Was verbindest du mit Sport?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Mitarbeiter gesucht! Meldet Euch bei Interesse bei unserem Misawa

    Es gibt 14 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von TaKeRoCk.

    • Was verbindest du mit Sport?

      Genau dieser Gedanke kam mir gerade. Was verbindest du mit Sport? Für manche Leute ist es Sport 10 Stufen die Treppe hoch zu laufen. Wieder andere Personen denken sie müssen jeden Abend 5 Kilometer joggen, um dann völlig erschöpft ins Bett zu fallen und behaupten "Ja, ich habe Sport gemacht." Der Nächste hält sich für sportlich, weil er einmal in der Woche einen "sportlichen Move" durchführt, wie mit dem kleinen Finger eine Tasse bewegen. Dann gibt es welche, die sich für freakin awesome sportlich halten mit dem aufgemotzten Karren von Papi zu fahren und selbst 100 Kilo zu wiegen. Oder sich jeden Abend den Hintern platt sitzen an einem Teich und die Angel zu halten. Es gibt so viele verschiedene Meinungen, was mit Sport verbunden wird und was nicht.
    • Sport ist für mich mein Fußballverein. Ich halte mich fit dafür, ich verbringe Zeit mit den Freunden und habe den Wettkampf, egal ob im Team oder in Konkurrenz zu anderen Teams.
      Das beinhaltet für mich alles, was Sport zu einem Hobby macht, dem man gerne nachgeht. Man hat so 2-3 mal in der Woche Training mit seinen Freunden und arbeitet dabei auf ein Ziel hin. Besser zu sein als der Gegner. Und nebenbei will man sich natürlich auch im Team behaupten. Ehrgeiz und Wettkampf halt. Das führt dazu, dass ich auch "freiwillig" in der Woche mal auf dem Ergometer bin, im Wald laufen joggen gehe bzw Intervalltraining mache. Und das mache ich nicht, weil ich es muss sondern weil ich Freude am Wettkampf habe, egal ob mit Freunden oder dem anderen Team. Sport ist für mich fit sein, sich frisch halten, dem Körper etwas Gutes tun und vor allem die Freude am Wettkampf. Wer sich zwingen muss Sport zu machen kann keinen Sport mit Herzblut betreiben.

      Im Endeffekt: Sport ist für mich etwas, das zum Leben dazugehört und durch Wettkampf, ausgedrückt durch Schweiß/körperliche Ertüchtigung, definiert wird.
      Homer Simpson, Philosoph: "Das Leben ist eine nicht enden wollende Aneinanderreihung von Niederlagen, bis man sich wünscht, Flanders sei tot"


      Europacup Tippspielsieger 2007/2008 & 2009/2010 - BuLi Tippspielsieger 2009/2010 - WWE Tippspielsieger 2005
    • Original von DiViNo
      Sport ist für mich mein Fußballverein. Ich halte mich fit dafür, ich verbringe Zeit mit den Freunden und habe den Wettkampf, egal ob im Team oder in Konkurrenz zu anderen Teams.
      Das beinhaltet für mich alles, was Sport zu einem Hobby macht, dem man gerne nachgeht. Man hat so 2-3 mal in der Woche Training mit seinen Freunden und arbeitet dabei auf ein Ziel hin. Besser zu sein als der Gegner. Und nebenbei will man sich natürlich auch im Team behaupten. Ehrgeiz und Wettkampf halt. Das führt dazu, dass ich auch "freiwillig" in der Woche mal auf dem Ergometer bin, im Wald laufen joggen gehe bzw Intervalltraining mache. Und das mache ich nicht, weil ich es muss sondern weil ich Freude am Wettkampf habe, egal ob mit Freunden oder dem anderen Team. Sport ist für mich fit sein, sich frisch halten, dem Körper etwas Gutes tun und vor allem die Freude am Wettkampf. Wer sich zwingen muss Sport zu machen kann keinen Sport mit Herzblut betreiben.

