26.04.2005, 00:25
Weekly MMA Fighter #1: Chuck Liddell
Weekly MMA Fighter #2: Wanderlei Silva
Weekly MMA Fighter #3: Royce Gracie
Weekly MMA Fighter #4: Ken Shamrock
Weekly MMA Fighter #5: Mark Coleman
Weekly MMA Fighter #6: Frank Trigg
Weekly MMA Fighter #7: Randy Couture
Weekly MMA Fighter #8: Vitor Belfort
Vitor Belfort gilt noch heute unter vielen MMA Fans als einer der talentiertesten Fighter die es gibt, und das trotz seiner letzten Auftritte. Wohl kein Fighter lebt so von seinem Namen wie Vitor Belfort.
Als Vitor Belfort mit 19 Jahren in der UFC auftrat, da wurde er schnell zu einem Star der Promotion, “The Phenom“ war geboren. Der groesste Sieg seiner Anfangszeit war wohl der gegen Tank Abbott. Ironischerweisse ist das zwar der Sieg der Rueckblickend Belfort die meiste Anerkennung brachte, jedoch auch der Sieg gegen seinen schwaechsten Gegner. Selbst eine Niederlage gegen Randy Couture bei UFC 15 konnte Belfort nicht aufhalten. Bei UFC Brazil 1998 zerstoerte Belfort denn damals noch jungen Wanderlei Silva, die Szene in der Belfort Silva durch das Octagon treibt sieht man heute noch in der Anfangssequenz jedes UFC Promos.
Dann jedoch folgte der erste Wechsel zu Pride FC, vielleicht die groesste Fehlentscheidung in seiner Karriere? Dort musste er sich gleich Kazushi Sakuraba geschlagen geben. Dann folgten jedoch 4 Siege bei Pride FC, denn Namhaftesten Sieg gegen Heath Herring. Gerade als Pride FC einen Refight mit Wanderlei Silva machen wollte, gab es jedoch denn Split mit dem Brazilian Top Team von Vitor Belfort, gefolgt von einer Rueckkehr in der UFC. Belfort sollte eigentlich gegen den damaligen Champion Tito Ortiz antretten, der sich damals aber weigerte und zudem sich Belfort verletzte und ein Jahr ausfiel. Bei UFC 37,5 traf Belfort auf Chuck Liddell, eigentlich sollte das ein Aufbau Fight fuer Belfort werden, doch Liddell gewann knapp durch Decision denn Fight.
Es folgte ein weiteres Jahr Pause bevor bei UFC 43 Belfort zurueckkam und einen leichten Sieg gegen Marvin Eastman einfuhr. Bei UFC 46 folgte dann der Fight gegen Randy Couture wenn man das ueberhaupt so nennen mag. Belfort gewann zwar denn Fight durch TKO (Doctor stoppage) und damit denn Title, zufrieden war er aber damit selber nicht. Im Refight hatte er keine Chance gegen Randy Couture. Dann ging Belfort wieder zurueck zum BTT fuer seinen Fight mit Tito Ortiz bei UFC 51. Und fast hatte man denn Eindruck das man denn “alten“ Vitor Belfort zurueck haette, wenn da nicht seine Konditionsschwaeche gewessen waere, die kostete ihm nicht nur die letzte Runde sondern auch denn Fight. Dennoch zeigte Belfort wieder gute Ansaetze die hoffen liesen.
Die Karriere von Vitor Belfort schien bei der UFC vorbei zusein, doch um an dem Pride FC MW GP teilnehmen zukoennen musste Belfort bei der UFC unterschrieben. Auch wechselte Vitor Belfort wieder das Team, denn erneut verliess er das BTT. Gegen Alistair Overeem war Belfort eigentlich klarer Favorit, jedoch schied er sang und klanglos aus.
3 Niederlagen in Folge fuer Vitor Belfort sprechen Baende. Belfort wird immer das grosse Talent atestiert doch im gleichen Atemzug faellt meistens auch der Satz:“aber er muss endlich seine Psyche in denn Griff bekommen“. Durch seine Persoenlichen Rueckschlaege in den vergangenen Jahren war es fuer Belfort sicherlich nicht leicht, aber er wurde auch erst vor kurzem zum erstenmal Vater. Also kann man seine Psyche wirklich anfuehren?
Viel wichtiger erscheint wohl die Tatsache das Vitor Belfort in den letzten 4 Fights, in 4 verschiedenen Teams trainierte. Konstanz und Vertrauen zwei der wichtigsten Aspekte eines Fights, kann da sicherlich nicht aufgebaut werden. Beides vermisste man auch bei Vitor Belfort in seinen letzten Fights. Er hatte wenig selbstbewusstsein und auch seine Koerperliche Fitness lies zu wuenschen uebrig. Denn Ortiz wie auch Overeem bekamen einige Jabs von Belfort ab, die sie sicherlich zu Boden geschickt haetten wenn Belfort besser in Form gewessen waere.
Kann Vitor Belfort nochmals ein Comeback starten und wird er ueberhaupt nochmal in der UFC oder Pride FC auftretten? Zummindest letzteres darf man bezweifeln, zuerst sollte Vitor Belfort der noch mit 29 Jahren Jung genug ist um noch lange im MMA taetig zusein und auch wieder grosse Erfolge zufeiern, bestaendig bei einem Team trainieren. Ob Vitor Belfort dies gelingt wird die Zukunft zeigen.
