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Arzt von Chris Benoit verurteilt
#1
-Chris Benoit, der seinen Sohn, seine Frau und schlussendlich sich selbst am 25. Juni 2007 tötete, wird seit bekanntwerden dieses Vorfalles kaum noch erwähnt. Nun wurde jedoch sein langjähriger Arzt wegen illegalem Verschreiben von Drogen an Patienten zu 10 Jahren Haft verurteilt. Nach dem Schuldspruch in 175 Fällen am 29. Januar wurde Dr. Phil Astin (54) am Dienstag verurteilt. Drogen bzw. Steroide wurden von Beginn an als Mitursache für die Tat von Benoit gehandelt, endgültig bewiesen konnte dies jedoch nie werden. Der Vorsitzende Richter, Jack Camp erklärte, dass Astin seinen Patienten in der Western Georgia Clinic sicherlich helfen wollte, aber es gäbe keinen Zweifel daran, dass zwei Patienten auf Grund der Drogen verstorben sind. Astin gestand seine Taten. Eine endgültige Verbindung zwischen den Taten von Benoit und den Drogen wird wohl immer Spekulation bleiben.
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#2
Freue mich schon auf das WWE-Gebashe in den Folgetagen.
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#3
Zitat:Original von Adrian Adonis
Freue mich schon auf das WWE-Gebashe in den Folgetagen.
Ich glaube andersrum wird ein Schuh draus. Ich meine der Kerl ist verurteilter Verbrecher und zehn Jahre sind ja nicht gerade wenig. Da kann man die Geschichte eher so spinnen, dass Benoit an den Falschen geraten ist.
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#4
Naja, es kommt darauf an ob der Arzt auf die gefährlichen Nebenwirkungen hingewiesen hat, wenn das nicht der Fall ist, dann ist es eine schwere Straftat, wenn er aber darauf hingewiesen hat liegt es am Patient, ob und wie oft er die Mittel nimmt oder nicht. Trotzdem hätte er solche illegalen Mittel natürlich nie herausgeben dürfen und dem Zweck entfremden. Der Arzt trägt hier schon die Hauptverantwortung und hat durch seine Position Profit gemacht, aber im Prinzip hat er nur gegen die "Verschreibung illegaler Mittel" verstoßen, aber nicht gegen "versuchten Mordes". Da ist der Patient schon mehr oder weniger selbst schuld, denn schließlich kann man auch wenn man eine ganze Packung Aspirin schluckt daran sterben... Dennoch ist die Strafe hier natürlich zu Recht.
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#5
Zitat:Original von TaKeRoCk
Naja, es kommt darauf an ob der Arzt auf die gefährlichen Nebenwirkungen hingewiesen hat, wenn das nicht der Fall ist, dann ist es eine schwere Straftat, wenn er aber darauf hingewiesen hat liegt es am Patient, ob und wie oft er die Mittel nimmt oder nicht.

Das ist absoluter Schwachsinn, oder denkst du wirklich der Arzt kann soviele Drogen an einen Patienten verschreiben wie er will, solange er auf die Nebenwirkungen hinweist ist es egal?

Er hätte Chris Benoit und seinen anderen Patienten einen Riegel vorschieben müssen und sie als Arzt auch unterstützen in ihren Kampf, und dieser Kampf müssen die Superstars schliesslich wegen ihm bestreiten.
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#6
Lies doch bitte meinen Beitrag richtig durch und zu Ende, wenn du ihn beim ersten Mal nicht verstehst musst du ihn ebend nochmal lesen.

Ich habe ihn doch nicht freigesprochen, dass er illegale Medikamente verschreiben darf, sondern ihn nur für "versuchten Mordes" freigesprochen. Wenn ein Patient solche Mittel haben möchte und damit sein Leben riskiert, liegt die Schuld doch nicht beim Arzt, weil er niemanden zwingt diese Substanzen einzunehmen und die Nebenwirkungen in der Packungbeilage stehen. Genauso habe ich geschrieben, dass sich ein Patient auch wenn er eine ganze Packung Aspirin schluckt töten kann und ich glaube nicht, dass das die Schuld des Arztes wäre...

Der Arzt hat sich durch Verschreiben von illegalen Substanzen die zu gefährlichen gesundheitlichen Schäden führen können strafbar gemacht und eine gerechte Strafe bekommen, ist aber nicht Schuld am Tod von Benoit. Das wollte ich damit ausdrücken.
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#7
Falls Benoit tatsächlich im Drogenrausch war ist der Arzt natürlich mitschuldig, schliesslich ist der Arzt keine Maschine der man Geld geben kann und dafür die Medikamente bekommt die man will. Sogar in jeder Hausapotheke wird man genauer befragt, wenn man bei ihnen immer wieder das gleiche Medikament kauft. Der Arzt muss auch die menschliche Seite zeigen können und merken, dass etwas nicht mehr genau stimmt und die Sache beenden. Da er dies nicht tat, ist er ganz klar mitschuldig am Tod von Patienten.
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