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Oscar Nomminierungen 2004
#11
Ja das stimmt schon ;)
Nur meinungen koennen auch richtig sein.Ich habe mich auch schon damit abgefunden das die Oscars nicht immer die besten treffen.
Ich moechte auch nicht entscheiden muessen,manchmal ist es ja echt eng.

Allerdings wenn der Unterschied wirklich enorm ist,dann kann man nicht sagen,das ist nur deine Meinung,denke ich.Nehmen wir mal an, Britney Spears haette fuer ihre Rolle 2003 den Oscar vor Nicole Kidman gewonnen.Weisst du was ich meine? Der unterschied ist wirklich gross und offensichtlich.Und so sehe ich es bei Titanic und Good Will Hunting.Der unterschied ist ziemlich gross.
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#12
So groß war der Unterschied bei weitem nicht, auch wenn Good Will Hunting doch zumindest der tiefsinnigere Film ist.

Auch ist mir neu, dass in einem Hollywood Film alle Details stimmen müssen. ;)
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#13
Zitat:Original von RDLA
So groß war der Unterschied bei weitem nicht, auch wenn Good Will Hunting doch zumindest der tiefsinnigere Film ist.
in den oben genannten Punkten sehe ich schon einen unterschied


Zitat:Auch ist mir neu, dass in einem Hollywood Film alle Details stimmen müssen. ;)

das ist mir auch nicht neu ;) .Allerdings sollten Filme wie Titanic,Spice World oder Eight lekked Freaks nicht den Oscar fuer best movie bekommen ;) .

Alleine schon aus dem Grund das Titanic historisch nicht korrekt ist,sollte man denn film einige Punkte abzug geben.Das Problem ist folgendes.Millionen Kids gingen in den Film und glauben jetzt die Story die in dem Film erzaehlt wurde.Nun wie bekommt man das je wieder raus aus den Koepfen,das es historisch anders war?Der Film hatte imo auch eine Verantwortung an die Geschichte und hat diese missbraucht,da sie falsch dargestellt wurde.
Wie gesagt nur ein grund,und mein Hauptkritikpunkt an Titanic.
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#14
Millionen Kinder glauben auch an den Weihnachtsmann. ;) Breites Grinsen

Aber auch diese werden irgendwann den Unterschied zwischen einem Film und der Realität verstehen, oder eben nie. Aber es ist dennoch nur ein Film, Fiktion. Daher darf man eben auch Dinge der Dramaturgie wegen umstellen und auch anders erzähälen. Das ist vollkommen legitim.
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#15
Zitat:Original von RDLA
Aber auch diese werden irgendwann den Unterschied zwischen einem Film und der Realität verstehen, oder eben nie. Aber es ist dennoch nur ein Film, Fiktion. Daher darf man eben auch Dinge der Dramaturgie wegen umstellen und auch anders erzähälen. Das ist vollkommen legitim.
Nun sehe ich etwas anders,da Titanic eben auf einer wahren begebenheit beruht hat der Film eine gewisse Pflicht auch.Das man Filme wegen der Dramaturgie etwas umaendert ist okay,auch wenn ich es nicht gut finde.Doch Titanic wurde erheblich an sehr wichtigen stellen,so der Untergang zum BSP erheblich veraendert und beruhen nicht auf Tatsachen.So wurden Klischee`s bedient die falsch sind und noch immer erzaehlt werden,wie das sich der erste Offizier erschoss (wofuer Titanic der Film uebrigens verklagt wurde) oder das die Kapelle bis zum schluss spielte usw.

