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The Ultimate Fighter 10 Thread
#51
- Die dritte Ausgabe von "The Ultimate Fighter 10 - The Heavyweights" sprengte einmal mehr die Rekorde. Den ersten Fight vom ehemaligen Street Fighter und Internetwunder Kimbo Slice gegen Staffelfavorit Roy Nelson erreichte ein Rating von 3.7 Punkten und durchschnittlich 5.3 Millionen Zuschauern. Beim Fight selbst waren es sogar 6.1 Millionen. Somit ist dies die meistgesehene Folge von "The Ultimate Fighter" aller Zeiten. Bei den männlichen 18-34-jährigen erreichte die Show ein Rating von 6.9 Punkten bei 2 Millionen Zuschauern, bei den männlichen 18-49-jährigen 5.4 bei 3.1 Millionen. In der Zielgruppe aller 18-34-jährigen 4.7 Punkte bei 2.7 Millionen Zuschauern. Somit war es die meistgesehene Show an diesem Abend und belegte damit logischerweise Platz 1 bei allen genannten Zielgruppen.
Dieses Rating übertraf sogar das bislang höchste Rating einer UFC-Show auf Spike TV. Bei UFC 75 im September 2007 schaffte man mit dem Main Event zwischen Quinton "Rampage" Jackson, dem aktuellen Trainer bei TuF, und Dan Henderson 5.9 Millionen Zuschauer.
Auch die Zuschauerzahl von 1.5 Millionen bei der Wiederholung können sich sehen lassen. Der bisherige TuF-Rekord stammte ebenfalls von der 10. Staffel. Bei Folge 1 konnte man 4.1 Millionen Leute vor die Bildschirme locken. Man darf gespannt sein, ob dieser Trend weiter anhält, wir werden euch darüber auf jedenfall informieren.
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#52
Ich für meinen Teil muss sagen das Kimbo mich positiv überrascht hat. Gut die Kruzifix position kann man nehmen wie man will. Auf anderen Boards heisst es da muss man rauskommen usw. Aber auch ein BJ Penn hat das nicht geschafft und ein Royce Gracie auch net. Von daher bin ich da jetzt nicht so sehr enttäuscht.

Das Kimbo am Boden schelcht ist ok. Allerdings hat man auch gesehen das der andere Trainer von Kimbo seine Defense anders aufbauen wollte und Rampage wollte das so nicht haben. Kimbo hat probiert Rampages Anweisungen umzusetzten - hat leider nicht geklappt. Evtl. also auch ein Coaching / Training Fehler - da Kimbos schwächen ja bewusst waren.

