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Biografie: Hugh Nichols
#1
[Bild: http://www.wwf4ever.de/newsboard/HughNichols.jpg]

Hugh Nichols

Eine prominente Figur der Halbschwergewichtsklasse war seit 1930 Hugh Nichols. Er wurde am 06.12.1898 in Cedar Rapids/Iowa geboren und absolvierte eine Ausbildung zum Maschinisten. Sein Vater George Nichols arbeitete bei der örtlichen Eisenbahngesellschaft. 1909 eröffnete Wrestlingtrainer Martin "Farmer" Burns in Omaha/Nebraska seine damals bekannte Trainingsschule. Für zahlreiche Wrestler wie Joe Malcewicz bedeutete dies den Einstieg ins Profigeschäft. Anfangs trainierte hier auch der zweite World Heavyweight Champion Frank Gotch. Burns tourte oft durch die USA und war stets an neuen Talenten interessiert. Nichols schloss sich dem Training von Burns an, was ihn Anfang der 20er Jahre zum Professional Wrestling führte. Ein früherer unbesiegter World Light Heavyweight Champion namens Clarence Eklund gab Nichols einige Lehrstunden, für dessen zukünftige Karriere als Middleweight-Wrestler. Eklund, Profi seit 1908, kannte die Szene genau und wurde von vielen Wrestlern jenseits der Schwergewichtsklasse respektiert.

Das Wrestling Board der National Boxing Association (NBA), die National Wrestling Association (NWA), kreierte einen eigenen World Middleweight Title. Am 08.03.1929 besiegte Nichols den ersten Champion Gus Kallio. Als er zur Halbschwergewichtsklasse wechselte, wurde dieser Titel für vakant erklärt. 1930 siegte Kallio mehrmals über lokale Größen, was die NBA-NWA dazu veranlasste, ihn als World Middleweight Champion nach Nichols' Regentschaft einzusetzen. 1929 dann mischten sich mehrere Athletic Commissions ins Wrestling ein. Sie waren Teil der National Wrestling Association, allem voran die New York State und Pennsylvania State Athletic Commissions. Da auch noch Boxpromoter sowie Box-Kommissionen das Profigeschäft sanktionierten bzw. beeinflussten, entstand in den 30er Jahren ein regelrechtes Titelwirrwarr. Unter der Jack Curley-Toots Mondt-Ray Fabiani Promotergruppe gab es im August 1929 einen neuen World Heavyweight Champion - Dick Shikat (Pennsylvania/NWA Version). Shikat besiegte vor rund 30000 Zuschauern Jim Londos und erhielt Rückendeckung durch die mächtige NBA-NWA Konstellation. Shikats Sieg spaltete die seit 1905 existierende World Title Linie auf.

Auf Schwergewichtsebene ist mit Shikat zunächst ein Champion gefunden worden. Um die weit zersplitterte Middleweight-Light Heavyweight Division zu ordnen, setzte das NBA-NWA Board noch im gleichen Jahr ein Ausscheidungsturnier in Cincinnati/Ohio fest. Nichols besiegte im Endkampf am 04.04.1930 Joe Banaski und wurde erster Word Light Heavyweight Champion (NWA Version). Schon unter seinem Vorgänger Clarence Eklund existierte eine teilweise verwirrende Situation um den Titel. Eklunds härteste Konkurrenten Ted Thye aus Portland/Oregon und Ad Santel aus San Francisco machten ebenfalls ihren Titelanspruch in der Light Heavyweight Division geltend.

Nichols zog von seiner Heimat Iowa nach Texas und lebte in Mexia bei Dallas. Er konnte den Light Heavyweight Title oft verteidigen, bis es im März 1933 in Dallas zu einem Eklat kam. Durch ein kontroverses Match siegte Frank Wolff über Titelverteidiger Nichols. Wolff ernannte sich selbst zum Champion. Das NBA-NWA Board betrachtete dessen Sieg aber nur als Foul und setzte für Mai 1933 in Oklahoma City den Rückkampf an. Hier siegte Nichols eindeutig, wonach Wolffs Titelanspruch erlosch. In Texas sowie im benachbarten Bundesstaat Oklahoma lag die Hochburg vieler Non-Heavyweight Wrestler. Ein Freund solcher Halbschwergewichte wie Nichols oder Leroy McGuirk war "the promoter of little big men" Sam Avey aus Tulsa/Oklahoma. Der größte Superstar seiner Promotion war gleichzeitig Nichols' härtester Konkurrent - Leroy McGuirk. Am 05.03.1934 kam es in Tulsa zum Titelkampf. Nichols verlor nach knapp 4 Jahren den World Light Heavyweight Title an McGuirk.

