Sport-News Allgemein

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    Es gibt 90 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von DDRMaulwurf.

    • Original von Y2Jericholic
      denke aber nicht, dass sich das durchsetzen würde, so logisch es auch ist...


      Das ist doch das Problem...
      Wenn man Doping wirklich einschränken oder weg bringen will, dann ist das mMn die einzige Möglichkeit, das zu schaffen. Alles andere ist ein Kampf gegen Windmühlen.
      Und das zeigt mir, dass man eigentlich gar nicht will, dass alles sauber läuft, denn man will ja immer "schneller, höher, weiter"... :pfeif:
    • Original von Double F
      Original von Y2Jericholic
      denke aber nicht, dass sich das durchsetzen würde, so logisch es auch ist...


      Das ist doch das Problem...
      Wenn man Doping wirklich einschränken oder weg bringen will, dann ist das mMn die einzige Möglichkeit, das zu schaffen. Alles andere ist ein Kampf gegen Windmühlen.
      Und das zeigt mir, dass man eigentlich gar nicht will, dass alles sauber läuft, denn man will ja immer "schneller, höher, weiter"... :pfeif:


      Richtig und dann wäre es die ehrlichere Variante, zumindest gegenüber den Zuschauern und den Geschichtsbüchern das Zeug zu legalisieren.
      WWE Tippspielsieger 2013!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Light ()

    • Als ich glaube das härtere Strafen keine so grossen Auswirkungen haetten. Vielleicht schreckt es den ein oder anderen ab wenn er auf Lebenszeit gesperrt wird, Geldstrafen bekommt oder ins Gefaengnis muss, aber der Grossteil laesst sich davon nicht beeindrucken, das zeigen auch Statistiken das haerte Strafen die Leute nicht davon abschreckt es doch zu tun. Wovon ich auch nichts halte ist die Legalisierung, wenn man bedenkt wie gefaehrlich es ist und was Sport eigentlich sein sollte. Was die Leute abhaelt und eine Abschreckung ist, ist das Risiko erwischt zu werden. Je hoeher das ist, desto weniger wird betrogen.

      Haertere Strafen wuerden auch nicht das eigentliche Problem loesen. Es ist nicht nur im Sport so das betrogen wird und es normal ist, es ist in der gesamten Gesellschaft so! Wer hat nicht schon einen Handwerker hinten rum bezahlt? Wer hat nicht schon bei einer Prüfung beschissen? Wer hat nicht schon bei der Arbeit beschissen? Wer hat nicht schon im Internet illegal Sachen runter geladen? Die meisten werden das getan haben. Im Sport ist es nicht nur Doping, ueberall wird betrogen und oft ist das Akzeptiert! Die Gesellschaft Akzeptiert Betrug solange es den Moralischen Standard entspricht. Man hoert dann so Saetze wie “Das macht ja jeder“, im Prinzip war das die Argumentation von Lance Armstrong und Jan Ulrich, koennte man aber auch auf viele normale Buerger genauso beziehen.

      Haertere Strafen fuehren nicht zum Umdenken, das wird nur wenige Abbringen vom Betrug, und diejenigen die das dann machen, machen das dann nicht aus Ueberzeugung. Wir haben eigentlich in den meisten Gesellschaften das Problem das Betrug anerkannt ist, und es normal ist zu betruegen. Das ist das eigentliche Problem, warum sollten Sportler anders denken als die “normalen“ Menschen? Solange man nicht generell Betrug verurteilt, solange wird es immer Betrug geben, im Sport wie in der Gesellschaft.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Find ich eigentlich eine gute und richtige Analyse. Bis auf den Teil mit der Legalisierung. Zu was ist der Sport denn heute gedacht? Und bitte komm jetzt nicht mit dem fairen Wettkampf. Dieses Friede-Freude-Eierkuchen Bild sollte doch schon seit einiger Zeit nicht mehr gegeben sein. Vor allem Profisport dreht sich doch ums Geld. Es ist der Job von vielen Leuten, die daran involviert sind und auch wenn viele großen Spaß bei der Ausübung versprüren, heißt das nicht, dass normale Rücksichtslosigkeit darauf nicht anwendbar ist, nur weil es kein Bürojob ist.
      Wenn man schon parallelen zur eigentlichen Gesellschaft zieht, muss man den Profisport auch als Ganzes so ehrlich sehen wie er ist: Er ist ein Geschäft und oft ein Mulit Millionen Unterhaltungsgeschäft.
      Das ist für mich kein Problem, weil ich es nicht anders kenne, als der z.B. der Fußball noch eher Nebenverdienst war/sein musste, aber die Verklärung zu "es ist doch nur Sport" oder "es ist nur ein Spiel," ist eher Teil des Problems und nicht die Lösung. Zuerst muss man auch den Status Quo akzeptieren, bevor man an einer Lösung arbeiten kann.
      WWE Tippspielsieger 2013!
    • Ich poste es mal hier rein, weil ich noch keinen Thread "WM Katar 2022" knapp 8,5 Jahre vor dem Ereignis eröffnen will ;)

