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The Ultimate Fighter 9: Team USA vs. Team UK Thread - Druckversion

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The Ultimate Fighter 9: Team USA vs. Team UK Thread - Can Shamrock - 09.03.2009

Kevin Iole von Yahoo Sports veröffentlichte heute die Liste der Fighter, die bei der neunten Staffel von The Ultimate Fighter teilnehmen werden. Die neunte Staffel läuft unter dem Motto Team USA Vs. Team UK und daher besteht die eine Hälfte der Teilnehmer aus Kämpfern aus den USA, die andere aus Kämpfern aus Großbritannien. Zu den bekannteren Namen dürften hierbei der British Welterweight Champion von Cage Rage Che Mills sowie der UFC-Veteran Jason Dent zählen, der schon zwei mal für die UFC im Octagon stand.

Hier nun die Übersicht über die insgesamt 32 Teilnehmer:

Welterweights
Team USA:
Ryan Biglar (2-1)
Ray Elbe (20-11)
Christian Fulgium (6-2-1)
DaMarques Johnson (13-6)
Kevin Knabjian (10-3-1)
Mark Miller (10-4)
Jason Pierce (9-0)
Kiel Reid (8-1)

Team UK:
Dean Amarasinghe (4-1)
James Bateman (2-1)
David Faulkner (2-1)
Tommy Maguire (5-2)
Che Mills (7-2)
Nicholas Osipczak (3-0)
Alex Reid (10-9-1)
James Wilks (5-2)

Lightweights
Team USA:
Paul Bird (4-1)
Santino DeFranco (13-4)
Jason Dent (19-9)
Cameron Dollar (4-1)
Tom Hayden (4-0)
Waylon Lowe (5-2)
Josh Souder (7-2)
Richie Whitson (4-0)

Team UK:
James Bryan (3-1)
Dan James (3-0)
Gary Kelly (2-1)
Jeff Lawson (13-2)
Ross Pearson (9-3)
Martin Stapleton (5-1)
A.J. Wenn (7-2)
Andre Winner (9-2-1)

Trainiert werden die beiden Teams von Dan Henderson sowie Michael Bisping, welche im Anschluss an die Staffel bei UFC 100 selbst gegeneinander in den Käfig steigen.
Die Staffel beginnt im Anschluss an die nächste Ultimate Fight Night in der Nacht vom 01. auf den 02. April und endet mit der Finale-Show am 20. Juni, bei welcher Clay Guida gegen Diego Sanchez im Main Event der Show antritt.


TUF 9 Anarchy - Christian - 16.03.2009

Hier ein schönes Video zur Einstimmung auf die neue Staffel.

TUF 9 Anarchy


- Souljacker - 02.04.2009

So... habe mir eben die erste Folge angesehen. Seit Season 3 bin ich nicht mehr so begeistert von TUF, jedoch habe ich es mir trotzdem immer angeschaut. Aber die Fights in der ersten Folge waren richtig grausam anzuschauen. Wenn wirklich einer von den Jungs gewinnt, wird der Sieger noch belangloser sein als in den früheren Staffeln.


- Can Shamrock - 02.04.2009

Zitat:Original von Souljacker
So... habe mir eben die erste Folge angesehen. Seit Season 3 bin ich nicht mehr so begeistert von TUF, jedoch habe ich es mir trotzdem immer angeschaut. Aber die Fights in der ersten Folge waren richtig grausam anzuschauen. Wenn wirklich einer von den Jungs gewinnt, wird der Sieger noch belangloser sein als in den früheren Staffeln.
Hey, in diesem Thread herrscht Zweckoptimismus. Außerdem: Kann sich noch jemand an die ersten Fights von Rashad Evans bei Staffel 2 oder Josh Koscheck bei Staffel 1 erinnern? Da hätte auch keiner damit gerechnet, dass die beiden mal um Titel kämpfen.