Da alle Teilnehmer, die ich bisher sah, nicht das gelbe vom Ei waren könnte man Nelson nun tatsächlich als Favorit bezeichnen.
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#53
Ich fand seine Leistung auch in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn man es genau nimmt, muss der Fight bereits in der ersten Runde abgebrochen werden. Kimbo konnte sich nicht mehr verteidigen in dieser Position, ob die Schläge hart waren oder nicht spielt dabei keine allzu große Rolle. Er hat mehr als 30 Sekunden Schläge auf den Kopf bekommen und war verteidigungslos.
Mich hat allerdings überrascht, und gerade das war positiv, dass Roy Nelson sehr viel Respekt vor den Standup Fähigkeiten von Kimbo gezeigt hat.
Gerüchten zufolge soll Kimbo aufgrund einer Verletzung eines anderen Fighters zurück in die Show kehren oder zumindest beim Finale einen Kampf bestreiten. Verdient hat er es (meiner Meinung nach). Er hat eine Art an sich, die ihn sympatisch erscheinen lässt.
Vor allem wäre Dana White dumm, wenn er mit Kimbo nicht zusätzliches Geld verdienen würde. Die Fans wollen den Mann kämpfen sehen, unabhängig davon ob er erfolgreich ist oder nicht.
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#54
Zitat:Original von crazy_horse
Ich fand seine Leistung auch in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn man es genau nimmt, muss der Fight bereits in der ersten Runde abgebrochen werden. Kimbo konnte sich nicht mehr verteidigen in dieser Position, ob die Schläge hart waren oder nicht spielt dabei keine allzu große Rolle. Er hat mehr als 30 Sekunden Schläge auf den Kopf bekommen und war verteidigungslos.
Mich hat allerdings überrascht, und gerade das war positiv, dass Roy Nelson sehr viel Respekt vor den Standup Fähigkeiten von Kimbo gezeigt hat.
Gerüchten zufolge soll Kimbo aufgrund einer Verletzung eines anderen Fighters zurück in die Show kehren oder zumindest beim Finale einen Kampf bestreiten. Verdient hat er es (meiner Meinung nach). Er hat eine Art an sich, die ihn sympatisch erscheinen lässt.
Vor allem wäre Dana White dumm, wenn er mit Kimbo nicht zusätzliches Geld verdienen würde. Die Fans wollen den Mann kämpfen sehen, unabhängig davon ob er erfolgreich ist oder nicht.
Nur weil er aus dem eigentlichen Turnier ausgeschieden ist, heißt das nicht, dass er nicht bei der TUF-Finale-Show dabei ist. Auch wenn die UFC mittlerweile die Anzahl der reinen TUF-Fights auf ein Minimum beschränkt wird Dana den Teufel tun und Kimbo, der ihm gestern den Fight mit der vierthöchsten Einschaltquote aller Zeiten beschert hat nicht in einer der Shows im Dezember antreten zu lassen.

Achja: Review für die Newspage folgt morgen.
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#55
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter 10: The Heavyweights. Zwei Folgen sind schon vergangen und wie schon in Staffel 7 sieht es erneut düster aus für Team Rampage, dass bisher nur Niederlagen einstecken musste. Jetzt liegt es am ersten Pick Rampages, Kimbo Slice, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Schon in der letzten Folge wurde das uns erwartende Matchup gewählt und Rashad Evans schickt mit Roy Nelson seinen erfahrensten Recken, um Kimbo in die Knie zu zwingen. Steht Rampage am Ende der Folge bei 0-3 oder stoppt Kimbo Slice den Abwärtstrend. In ein paar Minuten sind wir schlauer.

