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K-1 WORLD MAX 2008 - Japan Tournament Results
#1
K-1 WORLD MAX 2008 - Japan Tournament Results
02.Februar 2008
Nippon Budokan Hall
Tokyo, Japan


In Japan (Tokyo) ging es heute endlich ins K-1 Jahr 2008. Beim K-1 World Max – Japan Turnier, ging es für 8 Fighter um das Ticket zu den Eliminations am 09. April in Hiroshima. Dabei konnte sich Yasuhiro Kido durch Siege gegen Keiji Yamamoto, Andy Ologun und einem KO Sieg im Finale gegen HAYATO, durchsetzen.
Neben dem Turnier an sich, war sicherlich der Superfight zwischen dem Thailänder Buakaw Por. Pramuk und dem Japaner Yoshihiro Sato, für die Zuschauer das Interessanteste. Zuerst war geplant, das Kohiruymaki auf Sato trifft, doch dieser verletzte sich am Knie. Sicherlich galt Pramuk hier als Favorit, dennoch war man gespannt wie er nach seiner Niederlage gegen Masato beim K-1 WORLD MAX 2007 -World Championship Final, sich im neuem Jahr präsentiert. In einem äußert knappen Gefecht brachte erst die Extra Runde die Entscheidung. Pramuk lag nach dieser mit 2-1 Punktstimmen vorn.

Hier die kompletten Results:

-Super Fight
Artur Kyshenko besiegte Shingo Garyu durch KO in Runde 1 (3:00)

-Quarter Final 1
Andy Ologun besiegte Yuya Yamamoto durch Decision (3-0)

-Quarter Final 2
Yasuhiro Kido besiegte Keiji Ozaki durch Decision (3-0)

-Quarter Final 3
Hiroyuki Maeda besiegte TATSUJI durch KO in Runde 1 (1:10)

-Quarter Final 4
HAYATO besiegte Ryuji durch Decision (2-0)

-Reserve Fight
Yasuhito Shirasu besiegte Kozo Mitsuyama durch KO in Runde 2 (2:46)

-Semi Final 1
Yasuhiro Kido besiegte Andy Ologun durch Decision (3-0)

- Semi Final 2
HAYATO besiegte Hiroyuki Maeda durch KO in Runde 1 (3:00)

-Super Fight
Buakaw Por. Pramuk besiegte Yoshihiro Sato durch Ext. Round Decision (2-1)

- Tournament Final
Yasuhiro Kido besiegte HAYATO durch KO in Runde 1 (1:07)

[Bild: http://www.wwf4ever.de/team/achse/200802...12fua5.jpg]
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#2
[Bild: http://img254.imageshack.us/img254/6092/...081yw6.jpg]

[Bild: http://img254.imageshack.us/img254/6702/...082zc7.jpg]

[Bild: http://img254.imageshack.us/img254/6682/...083wn0.jpg]

[Bild: http://img254.imageshack.us/img254/1517/...084bi4.jpg]

[Bild: http://img254.imageshack.us/img254/3024/...085sw3.jpg]
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#3
Herzlich Willkommen zu meiner dritten Ausgabe von Achse speaks. Eigentlich wollte ich nach dem UFC 81 – Breaking Point Review nicht gleich wieder einen schreiben, aber als ich dann vor 2 Tagen, die Eröffnung in das neue K-1 Jahr sah, konnte ich gar nicht anders. Mit dem K-1 Max Japan Turnier 2008 am 02. Februar wurde der Startschuss für die neue „Saison“ gegeben und in einem 8-Mann Turnier konnte sich der Sieger, über eine Starterlaubnis für die Eliminations am 09. April in Hiroshima, freuen. Des Weiteren gab es den Super Fight zwischen Buakaw Por. Pramuk und Yoshihiro Sato. Aber kommen wir gleich zum Review der Show…