The Ultimate Fighter: USA vs. UK Folge 1 - Can Shamrock - 03.04.2009

Herzlich willkommen zu einer neuen Staffel The Ultimate Fighter und damit auch zu einer neuen Saison meiner wöchentlichen Zusammenfassung ebendieser. In der Vergangenheit hat die UFC es geschafft, aus dem Talent, welches sich alle paar Monate aufs Neue im TUF-Haus versammelt, immerhin einen oder zwei Superstars hervorzubringen. Sicherlich, eine Staffel mit der Tiefe an Talent, wie es noch bei TUF 1 oder TUF 2 vorhanden war, werden wir auf Dauer wohl kaum erleben, aber auch spätere Staffeln haben der UFC ihren Stempel aufdrücken können und sei es auch nur durch den größten Upset in der Geschichte der UFC durch TUF 4-Champion Matt Serra. Nun ist es also wieder an der Zeit, nach Joe Stevenson, Matt Serra, Nate Diaz, Mac Danzig und Efrain Escudero einen neuen Lightweight- sowie Welterweight-TUF-Champion zu krönen. Und dieses mal steht alles unter dem uralten Zweikampf zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten Amerikas. Um diese Paarung noch zu unterstreichen wurden mit Michael Bisping und Dan Henderson auch zwei Coaches verpflichtet, die sich immer als stolze Landsmänner präsentiert haben und die nach Ende der Staffel bei UFC 100 die Klingen kreuzen werden.
Aber genug des Vorgeplänkels, wir haben ja auch eine neue Folge vor uns und wir befinden uns nach einem kurzen Hype-Video auch im Widnes bei Liverpool, wo Dana White von Michael Bisping in seinem Wolfslair Gym empfangen wird, in welchem heute schon die ersten Fighter ausgesiebt werden, denn von bisher 16 britischen Fightern werden nur acht die Reise in die USA antreten, um dort ins Haus zu ziehen.
Nachdem Dana White die Fighter auf seine Art und Weise bei TUF begrüßt hat, sehen wir nun auch Dan Henderson, der gerade rechtzeitig zu den Ausscheidungskämpfen eintrifft. Ebenso dabei ist Rich Franklin, da zum Zeitpunkt dieser Aufzeichnung UFC 93 noch vor der Tür stand, in dessen Verlauf Henderson Rich Franklin über Punktentscheid besiegen konnte und dadurch als Coach des US-Teams und Gegner von Michael Bisping ausgewählt wurde.

-Lighweigt Fight:
Gary Kelly (2-1-1) vs. Andre Winner (9-2-1)

Mit Kelly haben wir hier auch gleich einen Wolfslair-Kollegen Bispings im Käfig. Sein potenzieller Coach erwartet natürlich einiges von seinem Teamkameraden. Ihm gegenüber steht ihm mit Andre Winner ein sehr selbstbewusster Fighter gegenüber.
Nach kurzem Abtasten geht es in den Clinch, wobei Winner hier den besseren Eindruck macht und Kelly gegen das Octagon zwingt. Kelly versucht, mit kurzen Schlägen zum Körper durchzukommen, aber Winner hält mit Kniestößen dagegen. Bodyshots von Winner und plötzlich trifft Winner aus dem Thayclinch einen Kniestoß wodurch Kelly K.O. geht. Kelly weiß auch Minuten später nicht, wie er getroffen wurde und Andre Winner macht seinem Namen alle Ehre. Bisping ist natürlich enttäuscht darüber, dass sein Freund K.O. ging, aber so ist der Lauf der Dinge.

-Lightweight Fight:
Jeff Lawson (13-2-0) vs. James Bryan (3-1-0)

Mit Jeff Lawson haben wir hier einen der erfahrensten Fighter im Käfig, während Bryan wie viele seiner UK-Kollegen bisher sehr wenige Fights absolvieren konnte.
Es geht sofort auf die Matte und Lawson landet in der Guard von Bryan, kann aber kurze Zeit später in die Side Control kommen. Bryan wehrt sich nach allen Kräften, als Lawson an einer Armbar arbeitet, aber nach knapp zwei Minuten ist es soweit und Lawson steht als zweiter Teilnehmer der Show fest.

-Welterweight Fight:
Che Mills (7-2-0) vs. James Wilks (5-2-0)

Wir kommen zum ersten Welterweight Fight und treffen mit Che Mills einen Bekannten aus Cage Rage-Tagen wieder, der sogar den British Welterweight-Title der Promotion halten konnte. Keine leichte Aufgabe für Wilks, der schon seit acht Jahren in den USA lebt, aber als stolzer Brite natürlich fürs UK-Team antreten möchte.
Nach kurzem Schlagabtausch geht Wilks zu Boden, warum auch immer. Mills versucht sich an Schlägen aus dem Stand gegen den liegenden Wilks, macht aber den Fehler, sein Bein ungeschützt zu lassen. Wilks greift zu, zieht den Leg Lock an und Mills muss nach insgesamt 30 Sekunden Kampf aufgeben.

-Lightweight Fight:
Martin Stapleton (5-1-0) vs. Dan James (3-0-0)

Stapleton mit dem Takedown aber James kann ihn anfangs gut neutralisieren. Stapleton bekommt aber erst James Rücken wechselt davon in die Mount, wo James ihm erneut den Rücken anbietet. Stapleton arbeitet am Rear Naked Choke und kann ihn auch ansetzen, sodass James abklopft.

