Entwicklung der WWE

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    Es gibt 70 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von D-Nize.

    • DA Ich nur sporadisch mal TNA schaue kann Ich das zwar nicht bewerten, aber Konkurrenz ist dringend notwendig.

      Ich hoffe ihr seid mir nicht sauer, wenn Ich einen neuen Disskusionsstrang eröffne, aber das hab ich ja schon im Raw Thread angesprochen und hier passt es perfekt.

      Was mir aber schon seit einiger Zeit auffällt bei der WWE ist, dass die Psychoogie komplett umgepolt ist.
      DIe WWE Wrietr scheinen nicht zu wissen wie seit Jahrtausenden Heldengeschchten funktionieren. Wie der Kampf zwischen gut und böse Spannend und interessant aufgebaut wird, wie die Finale Schacht eingeleitet wird und wie sie zu verlaufen hat. natürlich ist das keine absolute Wahrheit, Geschichten lassen sich auch anders erzählen. Aber es ist ungleich schwer identifikation aufzubauen und Spannung.
      Die klassische Geschichte geht seit dem Alten Testament(DAvor wahrscheinlich auch) immer ähnlich.
      Es gibt den Bösen und den guten. Das ist soweit noch recht einfach.
      Aber ohne die Charackterisierung wäre das nicht wirklich spannend, der Showdown muss mit zwei Charackteren vorbereitet werden.
      Als klassisches Beispiel David gegen Goliath. Der große unbesiegbare Hühne gegen den kleinen David. Das ist die große Geschichte des guten, tapferen und cleveren underdogs, der sich dem bösen Monster erwährt und das unmögliche gegen alle Wahrscheinlichkeit schafft.
      Es ist dieses Klammern an die kleine Hoffnung, diese ewige Sympathie mit dem underdog, die funktioniert.
      Im modernen Hollywood läuft es genauso. Hier gibt es tausende Beispiele, aber am offensichtlichsten ist es in den typischen Horrorfilmen. Da gibt es den Killer wie Michael Myers oder das Monster wie den Weißen Hai, und die ersten 2/3 des Films werden die Rollen verteilt. Das Böse darf dominieren, wirkt unbesiegbar. Und die Seite der guten kämpft Minute um Minute ums Überleben. DIe starken Sportler und Polizisten sterben, der held wird in die Enge getrieben.
      Die Rollen sind klar definiert. Der gute tut Gutes, um Freunde zu retten, der Böse quält und tötet. Die Sympathien sind erstmal klar verteilt.(Wobei mittlerweile dieser Absatz nichtmehr ganz so ernst genommen wird in Hollywood)
      Und dann im großen Showdown scheint es wieder genauso abzulaufen. Aber eben nur scheinbar. Denn entgegen allen Erwartung Stämmt sich der Held/die Heldin gegen das böse und gewinnt. Manchmal ist es der Zufall, manchmal Hilfe, manchmal die Cleverness des Helden oder die Arroganz des Bösen. Aber das gute siegt, und zwar entgegen allen Wahrscheinlichkeiten. Das ist der Heldenmythos in Reinkultur. Das Wunder von Bern ist so groß, weil es unmöglich erschien. Und das Miracle in Lake Placid war so groß, weil es unmöglich schien.
      Natürlich war auch der Sieg des Dream Teams im Basketball "cool", aber er hat keine Helden geboren, sondern nur bestätigt, was jeder wusste. Dass sie einfach besser waren.
      Und diesen Grundkurs scheinen die WWE Writer verpennt zu haben. Seit Monaten dominiert der unbesiegbare Face alles, was ihm in den Weg kommt(Sheamus, davor Cena) und die Heels, klarunterlegen, dürfen versuchen, den Titel zu holen. Und wann immer es den Faces passt, verprügeln sie die Heels, auch dann wenn es moralisch eigentlich voll daneben ist.(Sheamus, grade RybacK) DIe Faces dürfen Quälen, Jagen und bestrafen.
      Die Heels, also die bösen, die klassischerweise dominieren um dann in epischen Schlachten überraschenderweise besiegt zu werden, rennen weg, verlieren die ganze Zeit, zusammengefasst sind sie für niemanden eine Bedrohung. Ein Heel sollte Böse sein. hinterhältig. Brutal. Seine Gegner mal nach den matches Quälen. Dreckig gewinnen. Die Gegner verhöhnen. Sich bewusst unterlegene Gegner suchen und diese zum Spaß demontieren. ABer die Heels der WWE sind in erster Linie dumm und feige, während die Faces ihre Gegner nach den matches verhöhnen und verprügeln.(Kofi, Ryback, Cena...) manche dieser Punkte treffen auf Del Rio oder punk schon zu. Aber nicht genug, oder sieht irgender, sofern er die Smark Brille absetzt, in Punk eine Bedrohung?
      ALs Beispiel ist Punk gegen ryback ein gutes beispiel.
      Es ist nicht der böse Riese und der unscheinbare Gute Junge, es ist umgekehrt. Das Gute unbesiegbare Monster dominiert den Bösen, Woche für Woche, und entgegen allen Erwartugen gewinnt dieser doch.
      Man stelle sich Hell in a Cell vor, mit Ryback als Monster Heel und Punk in seiner Rolle vor einem Jahr. Und nach einer halben Stunde ringt Punk Ryback nieder. Das wäre episch gewesen und hätte fast jede halle zum toben gebracht.
      SO wollen zwar Teile der halle gefüttert werden, aber wirklich interessiert es niemanden.

