del Rio verwickelt war. Man kann es als eine Art Bonusmatch ansehen und für das war es wirklich ordentlich. Bereits in den ersten Minuten konnte man sehen, dass Edge und Swagger eine sehr gute Chemie haben. Swagger erinnerte mich in dieser Auseinandersetzung immer mehr an einen Kurt Angle. Die Crowd schien das Match allerdings nicht wirklich zu interessieren, man hätte wohl den Aufprall einer Nadel gehört, so still war es in der Halle. Das geht doch besser, Texas!
***
Singles Match
Wade Barrett vs. John Cena
Und hier die Überraschung des Abends. Im Vorfeld habe ich mir von diesem Match nichts erwartet. Einfach deswegen, da ich nie und nimmer dachte, dass die beiden imstande dazu wären, ein halbwegs ordentliches Match auf die Beine zu stellen. Und was schließlich draus wurde, war weitaus mehr als „halbwegs ordentlich“. Ein sehr unterhaltsames, abwechslungsreiches Match, welches aber auch vor allem aufgrund der Geschichte lebte. Hier stand eine Menge auf dem Spiel für Cena. Definitiv eines seiner besten Matches und auch Wade Barrett hat gezeigt, dass er ganz oben mitspielen kann.
***1/2
WWE Unified Divas Championship Match
Michelle McCool (c) vs. Natalya
Hier gibt es nichts großartig zu sagen. Man hat schlechtere Divas-Matches gesehen, man hat aber auch schon weitaus bessere gesehen. Dieses Match diente eher als Filler, da der Fan einfach auch eine Verschnaufpause zwischen den großen Matches braucht. Ganz brauchbar war es jedenfalls, um hier seine Blase zu entleeren oder auch vom Kühlschrank eine Flasche Bier zu holen.
*1/4
WWE World Heavyweight Championship Hell in a Cell Match
Kane (c) vs. The Undertaker
Tja, was soll man sagen. Dieses Match lebte wohl nur von seiner großartigen Vorgeschichte. Hier in dieser Konstruktion erfolgte sozusagen die Geburt von Kane, als er 13 Jahre zuvor sein Debüt gab. Ich hatte mir nicht sonderlich viel von diesem Match erwartet, da Kane und der Taker einfach keine Chemie aufweisen. Dies konnte man bereits in der Vergangenheit mehrmals feststellen. Folglich wurde ich gar nicht mal enttäuscht. Es war einfach was es war! Ich denke, so kann man es am besten beschreiben. Paul Bearer’s Turn war schon das Interessanteste dran, als Heel ist er ohnehin besser. Eines Main Events definitiv nicht würdig, trotzdem kann man es sich anschauen.
**1/2
Gesamtbeurteilung: Auch hier ist die Bild- und Tonqualität einwandfrei. In diesem Bereich kann man WWE nur loben. Das Menü ist zudem wie immer schlicht gehalten, es ist ein Video zu sehen welches die Main-Fehden beleuchtet. Unterlegt ist das ganze mit einem Song (allerdings nicht der Theme Song). Aber jetzt zum Event an sich. Mit Hell in a Cell 2010 präsentierte die WWE einen wirklich starken PPV. Es gab gute bis sehr gute Matches, und die beiden Hell in a Cell World Title Matches bekamen eine Menge an Zeit. Ich kann diese DVD auf jeden Fall weiterempfehlen, der PPV ist es definitiv wert. Und endlich hat man wieder mal mehr als 1 Extra auf die Scheibe gepresst. Was ist denn da los?
Diese DVD bekommt von mir letztendlich starke 8 von 10 Punkte und erhält somit eine klare Kaufempfehlung.
Sawyer
Mit Hell in a Cell 2010 präsentierte World Wrestling Entertainment einen weiteren Gimmick-PPV, der - wie der Name schon verrät - ganz im Zeichen der wohl gefährlichsten Matchart in der WWE stand: Hell in a Cell. So musste Randy Orton seinen WWE Title gegen Sheamus in der Stahlkonstruktion verteidigen, der Undertaker traf im zweiten Hell in a Cell Match der Veranstaltung auf seinen Bruder Kane - hier stand der World Heavyweight Title auf dem Spiel. Aber auch für John Cena stand eine Menge auf dem Spiel. Sollte er sein Match gegen Wade Barrett verlieren, müsse er sich dem Nexus anschließen. WWE und Silvervision präsentieren Hell in a Cell 2010.
Technische Daten:
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Laufzeit: 167 Minuten
Format: PAL
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Anzahl DVDs: 1
DVD Inhalt:
WWE World Heavyweight Championship Hell in a Cell Match
Kane (c) vs. The Undertaker
WWE Championship Hell in a Cell Match
Randy Orton (c) vs. Sheamus
Singles Match
Wade Barrett vs. John Cena
WWE United States Championship Submissions Count Anywhere Match
Daniel Bryan (c) vs. The Miz vs. John Morrison
Singles Match
Edge vs. Jack Swagger
WWE Unified Divas Championship Match
Michelle McCool (c) vs. Natalya
Die Extras:
• Home Video Exclusive
Josh Mathews interviewt John Cena nach seinem Match gegen Wade Barrett
Hell in a Cell / 03. Oktober 2010
• Ausschnitte des Matches zwischen Randy Orton und Chris Jericho
Monday Night RAW / 27. September 2010
Matchbeurteilung:
WWE United States Championship Submissions Count Anywhere Match
Daniel Bryan (c) vs. The Miz vs. John Morrison
Dieses Match bildete den Opener der Veranstaltung. Meiner Meinung nach war das perfekt gewählt, denn dieses Match hat die Crowd ordentlich angeheizt. Hier bekam man einen sehr schönen Brawl aller drei Teilnehmer zu sehen. Es fing im Ring an, ging dann für einen Brawl durch die Zuschauer und am Ende spielte sich alles auf der Stage ab. Bump des Matches wohl John Morrison’s Sprung von der Konstruktion. Alles in allem ein sehr guter Opener, allerdings hätte ich mir mehr In-Ring-Action gewünscht. Durch die Stipulation war ein Brawl allerdings zu erwarten.