-Super Fight
Artur Kyshenko vs Shingo Garyu


Nachdem die Fights des K-1 World Youth 2008 Team Competition vorbei waren, begann die Show mit einem Superfight zwischen dem Ukrainer Artur Kyshenko und dem Japaner Shingo Garyu. Garyu ist von je her einer, der alles oder nichts kämpft und um gleich mal eines vorweg zu nehmen, dass war auch hier nicht anders. Bereits bei der obligatorischen Gegenüberstellung, machte Shingo „Mir fehlen vorn ne Menge Zähne“ Garyu, einen auf Crazy Horse. Kyshenko ließ sich davon aber anscheinend nicht aus dem Konzept bringen, denn gleich nach der Rundeneröffnung setzt es erstmal eine Links/Rechts Combo für den Japaner. Da die Schläge seitlich den Kopf trafen, hatte ich ehrlich gesagt Angst um Garyu´s Backenzähne. Irgendwie malte ich mir bereits in diesem Moment aus, wie er denn die Nahrung aufnehmen würde, wenn er auch noch diese verliert. Aber zurück zum Kampf, der ja gerade mal fünf Sekunden lief. Nachdem „Mister Zahnlos“ kurz nach hinten wankte, zeigte er auch gleich mal, dass er volles Risiko geht und suchte den Schlagabtausch, bei dem der ehemalige Sowjet steht’s die besseren Treffer hatte. Im Verlaufe der ersten Runde wird das auch immer deutlicher und Kyshenko immer Dominanter. Als die letzten 30 Sekunden der Runde anbrechen muss der Japaner dann nach einer Linken zu Boden. Der Referee fängt an zu zählen und als er schließlich bei acht ist und seinen Routine Check an den Fäusten gemacht hat, geht das Gefecht weiter. Es werden ca. 2-3 Hände ausgetauscht und wieder muss Garyu nach einer linken zu Boden. Das ganze sah so was von Ähnlich wie der erste Niederschlag aus, dass ich erstmal zurückspulen musste, um mitzubekommen – das es sich hierbei wirklich um den zweiten Bodenbesuch des Japaners handelt. Also wir fangen wieder an zu zählen! Wir sind bei acht, kurzer Check vom Ref – einmal an den Fäusten gezogen und gefragt ob es weitergehen kann. Der Japaner nickt, wir schauen kurz auf die Uhr, die uns anzeigt das noch ganze 2 Sekunden drauf zu lesen sind und weiter geht’s. Man mag es kaum glauben, wieder eine Linke und „Mister Zahnlos“ befindet sich zum dritten Mal genau am selben Fleck auf der Ringmatte wieder. Diesmal ist der Ringrichter aber zu faul zum zählen und wir haben ja auch den dritten Niederschlag – der Fight ist zu Ende.
Aber wenn man sich die letzten 30 Sekunden mal durch den Kopf gehen lässt, dann muss man schon am gesunden Menschenverstand zweifeln! Jeder Kämpfer wäre spätestens nach Niederschlag zwei erstmal nach hinten gegangen und hätte die Deckung hochgenommen, um das Ertönen der Ringglocke auch noch Akustisch zu vernehmen. Spätestens jetzt wurde jedem die Frage beantwortet, warum Ihm so viele Zähne fehlen.


