Woran liegt der Misserfolg von WWE momentan?

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von dodona.

    • Woran liegt der Misserfolg von WWE momentan?

      Diese Frage habe ich mir mal gestellt und bin auf den Punkt gekommen, dass mich folgende Dinge extrem stören:


      - Road to Wrestlemania:
      Jedes Jahr das Gleiche. Mit dem Royal Rumble startet the Road to Wrestlemania und Monate im Voraus weiss man schon, wer gegen wen bei Wrestlemania kämpfen wird. Für mich müsste man ihn abschaffen, bzw keine besondere Anerkennung geben, damit man sich auch wirklich noch auf Wrestlemania freut, weil kurz zuvor noch gewisse Fehden gestartet sind.

      - Dieses kinderfreundliche Wrestling muss weg, was man irgendwie ja auch gerade laaaangsam durchzieht.

      - Mehr ausgefallene Gimmicks. Sowas wie Hurricane natürlich nicht, aber so in Richtung Undertaker oder Kane fehlt der WWE momentan.

      - Storylines zu langweilig / ideenlos.

      - Roster viel zu groß.

      - Top Stars werden nicht verdientermaßen gut eingesetzt und die nicht so guten bekommen unnötige pushs. Fataler Fehler bei WWE.


      Was fällt Euch noch so ein? Meine Liste kann gerne kritisiert werden, denn bei einigen Punkten habe ich für andere sicherlich Unrecht.
      You´re fired!
    • Mr McMahon schrieb:

      - Road to Wrestlemania:
      Jedes Jahr das Gleiche. Mit dem Royal Rumble startet the Road to Wrestlemania und Monate im Voraus weiss man schon, wer gegen wen bei Wrestlemania kämpfen wird. Für mich müsste man ihn abschaffen, bzw keine besondere Anerkennung geben, damit man sich auch wirklich noch auf Wrestlemania freut, weil kurz zuvor noch gewisse Fehden gestartet sind.
      Da sehe ich das Problem eher bei den Fans bzw dem Internet das schon kurz nach WM über die nächste Mania diskutiert und sobald auch nur der Ansatz einer Fehde startet die man bei Mania sehen will, wird alles schlecht geredet ^^ Kein Plan wie man das beschreiben soll, aber wie soll man es sonst Aufbauen? Auserdem stehen aktuell nur 2 Matches fest, und zwar die des Rumble Siegers gegen den bzw einen Champ seiner Wahl, das war aber auch schon in der Attitude Ära so, jetzt hat man eben durch den Frauen Rumble ein zweites Festes Match was zum Rumble feststeht, der Rest ist noch relativ offen :)


      Mr McMahon schrieb:


      - Mehr ausgefallene Gimmicks. Sowas wie Hurricane natürlich nicht, aber so in Richtung Undertaker oder Kane fehlt der WWE momentan.
      Das ist Geschmackssache, ich mag real wirkende Wrestler ala Rollins, Reigns, Owens und wie sie alle heißen, lieber als sone Gimmicks ala Boogeyman, Doink oder so, die nicht lange Unterhalten, man kann auch reale Charaktere unterhaltsam und individuell machen


      Mr McMahon schrieb:


      - Storylines zu langweilig / ideenlos.

      - Top Stars werden nicht verdientermaßen gut eingesetzt und die nicht so guten bekommen unnötige pushs. Fataler Fehler bei WWE.

      Das kann man eigentlich zusammenfassen, und ja Das ist wohl der Größte Kritik Punkt warum das Prodikt die letzten Jahre immer langweiliger und Ideenloser wirke und war/wurde


      Mr McMahon schrieb:


      - Roster viel zu groß.
      Das finde ich nicht, man müsste sie nur anders einsetzten, zb nicht 3 mal Reigns an einem Abend in ein Match stecken, oder nach einer Harten Fehde dem Verlieren mal 1-2 Monate Pause geben damit man ihn nicht satt hat, dafür ist ein großes Roster doch Optimal, vor allem da man soviel Star Power hat und man so abwechslung reinbringen könnte, es guibt nur Auszeiten wenn sie gewzungen sind, durch verletzungen, warum nicht einen Balor oder Rollins nach einem Beating von Lesnar für 3-4 Wochen rausschreiben, nein sie kommen die nächste Woche wieder als wäre nix gewesen und nehmen dann auch noch ein Segment, ein Match und 2-3 Backstage Segmente für insgesamt 25 min ein ... erstmal könnte man so die Storys strecken, besser sellen und anderen on Air Time geben.