      Jezt ist der Text sowieso schon viel länger als gedacht. Ich stell in ma zur Diskusson.
      [SIZE=3]Anti-Wolfsburg-Fanclub Mitglied! [/SIZE]



      [SIZE=4]Danke Duanne [/SIZE]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pauleta ()

    • RE: Wird WWE bald von TNA eingeholt?

      Original von TaKeRoCk
      Meine Antwort: Ja.

      Es ist ein Trend zu erkennen. Ein Trend nach oben für TNA. Ein Trend nach unten für WWE. Die Zuschauerzahlen der WWE gehen konstant zurück und die Qualität der Shows nimmt ab. Ich hätte es nie für möglich gehalten das ich das einmal sage, aber die TNA Shows haben für mich mittlerweile mehr zu bieten als es bei WWE der Fall ist. Da ich nicht der einzige Wrestlingfan bin der dies mitbekommt, wird TNA immer mehr Anhänger finden, vorausgesetzt das Niveau wird gehalten. So könnte es in den kommenden Jahren durchaus dazu kommen das beide Ligen die gleiche Beliebtheit aufweisen. Ein Konkurrenzkampf wie damals zwischen WWF & WCW entsteht und wenn ich ehrlich bin, ich warte nur darauf.


      Und wo erkennt man bitte bei TNA steigende Zuschauerzahlen??
      TNA steht seit mehreren Jahren konstant zwischen 1.0 und 1.5 Ratingpunkten und ihre PPV´s verkaufen sich nur run 10000 - 50000 mal, wenn ich das richtig im Kopf habe!

      Klar bieten sie aktuell das bessere Produkt, was ich auch ohne zu überlegen sofort unterschreibe, aber ein Trend nach oben ist trotzdem nicht zu erkennen!!
      Somit wird es nicht zu einem Konkurrenzkampf kommen, davon kann man erst sprechen, wenn wirklich die Kurve nach oben geht!

      Aktuell geht die Kurve beim Business komplett nach unten. TNA liegt meistens nur um die 1.0 Punkte, was auch einem Rückgang entspricht und den WWE-Trend kennen wir ja!
      Da muss also noch einiges passieren, damit wirklich ein Konkurrenzkampf entstehen würde....


      Zum Pauleta-Post: Das hatten wir weiter oben glaub ich schon mal mit der Face-Heel-Situation und das kann ich einfach nur unterschreiben!! :winke:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Double F ()

    • @Pauleta:
      Das ist richtig. WWE versteht es schon lange nicht mehr diese Grundkenntnisse eines guten Storyaufbaus anzuwenden. Alles Tagträumer.

      @Double F:
      Ich meinte mit dem Trend nach oben bei TNA allgemein die Show, nicht die Zuschauerzahlen. Bei den Zuschauerzahlen mag zwar nichts am Trend nach oben zu merken sein, allerdings liegt das wohl daran das wie du schon sagtest die allgemeine Kurve beim Buisness nach unten geht. Der Trend einer besseren Show-Qualität bei TNA hat sich für mich dagegen in letzter Zeit bestätigt. TV14 ist und bleibt eben besser als die momentane PG-Era der WWE, womit sie sich immer mehr selbst ans Bein pinkeln. TNA hat da mehr zu bieten, für mich fast schon einen Hauch der alten Attitude Era. Es mag vielleicht kein TV14 sein, jedoch bekomme ich bei TNA das was ich bei WWE vermisse. Ich denke das sehen viele Noch-WWE Fans genauso, wenn sie mal bei TNA reinschauen. Deshalb sehe ich durchaus einen Trend nach oben für TNA und einen Trend nach unten bei WWE.