-Viertelfinale 1:
Andy Ologun vs Yuya Yamamoto


Im ersten Turniermatch sehen wir auch den einzigen ausländischen Starter, nämlich Andy Olugun aus Nigeria. Yamamoto will erstmal gleich zu Beginn der Runde mit Leg Kicks sich Respekt verschaffen und ist auch im weiteren Verlauf der aktivere. Andy Ologun ist dafür deutlich im Innenfight stärker und kann immer wieder seine Knie an die Rippen des Gegners bringen. Zum Ende des Auftaktsdurchgangs trifft der Afrikaner noch mal schön mit ein paar Linken und Yamamoto wankt doch ein wenig. Insgesamt eine Super erste Runde, die ein Wahnsinns Tempo hatte und die ich dem Japaner geben würde, der ständig nach vorn ging und mehr schlug. In der zweiten ist das Tempo zwar weiterhin hoch, allerdings nicht mehr ganz so, wie die Runde davor. Nach gut 30 Sekunden gibt´s ne schwere Rechte von Ologun und der Insulaner muss nachschauen, ob auf dem Boden Kleingeld liegt. Wieder einmal dürfen wir alle mitzählen bis acht. Auch dann geht’s hier nach einem kurzen Check weiter und Yamamoto macht es deutlich besser, als „Mister Zahnlos“ aus dem Kampf davor. Er fängt sich nach kurzer Zeit wieder und ist nachher erneut der Aktivere, der aber weniger trifft als sein Gegenüber. So holt sich der Afrikaner diese Runde und es geht in die alles entschiedene Dritte, die ein Spiegelbild der Ersten ist. Vor allem die Kicks von Yamamoto machen Eindruck und wieder mal ist er der Mann der die höhere Schlagzahl hat. Etwas verwunderlich für mich dann das Urteil der Judges, die den Fight alle bei Andy Ologun sahen. Ich für meinen Teil, dachte eher an eine Extra-Round. Damit steht unser erster Halbfinalist fest.


-Viertelfinale 2:
Yasuhiro Kido vs Keiji Ozaki


Auf geht’s zum Zweitem Turnier Duell, bei dem Yasuhiro Kido deutliche Reichweiten Vorteile hat, die er von Beginn an nutzt und so Runde für Runde entscheidet. Schließlich muss Keiji Ozaki zum Ende der dritten, nach einem High Kick und zwei harten Treffern angezählt werden. Insgesamt war das Duell nicht auf dem Niveau des Vorkampfes, was den Speed betrifft. Auch war es längst nicht so ausgeglichen und alle Drei Punktrichter sehen Yasuhiro Kido vorn. Damit haben wir unseren zweiten Halbfinalisten, der damit auf Andy Ologun treffen wird.


-Viertelfinale 3:
Hiroyuki Maeda vs Tatsuji


Teil drei der Quarterfinals steht an. Wieder einmal Japaner unter sich. Wir sehen sofort einen Aggressiven Beginn der beiden und nach kurzer Zeit trifft Tatsuji ein schwerer Linker Hacken und alle kommen wieder in den Genuss, zählen zu dürfen. Auch hier bis acht und weiter geht’s. Maeda versucht sofort nach zu setzen und kommt auch immer wieder besser durch als sein Gegenüber. So schlagen ein paar harte Schläge bei Tatsuji ein, der taumelt und der Referee beendet den Fight durch TKO!


-Viertelfinale 4:
Hayato vs Ryuji


Wir suchen also hier den Gegner von Hiroyuki Maeda und hoffen auf einen ähnlich schnellen Fight wie davor. Allerdings beginnt er deutlicher Verhaltender. Dann kommt es zum ersten „Geschenketausch“ und der Kampf nimmt an Fahrt auf. Hayoto in der ersten Hälfte des Durchgangs dabei auch immer ein wenig erfolgreicher, bis er schließlich zur Mitte hin schwere Treffer kassiert und droht zu Boden zu gehen. Allerdings fängt er sich wieder und trifft sein Gegenüber auch. Wir sehen eine am Ende doch ganz gute Runde, die wahnsinnig eng gewesen sein dürfte. Als der Gong zur nächsten ertönt, geht’s da weiter wo wir aufgehört hatten. Schlagabtausch, in dem Hayoto vor allem mit Kicks (Legs & Body) den besseren Eindruck macht. Allerdings läuft er nach 1 Minute voll in die Rechte von Ryuji und geht so Boden. Wir alle wissen nun was kommt, daher erspare ich es uns mal. Aber Hayato kommt danach sofort wieder und trifft auch gleich auf Anhieb besser. So das die Runde trotz des Niederschlags offen ist. Inzwischen ein richtig gutes Duell… ein wahres Slugfest, dass in Runde drei so weiter geht. Beide zeigen gleich wieder wie Lieb sie sich haben und verpassen sich gegeneinander harte Punches. Nun merkt auch Ryuji anscheinend, dass er seine Workrate erhöhen muss und dreht noch mal auf und wir sehen eine hervorragende Runde, in dem keiner dem anderem etwas Schuldig sein wollte. Ich hoffe auf eine Zusatzrunde, während die Bekanntgabe der Punkturteile fällt. Einer bestätigt meine Meinung und kann sich nicht entscheiden, die beiden anderen sehen Hayoto vorn, der nun im Semifinal auf Landsmann Hiroyuki Maeda trifft.


