24.04.2010, 15:19
Zitat:Original von Pauleta
Zitat:Original von The Russian ZarLetztlich ist das Bombardement von Zivilisten auch ein kriegsverbrechen. Din Behandlung von kriegsgefangenen wie sie von den westlichen Streitkräften teilweise praktiziert wurde ist auch ein klarer verstoß gegen die Genfer Konvention. Das starten eines Angriffskrieges verstößt auch gegen diese...
So hart es klingt, aber das klingt für mich sogar plausibel...Ich finde selber es gibt Länder in den funktioniert eine Demokratie wie die Europäische nicht, jedenfalls nicht derzeit und Afghanistan ist so ein Land. Deshalb ist es auch verkehrt dort auf Teufel komm raus eine Demokratie zu erschaffen. Das man aber nach dem 11 September reagieren musste ist so. Dementsprechend ist es ja ein Krieg gegen bestimmte Personen. Mit fanatischen Leuten Krieg zu führen ist aber nicht so als wenn man gegen ein Land Krieg führen würde, es ist viel schwieriger, weil die nichts auf HVR etc. geben. Dementsprechend kann man die Anschläge nicht mit dem Kunduz Luftschlag vergleichen. Zum Beispiel ist es im Krieg verboten auf Hoheitszeichen wie das Rote Kreuz zu schießen, dies haben aber die Taliban gemacht, feige wie sie sind. Das würde nichtmal der Iran machen, wenn sie gegen ein europäisches Land Krieg führen.
Krieg ist nicht fair, Krieg war nie fair und Krieg wird es nie sein.
Die Taliban sind bei Leibe nicht meine Lieblinge, ich gehöre sogar zu denen, die den Afghanistan Krieg und den irak Krieg prinzipiell befürworten, aber letztlich machen die Taliban genau das, was JEDER General an ihrer Stelle machen würde. Guerilla Taktik. Und das sit auch eine Entscheidung, die für diese Wahnsinnigen funktioniert.
Es gibt aber im Kreig kein Feige oder mutig(mal abgesehen davon, dass Bombardierungen allgemein, speziell bei zivilisten auch irgendwie feige sind, oder?), sodnern einzig und alleine erfolgreich und nicht erfolgreich und letztlich wird es wie bei jedem krieg laufen, Der GEwinner entscheidet, was Kriegsverbrechen sind. Und die gibt es auf beiden Seiten massenweise.
Da die Demokratie ihre Legitimation aus dem Volk zieht, kann eine Demokratie auch nur vom Volk durchgesetzt werden. ABer das ist eine andere Diskussion...
Zitat:Totalverweigerung ist abzulehnen, da durch eine Ablehnung des Dienstes am Gemeinwesen für mich in gewisser Weise das gesamte Gemeinwesen abgelehnt oder wenigstens in Frage gestellt wird.Wenn keiner bereits wäre für einen geringen Zeitraum etwa für die Gemeinschaft zu leisten, stellt sich doch der Sinn dieser Gemeinschaft, die Deutschland nun einmal ist, stark in Frage.Die Möglichkeiten in diesem Land bzw. der allgemeine Lebensstandard sind im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hoch und daher finde ich es nur selbstverständlich, dass für das Land durch eben jenen Zivil-oder Wehrdienst eine gewisse Gegenleistung erbracht wird. Das die praktische Umsetzung vielleicht etwas unglücklich verläuft, mag sein, ändert jedoch nicht an der Sache im allgemeinen. Das Frauen keinerlei Dienst leisten müssen, ist mir auch nicht begreiflich. Ein wenig mehr Zusammenhalt und weniger Egoismus würden dem Land jedenfalls nicht schaden.
Inwieweit sich aus der unterstützung des Gemeinwesens allerdings die Legitimation zur Zwangsarbeit ableitet hat sich mir noch nicht erschlossen. Und definieren sich nicht die Steuern als Unterstützung des gemeinwohles?
Und ehrlich gesagt ist es meine eigene Entscheidung, ob und wie ich mich dem gemeinwohl zur Verfügung stelle.
Desweiteren ist es einfach absurd, warum nur die Hälfte überhaupt als Unterstützer in Frage kommt, und davon die Hälfte aus teilweise absurden Gründen ausgemutert wird.
Und ich lehne es per se ab, dass der Militärdienst das normal ist, währen dder Zivildienst nach einer Verweigerung(die Gott sei Dnak mittlerweile nur noch Formsache ist) die Alternative ist.
Letztlich sehe ich keinen Nutzen für die Gemeinschaft darin auf Staatskosten mich darin ausbilden zu lassen, wie Ich Menshcen umbringe. Und so lange ich für das Militär gemustert werde und der zivildienst eigentlich nur das Nebenprodukt ist, so lange ist das auch einfach absurd.
Und ich wage die Behauptung, dass der Wehrdienst nach den Doppeljahrgängen in Bayern und Baden-Würtenberg abgeschafft wird.
Die Bezeichnung des Wehr bwz. Zivildienstes als Zwangsarbeit klingt schon irgendwie krass, wenn man bedenkt was "richtige" Zwangsarbeiter in aller Welt erleiden mussten. Steuern sind eine Notwendigkeit, um die Aufrechterhaltung eines Staates zu gewährleisten. Der Dienst am Gemeinswesen ist für mich eher ein uneigennützige Leistung.
Wenn du sagst, es ist deine Entscheidung dich der Gemeinschaft zu Verfügung zu stellen oder auch nicht, dann frage ich mich mit welcher Begründung du dann Rechte von dieser Gemeinschaft einfordern kannst. Ich sehe es so, dass eine Hand die andere wäscht. Und letztendlich dient der Wehrdienst nicht primär dem Zweck Menschen zu töten, sondern dem das Land zu verteidigen. Wenn du etwa einen Kampfsport erlernst, dann würdest du ja auch nicht davon sprechen, dass du ausgebildet wirst, um Menschen zu verletzen, sondern um dich zu verteidigen.
Momentan mag das vllt. etwas überflüssig erscheinen,aber es kann, auch wenn ich das nicht hoffe, durchaus wieder Zeiten geben, in denen eine Verteidigungsarmee von Nöten sein wird.
Schließlich gibt es keine Garantie, dass in Mitteleuropa auf ewig Frieden herrschen wird.
Das der Zivildienst dem Wehrdienst gleich gestellt werden sollte, da gebe ich dir recht.