      Sepp Blatter hat nun erklärt, dass die WM auf KEINEN Fall im Sommer stattfinden wird, sondern im Winter, wo es "nur" 25 Grad warm ist. DAss das nun zu einem heillosen Durcheinander führt, ist logisch, da natürlich die Spielpläne in dem betreffenden Jahr umgestellt werden müssen. Auch eine Klage der Mitbewerber USA, Südkorea, Australien und Japan ist möglich, da in der Vergabe wohl klar geregelt ist, dass die WM im Sommer stattfinden muss...

      Bild.de

      Tja, nun hat man also das Chaos, was vorher alle prophezeit haben. Im Sommer kannste da nit spielen und spielst im Winter, gibts Durcheinander und Ärger. Wäre alles vermeidbar gewesen, wenn man die WM an ein entsprechend Fußball präperiertes Land wie z.B. USA, Südkorea, Australien oder Japan vergeben hätte. Aber Sepp weiß es ja besser und hinterlässt der FIFA nach seinem Abtritt, der bis 2022 zweifelsohne erfolgt sein wird, eine WM als Trümmerhaufen. Ich bin mal sehr auf die Lösung dieses Quatschs gespannt. Vielleicht ist eine Klage der 4 Mitbewerber tatsächlich möglich. Ich würde das doch sehr begrüßen, damit der FIFA mal Dampf gemacht wird. Aber dann fließen wieder ein paar Millionen an die richtige Stelle und der Saft ist wieder im Glas :rolli:


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    • @Light: Ich verstehe was du meinst, im Sport geht es haeufig um sehr viel Geld und es ist ein riesen Geschaeft. Und wo viel Geld gemacht wird, wird viel betrogen. Dennoch sehe ich den Sport nicht nur als Geschaeft, da weigere ich mich das so zu sehen. Ich weiss, ich bin Idealist. ;) Musik ist auch nicht nur ein Geschaeft wo es nur um das Geld geht, Fernsehen ist nicht nur ein Geschaeft wo es nur ums Geld geht, es ist eine Kunst! Sehr haeufig wird es nur als Geschaeft betrieben, da hast du Recht, das halte ich aber fuer falsch. Den da wo es nur noch ums Geld geht, da laesst die Qualitaet nach! Wir koennen das im Fernsehen sehen, bei der Musik, im Sport oder in anderen Bereichen, die Qualitaet ist gesunken! Es geht sehr haeufig nicht mehr um Kunst und Qualitaet, das ist schade.

      Abgesehen davon halte ich es fuer falsch Doping zu legalisieren, aus den folgenden Gruenden:

      -Wie hier schon erwaehnt ist Doping gefaehrlich, legalisiert man es, hat man keine Kontrolle mehr und die Todesfaelle werden erheblich ansteigen. Es ist nicht nur gefaehrlich fuer den eigenen Koerper sondern auch fuer die anderen Sportler. Man nehme Kampfsportarten wie das Boxen oder das MMA in denen es gefaehrlich waere wenn man mehr Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer hat weil es mehr und schwerere Knockouts bedeuten wuerde.

      -Man wuerde ein fatalas Zeichen an andere Lebensbereiche geben. Betrug waere legalisiert im Sport, wieso dann nicht auch ueberall? Darf ich dann auch dopen bei der normalen Arbeit? Und wenn ich nicht dopen will, aber meine Arbeitskollegen dopen, laesst mich das dann in der Leistung schlechter aussehen.