      Im Endeffekt: Sport ist für mich etwas, das zum Leben dazugehört und durch Wettkampf, ausgedrückt durch Schweiß/körperliche Ertüchtigung, definiert wird.


      Das ist ganz gut ausgedruckt, für mich auf Tennis abgewandelt. Ich war ungefähr ein Jahrzehnt in der Herrenmannschaft, und das hat sehr viel Spaß gemacht, vor allem auch, wenn Erfolg dazu kommt, wir sind 3 Jahre hintereinander aufgestiegen, das war schon toll und haben auch so mal was zusammen unternommen, obwohl ich weiter weg gewohnt hatte. Mannschaftssport und grade Ballsport ist da halt auch recht engenehm, weil man das Laufen so nebenbei macht. Alleine Laufen z.B. finde ich extrem langweilig und kann mich dann da halt nicht für motivieren.

      Das gleiche galt für mich auch beim schwimmen früher, uch war da mal sehr gut drin in meiner Jugend, allerdings habe ich da schon die ersten Abnutzungserscheinungen an meinem Körper gespürt (rechte Schulter) und dann irgendwann aufgehört, weil mit Schmerzen auf Dauer macht es dann keinen Spaß mehr.
      28.04.2010 Mom, you´re allways in my heart

      Ich lebe den Straight Edge Lifestyle

      Alltime Favs: Kurt Angle, Chris Benoit, CM Punk, Bret "The Hitman" Hart, Edge, Triple H, Sting, Undertaker, Jushin "Thunder" Liger
    • Sport ist für, mich seitdem ich ein kleiner Junge bin, einer der wichtigsten Bestandteile in meinem Leben. Als Kind war es bei uns üblich sofort nach der Schule den Ranzen in die Ecke zu schmeißen und solange zu spielen bis die Eltern einen nach dem Anderen nach Hause geholt hatten. Ich war zudem in etlichen Vereinen (Handball, Fußball, Tischtennis, Judo) und habe eigentlich alles was es bei uns gab mal ausprobiert. Dabei muss ich zugeben, dass ich gerade als es aus dem Kinder in den Jugendbereich ging, Sport mehr als Leistung gesehen habe und der kindliche Spaß mehr und mehr flöten gegangen ist. Weswegen ich irgendwann einfach mit allem aufgehört habe, gerade als es in der Schule immer wichtiger wurde zu lernen. Ein weiterer Grund waren auch die ständigen Verletzungen, gerade beim Handball ist der Übergang vom Jugend in den Männerbereich extrem schwer.
      Interessanterweise habe ich irgendwann die Feststellung gemacht, wie mir dieses rumrennen gefehlt hat. Deswegen mache ich seit ein paar Jahren wieder regelmäßig Sport, achte aber dabei auf den Spaß. Ich empfehle ich wirklich den Spaßfaktor immer im Hinterkopf zu behalten, egal ob man verliert oder gewinnt, man sollte die Sache realistisch betrachten, es ist nur ein Spiel. Es gibt leider so viele Leute die entweder den Kopf in den Sand stecken oder durch Erfolge arrogant werden. Deswegen hat mir dein Satz DiViNo auch so gut gefallen "Wer sich zwingen muss Sport zu machen kann keinen Sport mit Herzblut betreiben."

      Fazit: Dadurch, dass ich von Naturaus nen riesigen Bewegungsdrang habe, ist Sport ein ganz wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Die Freundschaften und sozialen Kompetenzen die man sich dabei aneignet sind sehr wertvoll. Der Spaß sollte aber im Vordergrund stehen, selbst wenn man höherklassig spielt.
    • Ja das kann ich voll bestätigen, es muss weiterhin Spaß machen, das hat es mir beim Schwimmen z.B. nicht mehr gemacht.

