21.01.2007, 16:11
Ja ich spiele Wow, auch viele aus meiner Klasse und dem Freundeskreis tun es. Doch an mir persönlich stelle ich keine nennenswerten Veränderungen fest. Meine Noten in der Schule sind sogar gestiegen in den letzten zwei Jahren.
Nur in meiner Klasse gibt es einen besonders kritischen Fall. Die Person hat vor ca. 1 Jahr angefangen WoW zu spielen, und bei ihm kann man wirklich von Sucht sprechen. Die aktuelle Situation sieht so aus: Er kommt vielleicht alle 2 Monate mal zur Schule, belügt die Lehrer indem er sagt er wäre krank gewesen. In dieser Hinsicht verstehe ich aber auch die Schule nicht, normalerweise hätte er schon längst fliegen müssen. Die Noten sehen entsprechend schlecht aus, er ging aus dem Halbjahr in fast allen Fächern mit fünfen und sechsen raus und hat so gut wie keine Arbeit mitgeschrieben.
Ich denke es kommt bei so einer Sucht immer drauf an, wie der Charakter eines Menschen und die sozialen Umstände erfüllt sind, ähnlich bei der Killerspiel Diskussion. Nicht jeder Mensch der WoW spielt, wird automatisch süchtig. Viele Spieler sehen die Onlinespiel-Welt als eine Art Zufluchtsort in dem sie sich vor den Sorgen des Alltags verstecken. Man kann in diesem recht schnell Erfolge feiern und sich einen hohen "Ruf" bei anderen Spielern erspielen, ich denke viele sehen das als Erfolgsersatz, wenn in der realen Welt dieser ausbleiben.
Allerdings finde ich, das der Spieleentwickler nicht ganz unschuldig ist. An manchen Stellen sieht man es dem Spiel förmlich an, süchtig zu machen: Immer bessere Gegenstände sammeln und noch ein Level aufsteigen.
Nur in meiner Klasse gibt es einen besonders kritischen Fall. Die Person hat vor ca. 1 Jahr angefangen WoW zu spielen, und bei ihm kann man wirklich von Sucht sprechen. Die aktuelle Situation sieht so aus: Er kommt vielleicht alle 2 Monate mal zur Schule, belügt die Lehrer indem er sagt er wäre krank gewesen. In dieser Hinsicht verstehe ich aber auch die Schule nicht, normalerweise hätte er schon längst fliegen müssen. Die Noten sehen entsprechend schlecht aus, er ging aus dem Halbjahr in fast allen Fächern mit fünfen und sechsen raus und hat so gut wie keine Arbeit mitgeschrieben.
Ich denke es kommt bei so einer Sucht immer drauf an, wie der Charakter eines Menschen und die sozialen Umstände erfüllt sind, ähnlich bei der Killerspiel Diskussion. Nicht jeder Mensch der WoW spielt, wird automatisch süchtig. Viele Spieler sehen die Onlinespiel-Welt als eine Art Zufluchtsort in dem sie sich vor den Sorgen des Alltags verstecken. Man kann in diesem recht schnell Erfolge feiern und sich einen hohen "Ruf" bei anderen Spielern erspielen, ich denke viele sehen das als Erfolgsersatz, wenn in der realen Welt dieser ausbleiben.
Allerdings finde ich, das der Spieleentwickler nicht ganz unschuldig ist. An manchen Stellen sieht man es dem Spiel förmlich an, süchtig zu machen: Immer bessere Gegenstände sammeln und noch ein Level aufsteigen.
