26.11.2010, 22:48
History – 27.11.1970: Wanz debütiert in Bremen
Ein Höhepunkt der Catch-Saison waren damals immer die Turniere des deutschen Großveranstalters Nicola Selenkowitsch in Dortmund und Bremen. Zu Spitzenzeiten verzeichnete die Bremer Stadthalle fast immer zwischen 8.000 und 10.000 Zuschauern. In der Saison 1970 holte Nico einen Catcher aus Österreich nach Deutschland, der die Szene hierzulande über Jahrzehnte mitbestimmte – Otto Wanz. Noch im Juli 1970 kämpfte er beim Turnier in Wien, bevor ihn Nico zuerst beim Dortmunder Turnier antreten ließ.
[Bild: http://www.wwf4ever.de/newsboard/vomende...chWanz.jpg]
Nicola Selenkowitsch und Otto Wanz 1985 beim Bremer Turnier
Am 27. November 1970 debütierte er schließlich in der Catchhochburg Bremen und besiegte an diesem Tag Rudi Schumacher. Wanz konnte zwar hier noch keine Platzierung unter den ersten fünf Teilnehmern erreichen, stieg aber in Nico's Kader schnell zum Favoriten auf. Einen Catcher, der sein Erzrivale werden sollte, fand er in Iwan Strogoff. Dieser machte ihm die Turnierplatzierung auf Platz 1 noch eine Weile streitig. Strogoff gewann das Bremer Turnier im März/April und Dezember 1971. Das Dortmunder Turnier Anfang 1972 entschied er ebenfalls für sich. Am 30. April 1972 kam es zum Endkampf beim Bremer Turnier: Wanz gegen Strogoff. Endlich konnte sich Wanz durchsetzen und gewann erstmals ein Catch-Turnier. Ab diesem Zeitpunkt hieß der Sieger in der Bremer Stadthalle fast jedes Jahr Otto Wanz. Auch andere Promoter begannen ihn verstärkt zu booken. So etwa ab 1974 ein weiterer Großveranstalter namens Gustl Kaiser.
Wanz hatte sich Mitte der 70er Jahre längst im Catchen etabliert, was auch seine Auftritte unter Leitung des Verbandes-Deutscher-Berufsringer (VDB) zeigten. Im österreichischen Graz begann er sich schließlich auch als Promoter einen Namen zu machen. 1977 gewann er erstmals den CWA World Heavyweight Title und ein Jahr später startete er seinen zweiten Run als CWA Champion, der ganze 8 Jahre und 8 Monate andauerte. Wanz war ein Rekordchampion und gehörte zur Spitzenklasse des Catchens.
Ein Höhepunkt der Catch-Saison waren damals immer die Turniere des deutschen Großveranstalters Nicola Selenkowitsch in Dortmund und Bremen. Zu Spitzenzeiten verzeichnete die Bremer Stadthalle fast immer zwischen 8.000 und 10.000 Zuschauern. In der Saison 1970 holte Nico einen Catcher aus Österreich nach Deutschland, der die Szene hierzulande über Jahrzehnte mitbestimmte – Otto Wanz. Noch im Juli 1970 kämpfte er beim Turnier in Wien, bevor ihn Nico zuerst beim Dortmunder Turnier antreten ließ.
[Bild: http://www.wwf4ever.de/newsboard/vomende...chWanz.jpg]
Nicola Selenkowitsch und Otto Wanz 1985 beim Bremer Turnier
Am 27. November 1970 debütierte er schließlich in der Catchhochburg Bremen und besiegte an diesem Tag Rudi Schumacher. Wanz konnte zwar hier noch keine Platzierung unter den ersten fünf Teilnehmern erreichen, stieg aber in Nico's Kader schnell zum Favoriten auf. Einen Catcher, der sein Erzrivale werden sollte, fand er in Iwan Strogoff. Dieser machte ihm die Turnierplatzierung auf Platz 1 noch eine Weile streitig. Strogoff gewann das Bremer Turnier im März/April und Dezember 1971. Das Dortmunder Turnier Anfang 1972 entschied er ebenfalls für sich. Am 30. April 1972 kam es zum Endkampf beim Bremer Turnier: Wanz gegen Strogoff. Endlich konnte sich Wanz durchsetzen und gewann erstmals ein Catch-Turnier. Ab diesem Zeitpunkt hieß der Sieger in der Bremer Stadthalle fast jedes Jahr Otto Wanz. Auch andere Promoter begannen ihn verstärkt zu booken. So etwa ab 1974 ein weiterer Großveranstalter namens Gustl Kaiser.
Wanz hatte sich Mitte der 70er Jahre längst im Catchen etabliert, was auch seine Auftritte unter Leitung des Verbandes-Deutscher-Berufsringer (VDB) zeigten. Im österreichischen Graz begann er sich schließlich auch als Promoter einen Namen zu machen. 1977 gewann er erstmals den CWA World Heavyweight Title und ein Jahr später startete er seinen zweiten Run als CWA Champion, der ganze 8 Jahre und 8 Monate andauerte. Wanz war ein Rekordchampion und gehörte zur Spitzenklasse des Catchens.