Die Folge beginnt mit einem Blick in Kimbos Innenleben. Er meint, er habe hier im Haus endlich mal wieder Zeit, um über sich selbst und seine Beziehung zu Mitmenschen und Gott nachzudenken. Früher habe er jeden Gegner bekämpfen wollen, weil jeder der Feind gewesen sei, aber mittlerweile wisse er, dass der Ärger immer nur in ihm drin gewesen sei und sobald er sich den Bart abrasiere, wäre auch die Figur Kimbo Slice Geschichte. Die anderen Kämpfer im Haus sprechen natürlich auch über den anstehenden Fight. Roy Nelson meint, dass Kimbo ein netter Kerl sei, aber er stehe zu früh im Rampenlicht. Unterdessen sieht man Kimbo beim Ausdauertraining und um ehrlich zu sein, sieht Kimbo nicht wirklich gut aus. Rashad Evans meint, dass er Nelson deswegen als Kimbos Gegner ausgewählt habe, da er die größte Erfahrung habe. Aber man müsse erst Roys Vertrauen gewinnen, da er gewohnt sei, alles im Alleingang zu machen. Für die Fighter von Team Rashad gibt es eine kleine Überraschung, denn Keith Jardine macht beim Training von Team Rashad mit. Für die beiden Coaches ist das natürlich eine willkommene Gelegenheit, wieder ein paar Komplimente auszutauschen. Rampage hat auch noch ein paar Worte für James McSweeney übrig, der eher zufällig in diese Meinungsverschiedenheit hereinrutscht.
Bei Team Rampage erklärt Rampage, dass man sich ein richtiges Bild von Kimbo machen solle, da er ein freundlicher, zurückhaltener und bescheidener Mensch sei und da muss ich ehrlicherweise zugestehen, Kimbo wird mir in der dritten Folge im Gegensatz zu seinem Coach richtig sympathisch. Vor dem Fight gegen Nelson trainiert man bei Team Rampage wieder Sweeps und die Takedown-Defense. Allerdings scheint ein Manöver noch nicht zu klappen und Rampage lässt Zak Jensen Kimbo mounten, da dieser am ehesten an die Masse Nelsons herankomme, allerdings scheint es nicht besser zu werden. Während Kimbo mit Jensen sparrt, macht Rampage noch ein paar Witze über Nelsons Gewicht. Zurück im Haus bekommen beide Fighter noch ein paar Tipps und Ratschläge der Teamkameraden mit auf den Weg, bevor wir erneut ein paar Einblicke in Rampages Training, diesmal geleitet von Hector Ramirez erhalten. Erneut wird an der Kondition gearbeitet und Marcus Jones scheint ein Problem am linken Knie zu haben, sodass er die Drills abbrechen muss. Jones meint, er habe gute Tage, schlechte Tage und "am liebsten würde ich aufgeben"-Tage. Allerdings will er trotz der Beschwerden nach Kimbos Sieg als nächstes im Käfig stehen. Rampage will ihm ein wenig Vernunft einreden und meint, dass er einen topfitten Jones im Ring sehen möchte. Jones sieht seinen Fehler ein und entschuldigt sich bei Rampage. Jones meint im Anschluss, dass er im Haus den Spitznamen Big Baby habe und er diese Rolle wohl unterbewusst ausübe, da er ein Softie sei, aber das sei einfach sein Charakter. Falls er mal ein Buch schreibe, würde es "Family, Friends, Fighting and Flowers" heißen, da er Blumen mag. Jones unterhält sich im Anschluss ein wenig mit Slice, der ihm aus seinen Anfangstagen erzählt, als bei Hinterhofschlägereien gerne auch mal eine Schusswaffe gezückt wurde. Kimbo meint, dass er diese ganze Youtube-Geschichte nicht sonderlich pflege. Sicher, wenn ihn jemand darauf anspricht, stretet er es nicht ab, aber es gehe darum, nicht abzuheben. Jones meint, dass Kimbo viel mehr durchmachen musste, als jeder normale Mensch aushalten würde und dass er trotzdem nie aufgegeben habe, sondern stetig an sich arbeite, um seine Ziele zu erreichen.

Beim Weigh-In vor dem Kampf bringt Kimbo 230 Pfund auf die Waage, während Roy Nelson ganz knapp unter dem Gewichtslimit von 265 Pfund bleiben kann. Dana white meint, dass alles passieren könne, da Kimbo das Striking habe, um Roy auszuknocken, während Nelson der vielseitigere Fighter sei. Nachdem sowohl die Teams, Coaches als auch die Fighter selbst noch ein wenig den Fight hypen, kann es nun endlich losgehen mit dem Fight, der alle Einschaltquotenrekorde brechen wird.

Roy Nelson (Team Rashad) vs. Kimbo Slice (Team Rampage):