-Halbfinale 1:
Yasuhiro Kido vs Andy Ologun


Nach einem Reserve Fight zwischen den Japanern Yasuhito Shirasu vs. Kozo Mitsuyama (Shirasu siegt durch KO in Runde 2), den ich leider nicht gesehen habe, steht das erste Halbfinale an. Gleich zum Auftakt ein gutes „Stundenmittel“ von beiden. Während Kido mit Kicks bei den Frauen in der Halle angibt, macht Ologun dies mit seinen Knien. Beide können aber nicht wirklich entscheidende Treffer damit landen. Zum Ende verflacht das Tempo ein wenig und wir sehen eine Runde, die nicht wirklich einer gewann. Leider ist Runde zwei nicht mehr auf dem Niveau der ersten. Das Tempo ist nun deutlich raus und Ologun ist der Mann der nun leichte Vorteile hat und die Runde so für sich gewonnen haben durfte. Nach dieser doch langsameren Runde, sehen wir in der Final Round ein wieder deutlich höheres Tempo. Kido scheint wohl in der Ecke bescheit bekommen zu haben, dass er mehr tun muss und die Mädels auf Gewinner stehen. So wirkt Ologun zum Rundenende hin leicht angeschlagen und ausgepowert. Die Runde dürfte sich Kido gesichert haben und innerlich träumt er sicher von einigen Telefonnummern der Nummerngirls. Das alle drei Judges dann aber den Kampf an Ihm geben, kann nicht nur Ologun nicht nachvollziehen. Nachdem ich meine Cola an den Fernseher geschmissen habe und mich fragte, warum man hier keine Extra Runde gab, geht’s auf zum nächsten Gefecht, dieses Klasse Events.


-Halbfinale 2:
Hayato vs Hiroyuki Maeda


Beide ließen hier einen offenen Kampf versprechen, wenn man sich die Quarterfinals noch mal durch den Kopf gehen lässt. Nach dem ich meinen TV von den Cola Spuren beseitigt habe, gehen beide los wie Stiere die die Farbe Rot sehen. Unglaublich hohes Tempo und Hayoto wie in seinem ersten Fight Aktiver, ohne wirklich durch zu kommen. Als es dann zum komplett offenen Schlagabtausch kommt, trifft Hayoto super mit Kicks und Punches, um daraufhin aber komplett seine Deckung zu vernachlässigen. Eine Kombination von Maeda trifft Ihn hart und wiedermal muss er an diesem Abend runter und Sauber machen. Kurz bis acht gezählt und weiter geht’s. Hiroyuki Maeda prügelt Hayoto jetzt wirklich von einer Ringecke zu anderem und das im Sprint, allerdings kann Hayoto sich wie durch ein Wunder in die Ringpause retten…
Was wie ein Fight bis dahin. Als ich schon regelrecht zu sabern anfange, weil ich die nächste Runde nicht erwarten kann, kommt die Ansage vom Referee: Hiroyuki Maeda muss den Kampf aufgeben, er hat sich verletzt. So ein Mist! Ich hätte wirklich eine Entscheidung gern gesehen. Beide hätten durch Ihr Kämpferherz das Finale verdient gehabt. Und auch wenn Hayato jetzt schon zweimal dem Hausmeister dem Job abgenommen hat, sollte man im Finale mit Ihm rechnen.