      Das ist auch mittlerweile ein Problem für mich, irgendwie gibt es in meiner Umgebung nur noch Sportvereine wo es nur nach Leistung geht, aber nicht nach Spaß, in meinem Alter ist es echt schwer, sich da nochmal was neues raus zu suchen, zumal ich auch mittlerweile recht dick geworden bin.
      28.04.2010 Mom, you´re allways in my heart

      Ich lebe den Straight Edge Lifestyle

      Alltime Favs: Kurt Angle, Chris Benoit, CM Punk, Bret "The Hitman" Hart, Edge, Triple H, Sting, Undertaker, Jushin "Thunder" Liger
    • Original von TheRaven666
      Wettkampf.


      Sport geht auch ohne Wettkampf. Wenn ich jeden Tag 50 Liegestütze mache, 10 mal die Hantel stemme oder der nächste läuft jeden Tag eine Stunde durch den Wald oder fährt Fahrrad. Ist das Wettkampf? Nein. Ist das Sport? Ich denke schon.

      Wo sich aber die Geister scheiden ist sowas wie Angeln. Einen Stock halten und warten bis sich was tut, um es stumpf auszudrücken, hat für mich nichts mit Sport zu tun.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von TaKeRoCk ()

    • Das ist doch trotzdem eine Art Wettkampf. Wenn nicht mit einem Gegner, dann mit sich selbst. Auch den eigenen Körper, sich selbst, muss man überwinden, um überhaupt Leistung zu bringen. Weiterhin kann man mit sich im Wettkampf stehen, indem man sich an seinen eigenen, bisher erbrachten, sportlichen Leistungen misst und diese versucht zu verbessern.
      Homer Simpson, Philosoph: "Das Leben ist eine nicht enden wollende Aneinanderreihung von Niederlagen, bis man sich wünscht, Flanders sei tot"


      Europacup Tippspielsieger 2007/2008 & 2009/2010 - BuLi Tippspielsieger 2009/2010 - WWE Tippspielsieger 2005
    • Original von TaKeRoCk
      Wo sich aber die Geister scheiden ist sowas wie Angeln. Einen Stock halten und warten bis sich was tut, um es stumpf auszudrücken, hat für mich nichts mit Sport zu tun.


      Effektiv gibt es für mich eigentlich zwei Sportbegriffe, was diese Aussage ganz witzig macht. Du widersprichst Raven, weil er die zweite Art von Sport nicht benutzt und kritisierst dabei die erste. :D

      Für mich sind diese Definitionen:

      Sport ist, sich mit anderen zu messen.
      Sport ist körperliche Ertüchtigung.

      Es gibt dann sicherlich Sport auf den beides zutrifft. Fußball, Basketball, Badminton, Boxen etc. Dann gibt es aber auch Sport auf den nur eine der beiden Definitionen zutrifft. Beispiele wären Schach (nur Nummer 1), joggen gehen (nur Nummer 2) oder Yoga (auch nur Nummer 2). Ich weiß, dass viele den Dingen, die nur die erste Definition erfüllen, den Sportcharakter absprechen wollen (du ja z.B. auch :D), das ist aber für mich nicht legitim.
      "I hate bottle episodes!" - Abed Nadir
    • Original von TaKeRoCk
      Sport geht auch ohne Wettkampf. Wenn ich jeden Tag 50 Liegestütze mache, 10 mal die Hantel stemme oder der nächste läuft jeden Tag eine Stunde durch den Wald oder fährt Fahrrad. Ist das Wettkampf? Nein. Ist das Sport? Ich denke schon.

      Wo sich aber die Geister scheiden ist sowas wie Angeln. Einen Stock halten und warten bis sich was tut, um es stumpf auszudrücken, hat für mich nichts mit Sport zu tun.


      Welchen Teil von "Frage (Threadtitel) -> Antwort (Reply)" hast du nicht verstanden?
    • Ich habe schon verstanden das deine Antwort schlicht 'Wettkampf' ist. Meine Aussagen dazu beziehen sich nicht auf dich. Ist allgemein gemeint. Dient nur als Themenübergang, dein Zitat.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von TaKeRoCk ()

    • Lange Zeit war SPort für mich der Bundesliga Samstag :D Bis ich 2009 mit dem Pfeifen angefangen habe, war ich der typische Fußballfan, der sich vor die Glotze gehangen hat, n Bierchen getrunken hat und mit dem Fernseher gesprochen hat ;)....das alles tue ich noch immer, ergänze das aber nun eben mit aktivem Sport^^ 2-3x die Woche joggen, Liegestütze, Sit Ups und Hanteltraining daheim. Alles in einem normalen Rahmen ohne zu übertreiben. Ergänzend dazu auch mal Squash oder Badminton, selten auch mal schwimmen.

