Nef`s Voice vom 13.04.03-The Death for WWE

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    Es gibt 49 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Erik Buddha.

    • Puh, interesantes Thema. Fakt ist, das Wrestling ist an einem Scheideweg angekommen. Selbst Non Stop Entertainment zieht nicht mehr, wie man an der WWE sieht. Da wird alles geholt, was in den letzten 20 Jahren mal in einem WWE(F)/WCW ME stand und trotzdem werden keine Ratings erzielt. Aber würde das "klassische" Wrestling dies ändern!? Ich denke nicht. Nur wenige wollen heute noch 60min+ Matches zwischen Flair und Steamboat sehen, leider ;). Das Wrestling muss sich einfach neu erfinden. Wie, weiß ich leider auch nicht, sonst würde ich jetzt bald Geld scheffeln. Der Boom ist vorbei und es muss was neues geschaffen werden. Die WCW hat im Prinzip durch eine einzige, wenn auch riesige, SL den Boom erreicht. Und wenn man ehrlich ist, fand jeder (Hardcore WWF-ler evtl. ausgenommen) damals die nWo rulig. Die WWF erschuf dann die Attitude Ära und ist in nie geahnte Höhen gestiegen. Doch beide Ligen/Systeme/wie auch immer haben diesen Boom überdreht. Sie haben das, was funktionierte, immer wieder aufgegossen, geringfügig verändert und wieder vorgesetzt, bis es (fast) jedem zum Halse raushängt. Im Prinzip hängt die WWE immer noch in der Attitude Ära, nur will sie kaum noch einer sehen. Man muss sich mal vorstellen, da werden Hogan, Flair, Goldberg, Piper und bald vielleicht noch Sting geholt und die Ratings fallen trotzdem. Das macht doch deutlich, dass es nicht daran liegt, wie man das "Attitude-System" gestaltet, sondern dass das System an sich falsch/out ist. Man hätte auf den Höhepunkt des Booms das Wrestling verändern sollen. Sicherlich wäre das ein großes Risiko gewesen, doch es wäre die einzige Möglichkeit gewesen, nicht abzustürzen. Ich vergleiche das mal mit meiner Lieblingsband, auch wenn das vielleicht nicht jedem was sagt. 1991 brachten Nirvana "Nevermind" heraus, eines der wohl legendärsten Alben ever. Als Nachfolger hätte man einfach einen Aufguss herausbringen können und wäre wahrscheinlich wieder erfolgreich gewesen. Doch die Band experimentierte und ging bewußt das Risiko ein, Fans zu verlieren. Sicherlich hatte "In Utero" danach auch einige Ähnlichkeiten, doch man kann deutlich raushören, dass die Musik der Band sich weiter entwickelte. Well, es ging gut, "In Utero" wurde ein big-seller und trug seinen Teil zum Mythos der Band bei. Diese Weiterentwicklung hat das Wrestling leider versäumt und ich befürchte, dass der Gang durch das Tal der Tränen deshalb sehr lange dauern wird. Denn nun reicht kein Weiterentwickeln, das geht nur auf dem Höhepunkt. Mittlerweile nähert man sich den Tiefpunkt und da muss eine völlige Neuentwicklung her. Da gebe ich dem Kerl mit dem langen Namen, ich nenne ihn mal Nef, vollkommen Recht. Allerdings ist ein Rückschritt keine Neuentwicklung. Stellen wir uns auf eine lange, tarurige Zeit ein und hoffen, dass wir dem Wrestling immer noch verbunden sind, wenn jemand "The Next Big Thing" erschafft.

      Zum Thema Legenden (war doch in dem Thread, oder!?): Ich glaube auch nicht, dass ein heutiger WWE-ler eine Legende wird. Legenden sind meist anders als der Mainstream und werden erst später zu ihm. The Rock ist genial, er spielt mit den Massen, aber später wird auch er nur ein "Former Superstar" sein. Er wird kein zweiter Hogan oder Flair sein. Wenn es einer schafft, dann vielleicht Raven (liegt vielleicht auch an pers. Neigung ;)) Irgendwie hab ich das Gefühl, dass er das Potential dazu hat, wenn er noch mal eine große Story bekommt. Raven ist anders, nicht zu ersetzen, ein Unikat. The Rock ist gut, aber es gibt eben viele aus der Attitude Ära, die auch so sind. Im Prinzip unterscheiden sich Leute wie Austin, Rock und HHH nicht viel. Deshalb wird auch keiner eine Legende werden. DIes scheint aber auch ein zeitliches Problem zu sein. Beim Boxen kann ich mir auch niemanden als Legende vorstellen. Keiner schaff tes auch nur annähernd in die Nähe (doppelt gemoppelt) eines Ali oder Frazier zu gelangen. Nun gut, letztendlich werden wir es erst in 10 oder eher 20 Jahren wissen. Ich hoffe, das Board und uns gibt es dann noch ;)

      In diesem Sinne

      Gute Nacht

      JWJ
      Gründungsmitglied der Allianz der Heiligen Brezel

      Bomb Texas! They have oil, too.
    • Okay, Weiterentwicklung ist so eine sache. Ich finde, dass die WWE ende 97 anfang 98 zur Weiterentwicklung gezwungen wurde. Da sie alle Superstars Richtung WCW verloren haben. Die WWE brauchte neue Stars. Also machte man sich welche. Als man dann mitte 99 wieder die nötigen Superstars hatte, finde ich ist die Entwicklung ins stocken gekommen. Man hatte sich Main Eventer gemacht. Wie Austin,Rock,HHH,Mankind und man hatte noch den Undertaker. Somit waren die Main Eventer, Upper,Mid und Lowercarder bestens besetzt.

