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Deutschlandtour 2004 : 31.5 - 6.6.
#21
ich glaub du meinst indurain , den 5 maligen toursieger. Breites Grinsen

1214 m ... reicht doch.du musst wissen,dass es im deutschen mittelgebirge liegt.
und in deutschland sind passstraßen im hochgebirge ( alpen ) nicht nötig,da diese eh direkt an der grenze zu österreich sind.
ich kenn nur 2 deutsche alpenpässe über 1000 m
das oberjoch oder so ( 1150 m ) und den riedbergpass ( 1520 m )
aber die sind nur gering steilnatürlich gibts noch bergstraßen.am nebelhorn ( 2224 m ) führt eine bis auf 1930 m z.B. aber man braucht diese straßen dort am arsch der welt nicht.
die steislten deutschen berge gibts nach wie vor ... naja wird sich auch nicht ändern,außer dtl. beginnt den 3. weltkrieg und nimmt österreich ein ... im schwarzwald mit dem kandel z.b.



Und nach dem Fichtelberg wirds zur Freude Ullrichs keine Abfahrt geben.
Übrigens meinte einer von dem sender der die tour überträgt , dass ulle ein guter abfahrer ist.
naja ...
aber er hat bergab auf den 1. 11 sekunden aufgeholt ... in 6 km. Daumen hoch ;)

@ Choki: und was geht in Kulmbach.Hast die an ulles fersen geheftet?
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#22
Indurain ist aber erfolgreich damit gewessen,Ulrich nicht gegen Armstrong.
Naja und zu dem der meinte Ulrich wer ein guter Abfahrer LMFAO .Also ich glaube der muss sich mal richtige abfahrten anschauen.Ich kann mich erinnern bei der Tour hat mal Virenque 2 Minuten auf Ulrich gewonnen ;)
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#23
puuh , hab heut keine zeit und nehm deshalb einen bericht von der seite der deutschlandtour für die etappe die gestern auf dem fichtelberg endete.

Patrik Sinkewitz erwehrte sich auf der entscheidenden Etappe der deutschland tour, die nach Oberwiesenthal ins Erzgebirge führte, aller Angriffe und verteidigte souverän das Gelbe Trikot, obwohl er auf den letzten 20 Kilometern völlig auf sich allein gestellt war. „Meine Mannschaft hat so toll für mich gearbeitet, die großen Namen wie Bettini oder Boonen haben sich unterwegs für mich geopfert, das war ich ihnen einfach schuldig“, sagte der alte und neue Spitzenreiter im Ziel am Fichtelbergplateau. Sinkewitz belegte im Ziel Rang drei hinter dem Spanier Francisco Mancebo und dem Berliner Jens Voigt, der für das dänische CSC-Team an den Start geht. Voigt konnte sich dadurch auf den zweiten Platz im Gesamtklassement mit 18 Sekunden Rückstand zu Sinkewitz verbessern. „Mein Ziel war es, doch noch aufs Podium zu kommen. Das habe ich heute geschafft. Natürlich wäre ein Etappensieg noch schöner gewesen, aber so ist es auch in Ordnung. Patrik hat zum Schluss gekämpft wie ein Bär und hat den Sieg in der deutschland tour wirklich verdient“, gratulierte er neidlos dem Konkurrenten.

Nachdem eine zwölfköpfige Spitzengruppe (darunter die Gerolsteiner Haselbacher und Schmidt sowie die Wiesenhof-Profis Grabsch und Wackernagel) 150 Kilometer lang das Rennen an der Spitze diktiert und mehr als sieben Minuten Vorsprung herausgefahren hatte, wurden nach der letzten Bergwertung in Marianska – die Tour führte heute ein großes Stück durch die Tschechische Republik - die Karten neu gemischt. Das Hauptfeld hatte die Ausreißer nach und nach aufgesogen, und schließlich auch den Polen Dariusz Baranowski von Liberty Seguros eingeholt, der sich am längsten vorn hielt.