***
WWE Championship Hell in a Cell Match
Randy Orton (c) vs. Sheamus
Hier stand also das erste Hell in a Cell Match des Abends an. Und ich muss sagen, dass ich sehr überrascht davon war – im positiven Sinne. Randy Orton und Sheamus bestritten bereits zuvor unzählige Matches gegeneinander und die Chemie war nie so richtig vorhanden. Hier allerdings waren beide wie ausgewechselt. Es war eine Chemie vorhanden, es entstand ein sehr harter Brawl und genau so sollte das in dieser Matchart der Fall sein. Es kam eine Ringtreppe und ein Stuhl zum Einsatz, aber natürlich wurde auch der Käfig selbst als Waffe genutzt. Es war ein sehr intensives Match mit mehr als 20 Minuten, das nie langweilig wurde und eine Menge Spaß machte.
***3/4
Singles Match
Edge vs. Jack Swagger
Dieses Match entstand aus einer Promo, in der auch SmackDown! Star Alberto Del Rio verwickelt war. Man kann es als eine Art Bonusmatch ansehen und für das war es wirklich ordentlich. Bereits in den ersten Minuten konnte man sehen, dass Edge und Swagger eine sehr gute Chemie haben. Swagger erinnerte mich in dieser Auseinandersetzung immer mehr an einen Kurt Angle. Die Crowd schien das Match allerdings nicht wirklich zu interessieren, man hätte wohl den Aufprall einer Nadel gehört, so still war es in der Halle. Das geht doch besser, Texas!
***
Singles Match
Wade Barrett vs. John Cena
Und hier die Überraschung des Abends. Im Vorfeld habe ich mir von diesem Match nichts erwartet. Einfach deswegen, da ich nie und nimmer dachte, dass die beiden imstande dazu wären, ein halbwegs ordentliches Match auf die Beine zu stellen. Und was schließlich draus wurde, war weitaus mehr als „halbwegs ordentlich“. Ein sehr unterhaltsames, abwechslungsreiches Match, welches aber auch vor allem aufgrund der Geschichte lebte. Hier stand eine Menge auf dem Spiel für Cena. Definitiv eines seiner besten Matches und auch Wade Barrett hat gezeigt, dass er ganz oben mitspielen kann.
***1/2
WWE Unified Divas Championship Match
Michelle McCool (c) vs. Natalya
Hier gibt es nichts großartig zu sagen. Man hat schlechtere Divas-Matches gesehen, man hat aber auch schon weitaus bessere gesehen. Dieses Match diente eher als Filler, da der Fan einfach auch eine Verschnaufpause zwischen den großen Matches braucht. Ganz brauchbar war es jedenfalls, um hier seine Blase zu entleeren oder auch vom Kühlschrank eine Flasche Bier zu holen.
*1/4
WWE World Heavyweight Championship Hell in a Cell Match
Kane (c) vs. The Undertaker
Tja, was soll man sagen. Dieses Match lebte wohl nur von seiner großartigen Vorgeschichte. Hier in dieser Konstruktion erfolgte sozusagen die Geburt von Kane, als er 13 Jahre zuvor sein Debüt gab. Ich hatte mir nicht sonderlich viel von diesem Match erwartet, da Kane und der Taker einfach keine Chemie aufweisen. Dies konnte man bereits in der Vergangenheit mehrmals feststellen. Folglich wurde ich gar nicht mal enttäuscht. Es war einfach was es war! Ich denke, so kann man es am besten beschreiben. Paul Bearer’s Turn war schon das Interessanteste dran, als Heel ist er ohnehin besser. Eines Main Events definitiv nicht würdig, trotzdem kann man es sich anschauen.
**1/2
Gesamtbeurteilung: Auch hier ist die Bild- und Tonqualität einwandfrei. In diesem Bereich kann man WWE nur loben. Das Menü ist zudem wie immer schlicht gehalten, es ist ein Video zu sehen welches die Main-Fehden beleuchtet. Unterlegt ist das ganze mit einem Song (allerdings nicht der Theme Song). Aber jetzt zum Event an sich. Mit Hell in a Cell 2010 präsentierte die WWE einen wirklich starken PPV. Es gab gute bis sehr gute Matches, und die beiden Hell in a Cell World Title Matches bekamen eine Menge an Zeit. Ich kann diese DVD auf jeden Fall weiterempfehlen, der PPV ist es definitiv wert. Und endlich hat man wieder mal mehr als 1 Extra auf die Scheibe gepresst. Was ist denn da los?
Diese DVD bekommt von mir letztendlich starke 8 von 10 Punkte und erhält somit eine klare Kaufempfehlung.
Sawyer
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