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Wieder PPV-Namensänderungen - Druckversion

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- DiViNo - 19.02.2010

Wer spricht denn hier von der Vergangenheit? Der letzte recht extreme WWE-PPV war irgendeine One Night Stand-Ausgabe vor der Neuausrichtung von World Wrestling Entertainment. In der PG-Era gab es nichtmal annährend etwas Extremes. Bei Blut werden Matches gestoppt um Blutungen zu stoppen und sowas. Wann gab es denn bitteschön das letzte First Blood Match ... Zum jetzigen Zeitpunkt ist es unmöglich einen Extreme Rules PPV abzuhalten und dabei dem Namen des PPV's gerecht zu werden. Es geht einfach nicht. Und von daher ist die ganze Sache ein reiner Witz.

Ich will das auch garnicht mit ECW PPV's oder sonstigem vergleichen, das ist garnicht möglich, da das 2 völlig unterschiedliche Promotions sind bzw waren.

Mir gehts auch nicht darum, dass das Konzept schlecht ist, hab ich auch nicht behauptet. Grundsätzlich ist es recht gut und deutlich besser als diverse Gimmick PPV's, wie die von dir Angeführten. Aber im Endeffekt bringt ein gutes Konzept nichts, wenn man noch nichtmal den Namen des Events während der Matches umsetzen kann. Matchausführungen und Eventname sind total widersprüchlich und das ist doch nicht der Sinn der Sache!? Im Restaurant stell ich mein Putenschnitzel auch nicht als paniertes Schweineschnitzel auf die Speisekarte ... Da fühlt sich der Gast einfach verarscht. ;)
Man hat halt diese PG-Ausrichtung und an allen Ecken und Enden bedenkt man das. Bei Movenamen etc, warum dann nicht bei diesem PPV-Namen? Extreme Regeln sollten ja eigentlich auch zu extremen Matches führen, da alles erlaubt ist. Wenn sich 2 Leute, die sich laut Story hassen, ohne Regeln bekriegen, dann sollte das schon etwas ausarten ... Tut es aber bei WWE nicht. Von daher bringt der PPV-Name nichts. Verstehst du was ich meine?


- Silk - 19.02.2010

Wut Mittlerweile is ja bei WWPG schon ein No Count Out extrem.

Diese Namen versetzen einem einfach nur einen Stich in das Herz eines jeden langjährigen Fan.

So sehr ohne Inspiration, Kreativität, Herzblut oder allgemein Interesse an dem ehemaligen Business-Fokus (ich mein hier das Wrestling) ... es ist einfach nur traurig. Selbst die Namen verbreiten Lustlosigkeit und vermitteln mir jetzt schon "Hey keine Angst, wir werden nur Mittelklasse PPVs".


- Double F - 19.02.2010

Um mal zurück zu Money in the Bank zu kommen...

Hab gerade beim Insider gelesen, dass man durch diesen PPV den SummerSlam mehr hypen will. Der MitB-Shot soll also ähnlich wie beim Rumble und Wrestlemania dann zu einem Shot beim Slam führen. Auch hier soll man sich den Champion aussuchen dürfen.
Für mich ein Stich ins Herz dieses MitB-Formates. Es war einfach das geniale mit dem Koffer, dass er immer und überall eingesetzt werden konnte und der Sieger somit einen Push erhält. Ich seh es jetzt schon wieder kommen, dass die nächsten MitB-Sieger John Cena, Triple H, Randy Orton und Batista heißen.... :/:
Außerdem wird durch dieses Konzept der Rumble und auch Wrestlemania abgewertet.
Das passierte ja jetzt auch schon durch die Chamber Matches so kurz vor der größten Wrestling Veranstaltung. Denn da wird nie wieder eine wirklich gute Fehde bei WM ihr Ende finden, weil man zwar als Rumble Sieger einen Spot gegen den Champion bekommt, aber der Champion ja 4 Wochen vorher seinen Titel gegen Leute verlieren kann, die nur ein Match gewinnen mussten um überhaupt rein zu kommen...

Die andere Diskussion kann ich vollkommen verstehen und ich verstehe auch alle bisher gekommenen Meinungen. Denn bei einem Extreme Rules PPV müsste es nur so vor Chairshots usw. krachen und auch das Blut spritzen. Das verbindet man einfach mit sowas. Und so lange man dem nicht gerecht werden kann, dann sollte man in der PG-WWE doch bitte gleich komplett auf Hardcore Matches verzichten...

@Hammer: Und es ist wohl scheiß egal ob das Hardcore Match Street Fight oder No DQ heißt. Es bleibt sich im endeffekt gleich, außer dass der Pin beim Hardcore Match überall sein kann, wo wir aber wieder beim Falls Count Anywhere wären ;)
Einfach neue Namen für das gleiche Konzept!!

Und vergleich mit damals kann man sowieso vergessen. Denn diese hinken einfach. WWE will scheinbar das man sich vor den Fernseher setzt, das Hirn ausschaltet und einfach zu schaut... :/:


- Silk - 19.02.2010

Das Problem ist doch vorallem eins bei dem ganzen Geschehen hier (btw. *würg* @ MITB Pläne):

WWE standardisiert Fehdenabläufe. Und verkauft damit jeden nur ansatzweise intelligen Zuschauer für bescheuert. Das Reizvolle an fesselnden Fehden ist es doch nicht zu wissen wie es weitergeht ... wenn jetzt einer bei Summerslam rum mit jemanden eine Fehde anfängt, weiß ich doch jetzt schon ... aha bei NoC kriegt er ne Titelchance und bei HiaC ist Feierabend mit der Fehde. Weil ich ja auch weiß, das Match läuft auf ein HiaC raus.
Das Gleiche geschieht doch jetzt ... die Chamber kommt nicht mehr überraschend, also weiß ich doch, dass sich plötzlich kurz nach dem Rumble 4 weitere Herausforderer einfinden werden.