      -Dann waeren da noch die Jugendsportarten. Werden dann Kinder auch schon dopen duerfen in ihren Sportarten? Die Folgen waeren ebenfalls fatal! Oder darf man erst ab 18 Jahren dopen? Dann wuerde das Dopingproblem ja wieder auftreten weil Jugendliche und Kinder versuchen wuerden zu dopen um sich einen Vorteil zu verschaffen.

      -Es gibt sicherlich Sportarten in denen Doping die Mehrheit der Sportler machen die diesen Sport aussueben. Es gibt jedoch auch Sportarten in denen Doping noch nicht weit verbreitet ist. Bei einer Legalisierung von Doping wuerde man den Sportlern die Chance nehmen in ihrer Sportart erfolgreich zu sein die kein Doping betreiben. Man wuerde ihnen die Chance nehmen, ihren Sport so auszueben wie sie es wollen und eine Chance auf Erfolg zu haben, und das kann nicht sein. Man wuerde die Doper noch belohnen und diejenigen bestrafen die nicht betruegen wollen. Und das sind immer noch etliche Sportler die “fair“ sind.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Original von Nefercheperur
      Als ich glaube das härtere Strafen keine so grossen Auswirkungen haetten. Vielleicht schreckt es den ein oder anderen ab wenn er auf Lebenszeit gesperrt wird, Geldstrafen bekommt oder ins Gefaengnis muss, aber der Grossteil laesst sich davon nicht beeindrucken, das zeigen auch Statistiken das haerte Strafen die Leute nicht davon abschreckt es doch zu tun. Wovon ich auch nichts halte ist die Legalisierung, wenn man bedenkt wie gefaehrlich es ist und was Sport eigentlich sein sollte. Was die Leute abhaelt und eine Abschreckung ist, ist das Risiko erwischt zu werden. Je hoeher das ist, desto weniger wird betrogen.

      Haertere Strafen wuerden auch nicht das eigentliche Problem loesen. Es ist nicht nur im Sport so das betrogen wird und es normal ist, es ist in der gesamten Gesellschaft so! Wer hat nicht schon einen Handwerker hinten rum bezahlt? Wer hat nicht schon bei einer Prüfung beschissen? Wer hat nicht schon bei der Arbeit beschissen? Wer hat nicht schon im Internet illegal Sachen runter geladen? Die meisten werden das getan haben. Im Sport ist es nicht nur Doping, ueberall wird betrogen und oft ist das Akzeptiert! Die Gesellschaft Akzeptiert Betrug solange es den Moralischen Standard entspricht. Man hoert dann so Saetze wie “Das macht ja jeder“, im Prinzip war das die Argumentation von Lance Armstrong und Jan Ulrich, koennte man aber auch auf viele normale Buerger genauso beziehen.

      Haertere Strafen fuehren nicht zum Umdenken, das wird nur wenige Abbringen vom Betrug, und diejenigen die das dann machen, machen das dann nicht aus Ueberzeugung. Wir haben eigentlich in den meisten Gesellschaften das Problem das Betrug anerkannt ist, und es normal ist zu betruegen. Das ist das eigentliche Problem, warum sollten Sportler anders denken als die “normalen“ Menschen? Solange man nicht generell Betrug verurteilt, solange wird es immer Betrug geben, im Sport wie in der Gesellschaft.


      Ich gebe dir soweit recht. Wollte aber noch darauf hinweisen, dass in der DDR auf staatliche Verordnung so hart gedopt wurde, wie nur irgendwie möglich. Dort war Betrug absolut gewollt um dem Klassenfeind entgegenzutreten. Dementsprechend sind die Spätfolgen (gerade für weibliche Athleten, die dadurch enorme Schwierigkeiten bekommen haben) dramatisch gewesen.

      Was auch einen Einfluss spielt: MMA ist so vielseitig, dass Dopen keine Erfolgsgarantie ist. Anders als z.B. im Radsport, wo man wirklich nur gewinnen kann, wenn man dopt, verschlechtert man im MMA nicht signifikant seine Erfolgschancen, indem man 100% clean bleibt. Und das Chin und submission Defense gibt es nicht auf Rezept :D...

