18.04.2005, 16:30
Hallo zu einer neuen Ausgabe von Nef`s Voice. Was fuer eine Woche liegt hinter uns, es war nicht nur die wichtigste Woche der UFC Geschichte sondern auch wohl die bedeutendste und aufregendste Woche der UFC. Zuerst gab es die Finale Show von The Ultimate Fighter am vorletzten Samstag mit einigen denkwuerdigen Fights, und dann gab es vor zwei Tagen den UFC 52-Couture vs Liddell II PPV wo man davon ausgehen kann das es die hoechste Buyrate der UFC Geschichte geben wird. Wenn man mir vor einem Jahr gesagt haette das die UFC in kuerze im TV auf einem 22pm Timeslot ein Rating von 2,0 Punkten erzielen wuerde, ich haette ihn wahrscheinlich fuer verrueckt erklaert. Die UFC hat sich im vergangenen Jahr enorm entwickelt und denn MMA Sport voran gebracht. The Ultimate Fighter Show auf Spike TV war ein riesen Erfolg mit dem nichtmal die groessten Optimisten rechnen konnten. Und es wird eine zweite und dritte Staffel der Show geben, die zweite Staffel wird von August bis October ebenfalls auf Spike TV ausgestrahlt werden. Gleichzeitig gibt es einen Deal mit FSN und einem moeglichen Deal mit ESPN. Die Frage die man sich nun stellen muss ist, wird das Mixed Martial Arts in Nord Amerika, sprich die Ultimate Fighting Championship nun ein Mainstream Sport?
Die UFC hatte in der letzten Woche denn groessten Erfolg ihrer Geschichte, nicht nur die guten Ratings auf Spike Tv sind hier zu nennen, sondern auch das UFC 52 Wochen vor dem Event ausverkauft war. Und im MGM Grand bei UFC 52 waren mit fast 14 500 Fans mehr Fans anwessend bei einem UFC Event als jemals zuvor. Alleine beim Weigh In am Freitag vor dem PPV waren ueber 1500 Fans anwessend. 1,726,000 Millionen Zuschauer schauten die Finale Show von The Ultimate Fighter vor 8 Tagen auf Spike TV. In den vergangen Wochen spuerrte man richtig wieviele Fans die UFC dadurch hinzugewann, Fans die noch nie zuvor die UFC sahen, oder Fans die vom Wrestling kamen. Die Sportsbars wie etwa ESPN in denen die Ultimate Fighter Show und der UFC 52 PPV uebertragen wurden waren voll, nicht zu vergleichen mit frueheren UFC PPV`s wo sich nur einige wenige Hardcore Fans einfanden. In den letzten Wochen wurde man von Freunden angesprochen auf die UFC, die sich vorher nicht fuer denn Sport interessierten, sie fragten ob man sich zusammen die PPV`s anschauen kann und waren danach begeistert. Auf den Strassen bekam man die letzten Wochen desoefteren mal Reaktionen nur weil man ein UFC T-Shirt trug. Und selbst auf der Arbeit und im Gym lieferte die UFC fuer Gespraechsstoff. Ueberall war das Thema Nummer eins, Randy Couture vs Chuck Liddell II, und die Nachfrage wie der Fight wohl ausgehen moege? Dagegen wirkte der Ken Shamrock vs Tito Ortiz Hype vor 3 Jahren wie ein laues Sommernachts Lueftchen.
Neben der Tatsache das die UFC enorm an Popularitaet und Fans gewann, war das wichtigste das die UFC zwei Super Shows ablieferte und somit auch die Fans mehr als zufrieden sein koennen. Bei TUF Finale Show gab es Forrest Griffin vs Stephen Bonnar die sich die Seele aus dem Leib pruegelten und einen Spitzenfight ablieferten, und bei UFC 52 hatten wir die Uebermenschliche Leistung von Matt Hughes gegen Frank Trigg die noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nicht nur Randy Couture und Chuck Liddell wurden durch ihre Trainer Taetigkeiten bei der Ultimate Fighter Show noch Populaerer als ohnehin schon, sondern auch die Teilnehmer der Staffel. Da haetten wir zum einen denn Middleweight Gewinner Diego Sanchez denn viele auch aufgrund seiner Herkunft als neuen Tito Ortiz feiern. Und dann haben wir denn Light Heavyweight Gewinner Forrest Griffin der zuerst im Schatten stand, aber sich nun als Frauenliebling hervortut. Zwar ist die Zielgruppe der UFC die maennliche zwischen 18 und 34 Jahren, jedoch die enorme Popularitaet von Forrest Griffin beim weiblichen Geschlecht koennte der UFC eine neue Fangemeinde beschaeren. Fest steht schon eins, diese beiden Fighter werden die UFC in Zukunft auf den Kopf stellen und entscheidend veraendern. Denn das Absurde an der jetzigen Situation ist das Forrest Griffin und Diego Sanchez die vor drei Monaten nur Hardcore Fans ein Begriff war wenn ueberhaupt, nun zu den Populaersten Fightern der UFC gehoeren. Ein Griffin vs Liddell Fight koennte zum BSP im Sommer eine Hoehere Buyrate erzielen wie ein Shamrock vs Ortiz Fight. Oder man denke an einen Griffin vs Bonnar Refight bei einem PPV was dieser fuer eine Buyrate erzielen wuerde. Ein Forresst Griffin ist schon jetzt viel bekannter wie ein Tito Ortiz oder Wanderlei Silva in den USA. Das Problem dabei ist nur diese Popularitaet koennte schnell verschwinden wenn Diego Sanchez oder Forrest Griffin kein Erfolg haben werden. Der Fighter der jedoch das groesste Star Potential in den UFC hat ist wohl Rich Franklin. Vor zwei Wochen noch belaechelt als jemand ohne Charisma und mittelmaessigen Fighter, hat der Sieg gegen Ken Shamrock alles veraendert. Franklin wurde bei UFC 52 mehr bejubelt als ein Matt Hughes oder Ken Shamrock. Er hat einen 8 Fight Deal mit der UFC und kann einige Money Fights der UFC bringen.