-Lightweight Fight:
Ross Pearson (9-3-0) vs. A.J. Wenn (7-2-0)

Nach 16 Minuten Netto-Laufzeit der Folge kommen wir schon zum letzten Lightweight-Fight und zum fünften Fight der heutigen Folge zwischen Ross Pearson und A. J. Wenn.
Es geht gleich in den Clinch und an den Käfig. Beide mit Kniestößen und beide arbeiten an den Double Underhooks, die Pearson am Ende schaffen kann. Beide versuchen sich an weiteren Kniestößen und ab und an gibts auch den Versuch eines Takedowns, aber es dauert zwei Minuten, bis einer der beiden wenigstens für ein paar Sekunden auf der Matte landet. Pearson mit einem Takedown, aber Wenn steht sofort wieder auf und es geht weiter im Clinch. Pearson kommt mit zwei Kniestößen zum Kopf durch und kann anschließend den Takedown schaffen, aber wieder kann Wenn aufstehen. Kurz vor Ende kann Wenn sogar einen Takedown schaffen, aber die Runde endet wieder mit Kniestößen von Pearson, wofür Wenn sich bedanken kann, denn er sah schon sehr mitgenommen aus.
Runde zwei beginnt und Pearson kann eine krachende Rechte landen, die Wenn zu Boden zwingt. Pearson geht hinterher und der Ringrichter muss nach kurzem Ground And Pound einschreiten, bevor Wenn noch mehr einstecken muss.

-Welterweight Fight:
Tommy Maguire (5-2-0) vs. Nicholas Osipczak (3-0-0)

Nach den Lightweights sind nun auch die verbliebenen Welterweights dran. Tommy Maguire kommt gleich mit dem Satz des Tages um die Ecke, denn er würde deshalb kämpfen, weil er weder singen noch schauspielern könne.
Im Kampf der beiden Rechtsausleger hat Osipczak anfangs die Vorteile auf seiner Seite, aber Maguire mit dem Takedown. Osipczak kann wieder aufstehen, landet aber in einer Guillotine von Maguire, aus der er freikommt und seinerseits beginnt, auf Maguire einzuschlagen, bevor er sich zurückzieht und Maguire aufstehen lässt. Wieder spielt Osipczak seine Größe im Stand aus und kann Maguire mit Schlägen eindecken, bevor ein Kniestoß den Kampf zu Gunsten von Osipczak beendet.

-Welterweight Fight:
Alex Reid (8-8-1) vs. Dean Amarasinghe (4-1-0)

Mit Alex Reid betritt ein weiterer erfahrener Cage Rage-Veteran die Bühne der UFC, allerdings hat Reid gleich sechs Niederlagen in Folge im Gepäck, auch wenn er dabei mit Jason Tan, Murilo Rua, Xavier Foupa-Pokam, Dave Menne und Tony Fryklund mehr als nur namhafte Gegner gegenüber hatte.
Von diesem Fight bekommen wir nur kommentierte Highlights zu sehen. Amarasinghe soll laut Bisping das Standup kontrolliert haben und überraschenderweise den Kampf auf den Boden verlagert haben. Dort soll Reid mehrfach an einem Triangle Choke gearbeitet haben, aber Amarasinghe konnte sich jedes mal befreien. Auch in Runde zwei wieder ein Takedown von Amarasinghe und dieses mal sieht es so aus, als ob Amarasinghe aufgeben müsste, jedenfalls ist es kein gutes Zeichen, wenn man auf einmal ein lautes Röcheln vernimmt, aber wieder kann sich Amarasinghe unter Müh und Not befreien. Reid zeigt sich von seiner arroganten Seite und scheint mit Amarasinghe zu spielen, da er diesen immer wieder auffordert, ihn zu treffen. Tja, ganz schön blöd, wenn man so siegessicher ist, aber die Punktrichter plötzlich eine Entscheidungsrunde fordern.
Die dritte Runde läuft wieder gut für Amarasinghe, der einige Schwinger landet und sich nach einem Takedown wieder aus mehreren Submissions befreien muss.
Am Ende reicht die Leistung von Amarasinghe, um den Reidernator wieder nach Hause zu schicken, denn Amarasinghe bekommt die dritte Runde zugesprochen.

Bevor der letzte Fight beginnt, sehen wir noch eine kurze SpikeTV-Werbeeinblendung für "Inside The Octagon", ein weiteres MMA-Format, das wohl von Amir Sadollah moderiert wird und dessen erster Gast Forrest Griffin ist. Ihr werdet Euch fragen, warum ich das hier erwähne? Nun aus dem einfach Grund, weil Forrest Griffin gerade seinen nächsten UFC-Kampf angekündigt hat. So wird er am achten August bei UFC 101 auf Thiago Silva treffen. Auch Sadollah, der ins Welterweight wechselt, wird dort wieder in den Käfig steigen.

