Welcher Wrestler war am meisten “overpushed“?

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    Es gibt 14 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Adios.

    • Welcher Wrestler war am meisten “overpushed“?

      Jinder Mahal wurde ja als WWE Champion dieses Jahr aus dem Nichts gepusht, nach dem er zuvor als Jobber Jahrelang unterwegs war. Dabei hat Mahal wenig Faehigkeiten und Qualitaeten die diesen Push rechtfertigen wuerde, abgesehen davon das er floppte. Das brachte mich zu der Frage, welcher Wrestler ausser Mahal wurde am meisten overpushed?Also welcher Push hat sich am Ende nicht gerechtfertigt weil er kein Erfolg brachte fuer die Promotion, und weil der Wrestler zu wenig Talent hatte im Vergleich zu dem Push den er bekam?

      Meine 3. Nomminierungen:

      -Justin Credible (ECW)
      War bestenfalls ein Midcarder, nicht mehr. Bekam mit diesem Namen sogar einen Main Event Push bei der ECW zu einem Zeitpunkt als es keine Main Eventer gab in der Promotion. Es lies die Promotion Bush League ausschauen, was die ECW im Sommer 2000 auch definitiv war, und die Fans lehnten Justin Credible in jeder Form ab.

      -Mabel (WWF)
      Sein Push fuehrte zu einem katastrophalen Main Event bei einem PPV und war aus Business Sicht die schlechteste Zeit der WWF Geschichte. Mabel nahm einfach niemand als Main Eventer Ernst, doch die WWF pushte ihn ueber Monate nach oben, einer der groessten Fehleinschaetzungen der WWF betrifft.

      -Shane McMahon (WWE)
      Aktuell, steht in PPV Main Events, wird besser dargestellt als Full Time Wrestler, ist aber lausig im Ring.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Imgrunde jeder Wrestler, der in den letzten Jahren und früher in der Mid oder Maincard stand, ohne, dass es durch erkennbare Relevanz gerechtfertigt wäre. Sei es durch eigene Qualität, oder durch Erfolg und Anklang der Fans. Goldberg z.B War ja Imgrunde auch overpusht, konnte das aber durch Relevanz rechtfertigen. Da spielt das Booking eine entscheidende Rolle. Sting War auch ein Beispiel, an dem man feststellen konnte, wie wichtig es ist zu erkennen, wo die Stärken liegen und wo man kaschieren muss.

      Das grundsätzliche Problem ist: das Booking muss um den Wrestler herum aufgebaut werden. WWE presst allerdings die Wrestler in eine Schablone, bestehend aus Soap Opera, weil sie glauben, dass Produkt wäre dadurch massentauglicher. Jedoch sprengt man die Fanbasis, die zwar Entertainment wollen, doch mit Hauptaugenmerk auf Sports und eine innere Seriosität. Letzterer Punkt wird nochmal ein Sargnagel sein.
      Du weinst.
      Ich lächel.
      Wir tanzen
    • Da gab es wohl einige. Wer mir spontan einfällt ist Booker T 2000. Er wurde plötzlich zum Champion und nervte mich eigentlich seitdem in den Main Events. Jarrett könnte ich auch nie als World Champion ernstnehmen. War ein toller US Champion, aber World Titel nicht wirklich.

      Bei WWE fallen mir neben Mahal natürlich sofort Reigns ein. Great Khali, Mabel, ein Hardcore Holly der ein Titel Match gegen Lesnar beim Royal Rumble bekam

      Gibt bestimmt noch weitere die noch nicht genannt wurden, die mir jetzt allerdings entfallen sind
      "Wenn ich schon in eine Zwangsjacke muss, soll sie von Armani sein"

      W alk
      W ith
      E lias
    • Stimmt Rey Rey war als World Champion der größte Witz. War auch ein Grund warum ich für einige Zeit kein WWE mehr verfolgt habe! John Cena müsste man eigentlich auch nennen. Er hatte regelmäßig alles geplättet was ihm in den Weg gestellt war. Nur ein Reigns übertrifft ihn in dieser Hinsicht noch
      "Wenn ich schon in eine Zwangsjacke muss, soll sie von Armani sein"

      W alk
      W ith
      E lias
    • Cena wurde auf dem Mond gepusht, allerdings wurden das auch Diesel, Ultimate Warrior, Hulk Hogan, Steve Austin, Bruno Sammartino, Roman Reigns, etc. etc. Das ist eben bei WWE/WWF das Babyface super hero pushing. Wenn Vince von einem Face ueberzeugt ist, macht er alles fuer den. Wenn ein Push sich rechtfertigt durch Erfolg am Box Office oder mit Ratings oder Buyrates, was zum Beispiel bei Goldberg, Sammartino, Hogan, Austin, absolut der Fall war, ist das kein overpushing fuer mich.

      Ob bei Cena der Erfolg den Push gerechtfertigt hat, ist diskutierbar. Reigns ist overpushed, weil er nicht den Erfolg bringt im Vergleich zu seinem Push, aber ist er mehr overpushed wie etwa Mabel? Genau dasselbe bei Rey Jr., der ja wenigstens gute Merchandiseverkaeufe hatte, und der durchaus Erfolg hatte im Vergleich zu etwa Jobber Mahal.