      Der Begriff "Sport" hat auch für mich sehr viel mit Wettkampf zu tun. Das Messen mit anderen, das gegenseitige Antreiben, der gemeinsame Erfolg, der gegenseitige Austausch. Das haben wir als Schiedsrichter sicherlich auf eine andere Art und Weise als z.B. Vereinsfußballer, dennoch ist dies vorhanden. Speziell auf Leistungsprüfungen, wo wir eben gegeneinander sprinten und miteinander Laufen um am Ende gemeinsamen Erfolg zu haben oder das gemeinsame Training, sofern man dies mit einem Partner macht.

      Denke Sport ist eine ganz individuelle Sache. Für die einen ist es eben Wettkampf und für die anderen die körperliche Ertüchtigung. Eine Definition die falsch oder richtig ist, gibt es dabei sicherlich nicht. Finde prinzipiell aber die Beschreibung von DiVino ganz passend. Leider fehlt mir dieses Gemeinschaftsgefühl (mit Freunden Zeit zu verbringen etc.) bei unserer Schiedsrichtergruppe etwas. Um das auszugleichen bin ich nun einer FZM, die aus einem Teil des Vereins besteht für den ich pfeife, beigetreten, um eben den Teil des Sports für mich persönlich kennen zu lernen.


      [SIZE=3]No Avatar needed[/SIZE]

    • Original von Snakebite20000
      Um das auszugleichen bin ich nun einer FZM, die aus einem Teil des Vereins besteht für den ich pfeife, beigetreten, um eben den Teil des Sports für mich persönlich kennen zu lernen.


      Als geselliger Typ wirst du diesen Teil des Sports lieben. :D
      Wäre unsere Fußballtruppe nur eine Fußballtruppe und eben nicht noch ein Freundeskreis mit dem man auch außerhalb des Platzes so viel Zeit verbringt, dann würde der Sport, in dem Fall Fußball, an sich auch nicht so viel Spaß bereiten. Zwar macht Fußball eigentlich immer Spaß, aber dieses ausgesprochen stark vorhandene Wir-Gefühl verstärkt das noch.

      In dem Fall verbinde ich mit Sport definitiv auch sehr stark mit dem Zusammentreffen mit Gleichgesinnten, vorderrangig natürlich mit dem Freundeskreis.
      Homer Simpson, Philosoph: "Das Leben ist eine nicht enden wollende Aneinanderreihung von Niederlagen, bis man sich wünscht, Flanders sei tot"


      Europacup Tippspielsieger 2007/2008 & 2009/2010 - BuLi Tippspielsieger 2009/2010 - WWE Tippspielsieger 2005
    • Ja, ich denke mir wird das großen Spaß machen :D
      Bin seit fast 2 Jahren in dem Verein als Schiedsrichter und geh hin und wieder mit einigen von den Jungs raus. Sind super Leute mit denen man immer was erlebt und Spaß hat. Am 21.7. hab ich meinen ersten FZM Einsatz und im Anschluss daran ist irgednwo ein Traditionsfest, wo das Team immer hingeht...es wird ein herrlicher Einstand :D


      [SIZE=3]No Avatar needed[/SIZE]

    • RE: Was verbindest du mit Sport?

      - der Zusammenhalt im Team / Teamleistung
      - hoher Puls / positiver Energie
      - Freude über Siege / Erfolg
      - auf andere Gedanken kommen / Kopf frei bekommen
      - etwas gutes für seinen Körper tun / sich fit halten
      - Hobby / Zeitvertreib

      fiel mir jetzt spontan noch so ein :)