Der Amoklauf im Gutenberg-Gymnasium in Erfurt hat katastrophale Ausmaße angenommen: 18 Tote, darunter Lehrer, zwei Schüler und ein Polizist, und vier Verletzte - das ist die Bilanz des Verbrechens. Der Täter ist ein 19-jähriger Erfurter, wie die Polizei mitteilte.
Der ehemalige Schüler des Gymnasiums - er war vor einigen Monaten von der Schule verwiesen worden - drang am Vormittag mit einer Pumpgun und einer Pistole in das Gebäude ein und eröffnete das Feuer.
Um 11.05 Uhr informierte der Hausmeister die Polizei. Der Amokläufer nahm die Beamten sofort unter Beschuss. Schließlich verschanzte er sich in einem Klassenzimmer. Vermutlich befanden sich zu diesem Zeitpunkt Schüler und Lehrer in seiner Gewalt.
Als die Beamten das Gebäude schließlch systematisch durchkämmten, bot sich ihnen ein Bild des Grauens: Leichen liegen auf den Gängen, den Toiletten und in den Klassenzimmern. Insgesamt zählte das Sondereinsatzkommando zehn getötete männliche Erwachsene und sieben weibliche Erwachsene, außerdem zwei Schüler.
Der Täter soll sich selbst gerichtet haben, doch diese Information ist noch nicht offiziell bestätigt worden.
Die letzten 180 Menschen, die sich noch im Gebäude befanden - vor allem natürlich Schüler -, konnten von der Polizei in Sicherheit gebracht werden. Sie werden psychologisch betreut.
An einem Fenster in der zweiten Etage klebt noch immer ein Verzweiflungsruf: Auf eine Scheibe wurde ein Zettel mit dem Wort "Hilfe" befestigt.
Erst im Februar war bei einem Amoklauf in einer Berufsschule im bayerischen Freising ein Lehrer erschossen worden. Der Täter, der zuvor zwei Männer in einer Firma getötet hatte, richtete sich selbst.
Die Feuerwehr in Erfurt hat auf einem nahe gelegenen Sportplatz ein Rettungszelt aufgebaut, in dem die Schüler betreut werden. Die Polizei will eine Sonderkommission bilden, die die Umstände und Hintergründe der Bluttat aufklären soll.
Für Eltern und Angehörige gibt es eine Info-Hotline: 0361 - 260 68 47
Credit: n-tv.de
Der ehemalige Schüler des Gymnasiums - er war vor einigen Monaten von der Schule verwiesen worden - drang am Vormittag mit einer Pumpgun und einer Pistole in das Gebäude ein und eröffnete das Feuer.
Um 11.05 Uhr informierte der Hausmeister die Polizei. Der Amokläufer nahm die Beamten sofort unter Beschuss. Schließlich verschanzte er sich in einem Klassenzimmer. Vermutlich befanden sich zu diesem Zeitpunkt Schüler und Lehrer in seiner Gewalt.
Als die Beamten das Gebäude schließlch systematisch durchkämmten, bot sich ihnen ein Bild des Grauens: Leichen liegen auf den Gängen, den Toiletten und in den Klassenzimmern. Insgesamt zählte das Sondereinsatzkommando zehn getötete männliche Erwachsene und sieben weibliche Erwachsene, außerdem zwei Schüler.
Der Täter soll sich selbst gerichtet haben, doch diese Information ist noch nicht offiziell bestätigt worden.
Die letzten 180 Menschen, die sich noch im Gebäude befanden - vor allem natürlich Schüler -, konnten von der Polizei in Sicherheit gebracht werden. Sie werden psychologisch betreut.
An einem Fenster in der zweiten Etage klebt noch immer ein Verzweiflungsruf: Auf eine Scheibe wurde ein Zettel mit dem Wort "Hilfe" befestigt.
Erst im Februar war bei einem Amoklauf in einer Berufsschule im bayerischen Freising ein Lehrer erschossen worden. Der Täter, der zuvor zwei Männer in einer Firma getötet hatte, richtete sich selbst.
Die Feuerwehr in Erfurt hat auf einem nahe gelegenen Sportplatz ein Rettungszelt aufgebaut, in dem die Schüler betreut werden. Die Polizei will eine Sonderkommission bilden, die die Umstände und Hintergründe der Bluttat aufklären soll.
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"I'm sick of the rap game. I'm sick of this fucking industry, you know what I'm saying. It's run by the devil and 99% of everybody you deal with is a snake!" - DMX, 2003
In Memory of
Owen Hart
1965 - 1999
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