      Ich wuerde noch JBL nennen, der war voellig zu Recht Jahrelang ein Midcarder, bevor dann WWE ihn, genauso wie Mahal, von einem Monat zum naechsten, zum World Champion machte. Die Ratings gingen nach unten, die Buyrates gingen nach unten, die Zuschauerzahlen gingen nach unten. Er hatte auch nicht die Qualitaeten eines Main Eventers.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Overpusht ist für mich, wenn jemand gespusht wurde der es nicht verdient hatte und es auch keinen guten Payout gab.

      Cena würde ich dann nicht als OVERpusht ansehen. Ja, er wurde stark gepusht und hat etliche Leute "begraben".
      WWE hat aber aber 10+ Jahre mit ihm ein Aushängeschild gehabt, der etlich PPVs geheadlined hat und auch Buyrates produziert hat.
      Er hat auch viel außerhalb des Rings für die WWE gemacht. (andere Worker auch, ja).

      Seine InRing Leistungen waren lange konstant und es gab gefühlt keine Entwicklung. Auch die Matches waren selten sehr gut.

      In den letzten 3 Jahren hat er dort zugelegt, was vielleicht auch an den Gegnern lag. Aber, er hat noch einmal am Moveset gearbeitet und auch an seinem Storytelling.
      Mit Cena hat man zumindest nicht so falsch gelegen wie mit einem Mahal und Konsorten
    • Da mag dich vielleicht das ganze etwas täuschen weil wir Cena die letzten Jahre nicht mehr in dieser Häufigkeit im Ring gesehen haben. Zur damaligen Zeit, war er der Reigns der Gegenwart. Wenn ich da beispielsweise an die Nexus Fehde denke. Da hat Cena ein Barrett und dessen Stable quasi alleine zerstört was gleichzeitig auch das Ende der Wrestler war. Hätte er damals schon wie aktuell sie ab und an für jemanden hingelegt wäre er mir auch besser in Erinnerung geblieben. So kommt Cena direkt nach Reigns/Goldberg.... Auch wenn er die letzten Jahre an sich gearbeitet hat. Zu spät meiner Meinung nach, da er da nur noch Teilzeitarbeiter war
      "Wenn ich schon in eine Zwangsjacke muss, soll sie von Armani sein"

      W alk
      W ith
      E lias
    • Natürlich, das habe ich damit auch nicht verblenden wollen.
      Nur wann ist jemand overpusht? Wenn man aus einem Push keinen Payout hat.
      Den hatte man bei Cena aber. Gut, dass man damals Nexus geopfert hat war sicherlich auch zu viel des guten.
      Aktuell ist es aber kein Vergleich zu einem Reigns, wo man in Sachen Ratings, Zuschauerzahlen oder Merch mehr hat
    • DDRMaulwurf schrieb:

      Nur wann ist jemand overpusht? Wenn man aus einem Push keinen Payout hat.
      Den hatte man bei Cena aber.
      Die Frage ist aber dann und auch, hat der Push in dem Ausmasss einen entsprechenden Nutzen/payout gebracht?

      Cena wurde gepusht wie Hogan, Warrior, Reigns, Austin…und der Nutzen liegt klar hinter Hogan und Austin, aber auch klar vor Warrior und Reigns. Von dem her meinte ich ja oben, ist Cena fuer mich diskutierbar. Er hat sicherlich mehr eingebracht als man in ihn investiert hat, von der Seite ist er ein Erfolg. Allerdings kann man auch mehr erwarten bei dem input/push, meiner Meinung nach.

      Ein Kandidat hier ist noch Brutus Beefcake. Der wurde durch seine Freundschaft zu Hogan auch in der WWF und WCW gepushed, und war schrecklich.

      Adios hat Jeff Jarrett genannt, der ist auch ein sehr gutes Beispiel fuer jemand der overpushed war. Er war ein Midcarder, aber kein Main Eventer.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Cena hat man länger extrem gepusht, als was es nötig gewesen wäre.
      Hätte er zwischendurch auch mal eine Fehde verloren, hätte sich an seinem Wert wohl nichts oder nur sehr wenig getan.

      Auf der anderen Seite hat man es auch nicht (oder deshalb) auch nicht geschafft jemand anderes noch auf dieses Niveau zu heben.
      Daniel Bryan wäre vielleicht jemand gewesen, der dieses Level hätte erreichen können, wobei ich ihn nicht so sehr als treuen
      Companyguy einschätze wie Cena. (treu bitte nicht zu positiv bewerten ;))

      Hier kann man auch wieder Bray Wyatt erwähnen. Dort hätte man gar nicht so viel investieren müssen. Fehden gewinnen lassen. Ihm mehr kreative Freiheit lassen und schon hast du einen Charakter der sich quasi von selbst schreibt, sich abhebt und interessant ist, so dass die Leute ihn sehen wollen.
      WWE will sich nicht mehr auf einen einzigen Worker stützen. Aber anstatt mehrer Große aufzubauen, lässt man alle auf einem etwas über Mittelmaß versauern