Vom Wrestler zum Veranstalter - ab Mitte der 30er Jahre intensivierte Hugh auch seine Laufbahn als Promoter. In Hollywood veranstaltete er 1934 ein Turnier um den World Junior Heavyweight Title, wo alle Wrestler bis zu einem Gewicht von 190 Pfund teilnehmen konnten. Was Hugh brauchte, war die Anerkennung der National Wrestling Association. NWA Präsident war seit den 30er Jahren Harry Landry aus Friars Point/Mississippi. Er hatte massiven Einfluss auf das Wrestling, auch in den unteren Gewichtsklassen. Nichols kontaktierte Landry und bot ihm an, zur Siegerehrung nach Hollywood zu kommen. Das ließ man sich nicht zweimal sagen und genehmigte das Turnier. Im Endkampf am 14.08.1934 siegte Albion Britt aus Kansas. Er bekam die begehrte Trophäe persönlich von Landry überreicht.

Hughs Karriere hätte eigentlich weitergehen können, wenn nicht dieser folgenschwere Unfall auf der San Diego Ausstellung im September 1935 geschehen wäre. Bei einem Fallschirmsprung brach er sich beide Beine. Die komplizierte Verletzung setzte ihn für gut 12 Monate außer Gefecht. Am 19.05.1937 jedoch gewann er noch mal den World Light Heavyweight Title in Oklahoma City von Bobby Roberts. Seine zweite Regentschaft dauerte nicht lange und schon am 06.06.1937 verlor er das Titelgold an seinen späteren Schützling "Wild" Red Berry. Danach trat Nichols als Wrestler wegen der Beinverletzung vorzeitig zurück. Er wechselte nach Hollywood, wo er sich als Promoter der Non-Heavyweight Division große Anerkennung verschaffte. Nichols wohnte in Hollywood in der 2126 Bronson Avenue. Die Boxelite traf sich hier seit 1920 im etablierten "Legion Stadium". Nach dem Abriss des alten Stadions wurde 1934 eine neue überdachte Halle errichtet. Am 09.11.1939 schließlich wurde Nichols zum Matchmaker des Legion Stadium ernannt. Hugh öffnete sein Hollywood Booking Office und förderte alle namhaften Talente der Non-Heavyweight Division wie: McGuirk, Danny McShain, "Wild" Red Berry, Gorilla Ramos, Billy Varga, Martino Angelo und Gray Mask. Danny McShain war insgesamt 10-facher World Light Heavyweight Champion. Nur kurz nach Nichols' Rücktritt gewann er im Oktober 1937 zum ersten Mal diesen Titel. Vom NBA-NWA Board bekam Nichols die Rechte dieses Titels überschrieben, den er 1930 als erster Champion gewann. Es gab während der 40er Jahre mehrere Versionen, doch die glaubwürdigste Version steuerte ausschließlich Hugh. Er sorgte auch dafür, dass fast sämtliche Titelkämpfe nur in seinem Revier Hollywood/San Diego stattfanden. Mit dem befreundeten Revier von Sam Avey in Oklahoma tauschte Nichols regelmäßig Wrestler aus.

