13.07.2005, 21:05
Der längste Streik im nordamerikanischen Profisport ist beendet. Spielergewerkschaft und NHL einigten sich auf einen neuen Grundlagenvertrag. Damit ist der Start der Eishockey-Saison 2005/2006 gesichert. Gespielt werden soll ab Oktober.
New York - Man habe sich "grundsätzlich geeinigt", teilte heute die Spielervertretung mit. Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt. Darüber soll informiert werden, wenn die Übereinkunft von beiden Seiten ratifiziert worden ist. Im mittlerweile 300-tägigen Arbeitskampf, dem längsten im nordamerikanischen Profisport, ging es um die Einführung einer Gehaltsobergrenze, dem so genannten "Salary Cap".
Der Arbeitskampf hatte im September 2004 begonnen. Seinerzeit hatten sich die NHL und die Spieler nicht auf eine Gehaltsobergrenze einigen können. Nach weiteren erfolglosen Verhandlungen, die sich über viele Wochen hinzogen, wurde im Februar die Saison 2004/2005 abgesagt.
In US-Zeitungen war schon seit Tagen über eine bevorstehende Einigung berichtet worden. NHL-Vertreter hatten dies allerdings stets dementiert. Nach Verhandlungen an den vergangenen beiden Tagen wurde nun aber die kommende Spielzeit, die im Oktober beginnen soll, gerettet.
Die Entscheidung vom Mittwochabend hat zur Folge, dass die NHL-Profis, die in der vergangenen Saison zum Großteil in Europa - mehrere auch in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) - unter Vertrag gestanden hatten, künftig wieder in Nordamerika spielen werden.
Quelle: spiegel.de
New York - Man habe sich "grundsätzlich geeinigt", teilte heute die Spielervertretung mit. Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt. Darüber soll informiert werden, wenn die Übereinkunft von beiden Seiten ratifiziert worden ist. Im mittlerweile 300-tägigen Arbeitskampf, dem längsten im nordamerikanischen Profisport, ging es um die Einführung einer Gehaltsobergrenze, dem so genannten "Salary Cap".
Der Arbeitskampf hatte im September 2004 begonnen. Seinerzeit hatten sich die NHL und die Spieler nicht auf eine Gehaltsobergrenze einigen können. Nach weiteren erfolglosen Verhandlungen, die sich über viele Wochen hinzogen, wurde im Februar die Saison 2004/2005 abgesagt.
In US-Zeitungen war schon seit Tagen über eine bevorstehende Einigung berichtet worden. NHL-Vertreter hatten dies allerdings stets dementiert. Nach Verhandlungen an den vergangenen beiden Tagen wurde nun aber die kommende Spielzeit, die im Oktober beginnen soll, gerettet.
Die Entscheidung vom Mittwochabend hat zur Folge, dass die NHL-Profis, die in der vergangenen Saison zum Großteil in Europa - mehrere auch in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) - unter Vertrag gestanden hatten, künftig wieder in Nordamerika spielen werden.
Quelle: spiegel.de