-Superfight:
Buakaw Por. Pramuk vs Yoshihiro Sato


Das eigentliche Highlight der Show stand an. Buakaw Por. Pramuk kämpfte nun das erste Mal, nach seiner Überraschenden Niederlage gegen Masato beim K-1 WORLD MAX 2007 -World Championship Final. Pramuk schien lange Zeit fast unschlagbar. Eigentlich sollte ja erst Kohiruymaki auf Sato treffen, aber so bekamen wir den Einstand vom Thailänder ins neue K-1 Jahr.
Was als Highlight gedacht war, kam aber nichts ganz an einige Kämpfe des Turniers heran. Dennoch ein schönes und überraschender Weise enges Gefecht, in dem beide unglaublich viel Kicken. Auch erstaunlich wie offen Pramuk zum Teil ist. Das Lachen das er dabei ständig auf die Lippen hat, während Ihn deutlich die Schläge das Gesicht ruinieren, kann er sich eigentlich sparen. Ich weiß nicht wenn so was beeindrucken soll. Man sieht ein Smilie von Ihm und im nächsten Moment verzieht sich das Gesicht dermaßen, dass man denkt man schaut der Schöpfung eines neuen Wesens zu, um gleich danach wieder ein schmerzverzehrtes Smilie zu sehen. Nach drei Runden sehen die Judges den Kampf als Draw an und es gibt eine Zusatzrunde. Eventuell merkt Pramuk nun, dass seinen strahlend Weißes Lächeln nichts bewirkt. Er beginnt nun endlich deutlicher Aggressiver und hat den Drang nach vorn. Seine Fäuste treffen gut das Ziel, allerdings wird er von Konter Schlägen von Sato auch immer wieder getroffen und irgendwie drehen wir uns im Kreis. Fast denkt man Pramuk hat nun die Runde. Zwar treffen beide, aber er hat mehr in die Runde investiert. Gegen Ende kommt Sato aber plötzlich mit 2-3 Schlägen gut durch und Pramuk versucht zu antworten als ihn ein Linker Counter Punch trifft und er deutlich angeschlagen nach hinten taumelt. Natürlich darf er sein Lächeln dabei nicht vergessen und hat Glück das dies auch zeitgleich das Ende der Runde war. Knappes Ding… diese Zusatzrunde hatte keinen wirklichen Sieger. Der erste Punktrichter wertet für Pramuk, der zweite für Sato und der dritte gibt den Fight mit seiner Stimme Pramuk. Der Thailänder gewinnt damit zwar, aber den Start ins neue Jahr hat er sich sicher anders vorgestellt.
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#4
-Superfight:
Buakaw Por. Pramuk vs Yoshihiro Sato


Das eigentliche Highlight der Show stand an. Buakaw Por. Pramuk kämpfte nun das erste Mal, nach seiner Überraschenden Niederlage gegen Masato beim K-1 WORLD MAX 2007 -World Championship Final. Pramuk schien lange Zeit fast unschlagbar. Eigentlich sollte ja erst Kohiruymaki auf Sato treffen, aber so bekamen wir den Einstand vom Thailänder ins neue K-1 Jahr.
Was als Highlight gedacht war, kam aber nichts ganz an einige Kämpfe des Turniers heran. Dennoch ein schönes und überraschender Weise enges Gefecht, in dem beide unglaublich viel Kicken. Auch erstaunlich wie offen Pramuk zum Teil ist. Das Lachen das er dabei ständig auf die Lippen hat, während Ihn deutlich die Schläge das Gesicht ruinieren, kann er sich eigentlich sparen. Ich weiß nicht wenn so was beeindrucken soll. Man sieht ein Smilie von Ihm und im nächsten Moment verzieht sich das Gesicht dermaßen, dass man denkt man schaut der Schöpfung eines neuen Wesens zu, um gleich danach wieder ein schmerzverzehrtes Smilie zu sehen. Nach drei Runden sehen die Judges den Kampf als Draw an und es gibt eine Zusatzrunde. Eventuell merkt Pramuk nun, dass seinen strahlend Weißes Lächeln nichts bewirkt. Er beginnt nun endlich deutlicher Aggressiver und hat den Drang nach vorn. Seine Fäuste treffen gut das Ziel, allerdings wird er von Konter Schlägen von Sato auch immer wieder getroffen und irgendwie drehen wir uns im Kreis. Fast denkt man Pramuk hat nun die Runde. Zwar treffen beide, aber er hat mehr in die Runde investiert. Gegen Ende kommt Sato aber plötzlich mit 2-3 Schlägen gut durch und Pramuk versucht zu antworten als ihn ein Linker Counter Punch trifft und er deutlich angeschlagen nach hinten taumelt. Natürlich darf er sein Lächeln dabei nicht vergessen und hat Glück das dies auch zeitgleich das Ende der Runde war. Knappes Ding… diese Zusatzrunde hatte keinen wirklichen Sieger. Der erste Punktrichter wertet für Pramuk, der zweite für Sato und der dritte gibt den Fight mit seiner Stimme Pramuk. Der Thailänder gewinnt damit zwar, aber den Start ins neue Jahr hat er sich sicher anders vorgestellt.