Als Hugh nach Hollywood übersiedelte, stand der Großraum Los Angeles - Süd Kalifornien noch unter Kontrolle von Jack Daro, dessen Bruder "Carnation" Lou Daro und Joseph "Toots" Mondt. Mondt unterstützte die Daro Brüder seit 1934 als Matchmaker. Im September 1940, nach dem Rücktritt von Jack Daro, verkaufte Mondt seine Rechte für 2000 Dollar an Nick Lutze. Doch nicht er sondern Mondts Partner Johnny Doyle und Promoter Floyd Musgrave, übernahmen das größte Booking Office im Großraum Los Angeles. Beide zahlten Lutze aus. Doyle gründete die "John James Doyle Enterprises". Diese Organisation stand hinter den Verträgen von Baron Michele Leone, Primo Carnera, Enrique Torres und Gorgeous George. Doyle bookte fast alle Schwergewichte an örtliche Promoter, darunter Mike Hirsch (Ocean Park Arena/Santa Monica). Nichols sah darin eine zu starke Konkurrenz und betrachtete Doyle jahrelang als Rivalen. Bevor er 1949 der NWA beitrat, revolutionierte Nichols das Wrestling mit seinen Fernsehausstrahlungen. Am 30.06.1947 strahlte der Sender W6XAO eine erste Show aus dem populären Legion Stadium aus. Ab Mai 1948 sah man die Shows auf KTSL. Neben diesen Hollywood-Veranstaltungen promotete er wöchentlich am Dienstagabend eine Show in San Diego.

Aus Rivalen wurden Partner, da er und Doyle offiziell bei der 2. NWA-Konferenz Ende November 1949 in die "National Wrestling Alliance (NWA)" aufgenommen wurden. Nicht zu verwechseln mit einer früheren Version (National Wrestling Association), deren World Title keinen Bezug zur NWA (Alliance) World Title Linie hat. Während Doyle die Schwergewichte weiterhin an etliche regionale Promoter schickte, bookte Nichols alle Light Heavyweight Wrestler von seinem Hollywood Office aus. Doyle, Hirsch und Cal Eaton (Olympic Auditorium/Los Angeles) kreierten 1950 die "Ring Talent, Inc.". Eine besonders für das Imperium von Doyle gegründete Organisation. Man bookte zusammen und teilte den Gewinn auf. Auch Nichols profitierte vom sich ausbreitenden Fernseh-Markt. Am 02.04.1951 initiierte Ring Talent auf dem Sender KTTV eine Wrestling-Show, die man als Serienformat fortsetzte. Zu sehen waren ebenfalls Nichols Legion-Veranstaltungen. Der Sendevertrag mit dem ABC-Network brachte die Aufnahmen bis nach Texas und New York. Doyle veranstaltete im Mai 1952 das World Title Match zwischen Lou Thesz und Baron Michele Leone. 25256 Zuschauer zahlten über 103.000 Dollar. Erstmals in der Geschichte des Wrestlings übersprang man die 100.000er Marke. Noch im Oktober 1952 schloss Doyle einen Multi-Millionen Dollar Vertrag mit dem ABC-Network ab. Mit der ersten Live-Ausstrahlung am 07.01.1953 sendete KECA (ABC) auf Kanal 7 (Los Angeles) das wöchentliche Mittwochabend Programm von Doyles Partner Cal Eaton aus dem Olympic Auditorium. Die Sendung erreichte Mexiko und 11 westliche US-Bundesstaaten.

1953 verlagerte Doyle sein Office vom Olympic Auditorium zum Legion Stadium. Dadurch profitierte Nichols noch mehr. Eaton hingegen musste enorme Einbußen verkraften, da ab Juni die ABC-Ausstrahlungen vom Olympic Auditorium durch Nichols' San Diego-Shows ersetzt wurden. Ausgerechnet am Mittwochabend bekam Eaton nun eine starke Konkurrenz vorgesetzt. Nichols verlagerte das bisherige Dienstagabend Programm aus San Diego auf Mittwochabend. Damit gab es zeitgleich zwei Shows, aber lediglich die von Nichols sendete das ABC-Network. Nennenswerter Höhepunkt der Nichols-Doyle Partnerschaft war das Rückmatch zwischen Thesz und Leone am 22.09.1953 im Legion Stadium vor etwa 5000 Zuschauern. Eaton musste zu sehen, wie die beiden NWA Promoter viele Wrestler allein bookten. Mittels Kontakte zur NWA und durch seine kurze Mitgliedschaft ab 1954, gelangte Eaton mit den Olympic-Shows wieder nach oben. Im Januar 1954 verkaufte Doyle seine Rechte an Nichols, Eaton und Hirsch. Die Enterprise-Gesellschaft wurde geschlossen und das neue Booking Office hieß fortan "California Wrestling Office".

