Terror gegen Madrid

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    • Terror gegen Madrid

      Spanien - Nach den verheerenden Bombenanschlägen von Madrid läuft die Fahndung nach den Tätern auf Hochtouren.

      Auch einen Tag nach den Attentaten, bei denen fast 200 Menschen getötet und rund 1500 verletzt wurden, war unklar, aus welchem Kreis die Terroristen stammten.

      Die spanische Regierung, die zunächst kategorisch die baskische Untergrundorganisation ETA für die Tat verantwortlich gemacht hatte, schloss später nicht mehr aus, dass doch islamische Terroristen das Blutbad angerichtet haben könnten.

      Eine in London erscheinende arabische Zeitung erhielt nach eigenen Angaben ein Bekennerschreiben, in dem sich angeblich das Terrornetzwerk El Kaida zu der Bluttat bekennt. Die Regierung in Madrid kündigte an, das Bekennerschreiben "genau und kritisch" zu prüfen. Die Polizei ermittele in alle Richtungen, sagte Innenminister Angel Acebes.

      In der Stadt Alcalá de Henares östlich von Madrid wurde laut Acebes nach den Anschlägen ein gestohlener Lieferwagen entdeckt, in dem sieben Sprengstoff-Zünder und ein Tonband mit Koran-Versen in arabischer Sprache gefunden worden seien. Das Tonband enthalte keine Drohung. Das Fahrzeug stehe aber im Zusammenhang mit den Anschlägen.
      Überall in Europa gehen die Lichter aus. Wir werden sie nicht wieder angehen sehen.
      Sir Edward Grey, brit. Außenminister beim Beginn des 1. Weltkriegs