-Welterweight Fight:
James Bateman (2-1-0) vs. David Faulkner (2-1-0)

Wie die Show beginnt, so endet sie auch mit einem Wolfslair-Fighter in David Faulkner. Bisping erklärt Dana White, dass Faulkner gerne an Kneebars und Heel Hooks arbeitet. Des weiterhin erklärt Bisping dem Zuschauer, dass Faulkner die physischen Vorraussetzungen habe, nur der Kopf scheint nicht immer mitzuspielen.
Faulkner geht sofort auf den Takedown, aber Bateman rettet sich in den Clinch. Kniestöße von Bateman und Bisping gibt Faulkner immer wieder Anweisungen von außerhalb. Bateman kann einen Takedown abwehren, aber im vierten Versuch schafft es Faulkner endlich. Faulkner schnappt sich das Bein von Bateman, dieser will sich herausdrehen, aber zu spät, Faulkner hat den Leg Lock und Bateman klopft sofort ab. So hat Bisping zumindest einen Teamkollegen in seinem UK-Team.

Das war es auch schon für die erste Folge der neuen Staffel. Dana White gibt abschließend noch seine Meinung über die Fights und Fighter zum besten und beglückwünscht die Sieger und bevor wir uns versehen, steht auch schon Team UK fest. Es besteht aus folgenden Fightern.
Welterweight: James Wilks, Nicholas Osipczak, Dean Amarasinghe, David Faulkner
Lightweights: Andre Winner, Jeff Lawson, Martin Stapleton, Ross Pearson

Hätte ich die Wahl, hier meine Favoriten rauszupicken, ich würde mich wohl momentan für Osipczak und Faulkner bei den Welter- sowie Pearson und Lawson bei den Lightweights entscheiden, aber die Staffel ist lang und wer weiß, was ein paar Wochen konzentrierte Vorbereitung so alles aus einem Fighter machen können.

Seid auch nächste Woche mit dabei, wenn es beim Auswahlprozess für Team USA jede Menge Drama gibt und die Fighter neben der Konkurrenz auch die Waage fürchten...


- Can Shamrock - 03.04.2009

So, mittlerweile hab ichs auch gesehen und so negativ sehe ich die Fighter ganz und gar nicht. Außerdem sind sechs Wochen eine lange Zeit, da wird viel passieren und ich denke, dass Bisping vor allem den Ringern im Team zu Gute kommen wird.

Achja: Ein Hoch auf Copy&Paste. Ohne meine geliebte Strg-Taste wäre ich wohl bei den Namen auf Dauer verzweifelt. Warum können die sich nicht mal normal heißende Fighter holen. Polakowski, Sadollah, Szczszczoczszynszki und jetzt Osipczak und Amarasinghe. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Kevin Knabjian es nicht ins US-Team schafft, sonst dreh ich echt irgendwann durch.


- Can Shamrock - 09.04.2009

Hmm, hab die Folge heute morgen verpasst, da ich nach fünf Minuten wieder eingepennt bin (Lag aber nicht an der Folge), aber eines sei gesagt, statt 8 gibt es in der Folge leider nur 6 Fights, weil ein paar Fighter wohl wieder mal mit diesen blöden Zahlen vor dem lbs-Zeichen durcheinander gekommen sind.


TUF 9: USA vs. UK Folge 2 - Can Shamrock - 12.04.2009

Herzlich willkommen zur zweiten Folge der neunten Staffel von The Ultimate Fighter. Nachdem in der letzten Folge der Fokus auf den britischen Fightern und deren Ausscheidungskämpfen lag, geht es heute mit der Auswahl des Team USA weiter, Genau wie ihre britischen Kollegen müssen sich die bisher 16 ausgewählten amerikanischen Fighter miteinander messen, sodass am Ende 8 Kämpfer übrig bleiben, die schlussendlich ins Haus einziehen werden.

Nach einem kurzen Rückblick auf die letzte Folge sehen wir Dana White, der auf dem Weg ins Gym ist und den Zuschauern mitteilt, dass Dan Henderson nach seinem Sieg über Rich Franklin nun der Trainer des Team USA sein wird. Dies stand zu Produktionsbeginn noch nicht fest, deshalb wird es hier noch ein weiteres Mal erwähnt.
Henderson denkt, dass der Länderwettstreit genau das Richtige für ihn sei, da er ja als olympischer Ringer sein Land vertreten habe und er habe als Ziel für die Staffel vorgegeben, die Briten richtig zu verprügeln.