Herb Dean gibt den Fight frei und beide beginnen im Vorwärtsgang. Nelson kann den ersten leichten Treffer landen, aber Kimbo wackelt nicht. Beide beginnen mit Jabs und Kimbo bringt hin und wieder auch einen Leg Kick rein. Man sieht, dass Nelson viel Respekt vor Kimbos Striking hat, denn er hat noch keine Anstalten gemacht, die Distanz zu verkürzen, um zu clinchen. Kimbo nun im Vorwärtsgang und Nelson ist unter Druck, kann aber in den Clinch gehen und Kimbo am Käfig festnageln. Schaden richten beide nicht aus, auch wenn Nelson nun die Beine von Kimbo bearbeitet. Kimbo will sich aus der Umklammerung lösen, aber Nelson nutzt dies zum Takedown und kommt auch sofort in die Full Mount. Sehr schlechte Position für Kimbo un eine Minute muss er noch durchhalten bis zum Gong. Nelson kann Kimbo in einer Art Kruzifix festnageln und lässt einige Schläge Richtung Kimbo los, aber Herb Dean bricht nicht ab, obwohl Kimbo an sich verteidigungslos war. Diese Runde geht an Nelson, Kimbo konnte fast nichts zeigen, weder im Stand noch im Clinch und erst recht nicht am Boden.
Die zweite Runde beginnt und kurz sieht es so aus, als bekämen wir hier den typischen Kimbo-Schkagabtausch zu sehen. Nelson clincht sofort, Kimbo will einen Kniestoß zeigen, kassiert aber einen Takedown und Nelson landet in der Side Control. Nelson versucht, Kimbos linken Arm einzuklemmen und, als dies nicht funktioniert, eine Armbar anzusetzen. Nach kurzem Kampf kann Nelson Kimbos Arm einklemmen und erneut auf Kimbo einschlagen, der sich nicht wehren kann. Endlich schreitet Herb Dean ein, auch wenn er diese Position in der ersten Runde noch länger hat laufen lassen.

Roy Nelson (Team Rashad) besiegt Kimbo Slice (Team Rampage) durch TKO (Strikes) in Runde 2

Dana White ist nicht beeindruckt von Nelsons Leistung, aber vielleicht ist es auch nur der Ärger, dass sein Goldesel Kimbo vorerst keinen weiteren Fight absolvieren wird, auch wenn die Möglichkeit eines Ersatzes für eine Verletzung natürlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Kimbo meint, dass er natürlich verärgert sei, aber der Weg sei für ihn noch nicht vorbei. Mit diesen Bilder geht TUF off air.

Abschließend eine Übersicht über die bisher gelaufenen Kämpfe:
Jon Madsen (Team Rashad) besiegt Abe Wagner (Team Rampage) durch Unanimous Decision (20-16, 20-17, 20-16)
James McSweeney (Team Rashad) besiegt Wes Shivers (Team Rampage) durch Majority Decision (20-18, 20-18, 19-19)
Roy Nelson (Team Rashad) besiegt Kimbo Slice (Team Rampage) durch TKO (Strikes) in Runde 2

Team Rashad 3:0 Team Rampage
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#56
Danke für den Report. Beschreibt genau das, was passiert ist!! Daumen hoch Daumen hoch
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#57
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter 10: The Heavyweights. Die Kämpfe werden langsam besser, die Ratings werden wohl nach dem Ausscheiden von Kimbo Slice wieder sinken, nichtsdestotrotz dürfte der in dieser Staffel hohe Unterhaltungswert der Show gewahrt bleiben. Die Show beginnt mit einem Rückblick auf den Fight der letzten Woche zwischen Kimbo Slice und Roy Nelson. Ein paar Fighter geben ihre Einschätzung zum Fight ab und der Grundtenor der Beobachter ist, dass Kimbo wohl Eindruck geschunden hat, da er sich nicht nur auf seine Fäuste verlassen habe, sondern auch hin und wieder Kicks gezeigt habe. Am Boden habe sich dann Roy Nelsons Erfahrungsvorteil bemerkbar gemacht.
Im Anschluss an den Fight geraten Nelson und Coach Rampage ein wenig aneinander, da Nelson meint, die Coaches von Rampage haben ihm geholfen, da er nach dem zehnten Schlag ohne Gegenwehr aufgehört habe, zu zählen. Unterdessen macht Team Rampage Kimbo Mut und klopft ihm auf die Schulter. Kimbo meint auch, er sei nicht verletzt und konnte notfalls sofort wieder einsteigen, falls jemand verletzt ausfallen werde. Und es sieht fast so aus, als ob diese Gelegenheit schneller kommen könnte, als ihm lieb sei, denn sein Teamkollege Marcus Jones bricht im Haus einfach zusammen. Brendan Schaub meint, dass Jones vieleicht nicht mit dem Trainingsaufwand zurecht komme, da es für Jones im Gegensatz zu anderen Fightern, die ihren Lebensunterhalt mit dem Kämpfen bestreiten, nur ein Hobby sei.

