03.01.2010, 04:50
Der kanadische UFC-Welterweight-Champion Georges St. Pierre denkt scheinbar über eine mehrjährige Pause vom MMA nach, um möglicherweise bei den olympischen Sommerspielen 2012 in London das Ringerteam Kanadas zu unterstützen. Am Rande der Pressekonferenz zu seiner nächsten Titelverteidigung gegen Dan Hardy gab St. Pierre an, dass er eine schwierige Entscheidung zu treffen habe, was im Anschluss an seinen Kampf gegen Dan Hardy passieren werde. Er müsse genau abwägen, was zu tun sei. Einerseits sei St. Pierre immer an Herausforderungen interessiert und wolle nicht mit 60 Jahren zurückblicken und einer verpassten Chance nachweinen, andererseits bedeute ein Engagement als Ringer zum einen empfindliche finanzielle Einbußen und zum anderen den Verlust des Welterweight-Titels, den er vakantieren müsse, da sich St. Pierre laut eigener Aussage zu hundert Prozent auf die Vorbereitung auf Olympia konzentrieren müsse. Dieser Prozess würde eine MMA-Pause von mindestens achtzehn Monaten bedingen, da sein Ringen noch nicht auf dem olympischen Niveau sei und vor allem die Takedowns im Amateur-Ringen ganz anders vorbereitet würden.
Für die UFC wäre ein Ausscheiden St. Pierres kurzfristig ein harter Schlag, da St. Pierre eines der beliebtesten Zugpferde der Promotion ist, langfristig könnte ein Erfolg St. Pierres bei der Olympiade dem MMA allerdings eine große Bühne und einige neue Fans bringen. Erst einmal muss der Gürtel allerdings Ende März in New Jersey verteidigt werden.
Wir werden euch auf dem laufenden halten.
Für die UFC wäre ein Ausscheiden St. Pierres kurzfristig ein harter Schlag, da St. Pierre eines der beliebtesten Zugpferde der Promotion ist, langfristig könnte ein Erfolg St. Pierres bei der Olympiade dem MMA allerdings eine große Bühne und einige neue Fans bringen. Erst einmal muss der Gürtel allerdings Ende März in New Jersey verteidigt werden.
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