Wir kommen ins Gym, wo Dana White seine erste von vermutlich vielen Ansprachen an die Fighter hält. White erwähnt die Leistungen der britischen Fighter und in diesem Moment haben wir schon den ersten Ausfall, denn Jason Pierce bricht einfach bewusstlos zusammen. Wahrscheinlich eine Nachwirkung des Weight Cutting, aber Pierce kann sich wieder sammeln.
Im Anschluss kommt es zur ersten bösen Nachricht für das Team USA, denn John David-Shackleford hat Herpes auf der Stirn und darf daher nicht antreten, da er das andere Team anstecken könnte. Als ob das nicht schon schlecht genug wäre, kommt Christian Fulgium auch noch mit ein wenig Übergewicht zur Show. White schickt ihn erst einmal auf das Fahrrad und auch danach hat Fulgium immer noch 2 Pfund zuviel auf den Rippen. Also rein in die Klamotten und rauf aufs Laufband. Das hält Fulgium allerding nicht lange aus und er bricht auf dem Laufband zusammen und muss sich erst einmal übergeben. White ist ziemlich sauer darüber, dass Kämpfer nach acht gesendeten Staffeln immer noch nicht gelernt haben. Wie dem auch sei, Fulgium schafft es natürlich nicht, das Limit zu erreichen und so hat man schon die ersten beiden Ausfälle.
Dana spricht ein weiteres Mal zu den Kämpfern und erwähnt, dass die Fighter ohne Gegner nicht ohne Kampf ins Haus einziehen werden, aber vorerst werde es nur sechs Fights geben. Dana White scheint noch nicht so überzeugt von den amerikanischen Teilnehmern zu sein und meint, dass die Briten einfach motivierter wirken würden.

-Welterweight Fight:
Kevin Knabjian (10-3-1) vs. Mark Miller (10-4-0)

Mit Miller und Knabjian treffen im ersten Fight der Folge zwei Teamkollegen aufeinander. Miller findet es nicht so gut, auf seinen Teamkameraden zu treffen, aber sie werden nach diesen zehn Minuten wieder gute Freunde sein. Knabjian sieht das ebenso.
Beide tasten sich langsam ab, man spürt, dass sich beide schon oft im Sparring gegenüber standen, denn keiner will ein Risiko eingehen. So langsam können beide Treffer landen, aber noch scheint keiner Wirkung zu zeigen. Knabjian versucht immer mal wieder einen Kick einzustreuen, während sich Miller nur auf seine Fäuste verlässt. Miller wird zum Ende der Runde noch ein wenig aktiver, aber insgesamt ist diese Runde recht höhepunktarm. Ich werte sie knapp für Miller, da er aktiver war und ich den Namen "Knabjian" so selten wie möglich erwähnen möchte in den nächsten Wochen.
Die zweite Runde beginnt und schnell kann Knabjian Kombination landen, durch die Miller zu Boden geht. Es gibt ein wenig Ground And Pound von Knabjian und anschließend noch den Versuch eines Leg Locks, aber Miller kann sich befreien und es geht weiter im Stand. Urplötzlich trifft Miller mit einem Uppercut, der Knabjian anknockt. Miller wittert seine Chance und setzt nach, trifft weitere Schläge, Knabjian geht zu Boden und der Referee geht dazwischen, bevor Schlimmeres passiert.
Miller ist anschließend froh über seinen Sieg, aber er ist traurig, da er gehofft hatte, mit Knabjian ins Finale zu kommen.

-Lightweight Fight:
Richie Whitson (4-0-0) vs. Paul Bird (4-1-0)

Whitson trainiert sogar im gleichen Gym wie Henderson, von daher dürfte Henderson darauf hoffen, Whitson in sein Team zu bekommen. Und es sieht anfangs gar nicht so schlecht aus. Whitson kann ein paar Punches landen, aber Bird kontert mit dem Takedown. Es geht wieder in den Stand und Whitson versucht immer wieder, Jabs zu landen. Eine Linke von Whitson trifft, Bird taumelt ein wenig, kann sich aber erst in den Clinch retten und dann den Single-Leg Takedown ansetzen. Whitson landet ind er Guard irds und von dort setzt es Ellenbogen und Schläge auf die Deckung. Bird dreht sich raus und wendet Whitson den Rücken zu, aber dieser lässt sich Zeit mit dem Rear Naked Choke. Irgendwann hat er ihn und Bird muss Mitte der ersten Runde tappen. Whitson, der Profi-Snowboarder Shaun White sehr ähnlich sieht, mit einer starken Leistung.