Bei Team Rashad arbeitet man mittlerweile schon an der Taktik für die nächsten fünf Ausscheidungskämpfe. Evans stellt kurz die Stärken seiner verbliebenen fünf Kämpfer vor und meint, dass Brendan Schaub mittlerweile in Topform sei und man darüber nachdenkt, Schaub als nächstes in den Käfig zu schicken. Die Coaches beratschlagen, welche Matchups die größtmöglichen Erfolgsaussichten garantieren würden. Und dabei soll Justin Wren auf Scott Junk treffen. Wren meint allerdings, dass er nicht gegen Scott Junk antreten könne, da Junk scheinbar seit Kindheitstagen mit Wren befreundet sei. Coach Evans kann das verstehen und verweist auf seine eigene Freundschaft mit Keith Jardine. Bei Team Rampage ist der Cheftrainer ein wenig niedergeschlagen, da diese Staffel genau wie die siebte Staffel beginne und er das Verlieren satt habe. Gleichzeitig sieht man, die Marcus Jones seine Sparringspartner einfach über-powert und nicht allzu zimperlich mit seinen Teamkameraden umgeht.

Zurück im Haus stellt sich heraus, dass Matt Mitrione wohl seine Klappe nicht halten kann. Jedenfalls machen die von Team Rashad ausgeklügelten Matchups für die Ausscheidungskämpfe schon die Runde im Haus. Mitrione entschuldigt sich natürlich für seinen Fehler, aber während die einen Mitrione "nur" für einen Dummkopf halten, denkt ein anderer Teil, dass Mitrione einfach mit seinem Gegner, Marcus Jones, unzufrieden war und durch das Verraten der Strategie werden die Coaches gezwungen, einen neuen Plan für Mitrione zu entwerfen. Auch die Coaches sind ungehalten darüber, aber sie nehmen die Entschuldigung an, auch wenn Evans meint, dass "Meathead" Mitrione Angst davor hat, gegen Marcus Jones anzutreten. Natürlich steht nun auch die Frage im Raum, ob man die Strategie einfach über den Haufen wirft, oder daran festhält.
Bei Team Rampage macht man sich auch Gedanken, welche Matchups schlecht für die eigenen Fighter seien. Bei der Wahl des Kampfes stellt sich heraus, dass Team Rashad vorerst an seinem Plan festhält, da man Brendan Schaub gegen Demico Rogers stellt. Dies ist ein Matchup, dass im Vorfeld von Team Rampage als schlecht eingestuft wurde, auch wenn Rampage meint, dass Rogers die nötigen Wrestling-Skills habe, um Schaub auf der Matte mittels GnP zu besiegen. Zum wiederholten Mal geraten die beiden Trainer wieder aneinander und Rampage meint, er habe eine solche Wut auf Rashad, dass er sich für seine Gedanken schäme.
Nachdem wir nun noch ein paar Traininseindrücke der beiden Kontrahenten sowie ein, zwei Einschätzungen zum kommenden Fight sehen, geht es auch gleich los, nachdem ersichtlich wird, dass Matt Mitrione nach seiner dummen Aktion einen schweren Stand im eigenen Team hat.

Brendan Schaub (Team Rashad) vs. Demico Rogers (Team Rampage):

Rogers begnnt mit einem Kick und einem Shoot. Schaub mit dem Sweep nd es geht in den Clinch am Käfig. Schaub kann sich lösen und beide arbeiten mit dem Jab, bevor Rogers erneut einen Takedown schafft und in der Guard Schaubs landet. Rogers schiebt Schaub immer weiter Richtung Käfig und kann sich das ein oder andere Mal aus der Umklammerung durch Rogers lösen. Rogers weicht zurück und trifft fast mit einem eingesprungenen Haken, wobei er wieder in Schaubs Guard landet. Schaub versucht, die Arme Rogers zu kontrollieren, dies gelingt nur kurzzeitig, bevor Rogers in die Side Control gehen kann. Rogers kommt fast in die Mount, aber Schaub schafft den Sweep und landet seinerseits in der Top Position. Von dort kommt Schaub über die Side Mount in die North South Position, wo er einen Anaconda Choke ansetzen kann, aus welchem Rogers abklopfen muss. Sehr netter und schnell geführter Fight.