Die letzten 20 Kilometer der alles entscheidenden Etappe hätten spannender nicht sein können. Ständige Attacken musste der junge Sinkewitz nun allein parieren, weil seine Teamkollegen, die ihn 160 Kilometer lang schützten, die Kräfte verließen. Die Rabobank-Profis Pieter Weening und Grischa Niermann, der Spanier Igor Gonzales de Galdeano, Jan Ullrich, Francisco Mancebo aber vor allem Jens Voigt versuchten, Sinkewitz mit ihren ständigen Attacken müde zu machen. Aber dieser meisterte alle Situationen vorbildlich, demonstrierte seine Stärke am Fichtelberg. Erst als der Spanier Mancebo an der 500 Meter-Marke antrat, ließ ihn der Mann im Gelben Trikot ziehen, denn Mancebo konnte mit seinem Rückstand nun nicht mehr gefährlich werden. Groß war der Jubel bei Patrik Sinkewitz und seinem Team am Fichtelberg. Teamchef Patrick Léfèvere war extra in der Nacht aus Belgien angereist und brachte seinem Fahrer eine gelbe Rennhose mit. Die trug Patrik auf der sechsten Etappe, und sie brachte ihm Glück. Patrik Sinkewitz steht vor dem größten Triumph seiner Laufbahn. Nun muss er nur noch die letzten 173 Kilometer heil überstehen, dann wird ihn Leipzig morgen gebührend feiern.


Ich persönlich fand die etappe sehr spannend und im spitzenfeld sehr ausgeglichen.
Ich bin sehr beeindruckt wie gut sich patrick sinkewitz dauernd angriffen von spitzenfahrern wie galdeano , voigt und Mancebo erwehrte.
In Hinsicht auf Jan Ullrich ist anzumerken , dass am Ende in den steilen abschnitten noch ein wenig die spritzigkeit fehlt ,aber in hinsicht auf die Tour de France ist das kein problem.
letztes jahr war er zur gleichen zeit auch nicht weiter.
er wird sich die restliche form bei der tour de suisse holen und dann hoffentlich lance armstrong einen zähen kampf bieten und sich mit gelb schmücken.


Tagesergebnisse

1. 77 MANCEBO PEREZ Francisco IBB 4:52.49
2. 21 VOIGT Jens CSC 4:52.49
3. 6 SINKEWITZ Patrik QSD 4:52.49
4. 126 MARINANGELI Sergio DVE 4:52.53
5. 34 KLÖDEN Andreas TMO 4:52.53
6. 105 GONZALEZ DE GALDEANO Igor LST 4:52.55
7. 74 MENCHOV Denis IBB 4:52.58
8. 16 WEENING Pieter RAB 4:52.58
9. 106 HRUSKA Jan LST 4:52.58
10. 73 GUTIERREZ PALACIOS José Ivan IBB 4:53.20
11. 58 REBELLIN Davide GST 4:53.20
12. 36 ULLRICH Jan TMO 4:53.26
13. 88 SABALIAUSKAS Marius SAE 4:53.26
14. 124 GENTILI Massimiliano DVE 4:53.26
15. 125 JONES Timothy DVE 4:53.26
16. 81 DI LUCA Danilo SAE 4:53.43
17. 31 ALDAG Rolf TMO 4:53.43
18. 61 BROCHARD Laurent A2R 4:53.43
19. 57 SCHOLZ Ronny GST 4:53.49
20. 22 LUTTENBERGER Peter CSC 4:53.49
21. 87 PETROV Evgeni SAE 4:54.32
22. 95 KASHECHKIN Andrey C.A 4:54.32
23. 12 NIERMANN Grischa RAB 4:54.32
24. 103 NOZAL VEGA Isidro LST 4:54.55
25. 135 MOLETTA Andrea TBL 4:54.55
26. 17 SENTJENS Roy RAB 4:55.04
27. 102 CARUSO Giampaolo LST 4:55.27
28. 101 BARANOWSKI Dariusz LST 4:55.30
29. 54 PESCHEL Uwe GST 4:55.38
30. 71 BECKE Daniel IBB 4:56.38


