...oder wie Tarantino fast seinen 4.Film gekillt hätte
Tarantino läßt sich Zeit mit seinen Filmen und wartet auch auf seine schwangere Hauptdarstellerin. Dies ist zum einen gut, doch kann dies auch dazu führen, dass ein wartender Regisseur nahezu vor Ideen platzt. Das Warten auf Thurman hat sich wahrlich gelohnt, denn auch wenn die Darsteller eher im Hintergrund stehen, ist es Uma Thurman, die der Braut erst richtig Leben einhaucht, wie es wohl keiner zweiten Schauspielerin gelungen wäre. Und doch ist sie nur Beiwerk.
Denn Kill Bill lebt vor allem vom Ideenreichtum, dem Abkupfern anderer Filme und Genres und noch viel mehr von der Komposition des an sich nicht zusammenpassenden. So wird man in Japan mit mexikanischer Musik konfrontiert, bekommt ein Mitten im Film einen Animé zu sehen oder man wird kurzum in einen Splattermovie geschickt. Hinzu werden einfachste stilistische Mittel eingesetzt, wie sie unterschiedlichster nicht sein können. So folgt auf eine längere Kamerafahrt schnelle Schnitte, die das Tempo von jetzt auf gleich steigern. Vieles kommt unverhofft, wenn man nicht wüßte, dass eben der Regisseur auf den Namen Quentin Tarantino hört. Dass es dabei blutig, sogar sehr blutig oder noch besser gesagt übertrieben blutig zur Sache geht, braucht man nicht zu extra zu erwähnen. Dies ist letztendlich aber auch nur bewußt gewähltes Stilmittel. Doch ist es die Vielfalt, die fast auch den Tod des Films bedeutet, denn man wird förmlich mit Bildern, Ideen und nahezu unmöglich geglaubten Kombinationen und Kompositionen erschlagen. Beim ersten Sehen ist es nahezu unmöglich alle Feinheiten zu registrieren und zu verarbeiten. Die Vielfalt und dernschlag auf die Sinne ist es allerdings auch, der den Zuschauer letztendlich wieder fesselt und gebannt auf das Kommende warten läßt.
So ist es letztendlich Schade, dass man wieder bis Februar warten muss, um den zweiten Teil zu Gesicht zu bekommen.
Tarantino läßt sich Zeit mit seinen Filmen und wartet auch auf seine schwangere Hauptdarstellerin. Dies ist zum einen gut, doch kann dies auch dazu führen, dass ein wartender Regisseur nahezu vor Ideen platzt. Das Warten auf Thurman hat sich wahrlich gelohnt, denn auch wenn die Darsteller eher im Hintergrund stehen, ist es Uma Thurman, die der Braut erst richtig Leben einhaucht, wie es wohl keiner zweiten Schauspielerin gelungen wäre. Und doch ist sie nur Beiwerk.
Denn Kill Bill lebt vor allem vom Ideenreichtum, dem Abkupfern anderer Filme und Genres und noch viel mehr von der Komposition des an sich nicht zusammenpassenden. So wird man in Japan mit mexikanischer Musik konfrontiert, bekommt ein Mitten im Film einen Animé zu sehen oder man wird kurzum in einen Splattermovie geschickt. Hinzu werden einfachste stilistische Mittel eingesetzt, wie sie unterschiedlichster nicht sein können. So folgt auf eine längere Kamerafahrt schnelle Schnitte, die das Tempo von jetzt auf gleich steigern. Vieles kommt unverhofft, wenn man nicht wüßte, dass eben der Regisseur auf den Namen Quentin Tarantino hört. Dass es dabei blutig, sogar sehr blutig oder noch besser gesagt übertrieben blutig zur Sache geht, braucht man nicht zu extra zu erwähnen. Dies ist letztendlich aber auch nur bewußt gewähltes Stilmittel. Doch ist es die Vielfalt, die fast auch den Tod des Films bedeutet, denn man wird förmlich mit Bildern, Ideen und nahezu unmöglich geglaubten Kombinationen und Kompositionen erschlagen. Beim ersten Sehen ist es nahezu unmöglich alle Feinheiten zu registrieren und zu verarbeiten. Die Vielfalt und dernschlag auf die Sinne ist es allerdings auch, der den Zuschauer letztendlich wieder fesselt und gebannt auf das Kommende warten läßt.
So ist es letztendlich Schade, dass man wieder bis Februar warten muss, um den zweiten Teil zu Gesicht zu bekommen.
There is a greater darkness than the one we fight. It is the darkness of the soul that has lost its way. The war we fight is not against powers and principalities, it is against chaos and despair. Greater than the death of flesh is the death of hope, the death of dreams. Against this peril we can never surrender. The future is all around us, waiting in moments of transition, to be born in moments of revelation. No one knows the shape of that future, or where it will take us. We know only that it is always born in pain.