      WWE verliert konstant an Ratings, TNA hält sie dagegen mehr oder weniger konstant. Dies spricht schon mal deutlich für TNA, auch wenn die Ratings (noch) nicht steigen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TaKeRoCk ()

    • Vince McMahon leitet Konkurrenzkampf ein

      Der Verdacht eines baldigen Konkurrenzkampfes zwischen WWE und TNA verhärtet sich. So gibt der WWE Boss Vince McMahon höchst persönlich einen kleinen Anstoß. Raw begann diese Woche mit einem kurzen Videorückblick der Ereignisse aus der Vorwoche. Grund dafür ist das der WWE Boss auf das Highlight-Intro von TNA Impact aufmerksam wurde und kurzerhand entschied: Das können wir besser. Das TNA über diese Kopie der Vorschau nicht erfreut ist dürfte klar sein.
    • Wo hast du das denn her??
      Das ist doch bei WWE genau so oft der Fall, vor allem, wenn sowas passiert ist wie eben vor 2 Wochen mit einer Änderung des Main Events...
      Ist doch ganz normal sowas zu machen um alle auf den gleichen Stand zu bringen. Bei Serien ja schon lange gang und gäbe.... :winke:
    • Die Grundquelle ist F4WOnline.com und veröffentlicht ist die News ua. auf wrestlenewz.com und 24wrestling.com.

      - WWE having a man narrating video packages on Raw was, in fact, copied from TNA Wrestling. According to F4WOnline.com, a WWE employee showed Vince McMahon a tape of Impact Wrestling featuring the concept and the company chief reportedly said, “WWE could do it better.”
    • Also als "Konkurrenzkampf" würde ich das nicht abstempeln.
      Kopiert wird ja eigentlich alles, wobei das für mich wie gesagt keine Kopie war. Das war einfach nur ein ganz normaler Rückblick, wie es ihn bei WWE schon sehr oft gab. Bei TNA ist eigentlich nur "neu" dass man es Woche für Woche mit den verschiedenen Strängen macht. Und das kann man bei WWE ja jetzt sicherlich noch nicht behaupten...
    • Ich schaue mir die aktuellen Produkte nicht an, kann aber was allgemein dazu beitragen:

      Zur Qualitaet ob WWE oder TNA besser ist: Nun erstens es kommt nicht zwangslaeufig auf Qualitaet an! Wenn es auf Qualitaet ankommen wuerde, waere die Wrestling Geschichte eine andere. 1984 als die WWF ihren Nationalen Durchbruch hatte mit Hulk Hogan, war vom Gesamtprodukt her eine Katastrophe, aber Hulk Hogan war der riesen Star der den restlichen Mist ueberdeckte. 1998 war es Steve Austin als riesen Star der die WWF zum Wiederaufstieg verhalf obwohl das Gesamtprodukt eher schlecht war. Die Main Event Szene war herausragend 1998, der Rest war zum Teil erschreckend schwach. So es kommt nicht zwangslaeufig darauf an was besser ist, man braucht nur ein paar Key Elemente, ein Anziehungspunkt an der Spitze und den hat TNA nicht. Es gibt auch noch zahlreiche weitere Faktoren, WWE hat sich in den letzten 25 Jahren Infrastrukturen, Einnahmen, Verbindungen, Erfahrungen, gesammelt die TNA nach 10 Jahren bei weitem nicht hat, und auch in den naechsten Jahren nie haben wird.

      Ansonsten mag der Erfolg von WWE zurueck gegangen sein (was auch deren Zahlen belegen), aber TNA liegt selbst da bei weitem zurueck und war bisher so wie ich das sehe noch nie erfolgreich, und wird das so schnell auch nicht werden. Impact erreicht zwischen 1,2 und 1,7 Millionen Zuschauer. Spike TV reicht das (noch) weil auch die Show billig zu produzieren ist, aber ein grosser Erfolg ist das nicht das man jetzt seit 6 Jahren glaube ich auf Spike TV ist und in dem Zeitraum nicht viel mehrZuschauer hat wie am Anfang und das obwohl man nun Live ist und einen besseren Timeslot hat.

