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StudiVZ: Nutzerdaten werden verkauft
#11
Zitat:Original von Raven
Sehe ich auch so. Sichtbar bin ich z.B. nur für meine "Freunde".
Außerdem, glaubt ihr wirklich dass sich eine seriöse Firma für das Privatleben ihrer Angestellten interessiert? Ich weiß nicht. Da finde ich Seiten wie port1 oder so schlimmer, wo man Truman-Show-Like bei irgendwelchen Parties fotographiert wird.

Also ich weiß von einem, der ein Vorstellungsgespräch bei einer Bank hatte:

Frage:
Was machen sie für den Weltfrieden?

Antwort:
Ja, spenden....

Antwort:
Aber in einem Internetportal sind sie in einer Gruppe: "Fi... für den Weltfrieden"...

Dadurch hat er es verpasst den Job zu bekommen!
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#12
@Raven: Auch wenn du nur für Freunde sichtbar bist kann man trotzden verlinkte Fotos und deine Fotogalerien betrachten. Und eine Firma interessiert es sehr wohl ob sie anonyme Alkis einstellen oder nicht ;)

Ich musste mich schon fast gezwungenermaßen da anmelden.

Hab ner Bekannten ne Email geschrieben, sie hat 4 Wochen (!!!) gebraucht zu antworten. Schick ich ihr ne Nachricht im StudiVZ hab ich innerhalb von 24h ne Antwort.

Hau ich nen Kollegen an vonwegen hier gib mir doch mal die Fotos von der letzten Party auf USB Stick oder CD, dauerts ewig. In seinem StudiVZ Profil sind sie am nächsten Tag schon hochgeladen.

Im übrigen achte ich schon bissl drauf nicht in alzu bekloppten Gruppen zu sein und nicht auf zu üblen Partyfotos verlinkt zu sein.

Andererseits ist es nicht verkehrt paar Fotos drin zu haben wo man zeigt das man eben auch nur ein normaler Mensch ist.

Das so Profildatenbanken ala MySpace, StudiVZ, openbc Daten verscherbeln dürfte keinen wundern. Die machen so Seiten nicht zum Spass, wollen auch bissl wat vom Kuchen abhaben ;)
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#13
Man muss bei diesem sog. "Datenverkauf" auch bedenken, dass StudiVZ nunmal ein Unternehmen ist, was auch Kosten hat und diese irgendwie decken muss.

Immerhin sind knapp 4 Millionen Leute bei StudiVZ angemeldet. Jeder kann kostenlos eine unbgrenzte Anzahl von Fotos hochladen.

Wie soll StudiVz das sonst bezahlen, wenn nicht durch Werbung?

Außerdem gibt es auf jeder Internetseite Werbung oder irgendwo werden "Cookies" gespeichert (nennt mir mal eine Seite, wo es keine Werbung gibt). Überhaupt ist man im Internet niemals anonym unterwegs. Man hinterlässt immer Spuren und sei es nur durch die IP-Adresse.

Deshalb verstehe ich die ganze Aufregung um den ach so schlimmen "Datenverkauf" von StudiVZ nicht.

Aber dass Unternehmen bei potenziellen Bewerbern im Internet nach irgendwelchen Fotos oder Profilen suchen, habe ich auch schonmal gehört. Ich denke aber, dass sie das nur stichprobenartig bei großen Netzwerken wie eben StudiVZ machen. Es kommt auch auf das Unternehmen an und für welchen Arbeitsplatz man sich beworben hat:

Z. B. bei einer Bank kann ich es mir eher vorstellen, dass dort nach Informationen über den Bewerber gesucht wird, weil man als Bankangestellter die Bank seriös vertreten sollte. Da sind dann irgendwelche Party-Fotos, auf denen man volltrunken ist oder seltsame Gruppenmitgliedschaften doch eher unvorteilhaft. Es sagt ja doch etwas über den Menschen aus. Sonst wäre man nicht in solchen Gruppen.
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#14
Also wer definitiv über das StudiVZ die Nutzer beschnüffelt ist die GEZ. Deswegen kleiner Tip an die Runde: Tretet nicht in die Gruppe "Ich hasse die GEZ" ein... es könnte sein, das es kurz darauf bei euch klingelt. ;)
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#15
achso jetzt verstehe ich auch warum ich in den letzten 2 monaten innerhalb von kurzen abständen mehrmal post von der gez bekommen habe.
na ja eintreten werde ich dann wohl kaum in die GEZ-Hass Gruppe,obwohl sie wie ich finde zu recht hassen kann
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#16
Nach der neuen AGB werden eh keine Daten mehr verkauft, bzw man sagt nun, man hätte es nie vorgehabt.

Es werden nur die Nutzerdaten für gezielte Werbung verwendet. Z.b. ein Werbepartner sagt "Ich will meine Werbung bei allen Maschinenbaustudenten in Ostbayerischen Unis und FHs, die männlich sind", dann kann man gezielt die Werbung bei den Personen schalten.

Mehr wird anscheinend nicht gemacht mit den Daten.
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#17
Zitat:Original von Snowder
Nach der neuen AGB werden eh keine Daten mehr verkauft, bzw man sagt nun, man hätte es nie vorgehabt.

Es werden nur die Nutzerdaten für gezielte Werbung verwendet. Z.b. ein Werbepartner sagt "Ich will meine Werbung bei allen Maschinenbaustudenten in Ostbayerischen Unis und FHs, die männlich sind", dann kann man gezielt die Werbung bei den Personen schalten.

Mehr wird anscheinend nicht gemacht mit den Daten.

Also nochmal, es werden keine Daten mehr verkauft, aber für gezielte Werbung vergibt(lies:verkauft) man sie??
Weil de facto zahlt der Werbepartner dafür, dass er die Adressen aller männlichen Studenten, die z.b. Potenzprobleme haben bekommt!
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#18
@Paul:

Ne, StudiVZ bekommt nen Werbebanner und die Angabe den bitte bei allen 19 bis 25 jährigen männlichen Studenten von der RHTW Aachen zu posten, als Beispiel.

Dat macht StudiVZ dann, die geben keine Adressen raus damit du Post bekommst oder so ; )
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#19
Was sollen sie auch für Adressen rausgeben? Außer der e-Mail Adresse haben sie ja nichts brauchbares von dir. Und es ist sowieso ratsam bei sowas eine e-Mail anzugeben, die Spam auffangen kann ;) Ich hatte auch 2 Adressen, die hat NIEMAND gewusst, nur bei so manchem seriösen Dienst angemeldet und nun sind beide Spamverseucht. Aber was willst machen ... .. du nutzt es ja schließlich kostenlos.
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