R.I.P. Christopher Reeve

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    • R.I.P. Christopher Reeve

      Der amerikanische Schauspieler Christopher Reeve, der als "Superman" Filmgeschichte schrieb, ist tot. Er wurde 52 Jahre alt. Reeve sei am Sonntag den Folgen eines Herzinfarkts erlegen, sagte sein Sprecher. Der an den Rollstuhl gefesselte Schauspieler habe den Herzinfarkt bei der Behandlung eines Druckgeschwürs erlitten und sei ins Koma gefallen. Er sei bereits am Samstagabend ins Krankenhaus eingeliefert worden und nicht wieder zu Bewusstsein gekommen. Am Sonntag sei er in seinem Haus in New York gestorben. Der frühere "Superman"-Star hatte sich vor neun Jahren bei einem Reitunfall den Hals gebrochen und saß seither querschnittsgelähmt im Rollstuhl.

      Beim Casting einer amerikanischen Filmfirma wurde er 1978 als völlig Unbekannter aus 200 Kandidaten für die Rolle des Superman ausgesucht und wurde mit den drei Superman-Nachfolge-Filmen zum hochdotierten Star. Dabei hatte der Sohn eines Schriftstellers und Englischprofessors und Journalistin schon ein hartes Leben hinter sich, da ihn die frühe Scheidung der Eltern - er war gerade vier Jahre alt - sehr traf. Trotz seiner Lähmung gab Christopher Reeve nicht auf, und Tag um Tag scheint es um den Ex-Superman besser bestellt zu sein. Mit dem kurzen Spielfilm "In der Abenddämmerung" gab Reeve 1997 sein Regiedebüt und spielte 1999 bereits wieder als behinderter Rollstuhlfahrer in Jeff Bleckners TV-Remake des Hitchcock-Klassikers "Das Fenster zum Hof". Außerdem sah man den vielumjubelten Reeve auf der Golden-Globe-Verleihung im Februar 1999.


      Reeves größte Erfolge:
      Weitere Filme mit Christopher Reeve: "The Norming of Jack 243" (ungenannt, 1975), "U-Boot in Not" (1977), "Superman II" (1979), "Ein Tödlicher Traum" (1980), "Das Mörderspiel" (1981), "Monsignor" (1982), "Sleeping Beauty", "Superman III" (beide 1983), "Die Damen aus Boston" (1984), "Anna Karenina", "Absturz in der Wildnis" (beide 1985), "Glitzernder Asphalt" (1986), "Superman IV" (1987), "Eine Frau steht ihren Mann", "Gesprengte Ketten - Die Rache der Gefangenen" (beide 1987), "Die Liebe einer Spionin", "Earthday Birthday" (beide 1990), "Anklage aus dem Jenseits", "Stunden der Angst" (beide 1991), "Albtraum ohne Erwachen", "Der Spaß beginnt", "Todsünden" (alle 1992), "Black Fox", "Black Fox - Die Rache ist mein", "Black Fox - Kampf um Leben und Tod", "Der Seewolf", "Morgen früh, so Gott will", "Was vom Tage übrigblieb" (alle 1993), "Tödlicher Betrug", "Sprachlos" (beide 1994), "Das Dorf der Verdammten" (1995) und "Gelähmt - Eine Mutter gibt nicht auf" (1996).

      Björn Widmann / Stefan Moser / dpa



      RIP, Superman