      Von da an erziehlte man zwar noch gute Ratings, aber die Entwicklun ging nicht weiter. Vielleicht hätte man wie JWJ schon sagte, das Wrestling verändern müssen. Nur in welche Richtung?

      "Wenn ich schon in eine Zwangsjacke muss, soll sie von Armani sein"

      W alk
      W ith
      E lias
    • Sehr schoener beitrag James W. Jefferson ich hoffe wir sehen dich hier oefters :) :winke: .

      Muss dir in viele sachen recht geben.Ich sehe aber schon das es Leute gibt die auch noch das "alte" Wrestling schaetzen so wie ich als BSP.Dann die NWo viele fanden sie gut auch ich,doch nach genau 5 Monaten war die NWO nichts weiter als ein ganz Normaler Stable,der Take Over war praktisch da schon vorbei,und Souled Out war mies und spaetestens da war die NWo SL schon verbraucht als die ganzen Midcarder zu Mitgliedern wurden.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Original von Hitman
      Naja, also man braucht nicht alles schlecht reden Nef.

      man braucht auch nicht alles aus der rosa brille zusehen.Fakt ist die NWO Storyline war eine Invasion/Take over storylineUnd diese Storyline wurde nach genau 7-8 Monaten fallengelassen.Die NWO lebte am anfang nur davon weil jeder glaubte sie werde die WCW uebernehmen.Das ganze war dann nach ca 1/2 Jahr nicht mehr aktuell.Die NWO war ein normaler Stable geworden.Das ganze wurde dann noch schlechter als Midcarder und Undercarder in die NWO aufgenommen wurden,wie Buff backwell,Scott Norton,Ray Traylor etc.Ein Witz fast schon.

      Die NWO lebte dann nur noch weil sie am anfang soviel Hype bekammen,aber mehr auch nicht.
      Doch wieder zurueck zum topic.
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Naja, ich sehe das anders mit der nWo.

      Aber zum Tod der WWE.

      Also ich bin jetzt mal auf die nächsten 2-3 Monate gespannt. Wenn die TNA jetzt öfter solche geilen SHows abliefern und die WWE solche schlechten Shows, dann könnte das bald etwas gefährlich werden.

      Aber solange solche Raws/SDs immer noch solche gute (wenn man sagt was die eigentlich verident hätten) Ratings bekommen wird sich nicht viel ändern.
      "Wenn ich schon in eine Zwangsjacke muss, soll sie von Armani sein"

      W alk
      W ith
      E lias
    • In der Retroperspektive hat Nef bestimmt Recht, was die NWO angeht. Man hat einfach zu viele Fehler gemacht, was sich aber auch erst im nachhinein herausstellte. Und im Grunde war die NWO Fehde zumindest im ME Bereich durchaus eine recht lange Zeit, auch über das erste halbe Jahr hinaus, recht interessant.

      NWA/TNA kann man absolut nicht mit der WWE vergleichen und sie stellt auch keine Gefahr dar, da NWA/TNA ein ganz anderes Sendekonzept hat, was man nicht mit Free-TV Ausstarhlungen vergleichen kann.
      There is a greater darkness than the one we fight. It is the darkness of the soul that has lost its way. The war we fight is not against powers and principalities, it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender. The future is all around us, waiting in moments of transition, to be born in moments of revelation. No one knows the shape of that future, or where it will take us. We know only that it is always born in pain.
    • NWA/TNA wird niemals eine konkurrenz zur WWE darstellen egal wie gut man ist,man hat einfach zuwenig Fans und ist immer noch eine kleine Indypromotion
      The Shockmaster botcht sein Debut als er hinfaellt….
      Davey Boy Smith kommentiert das trocken im Fernsehen:“He fell flat on his fooking arse…”
    • Was das Problem in einem quasi Monopolsystem darstellt. Wenn es Konkurrenz gibt, ist man gezwungen sich zu verändern. Die WWE ist und bleibt Marktführer, egal wie dämlich die sich noch anstellen. Eine starke Konkurrenz würde dem Wrestling gut tun. Dann gibt es zwei große Promotions, die Ideen erfinden und damit das Wrestling weiterentwickeln. Ihnen bleibt dann auch gar nichts anderes übrig. Ich sehne mich wirklich nach den Zeiten des Monday Night Rating War zurück. Was jetzt passiert, haben viele mit dem Abstieg der WCW schon prognostiziert, von daher ist das hie rnichts neues. Aber es hat sich leider als wahr herausgestellt.

      JWJ

      P.S.: ich werde mit massivem Terrorposting von Silk gezwungen, zu posten ;)
      Gründungsmitglied der Allianz der Heiligen Brezel

      Bomb Texas! They have oil, too.
    • die wwe braucht einen raven......... dieser raven muss so richtig gepuscht werden (ohne ende) nur ein charakter wie raven , kann die wwe retten. dieser raven muss allerdings auch einen stable hinter sich haben der stark ist. allerdings bräuchte dieser raven einen gegner......


      (ich bin im übrigen kein raven fan)