      Betrug gibt es natürlich überall, aber gerade was Sport anbelangt, denken Menschen - vor allem als Zuschauer - anders, da will man ein ausgeglichenes Kräftemessen sehen. Insofern würde ich z.B. Raubkopieren, damit nicht vergleichen, das ist zuweit hergeholt.
      Fahrer des PEOPLESBOARD-BROCK-LESNAR-WAR-WAGONS

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von UFC-Fan ()

    • DFB-Frauen verteidigen EM-Titel



      Wir sind Europameisterin! :)
      Zum achten Mal wurden die deutschen Fußballfrauen heute Europameister.
      Mit einem 1:0 Sieg im Finale gegen Norwegen und 2 gehaltene Elfmeter von Torfrau Nadine Angerer ein hartes Stück Arbeit.

      Die laue Medienberichterstattung finde ich etwas schade.
      Wären die deutschen Frauen nicht im Finale gewesen und hätten gewonnen, ich hätte gar nicht gewusst das Damen-EM statt fand.
    • RE: DFB-Frauen verteidigen EM-Titel

      Original von TaKeRoCk
      Die laue Medienberichterstattung finde ich etwas schade.
      Wären die deutschen Frauen nicht im Finale gewesen und hätten gewonnen, ich hätte gar nicht gewusst das Damen-EM statt fand.


      Frei nach Uli Hoeneß: Jeder Sport bekommt die Aufmerksamkeit, die er verdient. Das Niveau der Frauen-EM war durchgehend schwach und wird von den beteiligten Medien schöngeredet. Ich hab die Spiele alle gesehen und muss sagen, dass ich mich am Ende zwingen musste dabeizubleiben weil man sich das einfach nicht angucken kann. Ein Spiel zwischen Lokomotive Leipzig und Turk Gücü München hat den gleichen Anspruch.
    • Ich freue mich für die Deutschen Damen, keine Frage. Sehe es aber ähnlich wie Raven. Habe 3 Spiele gesehen und mich vor langeweile gequält, nicht einzuschlafen. Das ist kein Witz, ich versuche auch nicht den Frauen Fußball schlecht zu reden. Genau so gibt es Spiele der Männer die einfach kacke sind. Aber bei der Frauen EM konnte mich KEIN Spiel auch nur annähernd begeistern...

      Dennoch ists natürlich ne tolle Leistung, der Respekt anerkannt gehört, keine Frage!


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    • Man ist eben ein gewisses Tempo gewöhnt.
      Mir gehts auch bei 2. Liga - Spielen so....
      Wenn man am TV fast ausschließlich CL und Top-BL-Spiele schaut, dann ist das eben ein ganz anderer Fußball, als sowas!!


      Aber natürlich trotzdem der Hammer, wie oft unsere Mädels hier die Titel abräumen, auch wenn man mal nicht so überragend spielt!!! :thumbsup: :thumbsup: :beer: :beer:
    • RE: DFB-Frauen verteidigen EM-Titel

      Original von TheRaven666
      Original von TaKeRoCk
      Die laue Medienberichterstattung finde ich etwas schade.
      Wären die deutschen Frauen nicht im Finale gewesen und hätten gewonnen, ich hätte gar nicht gewusst das Damen-EM statt fand.


      Frei nach Uli Hoeneß: Jeder Sport bekommt die Aufmerksamkeit, die er verdient. Das Niveau der Frauen-EM war durchgehend schwach und wird von den beteiligten Medien schöngeredet. Ich hab die Spiele alle gesehen und muss sagen, dass ich mich am Ende zwingen musste dabeizubleiben weil man sich das einfach nicht angucken kann. Ein Spiel zwischen Lokomotive Leipzig und Turk Gücü München hat den gleichen Anspruch.