Brendan Schaub (Team Rashad) besiegt Demico Rogers (Team Rampage) durch Submission (Anaconda Choke) in Runde 1

Während Schaub feiert, halten es die Trainer und Teamkollegen von Rogers scheinbar nicht für nötig, den Käfig zu betreten, um Rogers aufzubauen. Dies wird stattdessen von Evans und Co. übernommen, die Rogers gut zureden. Rampage meint, dass der Fehler darin lag, dass Rogers zu viele Kommandos erhalten hätte und dadurch unkonzentriet wurde. Er habe Schaub nicht mounten müssen, da er den Fight aus der Side Control hätte gewinnen können.
Bei Team Rashad ist man glücklich über den Sieg, aber man dürfe nicht den Boden unter den Füßen verlieren, da Team Rampage noch einige Eisen im Feuer habe.
Mit einer Vorschau auf kommende Woche geht die Folge zu Ende.

Abschließend eine Übersicht über die bisher gelaufenen Kämpfe:
Jon Madsen (Team Rashad) besiegt Abe Wagner (Team Rampage) durch Unanimous Decision (20-16, 20-17, 20-16)
James McSweeney (Team Rashad) besiegt Wes Shivers (Team Rampage) durch Majority Decision (20-18, 20-18, 19-19)
Roy Nelson (Team Rashad) besiegt Kimbo Slice (Team Rampage) durch TKO (Strikes) in Runde 2
Brendan Schaub (Team Rashad) besiegt Demico Rogers (Team Rampage) durch Submission (Anaconda Choke) in Runde 1

Team Rashad 4:0 Team Rampage
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#58
- Der Höhenflug für das Rating der 10. Staffel von The Ultimate Fighter geht weiter. "The Heavyweights" lies erneut die Gegner hinter sich. So schaffte das UFC-Format auf Spike TV die höchste Einschaltquote bei den männlichen 18-34-jährigen am 07. Oktober. Die Konkurrenz war jedoch mit 3 Baseballspielen sehr groß. TUF schaffte es 1.1 Millionen Zuschauer dieser Zielgruppe vor die Bildschirme zu locken und kam somit auf Rang 1. Der Baseball-Konkurrenz auf TBS verblieben nur die weiteren Plätze. So schaffte das Spiel der New York Yankees gegen die Minnesota Twins 948,000 der Zielgruppe vor den Fernseher zu setzen. Bei den Los Angeles Dodgers gegen die St Louis Cardinals waren es 903,000 und bei den Philadelphia Phillies gegen die Colorado Rockies nur 488,000. Ein genaues Rating ist noch nicht bekannt, aber die 10. Staffel scheint auch nach dem Ausscheiden von Kimbo Slice gute Einschaltquoten zu haben. In dieser Folge besiegte Brendan Schaub vom Team Evans Demico Rogers von Team Rampage und somit gab es das 4:0 für Evans.
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#59
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter 10: The Heavyweights. Wir haben die Halbzeit der ersten Runde erreicht und bisher konnte einzig Team Rashad feiern, während Quinton Jacksons Team von Woche zu Woche niedergeschlagener wirkt.
Wir beginnen die Sendung mit einem frohen Rashad, der sich natürlich über sein bisheriges Ergebnis freut, aber nicht überheblich werden will. Wir bleiben bei Team Rashad und sehen, dass Matt Mitrione während des Trainings Probleme mit seiner Schulter bekommt. Er meint, er habe diese alte Footballer-Mentalität aufgesaugt, dass man sich einfach fit spritzen könne und bittet Rashad Evans daher um eine Cortison-Injektion, die sein Coach aber ablehnt, da er mit der Injektion zwar vier Wochen lang weitermachen könne, aber danach würde es ihm noch schlechter gehen.
Bei Team Rampage hingegen sitzen einige Fighter scheinbar auf glühenden Kohlen. Vor allem Marcus Jones will um jeden Preis in den Käfig und fragt sogar bei Evans an, wann er ausgewählt würde. Unterdessen erzählt Rampage, wie die Niederlagenserie seine Psyche negativ beeinflusst. Im Training von Rampage sieht man anschließend, wie Zak Jensen, der letzte Pick bei den Team-Wahlen immer noch Probleme hat, mitzuhalten. Rampage meint auch, dass Jensen wenig Talent habe. Er sei groß und könne ein wenig wrestlen, das wäre es aber auch. Sollte Jensen als nächster im Käfig stehen, werde Rampage natürlich alles Mögliche tun, seinen Schützling zum Sieg zu führen, aber er werde nicht mit großen Erwartungen an die Sache herangehen.