Nichols landete wieder einen riesen Erfolg, als er mit Eatons Matchmaker Jules Strongbow über eine nationale Fernsehausstrahlung aus Hollywood verhandelte. Am 06.02.1954 startete der auf 6 Jahre abgeschlossene Sendevertrag zwischen ihm, Strongbow und dem CBS-Network. Dieses Netzwerk übertrug die Hollywood-Shows auf 103 Sendestationen. Der Vertrag brachte erneut Millionen Dollar ein. Längst waren solche Sendungen zur großen Geldquelle für die Promoter angewachsen. Nicht selten gab es deshalb auch Streit um Auftritts- oder Bookingrechte. Auseinandersetzungen um Fernsehrechte führten Nichols in zahlreiche Streiterein. Seine San Diego Promotion musste er wegen sinkender Einnahmen 1956 schließen. Den 58. Geburtstag feierte er noch im Familienkreis mit seiner Frau Betty. Am 15.12.1956 schoss sich Hugh Nichols zu Hause mit einer Schrotflinte in den Kopf. Depressionen und gesundheitliche Probleme sollen ein Auslöser dafür gewesen sein. Nichols' Tod überraschte viele Freunde. Bei seiner Beerdigung auf dem Memorial Park Friedhof in Hollywood erschienen über 500 Menschen. Nichols ging als großer Förderer von Non-Heavyweight Wrestlern in die Geschichte ein.
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#2
Vielen Dank für diese Biografie, sehr interessant das Ganze. Ich als geschichtsstudent stöbere allgemein gern durch Historisches und lese immer wieder gerne Sachen aus den Frühzeiten des Wrestlings. Leider kommt man ja in Deutschland, wenn ich das so richtig überblicke, nur schwerlich an gutes Buchmaterial zu den früheren Wrestlinggrößen heran bzw. findet diese nur gegen entsprechende Summen eventuell in Antiquariaten. Zusätzlich ist dann bei vielen unklar ob sie wirklich empfehlenswert sind.

Smile Aber es freut mich allein durch diese Biografie wieder ein wenig mehr erfahren zu haben. Danke!
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#3
Vielen Dank für diese erste Biografie, ich freue mich auf weitere! :winke:

Habe den Text nun einmal durchgelesen, werde ihn am Abend genauer unter die Lupe nehmen. Sehr gut geschrieben!
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#4
Zitat:Original von Silk
Leider kommt man ja in Deutschland, wenn ich das so richtig überblicke, nur schwerlich an gutes Buchmaterial zu den früheren Wrestlinggrößen heran bzw. findet diese nur gegen entsprechende Summen eventuell in Antiquariaten. Zusätzlich ist dann bei vielen unklar ob sie wirklich empfehlenswert sind.

In Zukunft wird es mehr geben zur Geschichte des Catchens in Mitteleuropa. Ich arbeite seit mehreren Jahren an Biografien und Titellisten, die ich - in Bezug auf Deutschland - bisher nicht veröffentlicht habe. Es gibt schon Bücher, allerdings ist es sehr schwierig, an sie heran zu kommen. Das älteste Buch zum Catchen schrieb ein ehemaliger deutscher Veranstalter namens Rudolf Zurth (1900-1977). Es hat den Titel "Die Ketscher" und erschien 1960 in München. Mit dem Sohn von Zurth hatte ich 2007 Kontakt und konnte dadurch auch zwei historische Artikel zum Catchen vollenden. Danach war eigentlich eine lange Lücke, bis 1991 der ehemalige Newsletter Herausgeber Andreas Matlé in Bern eine Biografie über Rene Lasartesse ("Lasartesse - Erinnerungen eines Catch-Weltmeisters") veröffentlichte.