Der Film hat eine gewisse Pflicht gehabt,dadurch das er doch auch auf "Dokumentation" macht mit den kleinen einspielern zwischendurch,bekommt man schon die Meinung der Film waere Historisch korrekt.Und dadurch das der Film ein grosser Erfolg war,sehen eben Millionen Menschen das Schicksal der Titanic falsch.Das BSP mit dem Weihnachtsmann zieht nicht,da die Kinder spaeter die realitaet sehen.Wie oben gesagt geht es bei dieser Sache schwer.Jeder Dokumentationsfilm in Zukunft wird an Titanic gemessen und hat keine Chance.
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#16
Keine Doku wird an Titanic gemessen, da Titanic keiensfalls das Dokugenre bediente. Eine Doku ist komplett anders aufgebaut und kommt ohne derartige dramaturgische Mittel eiens Spielfilms aus. Eine Doku hat ihre ureigenste Dramaturgie, die mit einem Spielfilm absolut nichts zu tun hat. Auch das Vorspielen von Autentizität gehört in manchen Filmen zur Dramaturgie und zur Fiktion. Auch dies ist völlig legitim für einen Spielfilm.
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#17
Zitat:Original von RDLA
Keine Doku wird an Titanic gemessen, da Titanic keiensfalls das Dokugenre bediente. Eine Doku ist komplett anders aufgebaut und kommt ohne derartige dramaturgische Mittel eiens Spielfilms aus. Eine Doku hat ihre ureigenste Dramaturgie, die mit einem Spielfilm absolut nichts zu tun hat. Auch das Vorspielen von Autentizität gehört in manchen Filmen zur Dramaturgie und zur Fiktion. Auch dies ist völlig legitim für einen Spielfilm.
Die kleinen Kids denken messen aber zukuenftige Filme/Dokumentationen an Titanic.
Wie schon oben gesagt stimmt das alles was du sagst.Das man etwas dramaturgie reinbringt und das man Autentitaet erzeugen will.Das man den Film so darstellt,als sei es auf einem Reelen hintergrund.Und das ist ja bei Titanic auch der Fall.
Nur dann soll man auch bitte bei der realitaet bleiben so fern es geht,und nichts hinzuerfinden oder einfach wichtige fakten streichen.

Titanic vermittelt nunmal zum Zuseher auch durch die Einschnitte in der Gegenwart dem Zuschauer das Gefuehl,das es so in etwas passiert ist.Jeder Zuschauer,naja okay fast jeder (die kleinen kinder nicht) weiss natuerlich oder denkt sich,das es die Liebesgeschichte nicht gab.Aber alle denken jetzt weil sie es auch schon vorher gehoert haben,das der ablauf so in etwa war.

Nochmal,Titanic will ja dem Zuschauer weiss machen das es Historisch korrekt ist,was aber nicht stimmt.
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#18
Fakt ist aber, dass ein Film immer Fiktion ist. Man kann noch so sehr betonen, dass etwas autentisch sein soll. Fakt ist, dass es Fiktion ist oder zumindest eine eingeschränkte Sichtweise präsentiert wird. Dahetr sind ebenso Liveübertragungen als auch Dokus immer ein gewisse mediale Inszenierung, die eben nur einen Teil der Wirklichkeit präsentiert. Spielfilme arbeiten darüber hinaus noch mit weiteren dramaturgischen MItteln.

Es mag sein, dass einige, vielleicht sogar viele, diesen Film für bare Münze nehmen. Das zeigt aber nur, mdass sie von Filmen absolut keine Ahnung haben.

Autenzität ist kein Bewertungsmittel für einen Spielfilm, da diese immer inszeniert sind.
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#19
Bis auf den letzten Satz gebe ich dir absolut recht.Nur sag das mal einem 12 jaehrigen oder einer 16 jaehrigen.Aber ich finde das Dokumentationsfilme einem die Geschichte ueber irgendwas naeher bringen soll,eben mit dem Medium TV.Und ein Dokumentationsfilm richtet sich normalerweisse immer an der realitaet.

Und es gibt genug BSP fuer Filme die das auch tun.Kennst du den Film Alive?Bestes Gegenbsp zu Titanic.Der Film beruht ebenfalls auf einer wahren begebenheit,und es wurde nichts hinzu erfunden oder nichts veraendert,vielleicht ein grund warum der Film nicht erfolgreich war,weil er die brutale realitaet zeigte.Denn Film kann man jedem nur empfehlen.
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#20
Auch Dokus schildern Dinge immer aus einer bestimmten Sichtweise und sind daher auch inszeniert. Dies gilt auch imme für Filme, die behaupten, dass sie auf einem realen Ereignis beruhen. Und gerade in diesem Wort steckt auch das Problem drin. Denn auf einem Ereignis beruhend bedeutet eben nciht, dass dieses Ereignis auch zu 100% autentisch nachgespielt wurde. Es ist nach wie vor inszeniert. Denn die Realität lässt sich einfach nicht inszenieren und diese läßt sich auch nie richtig in einem Film darstellen. Dies liegt schon an dem Medium und an der eingeschränkten Sichtweise, die das Medium mit sich bringt.
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