-Lightweight Fight:
Waylon Lowe (5-2-0) vs. Santino DeFranco (13-4-0)

Lowe meint, er wolle schon immer einmal sein Land in einem sportlichen Wettstreit vertreten. DeFranco ist schon zum zweiten mal bei der TUF-Show. Dana White erläutert, dass DeFranco eigentlich schon bei Staffel 2 hätte dabei sein sollen und auch für die Staffel ausgewählt wurde, allerdings hätte eine Untersuchung dann ein Hirn-Aneurisma aufgezeigt, wodurch sich DeFranco einer Operation unterziehen musste und schlussendlich nicht bei TUF 2 mitwirken konnte.
Lowe, der scheinbar am Vortag für sein Bauchnabel-Tattoo gehänselt wurde, beginnt offensiv und beansprucht gleich die Mitte des Käfigs für sich. Er kann auch sofort einen Takedown schaffen und landet in der Guard von DeFranco. Dieser neutralisiert alle Bemühungen Lowes und arbeitet an einem Triangle Choke. Lowe kann nun doch durch ein paar erfolglose Schläge den Schein der Aktivität wahren, aber die Deckung von DeFranco steht. Körpertreffer von Lowe und DeFranco macht nun nichts mehr, außer seinen Kopf zu schützen. Mazzagatti sagt DeFranco, er solle sich aktiver verteidigen, aber DeFranco liegt nur da und schützt seinen Kopf, während Lowe einfach weiter schlägt. Das Ende der Runde rettet DeFranco, aber dieser kommt nur schwer wieder auf die Beine. Eine klare Runde für Lowe, ich würde sie 10-8 werten, da DeFranco nichts gemacht hat.
DeFranco beginnt mit einem Flying Knee und landet danach in der Side Mound. Lowe dreht ihm den Rücken zu, DeFranco setzt den Rear Naked Choke an und hat mit seinen langen Beinen natürlich den Vorteil auf seiner Seite. Lowe muss nach ein paar Sekunden abklopfen. Klarer Fall von dumm gelaufen, hätte Lowe zum Ende der ersten Runde mehr Schläge losgelassen, hätte Mazzagatti abgebrochen, aber weil Lowe zum Ende der Runde müder wurde und sich mehr Zeit ließ mit einzelnen Punches, bekam DeFranco noch eine zweite Chance, die er dann nutzen konnte. Trotz allem keine beeindruckende Leistung von DeFranco, aber er ist im Haus und das ist vorerst alles, was zählt.
Auch DeFranco weiß ob seiner Leistung bescheid und meint, dass er White und Henderson hoffentlich mit seinem Comeback beeindruckt habe, denn die erste Runde wäre nicht der Rede wert gewesen. White meint, dass dieser Kampf symptomatisch für das Leben von DeFranco sei, der sich nie aufgeben würde.

-Welterweight Fight:
Jason Pierce (9-0-0) vs. Steve Berger (19-19-2)

Diesen Kampf gibt es nur im Schnelldurchlauf zu sehen. White kommentiert für uns das Geschehen. White meint, er kenne Berger besser als Pierce, der ihm eher wegen der Weight Cutting-Probleme und des Zusammenbruchs im Gedächtnis geblieben sei. Am Ende springt eine einstimmige Entscheidung zu Gunsten Pierce heraus, der in der ersten Runde sehr dominant schien, aber später nachließ, sodass Berger die zweite gewinnen konnte, wodurch eine Extra-Runde fällig wurde, die dann laut White sehr langweilig gewesen sein soll.

-Lightweight Fight:
Cameron Dollar (4-1-0) vs. Tom Hayden (4-0-0)

Auch hier nur Highlights. Hayden mit einem schnellen Takedown, er bekommt den Rücken und dann Ground And Pound. Die zweite Runde verläuft gleich, allerdings kann sich Dollar befreien und selbst auf den Rücken von Hayden kommen und dort den Choke ansetzen, in welchem Hayden schließlich das Bewusstsein verliert.

-Welterweight Fight:
DaMarques Johnson (13-6-0) vs. Ray Elbe (20-11-0)

Bevor man sich versieht, ist man auch schon beim letzten Fight der Folge angekommen. Johnson meint, er werde die ganze Staffel über lächeln, weil er jeden Moment auskosten wolle. Elbe trainiert in Thailand und ist sicherlich nicht nur wegen eines Frühstücks hier hergeflogen.
Elbe versucht sich an Front Kicks, aber Johnson weicht gut aus. Johnson scheint allmählich das Heft in die Hand nehmen zu können und ein Takedown Elbes endet mit Johnson in der Full Mount. Elbe macht nun nichts mehr, außer die Schläge und Ellenbogen Johnsons einzustecken. Endlich kommt Elbe mal auf die Idee, ein wenig aktiver zu sein, aber das währt nicht lange und so muss Rosenthal nun den Fight in der ersten Runde abbrechen, nachdem Johnson ordentlich Schaden anrichten könnte.