Nun was bedeutet die Entwicklung der letzten Woche und der Erfolg fuer die UFC? Zum einen wird die UFC sich sehr veraendern, es wird in absehbarer Zeit mehr PPV`s geben. Dana White sprach in Interview von mehr PPV`s im Jahr die man abhalten will und einer woechentlichen TV Show, beides wird wohl erst 2006 fruehestens moeglich sein. Die UFC wird zudem auch in California ab spaetestens 2006 promoten und damit denn wohl groessten Potentiellen Markt erschliessen. Die urspruenglichen UFC Fans muessen sich aber auch an Namen wie Forrest Griffin und Diego Sanchez gewoehnen, vorallem weil beide wenn sie fighten werden im Mittelpunkt stehen werden. Da kann es auch schon dieses Jahr passieren das wir einen Forrest Griffin mal in einem UFC PPV Main Event sehen werden, eine Vorstellung an die man sich erst gewoehnen muss. Durch denn Erfolg der UFC hat man auch mehr Geld fuer Topfighter und so erstaunt es nicht das die UFC bekannt gab das man mit den ehemaligen UFC Champions BJ Penn und Josh Barnett in Vertragsverhandlungen sei ueber eine Rueckkehr ende des Jahres. Durch denn Sieg des Iceman bei UFC 52 hat man zudem etliche moegliche grosse Refights mit Ortiz, Sobral, Belfort oder Couture die man booken kann. Und auch besteht die moeglichkeit eines Ken Shamrock vs Randy Couture Fights, da beide ihre letzten Fights verloren. Man sieht die UFC ist auf einem sehr guten Weg auch wenn man noch viel Arbeit vor sich hat. Wird die UFC bzw das Mixed Martial Arts ein Mainstream Sport? Man ist auf dem besten Wege dazu, but only time will tell....
Nefercheperur
Die UFC hatte in der letzten Woche denn groessten Erfolg ihrer Geschichte, nicht nur die guten Ratings auf Spike Tv sind hier zu nennen, sondern auch das UFC 52 Wochen vor dem Event ausverkauft war. Und im MGM Grand bei UFC 52 waren mit fast 14 500 Fans mehr Fans anwessend bei einem UFC Event als jemals zuvor. Alleine beim Weigh In am Freitag vor dem PPV waren ueber 1500 Fans anwessend. 1,726,000 Millionen Zuschauer schauten die Finale Show von The Ultimate Fighter vor 8 Tagen auf Spike TV. In den vergangen Wochen spuerrte man richtig wieviele Fans die UFC dadurch hinzugewann, Fans die noch nie zuvor die UFC sahen, oder Fans die vom Wrestling kamen. Die Sportsbars wie etwa ESPN in denen die Ultimate Fighter Show und der UFC 52 PPV uebertragen wurden waren voll, nicht zu vergleichen mit frueheren UFC PPV`s wo sich nur einige wenige Hardcore Fans einfanden. In den letzten Wochen wurde man von Freunden angesprochen auf die UFC, die sich vorher nicht fuer denn Sport interessierten, sie fragten ob man sich zusammen die PPV`s anschauen kann und waren danach begeistert. Auf den Strassen bekam man die letzten Wochen desoefteren mal Reaktionen nur weil man ein UFC T-Shirt trug. Und selbst auf der Arbeit und im Gym lieferte die UFC fuer Gespraechsstoff. Ueberall war das Thema Nummer eins, Randy Couture vs Chuck Liddell II, und die Nachfrage wie der Fight wohl ausgehen moege? Dagegen wirkte der Ken Shamrock vs Tito Ortiz Hype vor 3 Jahren wie ein laues Sommernachts Lueftchen.
