10.02.2007, 20:55
Siehe Spiegel-Artikel
War ja klar, dass die deutsche Presse irgendwann auf MMA aufmerksam werden musste. Leider wird so ueber den Sport berichtet wie man es von deutschen Journalisten gewohnt ist: voreingenommen, falsch und manipulierend.
Ich darf mal kurz aus dem Artikel zitieren:
Haltlose Behauptung. Hat auch nur irgendein Mensch aufgrund von "Fight-Club" sich MMA zugewandt? Soll das ein Witz sein, in Fight-Club gehts um eine Underground-Fighting-Community und nicht um einen legitimen Sport.
Wow! Holy shit hab ich mir gedacht als ich diesen Bullshit gelesen habe. Augenstechen war schon bei UFC 1 illegal. Kennt jemand eine Promotion bei der Augenstechen legal ist? Ich nicht. Abgesehen davon weiß der Autor erwiesenermaßen nicht, dass es Descisions und Draws in jeder mir bekannten Promotion gibt (UFC, Pride, Cage Rage, KotC ...).
Wenn wir die Verletzungen jetzt mal mit Boxen oder Pro Wrestling vergleichen, wird wohl sehr schnell klar werden, dass MMA wesentlich sicherer ist (man vergleiche nur verschiedene medical reports). Zu Douglas Dedge:
wikipedia
Der Tod von Dedge war mehr auf fehlende medizinische Untsuchungen zurückzuführen, wie man sie zu der Zeit wohl in der Ukraine nicht unternahm, im heutigen MMA jedoch Standard sind (in der UFC z.B.).
Ich frage mich zudem in was Douglas Dedge Weltmeister war, denn der Fight in Kiew war sein erster MMA-Fight (nach Sherdog-Fight-Finder).
Falsch, es ist weit mehr (siehe Nefs Reports ueber die Fighter-Gagen).
Wuhaha, *unterm Tisch lieg*. Unglaublich.
Frage mich uebrigens ob Spiegel.de die Rechte an dem UFC-Bild besitzt (Quinton gegen Eastman), scheint mir eher von ufc.com gestohlen zu sein (muss der UFC mal schreiben;)).
War ja klar, dass die deutsche Presse irgendwann auf MMA aufmerksam werden musste. Leider wird so ueber den Sport berichtet wie man es von deutschen Journalisten gewohnt ist: voreingenommen, falsch und manipulierend.
Ich darf mal kurz aus dem Artikel zitieren:
Zitat:ree Fight, auch Ultimate Fighting oder Mixed Martial Arts genannt, gab es bereits Anfang der neunziger Jahre als Untergrundsport in den USA, der Kinohit "Fight Club" mit Brad Pitt machte das Freistilkeilen auch hierzulande bekannt
Haltlose Behauptung. Hat auch nur irgendein Mensch aufgrund von "Fight-Club" sich MMA zugewandt? Soll das ein Witz sein, in Fight-Club gehts um eine Underground-Fighting-Community und nicht um einen legitimen Sport.
Zitat:Darin ist fast alles erlaubt, je nach Verband variieren die Regeln: Manchmal darf man dem Gegner nicht in die Augen stechen, manchmal nicht die Mundwinkel aufreißen. Ziel der Kämpfer ist es, den Kontrahenten k. o. zu schlagen oder zum Aufgeben zu zwingen. Schwere Verletzungen sind an der Tagesordnung. 1998 gab es sogar ein Todesopfer. Der einstige Weltmeister Douglas Dedge starb nach einem Kampf in Kiew.
Wow! Holy shit hab ich mir gedacht als ich diesen Bullshit gelesen habe. Augenstechen war schon bei UFC 1 illegal. Kennt jemand eine Promotion bei der Augenstechen legal ist? Ich nicht. Abgesehen davon weiß der Autor erwiesenermaßen nicht, dass es Descisions und Draws in jeder mir bekannten Promotion gibt (UFC, Pride, Cage Rage, KotC ...).
Wenn wir die Verletzungen jetzt mal mit Boxen oder Pro Wrestling vergleichen, wird wohl sehr schnell klar werden, dass MMA wesentlich sicherer ist (man vergleiche nur verschiedene medical reports). Zu Douglas Dedge:
wikipedia
Der Tod von Dedge war mehr auf fehlende medizinische Untsuchungen zurückzuführen, wie man sie zu der Zeit wohl in der Ukraine nicht unternahm, im heutigen MMA jedoch Standard sind (in der UFC z.B.).
Ich frage mich zudem in was Douglas Dedge Weltmeister war, denn der Fight in Kiew war sein erster MMA-Fight (nach Sherdog-Fight-Finder).
Zitat:Topstars streichen Gagen von bis zu 150.000 Dollar ein.
Falsch, es ist weit mehr (siehe Nefs Reports ueber die Fighter-Gagen).
Zitat:Dass ein oft zwielichtiges Publikum klare K.-o.-Siege bevorzugt, trägt nicht zu einem besseren Image des Freistilkampfs bei. Die Veranstalter versuchen, unverwundbar zu bleiben: Per Unterschrift sollen Kämpfer auf Regressansprüche verzichten, Verletzungen sollen Privatsache sein. Ob derlei Vereinbarungen wirklich vor Schadensersatzansprüchen schützen, ist jedoch fraglich.
Wuhaha, *unterm Tisch lieg*. Unglaublich.
Frage mich uebrigens ob Spiegel.de die Rechte an dem UFC-Bild besitzt (Quinton gegen Eastman), scheint mir eher von ufc.com gestohlen zu sein (muss der UFC mal schreiben;)).