Zurück im Haus geraten Wes Sims und Zak Jensen ein wenig aneinander. Sims, der nach Jensen die Dusche betritt, verdächtigt Jensen nämlich, in der Dusche etwas gemacht zu haben, was ich an dieser Stelle nicht wiedergeben werde. Jensen bestreitet es natürlich und meint, er habe sich höchstens die Nase geputzt, aber auf keinen Fall das gemacht, weswegen er nun verdächtigt wird. Sims ist einfach nur angewidert. McSweeney findet es einfach nur lustig und meint, dass alle übereinander witzeln würden und man müsse es eben einfach ertragen und auch ein wenig austeilen, aber Jensen scheint das nicht zu schaffen, denn man sieht auch, wie alle Hausbewohner im Wohnzimmer ein wenig flachsen, während Jensen alleine in seinem Zimmer bleibt.
Zurück zum Training und zu Matt Mitriones Schulter. Mitrione meint, er fühle sich gut und würde gerne antreten. Evans fragt ihn, warum er ihn und nicht einen anderen Fighter auswählen solle. Mitrione antwortet, dass er nicht als Weichei gelten will und deshalb seinen Kollegen etwas beweisen will. Selten dämlich, aber das Mitrione nicht die hellste Glühbirne bei Team Rashad ist, weiß man spätestens nach lezter Woche. Die Coaches unterhalten sich über Mitrione und es scheint nahezu ausgeschlossen, dass Mitrione mit seiner Schulter als nächster Fighter im Käfig steht. Einer der Assistenztrainer schlägt vor, dass Mitrione das normale Training mitmachen solle und jedes Mal, wenn er sich über seine Schulter beschwere, solle er zehn Liegestützen machen. Bei Team Rampage wird sich unterdessen weiterhin über Zak Jensen unterhalten. Jensen bekommt einfach keine Ruhe und wird im Training von Sims sogar noch bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Dass das nicht gut für sein angekratztes Selbstvertrauen sein kann, sollte einleuchten.
Und es geht zurück zu Mitriones Schulter. Komischerweise hat Mitrione keinerlei Beschwerden, als er nachmittags ein wenig Basketball spielt. Dies bleibt von seinen Teamkameraden nicht unbemerkt. Auch im Training scheint es mittlerweile wie am Schnürchen zu klappen für Mitrione, der sich spielerisch aus einer Umklammerung von Roy Nelson befreien kann. Evans meint, er habe noch nie jemanden mit einer Schulterverletzung gesehen, der sich so gut bewegen könne. Mitrione hat aber nach dem Drill sofort wieder Schulterprobleme und fragt seinen Coach, ob er vor den Striking-Übungen noch ein wenig Eis auf die Schulter packen könne, was aber verneint wird, da sich Mitrione in den Augen seiner Trainer gut bewege und kein Eis benötige. Evans stellt die Verletzung von Mitrione in Frage, während Mitrione meint, es komme und gehe.

