27.10.2011, 19:51
Die Stadt war etwas ruhiger geworden, zu ruhig für Gertsches Geschmack. Die Bürger hielten den Bürgermeister für das größte Problem, doch das sah Gertsche anders. Der Bürgermeister hatte bsher doch alles richtig gemacht, nur seine Taten wurden missverstanden und zu dessen Schaden fehlinterpretiert. Trotz allem wollte er aber dem Bürgermeister auch nicht zu stark unterstützen und vertrauen, denn in diesen dunklen Stunden ist es fast schon fahrlässig, jemandem zu vertrauen. Gertsche ging zum Fenster und beobachtete die Straße. Die Bürger der Stadt leben in Angst und können sich nur durch die "Todeswahl" selbst helfen, oder auch selbst zerstören... Eines wunderte Gertsche, als er die Bürger auf der Straße beobachtete: Seit seiner Ankunft hatte er Silk kein einziges Mal gesehen. Gut, die Stadt ist groß, doch in diesen Zeiten merkt man sich doch das eine oder andere Gesicht und den ein oder anderen Namen. Silk war definitiv keiner, den man trauen sollte bzw. konnte. Die nächste Wahl steht ja bald an.....