      Viel wichtiger fuer TNA ist jedoch das PPV Business. Das bringt Geld und das zeigt wieviel Zuschauer sind bei TNA wirklich gewillt Geld auszugeben. Wenn wir jetzt davon ausgehen das TNA woechentlich 1,2 bis 1,7 Millionen Zuschauer bei Impact hat, und man etwa 40000 PPV buys braucht um den Break Even Point zu erreichen (laut Meltzer), waeren das grob geschaetzt um die 3% bis 4% der Zuschauer die man braucht bei Impact die sich einen PPV bestellen sollten. Vor einigen Jahren hat man das mal ganz kurz geschafft. Nun sehen die Buyrates dieses Jahr so aus:
      Hardcore Justice 8,000
      Destination X 9,000
      Slamiversary 14,000
      Lockdown 17,000
      Bound for Glory 20,000
      No Surrender 8,000

      Das bedeutet, weniger als 2% der TNA Zuschauer hat den groessten PPV des Jahres (BFG) sich bestellt und weniger als 1/2% den No Surrender PPV. Was mich betrifft, sind das erschreckende Zahlen. Den darauf kommt es ja am Ende an, man hat eine TV Show um Leute davon zu ueberzeugen sich einen PPV zu kaufen, und man schafft es im Schnitt nicht mal etwa 1% der Zuschauer davon zu ueberzeugen sich das Produkt zu kaufen.

      Was die Kopien betrifft, jeder schaut sich etwas ab vom anderen, so ist es schon immer gewesen. TNA von WWE, WWE von TNA, WWE von der UFC, Wrestler von Wrestler etc. daraus abzuleiten das dadurch ein Konkurrenzkampf entsteht halte ich fuer gewagt. WWE und TNA sind immer noch Lichtjahre voneinander entfernt.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Für mich ist auch ein wichtiges Argument: Die technische Qualität der Shows. TNA wirkt leider in einigen Sitautionen weniger professionell, man siehe sich nur mal die mobile Kamereführung an, wie häufig man da verwackelte Bilder hat oder auch unscharf, das passiert bei der WWE so nicht.

      Die Videos der WWE sind um Meilen besser als die der TNA, die Cutter der WWE machen da ein absolut fantastischen Job.

      Von den Storylines und dem techinschen Wrestling her, ist TNA für mich auch vorne.
      28.04.2010 Mom, you´re allways in my heart

      Ich lebe den Straight Edge Lifestyle

      Alltime Favs: Kurt Angle, Chris Benoit, CM Punk, Bret "The Hitman" Hart, Edge, Triple H, Sting, Undertaker, Jushin "Thunder" Liger
    • Man muss schon von der Wirtschaftlichkeit unterscheiden, das TNA wohl der WWE nie das Wasser reichen kann.
      Das zeigt ja auch die technische Qualität wie Zar schon sagte.
      Wrestlerisch und auch Storymässig ist TNA zurzeit extrem Stark. Nur reicht es öfters nicht um die Masse für sich zugewinnen. Leider wird immer das Geld siegen, was man in sein Projekt steckt und da ist und bleibt TNA dahinter.

      Solange TNA nicht wie damals die WCW über die stränge schlägt, müssen wir damit zufrieden sein, überhaupt einen kleinen konkurrenten, zur großen Company, zu haben. Wenn sie das Risiko eingehen mehr Geld auszugeben, wäre ein Niederfall TNA´s sehr wahrscheinlich.
    • Original von Zar
      Für mich ist auch ein wichtiges Argument: Die technische Qualität der Shows. TNA wirkt leider in einigen Sitautionen weniger professionell, man siehe sich nur mal die mobile Kamereführung an, wie häufig man da verwackelte Bilder hat oder auch unscharf, das passiert bei der WWE so nicht.


      Grade das gefällt mir so gut, es wirkt einfach viel natürlicher! Dazu hat man ja meistens eher "geheime" Kameras, anstatt die immer direkt vor der Person mitten im Raum plaziert wie es bei der WWE ist, bestes Beispiel zur Zeit: Der "geheime" Flirt zwischen AJ und Cena im Vergleich zu dem Belauschen von Eric YOung und ODB, wo der Kameramann halb hinter einer Säule versteckt zu seien schien. Das macht das Ganze finde ich aus und ist viel interessanter.
      "The bird of Hermes is my name, eating my wings to make me tame."