Conor McGregor will nun Co Promoter bei der UFC sein…

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    Es gibt 3 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von DDRMaulwurf.

    • Conor McGregor will nun Co Promoter bei der UFC sein…

      Ja, das war zu erwarten. Conor McGregor hat nun gesagt, dass er fuer seine Fights in der UFC zukuenftig Co Promoter sein will (hat ja bei Mayweather gesehen wie das funktioniert im Boxen und wie viel Geld das bringt), und das machte er zur Bedingung fuer seinen naechsten Fight, ansonsten will er nicht antreten. Mit anderen Worten, er weil seinen unterschriebenen UFC Vertrag nicht erfuellen…

      “I ain’t stepping in that octagon again unless I’m part owner of the whole setup – I’m a promoter.”

      Und weiter:

      “They’re trying to get me back before the end of the year to make the company money so they can re-service the debt after the big $4.2 billion sale and all this bollocks, and I’m sitting there watching them type of wars I came through, back-to-back-to-back, and watching how I got there, and I’m like, I need to take my time here. I’m in no hurry. I’m in a great position. I’m in the forever money stage now. My money is up there rattling around in the money counter machine, so I’m good.”

      Die “good position” hat er natuerlich erstens aufgrund der Schwaeche der UFC (fehlende Draws), dem UFC sale und natuerlich auch seiner Staerke. Hinzu kommt das McGregor wahrscheinlich selbst weiss, dass wenn er im naechsten Fight auf Tony Ferguson trifft, dass er nach dem Fight in einer sehr viel schlechteren Position sein wird, wie aktuell.

      Dana White ging daraufhin nicht wirklich darauf ein und versuchte zu beschwichtigen:

      “There’s always been as we go into negotiations with Conor… there’s always all kinds of crazy stuff out there. We always get deals done with Conor. Conor, he’s been easy to deal with and we’ll get it done.”
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Der Kerl nutzt seinen aktuellen Hype einfach aus.
      Wie du schon sagst, es kann nach dem nächsten Kampf anders aussehen, ähnliches wie es bei Rousey war.

      Es ist halt der Unterschied zum Wrestling, wo die Promotion es selber in der Hand hat, ob man durch Siege oder Niederlage einen
      Hype weiterführen kann.
      Mit Rousey ist bei der UFC ein großer Draw weg.
      Bei Mcgregor kann es ähnlich sein... wenn ein UFC Fight nicht mehr so viel bringt und der Aufwand dafür um so höher ist, dann wird
      auch er früher oder später die Company verlassen und dann steht UFC ohne ein Aushängeschild da.

      Und McGregor wird das wissen
    • Ja, die Situation ist gerade, dass die UFC McGregor mehr braucht als anders herum. Ich wuerde sogar sagen, McGregor ist aktuell groesser als die UFC, und das ist zum Beispiel das, was Vince verhindert bei WWE, damit er nicht in diese Situation mehr kommt wie bei Hogan oder Austin.

      Wenn die UFC das co promoting ablehnt, kann McGregor einfach seine Pause verlaengern, und der Druck auf die UFC wird wachsen. Ewig wird das aber nicht gehen, denn wenn etwa GSP einschlaegt bei seinem Comeback (was ich noch bezweifel), oder Rousey oder Lesnar zurueck kommen (ebenfalls unwahrscheinlich), hat man wieder eine andere Situation.

      Aber das gefaehrliche ist auch, wenn man McGregor die Forderung erfuellt. Den erstens werden dadurch automatisch die Forderungen der anderen Fighter kommen nach mehr Geld. Zweitens, wenn man McGregor nicht nur um die $3 bis $6 Millionen bezahlt pro Fight, sondern vielleicht $20 bis $30 Millionen pro Fight, dann besteht die realistische Chance das McGregor ohnehin bald zuruecktritt.

      Ironischerweise hat Dana White vor einigen Jahren das Szenario bei PBF vs Pac beschrieben:

      “Essentially what you get in the end, is you get two multimillionaires who step in the ring and do everything they can to avoid a fight, so they can win – just barely win – to get to the next multimillion-dollar fight, that we pay for. You know what happens when you get $37 million and you’re a fighter? (mimes running away) ‘I don’t want to get punched in the face!’”

      Das ist das Paradoxe. Ein Promoter wie Dana White versucht einen Superstar wie McGregor zu bekommen, aber wenn er es schafft, wird er Probleme bekommen, weil derjenige dann nicht mehr abhaengig ist, bzw. mit so viel Geld das Risiko steigt das er zurueck tritt. Siehe Rousey, siehe Lesnar

      Egal was die UFC macht, man geht so oder so ein Risiko ein. Stimmt man zu, kann McGregor alles verlangen, vom naechsten Gegner, bis wo er antreten will. Das kann langfristig schaedlich sein fuer die UFC. Lehnt die UFC ab, kann das kurzfristig enorm schaedlich sein, weil McGregor der groesste Star ist, kann aber langfristig weniger schaedlich sein.

      Ich tendiere dazu, dass die UFC ablehnt. Denn, wenn man einmal diese Tuer oeffnet, kann man sie nicht mehr schliessen. Man koennte McGregor mehr PPV points geben, sodass er mehr Geld bekommt (und ich gehe sowieso davon aus das McGregor gegen den naechsten guten Gegner verlieren wird), und sollte dann stark daran arbeiten mehr Stars aufzubauen. Den eines vergisst man leicht, die UFC hat McGregor mit Millionen von Dollar vor 2 Jahren auf den Mond gepusht. So viel Geld hat man bisher in keinen Fighter investiert. Das hat sich gelohnt, und McGregor hat sehr viel selbst dazu beigetragen, keine Frage, aber man sollte wieder mehr in andere Fighter investieren.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
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    • Dann muss UFC (und auch die WWE) versuchen in Zukunft mehrere Zugpferde aufzubauen.
      Aus UFC Sicht natürlich am besten einen in jeder Division um bei jedem PPV einen im ME zu haben.
      So hat man sich in die Situation gebracht die wir jetzt haben.
      McGreogor scheint mir so oder so als Sieger aus der Situation zu gehen. Entweder er macht noch 1-2 Fights und bleibt trotzdem der
      bestbezahlteste Worker des PPVs und ist dann weg oder er wird Co Promoter und kassiert noch mehr ab.