-Finale:
Yasuhiro Kido vs Hayato


Wir kommen nun zum letzten Gefecht des Abends, dem Finale im Turnier. Allein die Beteiligung von Hayato verspricht ein Slugfest und ich bin richtig heiß auf das Duell und gebe zu, dass ich für Ihn bin.
Nach dem man sich 10 Sekunden angestarrt hat geht’s gleich in den ersten Schlagabtausch und Kido kommt mit einer Links/Rechts Combo durch. Hayoto zeigt das was er die Kämpfe davor gelernt hat. Er geht mal wieder zu Boden und von hinten hört man den Hausmeister schreien, der nun wirklich Angst um seine Arbeitsstelle hat. Wir fangen also an zu zählen: 1,2,3,4,5,6,7 und 8 – kurzer Check und der Kampf ist wieder freigegeben. Sofort setzt Kido nach, zwei Rechte/ein Knie/eine Combo und wieder sitzt Hayato auf dem Allerwetesten. Wir machen das, was wir den ganzen Abend gemacht haben: Wir zählen bis 8! Kurzer Check und weiter geht’s! Gleich wieder setzt Kido nach, instinktiv duckt Hayato kurz ab und danach bringt er drei Hände ins Ziel. Yasuhiro Kido muss nun zu Boden! Wahnsinn! Also wieder mal gezählt und ich denke noch, dass es doch jedem Grundschüler so einfach fallen müsste, zählen zu lernen, wenn er diesen Event schaut. Wir sind also bei acht, machen unseren gewohnten Check und dürfen uns auf den wieder freigegebenen Kampf freuen. Diesmal geht sofort Hayato drauf los um das ganze zu beenden. Dabei läuft er schnurstracks in die ansatzlose Rechte, die Ihn an der Schläfe trifft. Auch der letzte in der Halle weiß nun, dass der Hausmeister morgen zum Arbeitsamt muss. Sofort zeigt der Ringrichter an, FEIERABEND! Schade muss ich sagen. Hayato war sicherlich nicht der ganz große Kämpfer. Allein seine Deckung ist eine Beleidigung für das Wort Deckung an sich. Aber er hat ein riesiges Kämpferherz gehabt und hat an dem Abend die interessanten Fights geboten. So heißt der Gewinner des ersten K-1 Turniers dieses Jahr: Yasuhiro Kido


Fazit:

Wer die Show noch nicht gesehen hat, dem kann ich Sie nur ans Herz legen. Es ist allerbeste Unterhaltung. Sicherlich sehen wir hier, außer in Pramuk und Sato, keine Topfighter der Max Klasse. Und man darf auch bezweifeln, dass Kido es am 09. April in der Hiroshima Green Arena weit schafft. Dennoch hatte die Show was. Die Kämpfe waren unglaublich unterhaltsam und Hayato hat den meisten Spaß gemacht. Man braucht sich nur das Finale ansehen. In 67 Sekunden sehen wir 4 Niederschlägen und einen Kampf der von einer Richtung in die andere kippt. Leute, schaut euch die K-1 Show des Jahres an! Und falls die Eltern noch kein Geschenk für Ihre Kindergarten Kinder haben, sei Ihnen die sicherlich bald erscheinende DVD zum Event ans Herz gelegt. Sowas ist doch wirklich was für die ganze Familie… ;o)
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