Henderson ist zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen und er ist sich sicher, dass Team USA eine ordentlich Leistung abrufen werde. Am Ende gibt es noch eine weitere Ansprache Whites, der den Siegern gratuliert. Für Kiel Reid und Jason Dent hat Dana White nun auch die Gegner mittlerweile eingeflogen. Reis wird auf Frank Lester treffen und Jason Dent bekommt es mit Rob Browning, ja dem kleinen Bruder von Junie Browning, zu tun. White meint, jeder wisse, dass Junie der berüchtigste TUFer aller Zeiten sei, aber man könne seinen kleinen Bruder nicht vorverurteilen aufgrund der Taten des großen Bruders. Allerdings ist Henderson etwas besorgt, als er den Namen Browning auf dem Zettel liest.
White wünscht allen noch viel Glück und so geht die Folge nun zu Ende.

Die bisherigen Mitglieder des Teams USA sind daher:
Welterweight: DaMarques Johnson, Mark Miller, Jason Pierce und Reid/Lester
Lightweight: Richie Whitson, Santino DeFranco, Cameron Dollar und Dent/Browning
Die letzten beiden Fights erwarten uns in der nächsten Woche. Bisher würde ich Johnson und Whitson als stärkste Fighter benennen, aber Jason Dent, der sicherlich einer der Favoriten sein sollte, hat ja noch nicht sein Können gezeigt.

Mit einer Video-Preview auf die Staffel, die scheinbar wieder jede Menge Chaos bereithält, geht die Folge zu Ende.


Folge 3 - Can Shamrock - 16.04.2009

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge The Ultimate Fighter: USA vs. UK. 14 der 16 Fighter haben schon ein Ticket fürs Haus gelöst, zwei weitere werden sich im Verlauf der Folge herauskristallisieren und das Team USA komplettieren.

Beide Teams kommen im Haus an und von vornherein gibt es im Haus eine klare Unterteilung in zwei verschiedene Territorys, die die beiden Teams gleich für sich in Beschlag nehmen. Kaum im Haus angekommen versammelt man sich erst einmal um die Hausbar herum und fängt an, sich gegenseitig zu beschnuppern. Man versucht, sich bei einem nächtlichen Basketballspiel etwas kennen zulernen, aber Rob Browning, der noch nicht einmal fürs Haus qualifiziert ist, macht seinem Nachnamen alle Ehre und provoziert erst einmal ein wenig rum und beschmeißt die Briten mit Eiern. Zu dumm, dass er auf Dauer nicht nur dem anderen Team auf die Nerven fällt, sondern auch seinen eigenen möglichen Teammitgliedern mächtig auf den Wecker fällt. Vor allem Pierce hat schnell keine Lust mehr auf die Eskapaden von Browning und stellt Browning zur Rede, der daraufhin wieder das Browningsche Schema ausfährt und Pierce anfleht, den ersten Schlag zu landen, sodass er zurückschlagen kann.
Der Rest des Hauses stellt erst einmal Grundregeln auf. Späße seien okay, aber man solle seine körpereigenen Flüssigkeiten nach Möglichkeiten bei sich behalten. Des weiteren scheinen sich alle einig, dass Jason Dent das Browning-Problem schnell lösen solle.

Nun wird es Zeit, Team USA im Training zu beobachten. Dan Henderson sagt seinem Team gleich, dass die britischen Fighter Mängel im Wrestling hätten und dass er mit seinen Jungs vor allem an Wrestling-Moves und Ground And Pound arbeiten würde. Aber die schwachen US-Wrestler sollten sich keine Gedanken machen, auch wenn sie wrestlerisch schwach wären, wären sie immer noch stärker in jener Disziplin als die Briten. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, habe ich mir sagen lassen.
Das sieht auch Michael Bisping so, der die US-Elimination-Fights verpasst hat und nun dazu stößt. Er sieht seine Fighter natürlich im Vorteil, aber vor allem Johnson scheint früh die Rolle des Lautsprechers übernehmen zu wollen und besticht schon früh durch Trash Talk.
Nun erscheint auch das britische Team zum Training und Bisping ist gleich positiv von der Intensität seiner Fighter überrascht. Stapleton meint, dass alle, die die Briten als Underdogs sehen, einen Fehler machen würden. Bisping meint, er wolle seine Fighter so auf einen Fight vorbereiten, wie er sich selbst vorbereiten würde, sodass seine Fighter mental und physisch top vorbereitet in den Kampf gehen würden. Die Amerikaner sollten sich auf etwas gefasst machen.