Gesamtwertung

1. 6 SINKEWITZ Patrik QSD 22:23.35 +0.00
2. 21 VOIGT Jens CSC 22:23.53 +0.18
3. 106 HRUSKA Jan LST 22:23.58 +0.23
4. 105 GONZALEZ DE GALDEANO Igor LST 22:24.03 +0.28
5. 77 MANCEBO PEREZ Francisco IBB 22:24.29 +0.54
6. 34 KLÖDEN Andreas TMO 22:24.32 +0.57
7. 36 ULLRICH Jan TMO 22:24.34 +0.59
8. 73 GUTIERREZ PALACIOS José IBB 22:25.22 +1.47
9. 58 REBELLIN Davide GST 22:25.47 +2.12
10. 126 MARINANGELI Sergio DVE 22:25.53 +2.18
11. 16 WEENING Pieter RAB 22:25.53 +2.18
12. 88 SABALIAUSKAS Marius SAE 22:26.36 +3.01
13. 31 ALDAG Rolf TMO 22:26.40 +3.05
14. 125 JONES Timothy DVE 22:26.40 +3.05
15. 22 LUTTENBERGER Peter CSC 22:26.57 +3.22
16. 12 NIERMANN Grischa RAB 22:27.40 +4.05
17. 57 SCHOLZ Ronny GST 22:27.59 +4.24
18. 87 PETROV Evgeni SAE 22:29.07 +5.32
19. 71 BECKE Daniel IBB 22:29.40 +6.05
20. 124 GENTILI Massimiliano DVE 22:29.43 +6.08
21. 54 PESCHEL Uwe GST 22:29.48 +6.13
22. 103 NOZAL VEGA Isidro LST 22:32.29 +8.54
23. 101 BARANOWSKI Dariusz LST 22:34.14 +10.39
24. 136 GEORGE David TBL 22:34.59 +11.24
25. 35 STEINHAUSER Tobias TMO 22:36.29 +12.54


Vom Pech verfolgt war übrigens wieder mal Alexandre Winokourow.
Als es 25 km vor Schluss in die heiße Phase ging bekam er Probleme mit seinem rad.
Zwar fuhr er mit Kessler wieder ans feld ran ,doch vorne hatte sich die 25 köpfige gruppe um sinkewitz , ullrich , mancebo & co. schon abgesetzt und bei dem starken wind war es für wino unmöglich alleine nochmal ranzufahren.
ich wünsch ihm für die tour de Suisse alles gute , dass er mal ein wenig mehr aufpasst und auch etwas mehr glück hat.
Für die tour de Suisse kann ich mir vorstellen , dass Ullrich in die Helferrolle schlüft um Wino die Titelverteidigung zu ermöglichen.
Wäre jedenfalls in Hinsicht auf Winos Helferrolle bei der Tour möglich.

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#24
Das mag ich so an dir,die positive einstellung zu Ulrich.Der koennte letzter im Feld mit 40 Minuten rueckstand werden,du wuerdest immernoch was positives finden Breites Grinsen
Mal erhlich nichtmal 4 Wochen vor der Tour da ist die Leistung doch erschreckend schwach,uebrigens gab es bei uns Ausschnitte des letzten Huegels (berg werde ich das nicht nennen).Sinkewitz machte einen sehr starken eindruck,umso schwaecher Ulrich.Ich bin skeptisch das er bis zur Tour noch soviel aufholen kann
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#25
ach das ist weiter nicht schlimm.
Letztes Jahr verlor Ullrich am feldberg auf 7 km 1:30 auf die Spitze.
Und die Form wird gewiss noch steigen.
Es ist ullrichs großer Vorteil ,dass er sich zu wichtigen zeitpunkten der saison schnell steigern kann.

naja bei 40 min. rückstand würd ich auch skeptisch werden , aber die hoffnung stirbt zuletzt ;) Breites Grinsen

der fichtelberg erinnerte mich auf dem plateau ein bisschen an den kauberg in den niederlanden den man beim amstel gold race fährt.
weilliges profil und dann steile rampen drinne , wie kurz vorm ziel nochmal.

ich selber bin vor der 3 jahren auch mal mitm fahrrad raufgekurvt und es war für mich doch recht schwer an den rampen.
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#26
Ich glaube in ganz Holland gibt es keinen einzigen Berg ;) ,die haben auch nur huegel und erhoehungen des flachlandes.Okay fuer Ulrich mag das schon eine H Kategorie sein ;) Breites Grinsen
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#27
Ich hab ja nicht gesagt , dass es in holland berge gibt ,aber die erhebung heißt kauberg.
er ist zwar nicht sehr lang ( 1,5 km ) , aber dafür sehr steil ( ich glaub 12 % , im spitzenwert 19 % )
Ich mein nur,dass der kauberg von der struktur den rampen am fichtelberg ähnelt.
steil gerade bergauf.
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