Endlich bewegen wir uns in Richtung Fight und Rashad Evans wählt aus seinen Reihen Justin Wren aus, der nun gegen Wes Sims antreten muss. Wren wollte nicht auf Junk treffen und darf sich nun mit Sims anlegen, der laut Evans zwar erfahren sei, aber keine echte Gefahr für Wren darstelle. Marcus Jones ist über die Wahl nicht gerade erfreut, hatte er doch in die Unterhaltung mit Evans vom Anfang der Folge hineininterpretiert, dass Evans ihm sein Wort gegeben habe, ihn auszuwählen.
Im Haus bekommen wir nun unsere allwöchentlichen zwei Minuten Kimbo, der einseits zuversichtlich ist, dass Sims die Niederlagenserie beende und andererseits irgendwie im Hinterkopf hat, dass er diese Staffel noch eine Chance im Käfig bekommen werde. Nachdem beim Weigh-In alles glatt läuft und beide den Fight noch ein wenig hypen, kann es nun losgehen mit dem fünften Kampf der Staffel.

Justin Wren (Team Rashad) vs. Wes Sims (Team Rampage):

Nach dem Beginn geht der griechisch-römische Wrestler Wren sofort in den Clinch, muss aber wieder lösen. Sims arbeitet ein wenig mit dem Jab, aber Wren kommt wieder in den Clinch und kann von dort den Takedown schaffen. Von dort kommt er in die Full Mount und kann dort einen Arm Triangle Choke ansetzen, den Referee Herb Dean nach 90 Sekunden lösen muss, nachdem Sims bewusstlos wird.

Justin Wren (Team Rashad) besiegt Wes Sims (Team Rampage) durch Submission (Arm Triangle Choke) in Runde 1

Sims kann sich anschließend nicht an den Kampf erinnern. Er habe Wren unterschätzt und sei dann eben gescheitert. Rampage fragt sich, ob er verflucht sei. Er habe nicht im Traum daran gedacht, dass Wren Sims submitten würde. Wren freut sich einfach nur.
Und erneut bleibt Team Rampage in der eigenen Ecke, anstatt sich um seinen Fighter zu kümmern. Evans ist darüber ungehalten und teilt dies Rampage natürlich auch mit. Rampage meint, dass er ein Fighter und kein Coach sei. Rampage meint, er sei einfach er selbst, während Evans noch das Wort "egoistisch" hinzufügt. Rampage meint, dass das nicht heißt, dass er seine Fighter nicht unterstützt.
Mit einer Vorschau auf kommende Woche geht die Folge zu Ende.

Abschließend eine Übersicht über die bisher gelaufenen Kämpfe:
Jon Madsen (Team Rashad) besiegt Abe Wagner (Team Rampage) durch Unanimous Decision (20-16, 20-17, 20-16)
James McSweeney (Team Rashad) besiegt Wes Shivers (Team Rampage) durch Majority Decision (20-18, 20-18, 19-19)
Roy Nelson (Team Rashad) besiegt Kimbo Slice (Team Rampage) durch TKO (Strikes) in Runde 2
Brendan Schaub (Team Rashad) besiegt Demico Rogers (Team Rampage) durch Submission (Anaconda Choke) in Runde 1
Justin Wren (Team Rashad) besiegt Wes Sims (Team Rampage) durch Submission (Arm Triangle Choke) in Runde 1

Team Rashad 5:0 Team Rampage
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#60
Jetzt kann man langsam auch die Gedanken von Rampage nachvollziehen, denn das grenzt an ein Debakel. Mal sehen, ob es ein zu Null für Rashad wird! Das wär mal was, womit man wohl zu Beginn der Staffel nicht wirklich gerechnet hätte.

Aber noch geiler wäre, wenn ein verbleibender Rampage Fighter auch der TUF wird, was aber bei der verbleibenden Auswahl utopisch ist...;)

Danke für den klasse Report einer scheinbar durchschnittlichen Show!
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