Neben der Tatsache das die UFC enorm an Popularitaet und Fans gewann, war das wichtigste das die UFC zwei Super Shows ablieferte und somit auch die Fans mehr als zufrieden sein koennen. Bei TUF Finale Show gab es Forrest Griffin vs Stephen Bonnar die sich die Seele aus dem Leib pruegelten und einen Spitzenfight ablieferten, und bei UFC 52 hatten wir die Uebermenschliche Leistung von Matt Hughes gegen Frank Trigg die noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nicht nur Randy Couture und Chuck Liddell wurden durch ihre Trainer Taetigkeiten bei der Ultimate Fighter Show noch Populaerer als ohnehin schon, sondern auch die Teilnehmer der Staffel. Da haetten wir zum einen denn Middleweight Gewinner Diego Sanchez denn viele auch aufgrund seiner Herkunft als neuen Tito Ortiz feiern. Und dann haben wir denn Light Heavyweight Gewinner Forrest Griffin der zuerst im Schatten stand, aber sich nun als Frauenliebling hervortut. Zwar ist die Zielgruppe der UFC die maennliche zwischen 18 und 34 Jahren, jedoch die enorme Popularitaet von Forrest Griffin beim weiblichen Geschlecht koennte der UFC eine neue Fangemeinde beschaeren. Fest steht schon eins, diese beiden Fighter werden die UFC in Zukunft auf den Kopf stellen und entscheidend veraendern. Denn das Absurde an der jetzigen Situation ist das Forrest Griffin und Diego Sanchez die vor drei Monaten nur Hardcore Fans ein Begriff war wenn ueberhaupt, nun zu den Populaersten Fightern der UFC gehoeren. Ein Griffin vs Liddell Fight koennte zum BSP im Sommer eine Hoehere Buyrate erzielen wie ein Shamrock vs Ortiz Fight. Oder man denke an einen Griffin vs Bonnar Refight bei einem PPV was dieser fuer eine Buyrate erzielen wuerde. Ein Forresst Griffin ist schon jetzt viel bekannter wie ein Tito Ortiz oder Wanderlei Silva in den USA. Das Problem dabei ist nur diese Popularitaet koennte schnell verschwinden wenn Diego Sanchez oder Forrest Griffin kein Erfolg haben werden. Der Fighter der jedoch das groesste Star Potential in den UFC hat ist wohl Rich Franklin. Vor zwei Wochen noch belaechelt als jemand ohne Charisma und mittelmaessigen Fighter, hat der Sieg gegen Ken Shamrock alles veraendert. Franklin wurde bei UFC 52 mehr bejubelt als ein Matt Hughes oder Ken Shamrock. Er hat einen 8 Fight Deal mit der UFC und kann einige Money Fights der UFC bringen.
Nun was bedeutet die Entwicklung der letzten Woche und der Erfolg fuer die UFC? Zum einen wird die UFC sich sehr veraendern, es wird in absehbarer Zeit mehr PPV`s geben. Dana White sprach in Interview von mehr PPV`s im Jahr die man abhalten will und einer woechentlichen TV Show, beides wird wohl erst 2006 fruehestens moeglich sein. Die UFC wird zudem auch in California ab spaetestens 2006 promoten und damit denn wohl groessten Potentiellen Markt erschliessen. Die urspruenglichen UFC Fans muessen sich aber auch an Namen wie Forrest Griffin und Diego Sanchez gewoehnen, vorallem weil beide wenn sie fighten werden im Mittelpunkt stehen werden. Da kann es auch schon dieses Jahr passieren das wir einen Forrest Griffin mal in einem UFC PPV Main Event sehen werden, eine Vorstellung an die man sich erst gewoehnen muss. Durch denn Erfolg der UFC hat man auch mehr Geld fuer Topfighter und so erstaunt es nicht das die UFC bekannt gab das man mit den ehemaligen UFC Champions BJ Penn und Josh Barnett in Vertragsverhandlungen sei ueber eine Rueckkehr ende des Jahres. Durch denn Sieg des Iceman bei UFC 52 hat man zudem etliche moegliche grosse Refights mit Ortiz, Sobral, Belfort oder Couture die man booken kann. Und auch besteht die moeglichkeit eines Ken Shamrock vs Randy Couture Fights, da beide ihre letzten Fights verloren. Man sieht die UFC ist auf einem sehr guten Weg auch wenn man noch viel Arbeit vor sich hat. Wird die UFC bzw das Mixed Martial Arts ein Mainstream Sport? Man ist auf dem besten Wege dazu, but only time will tell....
Nefercheperur