In einem anderen Forum habe ich dazu mal geschrieben:

Frühere Biografien wurden im normalen Buchhandel nie veröffentlicht. Das traf eine große Zahl damaliger Schriften. Das erste und auch letzte Buch der frühen Catch-Epoche veröffentlichte Rudolf Zurth 1960 in München ("Die Ketscher"). Matlé erreichte jedoch einen wesentlich größeren Interessenskreis als Zurth. Das Buch von Zurth ist nahezu unbekannt. Die kuriosen Umstände der Catch-Literatur liegen vielfach darin begründet, da man das Catchen in vielen Fachsportkreisen nicht als Berufsringkampf anerkannt hatte. Die Informationen erschienen seit den 50er Jahren nur in der Presse. Ab Ende der 60er Jahre dann im ersten deutschen Wrestling-Newsletter ("Wrestling in Germany") von Gerhard Schaefer. Allerdings nur in spärlicher und primitiver Form auf Schreibmaschine getippt. Eine wesentliche Veränderung bewirkte Matlé 1980, als er die erste Ausgabe seines "Catch-Journals" veröffentlichte. Eine Erweiterung zu den von Schaefer herausgegebenen Informationsblättern. Matlé hat damals viel für die Informationsverbreitung des Catchens erreicht. Er reiste dem Veranstalter Nicola Selenkowitsch nach und kam so in Kontakt mit zahlreichen Catchern.
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#5
Diese Bio gefällt mir auch sehr gut und sie lässt sich sehr gut lesen. Wenn man bedenkt, wie sich das ganze alles verändert hat im Vergleich...

Schade, dass so ein Mann so ein Ableben hat.

Danke auf jedenfall dafür!! Daumen hoch Daumen hoch
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#6
Hast du dich eher auf das europäische Ringen spezialisiert oder gilt dein Interesse eher allgemein dem frühen 20. Jahrhundert?

Wenn ja, kannst du da eventuell Bücher empfehlen, an die man noch einigermaßen gut herankommt?

Aber ich find das Engagement deinerseits auf jeden Fall lobenswert um jedermanns Horizont ein wenig zu erweitern.
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#7
Mein Interesse gilt allgemein dem europäischen und amerik. Berufsringkampf seit dem 19.Jh.. Der Kernpunkt meiner Forschungen liegt zwischen 1880 und 1950. Eine spezielle Eingrenzung auf bestimmte Bereiche habe ich nicht, es sei denn es handelt sich im Hardcore-Wrestling. Mit MMA kann ich auch nicht wirklich viel anfangen. Mit Hilfe von amerik., europäischen und australischen Historikern konnte ich für mich selbst mehr über das Wrestling-Business erfahren. Durch diese Kontakte sind letztendlich auch meine Artikel erst entstanden. An größere Materialien kam ich über den Nachlass des 1995 verstorbenen Ringkampfhistorikers Gerhard Schaefer aus Salzgitter-Lebenstedt. Schaefer hatte den ersten Wrestling-Newsletter in Deutschland herausgebracht und besaß das größte Wrestling-Archiv in Europa. Nach seinem Tod wurde das Archiv zum "Niedersächsischen Institut für Sportgeschichte Hoya" gebracht und ist seit 1997 für die Öffentlichkeit verfügbar. Zur Person Gerhard Schaefer existiert auch eine Biografie von mir.

Eine Bücherliste habe ich schon erstellt. Ich werde sie dann später irgendwann mal posten.

Für ein historisches Projekt hier in Hannover, habe ich vor ein paar Jahren mal einen größeren Bericht zur Geschichte des Sports im Zusammenhang mit der Turnerbewegung geschrieben. Bei Interesse kann ich ihn ja hier hineinstellen.
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#8
http://www.imgbox.de/?img=a22208f2.jpg
Könntet ihr das Bild vielleicht in der Hall of Fame ergänzen? Müsste irgendwie noch bearbeitet werden. Aber davon habe ich nicht so wirklich viel Ahnung. Breites Grinsen
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#9
Absolut klasse, wird natürlich sofort ergänzt! Vielen, vielen Dank!
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#10
Fügst du es hier dann auch oben ein AA??

Klasse Ronald, danke!! Daumen hoch
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