      Seh ich genauso. Das hat nichts mit Chauvinismus oder so zu tun aber die Qualität der EM war miserabel und hat auch keine bessere Berichterstattung verdient. Und Euphorie zu heucheln ist auch nicht mein Ding. Im Grunde ist mir Frauenfußball herzlich egal.
    • RE: DFB-Frauen verteidigen EM-Titel

      Original von Mephisto

      Das hat nichts mit Chauvinismus oder so zu tun


      Aber genau als so einer wird man abgestempelt, wenn man sagt Frauenfußball interessiert mich nicht. Jedem das seine, ich verfolge Fußball halt nur auf hohem Niveau (Männer 1. Liga, international) oder wenn es um meinen Lieblingsverein geht (KSC! ;)).
      Diese Überempfindlichlichkeit was alles was das weibliche Geschlecht angeht, in dem Fall Frauenfußball aber auch Frauenquote (...) regt mich dann manchmal echt auf.
      Aber deshalb rumheucheln und die EM schön reden bringt auch nichts.
      Seh das auch so das die Frauen EM zu Recht in den Medien untergegangen ist.
      Zurück zu alter Stärke. Nur der KSC ! <3
    • Ich muss hier den anderen Leuten auch recht geben. Es ist super wie erfolgreich die Frauen spielen, aber diese EM hat mich irgendwie an die EM 96 bei den Herren erinnert. Es wurde meist schlecht gespielt aber trotzdem gewonnen. Seit 2 Jahren ist aber im DFB bei den Frauen ein Verfall der Qualität zu sehen. Selten kann man mal 5-6 Spielzüge hintereinander ohne Stockfehler erkennen. Hier muss sich definitiv was ändern, trotz Erfolges, sonst kann man an den Männern sehen was passiert. Wir hatten dort genug schlechte Jahre. Was ich beim DFB außerdem nicht verstehe ist die Nibelungentreue an ihren A-Trainern. Neid hatte jetzt zwei schlechte Turniere hintereinander, Löw hat es mit einer goldenen Generation auch beim vierten Turnier nicht geschafft was zählbares zu holen, trotz WM und EM-Versprechungen.


    • Was ich halt absolut zum Abkotzen finde, ist dieses Geblubber vom ZDF-Reporter im Studio gestern. Da spricht er mit der blonden, langhaarigen Ex-Spielerin (der Name will mir nicht mehr einfallen) und erzählt dem Zuschauer was davon, auf welch "unglaublich hohem technischen Niveau die Frauen mittlerweile angekommen sind".

      Die Tour mag zwar beim RTL-Publikum ziehen, aber bei den Damen klingt es für mich wie blanker Hohn. Im Gegenteil, das technische Niveau gerade im deutschen Team hat mit den Karriereenden einiger Spielerinnen der vergangen zwei bis vier Jahre massiv abgenommen. Das zeigt einem dann auch auf was für eine einmalige Spielerin zum Beispiel eine Birgit Prinz gewesen ist. Mehr Kraft, mehr Power, mehr Grundschnelligkeit und dabei technische versiert und schussstark.

      Streckenweise sah die EM aus wie 1998-2002, als man das Wort Rumpelfussball neu geprägt hat. Klar sind die anderen Nationen auch besser geworden, keine Frage. Aber auch dort bekommt man noch keine drei geraden Pässe oder mal ein vernünftiges Dribbling hin ohne das am Ende die Akku-Leer-Grätsche nach dem Ball hingelegt wird.

      Spielfluss ist da leider auch nie aufgekommen. Insofern könnte mn dem ZDF schon Zynismus vorwerfen, als man Niersbach gewünscht hat, die Aufmerksamkeit (welche denn?) der EM zukünftig auch in die Frauen-Bundesliga zu transferieren.
    • Leichtathletik-WM 2013: Gold im Stabhochsprung und Diskus!


      Raphael Holzdeppe ist 1. deutscher Weltmeister im Stabhochsprung, mit 5,89 Metern.
      Der 23 jährige lag vor dem höhengleichen Olympiasieger Lavillenie aus Frankreich.


      Robert Harting ist zum 3. mal hintereinander Weltmeister im Diskuswerfen.
      Ihm gelang seine Siegesweite im 4. Durchgang, als er die Scheibe auf 69,11 Meter schleuderte.
      Sein größter Rivale Piotr Malachowski konnte diese Weite nicht mehr kontern.

      Tolle Leistung!
      Vorzeige-Sportler Deutschlands.
    • Vom Doping im Bezug auf die Leichtathletik-WM 2013 habe ich jetzt noch nichts gelesen.
      Im Bezug auf Holzdeppe und Harting auch nicht.
      Bin über die Leichtathletik-WM aber ehrlich gesagt auch nicht wirklich im Bilde.

      Gibt es hier Vorfälle?