Der Überraschungseffekt wird damit jedem genommen. Und somit auch das Interesse am Programm. Eine der wenigen konstanten "Unsicherheiten" war bisher: WANN wird der Koffer eingelöst? Und nun raubt man dieses Stilmittel ebenso den Fans, das Ganze wird zum MITB -> SuSlam Standard ... wo ist dann der Reiz? Richtig ... nirgends. Und das ist in meinen Augen vorallem woran es krankt bei der WWE.


- Double F - 19.02.2010

Wahre Worte die ich so nur unterschreiben kann!

Man legt sich einfach zu viel fest mit den Fehdenabläufen und damit auch den Gimmick Matches. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Creative Leute nicht mehr annähernd kreativ sind, oder ob Vince einfach nur ausprobieren will, ob man mit dem geringsten Aufwand immer noch genug Geld macht...


- Hammer - 19.02.2010

Bei all der Kritik an WWE Extreme Matches - die auch durchaus seine Berechtigung hat - so muss man doch auch aufpassen, was man zeigt und wie realistisch es rüber kommt bzw. ist.

Wenn ein Jeff Hardy aus fast 10 Meter Höhe eine Swanton Bomb auf seinen Gegener, der auf dem Beton Dach der Halle liegt, zeigt und danach sich einmal streckt und alles ist wieder gut.....wer soll denn da auch nur noch ansatzweise zusehen? Das ist kein dummer Gedanke von mir, sonder Realität - so geschehen bei Jeff vs Umaga, ich habe leider nicht meh PPV und Jahr im Kopf, den Event aber zuhause auf DVD.
Leider halten aber einige sowas für real und schon springt ein 9jährigen Junge vom Hausdach uns stirbt!
Ich will das nun nicht verteufeln, bitte versteht das nicht falsch denn auch ich mag Extreme Rules Matches, wenn es richtig losgeht.
Aber wenn sich zwei Männer stetig gegenseitig "Stahlstühle" über den Kopf dreschen oder noch extremeres und nach dem Match ist wieder alles in Ordnung und sie tragen keinerelei dauerhaften Schaden davon, könnten jüngere Zuseher da einiges missverstehen.

Aber damit kommt man auch viel zu weit Off-Topic, ich wollte diesen Faktor nur mal erwähnen, denn man sollte ihn - auch wenn man selbst erwachsen und/oder vernünftig ist nicht ausser acht lassen....


- Adios - 19.02.2010

Also ich kann das ganze auch nicht verstehen... Glaubt man wirklich das man mit Gimmick PPV's mehr Leute zu Kauf bringt? Das mag evlt. das erste mal sein, aber wie es schon gesagt wurde, wird doch jede Fehde vorhersehbar... Das stinkt doch zum Himmel...
Klar war BackLash oft ein Remake von WM, aber ich fand den PPV (auch wenn ich di eltzten Jahren keinen mehr gesehen habe) eigentlich immer recht ansehnlich... Ich fühle mich etwas an das Ende der WCW erinnert, da versuchte man auch mit Namensänderung die Wende zu schaffen. (Greed, Sin usw.) allerdings ist das ja noch ok, da er keine Matchnamen sind


- DiViNo - 19.02.2010

Und genau aus den von dir angeführten Gründen sollte man bei der PG-Ausrichtung komplett auf so einen PPV verzichten. Entweder richtig extrem, was bei der derzeitigen Ausrichtung nicht geht oder halt gänzlich darauf verzichten, weil es in dieser Art und Weise einfach nicht als extrem zu vermitteln ist.

PG-Ausrichtung und Extreme Rules ... Das ist ein Widerspruch. Und das sieht man bei dem gleichnamigen PPV, denn da ist rein garnichts extrem. Da wird dem Zuschauer etwas unter einem vollkommen falschen Namen verkauft. PPV umbenennen und gut ist. Alles andere ist Verarsche.

Ich kritisiere hier nicht die Extreme Matches, ich kritisiere WWE dafür, dass sie diese Matches als Extreme Matches verkaufen wollen. Man soll einfach einsehen, dass ein Hand-in-Hand-gehen von PG und Extreme nicht möglich ist. Folglich muss man auf eins verzichten, in dem Fall Extreme, denn die Ausrichtung mal fix ändern ist wohl eher nicht möglich. ;)


- Hammer - 19.02.2010

Da muss ich Dir zustimmen, Divino, aber so konsequent wird WWE niemals sein, denn eine Sparte des Wrestlings nicht zu zeigen bedeutet eine Zielgruppe nicht zu bedienen.

Wenn eine Zielgruppe nicht bedient wird, wandert diese zu einer anderen Promotion ab, z.b. zu TNA mit der X-Division....so einfach ist das!


- DiViNo - 19.02.2010

Die Zielgruppe wird auch nicht bedient, wenn man die Matches zeigt, denn schließlich ist in den Matches nichts extrem. Die Zielgruppe wird dann quasi verarscht, was eigentlich noch viel schlimmer ist. ^^


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