      Ich finde ich den letzten Monaten hat sich das ganze Produkt leicht verbessert. mal abwarten was alles so passiert wenn AEW wirklich eine Weekly auf den weg bringt und die ersten Wrestler von der WWE rüberwechseln, kann dem Produkt nur gut tun :)
      :foshizzle:
    • Mr McMahon schrieb:

      Diese Frage habe ich mir mal gestellt und bin auf den Punkt gekommen, dass mich folgende Dinge extrem stören:


      - Road to Wrestlemania:
      Jedes Jahr das Gleiche. Mit dem Royal Rumble startet the Road to Wrestlemania und Monate im Voraus weiss man schon, wer gegen wen bei Wrestlemania kämpfen wird. Für mich müsste man ihn abschaffen, bzw keine besondere Anerkennung geben, damit man sich auch wirklich noch auf Wrestlemania freut, weil kurz zuvor noch gewisse Fehden gestartet sind.

      - Dieses kinderfreundliche Wrestling muss weg, was man irgendwie ja auch gerade laaaangsam durchzieht.

      - Mehr ausgefallene Gimmicks. Sowas wie Hurricane natürlich nicht, aber so in Richtung Undertaker oder Kane fehlt der WWE momentan.

      - Storylines zu langweilig / ideenlos.

      - Roster viel zu groß.

      - Top Stars werden nicht verdientermaßen gut eingesetzt und die nicht so guten bekommen unnötige pushs. Fataler Fehler bei WWE.


      Was fällt Euch noch so ein? Meine Liste kann gerne kritisiert werden, denn bei einigen Punkten habe ich für andere sicherlich Unrecht.
      1. Meide halt das Internet. Ich finde es gut das man sich vorher schon Gedanken macht, auch wenn mir Booking mäßig vieles nicht gefällt. Die RTW ist cool. Die Vorhersehbarkeit kann man kaum ändern. Ist bei Serien ja nicht anders. Trotzdem überrascht WWE mit einigen Entscheidungen immer mal wieder. Streak Ende usw.

      2. Finde WWE wie sie die letzten 2-3 Jahre ist okay. Mir fehlt nur ab und zu Blut. Dieses Kinderzeug hat stark nachgelassen, wenn du dich dann 2011 .-14 erinnerst. Klar gibts noch Quatsch zeug aber das gabs auch in der AE.
    • das heutige Wrestling entstand in den 70ths und vor allem 80ths. Seitdem gab es alle Gimmicks und Storylines irgendwann schon einmal, und alles nutzt sich auch irgendwann einmal ab.
      Dann denke ich mir, das gerade die WWE(F) Panik hat, von Superstars abhängig zu werden und deshalb sind die (früheren) starken Persönlichkeiten gar nicht mehr so beliebt. Damit fehlt allerdings das Salz in der Suppe und auch deshalb wirkt das heutige Wrestling fade und langweilig.
      Durch die seut Aufkauf der WCW/ECW entstandene quasi Monopolstellung der WWE(F) fehlt auch ein echter belebender Konkurrenzdruck.
      Gerade das WWW erlaubt es, mit den alten Kämpfe der 70ths und vor allem 80ths zu vergleichen und das fällt zuungunsten des heutigen aus. Der Eindruck verstärkt sich, indem der heutige Fan nicht mehr allein im stillen Kämmerlein zuschaut, sondern sich im WWW mit anderen austauschen kann.
    • Wie auch im Film-Business wird heute viel auf Nummer Sicher gespielt und es wird wenig wenig Risiko eingegangen.
      Risiko in dem Bezug, alles auf eine Karte, in dem Fall, Worker zu setzten. WWE sagt selbst, niemand ist größer als die WWE selbst.
      Klar, hätte Reigns gezündet, wäre das vor einem halben Jahr extrem schlecht für WWE gewesen.

      Nur, bis auf die uns aufgedrückten Leuten (Reigns, Cena, Lesnar), sind alle kein niemand mit diesem Booking den Durchbruch schaffen.
      Man hat und hatte die letzten Jahre so viele klasse Leute, die das Zeug dazu haben eine komplette Ära zu tragen:

      - Owens
      - Styles
      - Rollins
      - Wyatt
      - Strowman
      - Zayn
      - Bryan
      - Andrade

      Und dann hat NXT noch reichlich in petto.

