Heute fahren keine Postbusse. Die 3.000 Postbus-Mitarbeiter protestieren mit ihrem Streik gegen die geplante Teilprivatisierung des Unternehmens, durch den nach ihren Angaben 1.000 Menschen den Arbeitsplatz verlieren werden.
500.000 Passagiere sind von dem Streik betroffen. Schüler und Lehrlinge gelten als entschuldigt, sofern sie auf die Busse angewiesen sind.
Linienverkehr zum Stillstand gekommen
Nahezu alle Postbusse stehen in der Garage, der Postbus-Linienverkehr ist praktisch zum Stillstand gekommen.
Leihfirmen helfen teilweise aus
Aber es gibt doch vereinzelt Ausnahmen. Einige wenige Postbusse fahren auch am Mittwoch. Die Erklärung ist, dass es dem Postbus-Management in Einzelfällen gelungen ist, Ersatzlenker über Leihfirmen aufzutreiben.
Busse gegen Streikbrecher quer gestellt
Auch ein Postbus-Lenker im Burgenland wollte am Mittwoch mit seinem Bus ganz normal fahren, steht aber in der Zwischenzeit wieder. Vor dem Parkplatz beim Postbus-Zentrum in Eisenstadt verhindern in der Zwischenzeit quer gestellte Busse ein weiteres Ausfahren.
Streik fast lückenlos
Der oberste Postbus-Personalvertreter Robert Wurm, er befand sich in der Früh in der Postbus-Garage Mauerbach, beurteilt die Streiklage: Lückenlos eingehalten werde er in der Postbus AG.
"Leihfahrer verfahren sich"
Allerdings gebe es vier Leihlenker einer Leihfirma, die mit der Linie 80 A unterwegs sind - diese hätten sich bereits verfahren, denn es sei für neue Lenker auch nicht leicht, gleich sämtliche Abzweigungen eines Fahrplans zu wissen. Gebilligte Ausnahmen vom Streik gebe es nur in Kärnten, wo eine Gruppe Behinderter mit Postbussen unterwegs sei.
Bedrückte Stimmung unter Kollegen
Über die Stimmung unter den Kollegen, sagte Wurm, sie sei etwas bedrückt. Trotzdem wäre allen klar, dass etwas getan werden müsse, nachdem jeder dritte Arbeitsplatz bedroht sei.
Telefonnummer gibt Auskunft
Die Unternehmensleitung bedauert gegenüber ihren Kunden den Streik. Seit sieben Uhr können Kunden unter der Telefonnummer 1-711 01 erfahren, welche Linien mit Ersatzbussen doch noch befahren werden können.
Bestenfalls, so schätzte das Management am Mittwoch, sind es drei bis fünf Prozent von 700 Postbuslinien mit sonst alltäglichen 23.000 Kursbewegungen.
Quelle: orf.at
Dies erklärt auch, warum dieses Post heute um 10 Uhr irgendwas geschrieben wurde ;): Alle Schüler in Österreich, die mit dem Postbus zur Schule fahren, haben heute frei. Die Unterrichtsstunden sind von den verantwortlichen Unterrichtsabgeordneten der einzelnen Bundesländer entschuldigt, d.h. wenn jemand mit einem Postbus zur Schule fahren muss, die heute streiken, werden dessen Fehlstunden entschuldigt. Wie es momentan aussieht, ist heute der einzige Streiktag der Postbusfahrer. Damit soll natürlich die ÖBB eingeschüchtert und zum Kauf der Postbusse umgestimmt werden. Ob ihnen dies gelingt, ist fraglich. Jedoch wird man gespannt sein können, wie es weitergeht.
500.000 Passagiere sind von dem Streik betroffen. Schüler und Lehrlinge gelten als entschuldigt, sofern sie auf die Busse angewiesen sind.
Linienverkehr zum Stillstand gekommen
Nahezu alle Postbusse stehen in der Garage, der Postbus-Linienverkehr ist praktisch zum Stillstand gekommen.
Leihfirmen helfen teilweise aus
Aber es gibt doch vereinzelt Ausnahmen. Einige wenige Postbusse fahren auch am Mittwoch. Die Erklärung ist, dass es dem Postbus-Management in Einzelfällen gelungen ist, Ersatzlenker über Leihfirmen aufzutreiben.
Busse gegen Streikbrecher quer gestellt
Auch ein Postbus-Lenker im Burgenland wollte am Mittwoch mit seinem Bus ganz normal fahren, steht aber in der Zwischenzeit wieder. Vor dem Parkplatz beim Postbus-Zentrum in Eisenstadt verhindern in der Zwischenzeit quer gestellte Busse ein weiteres Ausfahren.
Streik fast lückenlos
Der oberste Postbus-Personalvertreter Robert Wurm, er befand sich in der Früh in der Postbus-Garage Mauerbach, beurteilt die Streiklage: Lückenlos eingehalten werde er in der Postbus AG.
"Leihfahrer verfahren sich"
Allerdings gebe es vier Leihlenker einer Leihfirma, die mit der Linie 80 A unterwegs sind - diese hätten sich bereits verfahren, denn es sei für neue Lenker auch nicht leicht, gleich sämtliche Abzweigungen eines Fahrplans zu wissen. Gebilligte Ausnahmen vom Streik gebe es nur in Kärnten, wo eine Gruppe Behinderter mit Postbussen unterwegs sei.
Bedrückte Stimmung unter Kollegen
Über die Stimmung unter den Kollegen, sagte Wurm, sie sei etwas bedrückt. Trotzdem wäre allen klar, dass etwas getan werden müsse, nachdem jeder dritte Arbeitsplatz bedroht sei.
Telefonnummer gibt Auskunft
Die Unternehmensleitung bedauert gegenüber ihren Kunden den Streik. Seit sieben Uhr können Kunden unter der Telefonnummer 1-711 01 erfahren, welche Linien mit Ersatzbussen doch noch befahren werden können.
Bestenfalls, so schätzte das Management am Mittwoch, sind es drei bis fünf Prozent von 700 Postbuslinien mit sonst alltäglichen 23.000 Kursbewegungen.
Quelle: orf.at
Dies erklärt auch, warum dieses Post heute um 10 Uhr irgendwas geschrieben wurde ;): Alle Schüler in Österreich, die mit dem Postbus zur Schule fahren, haben heute frei. Die Unterrichtsstunden sind von den verantwortlichen Unterrichtsabgeordneten der einzelnen Bundesländer entschuldigt, d.h. wenn jemand mit einem Postbus zur Schule fahren muss, die heute streiken, werden dessen Fehlstunden entschuldigt. Wie es momentan aussieht, ist heute der einzige Streiktag der Postbusfahrer. Damit soll natürlich die ÖBB eingeschüchtert und zum Kauf der Postbusse umgestimmt werden. Ob ihnen dies gelingt, ist fraglich. Jedoch wird man gespannt sein können, wie es weitergeht.
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