Weekly MMA Fighter #2: Wanderlei Silva
Weekly MMA Fighter #3: Royce Gracie
Weekly MMA Fighter #4: Ken Shamrock
Weekly MMA Fighter #5: Mark Coleman
Weekly MMA Fighter #6: Frank Trigg
Weekly MMA Fighter #7: Randy Couture
Weekly MMA Fighter #8: Vitor Belfort
Vitor Belfort gilt noch heute unter vielen MMA Fans als einer der talentiertesten Fighter die es gibt, und das trotz seiner letzten Auftritte. Wohl kein Fighter lebt so von seinem Namen wie Vitor Belfort.
Als Vitor Belfort mit 19 Jahren in der UFC auftrat, da wurde er schnell zu einem Star der Promotion, “The Phenom“ war geboren. Der groesste Sieg seiner Anfangszeit war wohl der gegen Tank Abbott. Ironischerweisse ist das zwar der Sieg der Rueckblickend Belfort die meiste Anerkennung brachte, jedoch auch der Sieg gegen seinen schwaechsten Gegner. Selbst eine Niederlage gegen Randy Couture bei UFC 15 konnte Belfort nicht aufhalten. Bei UFC Brazil 1998 zerstoerte Belfort denn damals noch jungen Wanderlei Silva, die Szene in der Belfort Silva durch das Octagon treibt sieht man heute noch in der Anfangssequenz jedes UFC Promos.
Dann jedoch folgte der erste Wechsel zu Pride FC, vielleicht die groesste Fehlentscheidung in seiner Karriere? Dort musste er sich gleich Kazushi Sakuraba geschlagen geben. Dann folgten jedoch 4 Siege bei Pride FC, denn Namhaftesten Sieg gegen Heath Herring. Gerade als Pride FC einen Refight mit Wanderlei Silva machen wollte, gab es jedoch denn Split mit dem Brazilian Top Team von Vitor Belfort, gefolgt von einer Rueckkehr in der UFC. Belfort sollte eigentlich gegen den damaligen Champion Tito Ortiz antretten, der sich damals aber weigerte und zudem sich Belfort verletzte und ein Jahr ausfiel. Bei UFC 37,5 traf Belfort auf Chuck Liddell, eigentlich sollte das ein Aufbau Fight fuer Belfort werden, doch Liddell gewann knapp durch Decision denn Fight.
Es folgte ein weiteres Jahr Pause bevor bei UFC 43 Belfort zurueckkam und einen leichten Sieg gegen Marvin Eastman einfuhr. Bei UFC 46 folgte dann der Fight gegen Randy Couture wenn man das ueberhaupt so nennen mag. Belfort gewann zwar denn Fight durch TKO (Doctor stoppage) und damit denn Title, zufrieden war er aber damit selber nicht. Im Refight hatte er keine Chance gegen Randy Couture. Dann ging Belfort wieder zurueck zum BTT fuer seinen Fight mit Tito Ortiz bei UFC 51. Und fast hatte man denn Eindruck das man denn “alten“ Vitor Belfort zurueck haette, wenn da nicht seine Konditionsschwaeche gewessen waere, die kostete ihm nicht nur die letzte Runde sondern auch denn Fight. Dennoch zeigte Belfort wieder gute Ansaetze die hoffen liesen.
Die Karriere von Vitor Belfort schien bei der UFC vorbei zusein, doch um an dem Pride FC MW GP teilnehmen zukoennen musste Belfort bei der UFC unterschrieben. Auch wechselte Vitor Belfort wieder das Team, denn erneut verliess er das BTT. Gegen Alistair Overeem war Belfort eigentlich klarer Favorit, jedoch schied er sang und klanglos aus.
3 Niederlagen in Folge fuer Vitor Belfort sprechen Baende. Belfort wird immer das grosse Talent atestiert doch im gleichen Atemzug faellt meistens auch der Satz:“aber er muss endlich seine Psyche in denn Griff bekommen“. Durch seine Persoenlichen Rueckschlaege in den vergangenen Jahren war es fuer Belfort sicherlich nicht leicht, aber er wurde auch erst vor kurzem zum erstenmal Vater. Also kann man seine Psyche wirklich anfuehren?
Viel wichtiger erscheint wohl die Tatsache das Vitor Belfort in den letzten 4 Fights, in 4 verschiedenen Teams trainierte. Konstanz und Vertrauen zwei der wichtigsten Aspekte eines Fights, kann da sicherlich nicht aufgebaut werden. Beides vermisste man auch bei Vitor Belfort in seinen letzten Fights. Er hatte wenig selbstbewusstsein und auch seine Koerperliche Fitness lies zu wuenschen uebrig. Denn Ortiz wie auch Overeem bekamen einige Jabs von Belfort ab, die sie sicherlich zu Boden geschickt haetten wenn Belfort besser in Form gewessen waere.
Kann Vitor Belfort nochmals ein Comeback starten und wird er ueberhaupt nochmal in der UFC oder Pride FC auftretten? Zummindest letzteres darf man bezweifeln, zuerst sollte Vitor Belfort der noch mit 29 Jahren Jung genug ist um noch lange im MMA taetig zusein und auch wieder grosse Erfolge zufeiern, bestaendig bei einem Team trainieren. Ob Vitor Belfort dies gelingt wird die Zukunft zeigen.