      Was das letzte Jahr mit Lynch gemacht wurde, war eine absolute Besonderheit und ist deshalb (auch zurecht) durch die Decke gegangen.
      Dass die Ratings nun nicht auf einmal um 500.000 Leute steigt ist klar, dafür muss an zu vielen Stellschrauben gedreht werden.
      Was ich damit sagen will ist, es braucht Charaktere. Leute die polarisieren und nicht deshalb weil sie uns aufgedrückt werden und daher geblockt werden.


      dodona schrieb:

      das heutige Wrestling entstand in den 70ths und vor allem 80ths. Seitdem gab es alle Gimmicks und Storylines irgendwann schon einmal, und alles nutzt sich auch irgendwann einmal ab.
      Das zeigt die aktuelle Storyline mit Lynch und Rousey dass es noch geht. Und zwar mit Verwendung von Social Media.
      WWE nutzte SocialMedia in der Vergangenheit um große Ankündigungen zu machen oder Matches anzukündigen.
      (Ich erinnere mich immer noch mit grauen an die Bryan Freigabe. Was hatte das Ding für ein Potential gehabt, ein mega Kracher zu werden)

      In dieser Storyline geht die Story auch auf den Plattformen weiter und wird dort punktuell sehr gut eingesetzt. Ich werde nicht gezwungen 20 Plattformen zu verfolgen um da ein Video oder da eine Ankündigung zu erhaschen.
      Einfach 1-2 Tweets und schon ist mehr Zunder in der Storyline.
    • Der Hauptgrund ist, dass Vince immer auf den falschen setzt wenn es um seinen nächsten Top Star geht. Abgesehen davon, dass er einen Mega Star wie Hogan oder Austin gar nicht mehr will. Doch seine Nr 1. Reigns drückt er uns nun seit Jahren auf die Augen, genau wie zuvor Cena. Beide wurden/werden über alles gestellt. Nur die Part Timer wie Goldberg oder Lesnar werden ebenso stark dargestellt, was aber ein noch viel größerer Fehler ist. Mit den Part Timer geht man den völlig falschen Weg!

      Die RtWM mit dem Start beim Royal Rumble finde ich an sich gut. Ist eigentlich positiv wenn man 2-3 Monate Zeit hat ein Match aufzubauen. Einzig was stört sind die PPVs dazwischen! Wo ich gleich beim nächsten Punkt bin, die doofen Gimmick PPVs. Die will kein Mensch sehen! Brachten damals schon keine zusätzliche PPV Buys und nun brachte es auch nicht mehr Network Abos! Man wird dadurch nur gezwungen Matches wie Hell in a Cell, Tables, Chairs, Ladder Matches zu bringen, weil es eben der PPV verlangt. Ob es nun in die jeweilige Fehde passt oder nicht ist völlig irrelevant.


      Zu viele Titels, ich hab schon den Überblick verloren wie viele Titels es mittlerweile gibt. Ist auch egal, weil keiner mehr eine richtige Bedeutung hat...

      Keine langfristigen Storys bzw Booking, was hauptsächlich an Vince liegt! Wenn der jedesmal alles über den Haufen wirft, ist es kein Wunder das wöchentlich Logikfehler auftauchen.

      Es macht den Anschein, dass WWE etwas Abstand zu PG nimmt. Wrestling und kinderfreundlich geht halt nicht. Es ist in der Darstellung ein Kampf und deshalb sollten bei den Fehden auch Schimpfwörter und das ein oder andere Mal Blut vorkommen dürfen

      Gibt noch einiges, was Schuld hat das ich das Interesse verloren habe. Einfach traurig, wenn man sieht welch Potenzial im Roster steckt und welcher Krampf am Ende dabei raus kommt
      "Wenn ich schon in eine Zwangsjacke muss, soll sie von Armani sein"

      W alk
      W ith
      E lias
    • na das Interesse verloren habe ich (noch) nicht. Ich schaue mir halt eher die alten Sachen an und zwar systematisch, um mir ein Bild von der Entwicklung des Wrestling zu machen, abgesehen von der Tatsache, das Wrestling früher viel spannender als heute war. Wrestling ist ein Prozess, der in den späten 70ern und 80ern eine Gestalt annahm, die in Variationen heute immer noch aktuell ist. Manche lehnen alles ab, was seit Mitte der 80er (Hulkamania) geschieht. das sehe ich nicht so, dh. ich sehe alles eher im historischen Verlauf.

      Mein 'jüngstes' Icon mit großem Abstand ist ohne jeden Zweifel Bill Goldberg, gefolgt von Kevin Nash. Ich schaue mir auch gerne Shawn und Paul an, von dem Trauerspiel letzten Herbst und der offensichtlichen Demontage Shawns mal abgesehen. Unlängst habe ich Dusty Rhodes neu kennengelernt. Wusste zuvor gar nicht, wie gut der war.