Zurück im Haus kann es Browning gar nicht mehr abwarten, sich den weg ins Haus zu erkämpfen. Als Bantamweighter hat er sowieso keine Probleme das Gewichtslimit für die Lightweight-Klasse zu erreichen. Auch Frank Lester, der zweite Ersatzfighter freut sich, Dana White, Michael Bisping und Dan Henderson sein Können vorzuführen.

-Welterweight Fight:
Kiel Reid (8-1-0) vs. Frank Lester (3-2-0)

Hier sehen wir gleich zwei kräftigere US-Welters in Aktion, Frank Lester durfte in der Vergangenheit sogar als Light Heavyweight antreten und konnte zuletzt vor der Teilnahme an der Show Rashad Evans Bruder Lance per TKO besiegen.
Ried nimmt gleich die Mitte des Käfigs ein und lauert auf den Takedown. Lester sieht ihn kommen und zieht Reid gleich in seine Guard. Reid versucht, seine Position zu verbessern, aber viel kommt dabei nicht rum, also geht es wieder in den Stand. Lester kann sich aus einer Guillotine befreien und Reid geht wieder auf den Takedown. Reid versucht sich an einem Slam, aber schafft es dabei, sich durch die Wucht des Aufpralls auf dem Ringboden selbst KO zu schlagen. Lester sieht das nicht und zieht sogar noch einen Kimura an, und Reid kann sich freuen, seinen Arm noch am Stück zu besitzen, denn der Ringrichter stand sehr schlecht bei dieser Aktion und konnte erst nach ein paar Sekunden sehen, dass Reid schon bewusstlos war. Somit steht Frank Lester als vierter Welterweight des US-Teams fest.
Dan Henderson findet es schade, dass der Fight ein solches Ende nehmen musste. Nicht weil Reid verlor, sondern weil er nicht von seinem Gegner besiegt wurde. Reid meint im Anschluss, dass Lester ihn nicht schlagen könne, sondern er sich selbst besiegt habe. Es gibt noch einen kurzen Staredown im Käfig, bevor beide den Ring frei machen für die Lightweights. Wenn Lester am Ende der Staffel nicht im Finale steht, würde ich gerne einen Rückkampf mit Reid bei der Finalshow sehen.

Nach einer kurzen Promo für Inside MMA mit Amir Sadollah, in welcher Frank Mir von seinen Verbesserungen und der Vorbereitung mit Demian Maia auf den HW-Titel-Vereinigungskampf erzählt, geht es zum letzten Mal für diese Folge in die Werbung.

-Lightweight Fight:
Jason Dent (18-9-0) vs. Rob Browning (4-0-0)

Browning beginnt gut und kann immer wieder durch Kicks punkten. Vor allem die Front Kicks sind nicht von schlechten Eltern. Browning mit dem Shoot, Dent kann dies aber abwehren. Browning versucht sich immer wieder an Kombinationen, die aber an Dents Deckung hängen bleiben. Nun erwacht auch Dent so langsam aus seinem kleinen Tiefschlaf und kann ebenso Kicks treffen. Auch ein zweiter Takedown wird von Dent unterbunden, der nun Brownings Körper mit Schlägen und Kniestößen eindeckt. Es gibt noch ein wenig Ground And Pound am Käfig, Browning wehrt sich nicht mehr wirklich und 90 Sekunden vor Ablauf der ersten Runde hat Steve Mazzagatti ein Einsehen und bricht den Kampf ab. Starke Vorstellung von Dent und Henderson freut sich wohl am meisten, dass Browning nun ausgeschieden ist, da er keine Lust gehabt hätte, sich mit Junie Browning II herumzuschlagen.

Abschließend beglückwünscht Dana White die beiden nun kompletten Teams und es gibt den Münzwurf, der darüber entscheidet, welche beiden Fighter zuerst in den Käfig steigen werden. Dieser geht zu Gunsten Team USA aus, aber es wird erneut einen ständigen Wechsel des Wahlrechts geben, das heißt, dass egal wie der Kampf ausgeht, nach dem US- das UK-Team einen Fight wählen kann und umgekehrt.

Mit einer kleinen Vorschau auf die nächste Woche geht die Folge zu Ende.


- Christian - 16.04.2009

Das war ein klassischer DDT LOL im Reid vs. Lester Kampf. Und der Kimura danach war einfach nur noch krank. Dachte auch Lester schraubt Reid jetzt den Arm ab.

Dachte, nach dem Anfang als Team USA das Haus betrat, es kommt wieder das Browning Syndrom in der Staffel vor. Zumindest der Anfang ließ wieder schlimmstes Befürchten. Aber nunja, ob Browning wirklich mit 135 lbs. ankam, lässt sich schwer nachprüfen. Auf jedenfall wurde er mindestens mit 146 lbs. einen Tag davor eingewogen. :pfeif:


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