10.01.2011, 19:44
1. Ich persönlich denke nicht das Westerwelle der alleinige Grund für die sinkenden Umfragewerte der FDP ist, aber als Partei-Chef muss er natürlich die Verantwortung für dieses desolate Zwischenergebnis tragen und alles daran setzen das Vertrauen der Deutschen zurückzugewinnen und die Wählerschaft der FDP wieder näher zu bringen.
2. Ich denke nicht, dass Westerwelle zurücktreten sollte, da er in dieser schwierigen Zeit für die Liberalen die einflussreichste Person ist und sein Rücktritt der FDP nicht weiterhelfen würde.
Würde er jetzt zurücktreten, würde er damit quasi eingestehen, dass die FDP an sich nicht fähig ist mitzuregieren und schon gar nicht dazu, einen Vizekanzler zu stellen. Ich denke dies würde der FDP langfristig schaden, da Guido Westerwelle die Person ist, die die FDP in diesem Jahrtausend (im letztem Jahrzehnt) geprägt hat und einen Aufschwung der Wahlergebnisse hervorgerufen hat. Mit ihm schaffte die FDP es ja noch vor weniger als 1,5 Jahren bei der Bundestagswahl und in den Koalitionsverhandlungen insgesamt fünf Minister des Bundestags zu stellen, einen Einfluss den es vorher in dieser Zahl für die FDP noch nie gegeben hat. Es wird für die FDP nicht gerade einfach werden das Ruder herumzureißen und wieder eine für die Partei angenehme Anzahl an Stimmen zu erhalten, aber ich denke wie gesagt nicht, dass ein Rücktritt Westerwelle's das richtige Signal wäre.
3. Versteht mich nicht falsch, ich bin Westerwelle gegenüber sogar eher negativ eingestellt, daher sind meine obrigen Äußerungen umso verwunderlicher, aber in der Tat meine Meinung.
Als Außenminister finde ich Guido absolut ungeeignet, da er wie ich das sehe etwas zu sehr vaterlandsfixiert ist und daher von der internationalen Presse, die wie wir ja wissen sehr einflussreich ist, nicht ernstgenommen wird. Ein Beispiel dafür ist natürlich der krasse Faux-Pas bei einer internationalen Pressekonferenz, bei der er verlangt hat unbedingt deutsch zu reden, da man ja in Deutschland sei. Ich halte es für inakzeptabel einem Reporter, der möglicherweise unserer Sprache nicht mächtig ist, nicht auf Englisch zu antworten, obwohl man die nötigen Sprachenkenntnisse hat oder zumindest auf jeden Fall als AUßEN-Minister besitzen müsste!
Ein anderer Ministerposten würde ihn bestimmt besser darstellen und ihn auch nicht wie mittlerweile der Fall bei Aus- UND Inland unbeliebt machen.
Abschließend sei noch angemerkt, dass ich keine Vorurteile oder Hass gegen die sexuelle Ausrichtung von Herrn Westerwelle hege und ihn nicht deshalb kritisiere, sondern vielmehr seine Persönlichkeit mir missfällt, da er sich der Öffentlichkeit gegenüber weit unter seinen Möglichkeiten präsentiert und diese Tatsache und gleichzeitig dieser Fehler nur ihm allein zuzuschreiben ist.
Fazit:
Er ist nicht der Mann, den es aus der Politik zu entfernen gilt, aber seine Bemühungen sind momentan nicht ausreichend und nicht mit genügend Engagement ausgeführt als das es wirklich bergauf für ihn und die Liberalen gehen könnte. Da er eine Identifikationsfigur der deutschen Politik ist, sollte er diesen Vorteil nutzen um einen möglichen und zwangsweise notwendigen Wandel des Images der FDP einzuläuten um die gewünschten Resultate zu erzielen.
2. Ich denke nicht, dass Westerwelle zurücktreten sollte, da er in dieser schwierigen Zeit für die Liberalen die einflussreichste Person ist und sein Rücktritt der FDP nicht weiterhelfen würde.
Würde er jetzt zurücktreten, würde er damit quasi eingestehen, dass die FDP an sich nicht fähig ist mitzuregieren und schon gar nicht dazu, einen Vizekanzler zu stellen. Ich denke dies würde der FDP langfristig schaden, da Guido Westerwelle die Person ist, die die FDP in diesem Jahrtausend (im letztem Jahrzehnt) geprägt hat und einen Aufschwung der Wahlergebnisse hervorgerufen hat. Mit ihm schaffte die FDP es ja noch vor weniger als 1,5 Jahren bei der Bundestagswahl und in den Koalitionsverhandlungen insgesamt fünf Minister des Bundestags zu stellen, einen Einfluss den es vorher in dieser Zahl für die FDP noch nie gegeben hat. Es wird für die FDP nicht gerade einfach werden das Ruder herumzureißen und wieder eine für die Partei angenehme Anzahl an Stimmen zu erhalten, aber ich denke wie gesagt nicht, dass ein Rücktritt Westerwelle's das richtige Signal wäre.
3. Versteht mich nicht falsch, ich bin Westerwelle gegenüber sogar eher negativ eingestellt, daher sind meine obrigen Äußerungen umso verwunderlicher, aber in der Tat meine Meinung.
Als Außenminister finde ich Guido absolut ungeeignet, da er wie ich das sehe etwas zu sehr vaterlandsfixiert ist und daher von der internationalen Presse, die wie wir ja wissen sehr einflussreich ist, nicht ernstgenommen wird. Ein Beispiel dafür ist natürlich der krasse Faux-Pas bei einer internationalen Pressekonferenz, bei der er verlangt hat unbedingt deutsch zu reden, da man ja in Deutschland sei. Ich halte es für inakzeptabel einem Reporter, der möglicherweise unserer Sprache nicht mächtig ist, nicht auf Englisch zu antworten, obwohl man die nötigen Sprachenkenntnisse hat oder zumindest auf jeden Fall als AUßEN-Minister besitzen müsste!
Ein anderer Ministerposten würde ihn bestimmt besser darstellen und ihn auch nicht wie mittlerweile der Fall bei Aus- UND Inland unbeliebt machen.
Abschließend sei noch angemerkt, dass ich keine Vorurteile oder Hass gegen die sexuelle Ausrichtung von Herrn Westerwelle hege und ihn nicht deshalb kritisiere, sondern vielmehr seine Persönlichkeit mir missfällt, da er sich der Öffentlichkeit gegenüber weit unter seinen Möglichkeiten präsentiert und diese Tatsache und gleichzeitig dieser Fehler nur ihm allein zuzuschreiben ist.
Fazit:
Er ist nicht der Mann, den es aus der Politik zu entfernen gilt, aber seine Bemühungen sind momentan nicht ausreichend und nicht mit genügend Engagement ausgeführt als das es wirklich bergauf für ihn und die Liberalen gehen könnte. Da er eine Identifikationsfigur der deutschen Politik ist, sollte er diesen Vorteil nutzen um einen möglichen und zwangsweise notwendigen Wandel des Images der FDP einzuläuten um die gewünschten Resultate zu erzielen.
