21.01.2013, 20:10
Ric Flair war im Vergleich zu Hogan nicht nur ein "schwacher" Champion, weil er schwächer zu seinen Gegnern dargestellt wurde.
Ein Aspekt, der bei "starken World Champions" häufig vergessen wird, ist, dass der Weltmeister auch seine Promotion und das Wrestling an sich zu repräsentieren hat. Und das geht meiner Meinung nach nur mit einem Babyface-Charakter. Die NWA in den Achtzigern die meiste Zeit einen Cheater, einen Frauenheld, einen arroganten Schönling an der Spitze, während die WWF einen amerikanischen Helden hatte, der die Kinder dazu ermunterte, Vitamine zu nehmen und Gebete zu sprechen.
Deswegen hinkt der Vergleich zwischen Flair und Hogan auch so. Flair war ein SUPER-Heel Champ. Aber hätte man ihn stattdessen (wie beispielsweise zu Starrcade 1983) als starkes Babyface präsentiert, so könnte das Ansehen seiner Regentschaft heute höher sein. Dass er dann seine Matches nicht durch Cheating gewonnen hätte, wäre eine logische Folge gewesen.
Ein Aspekt, der bei "starken World Champions" häufig vergessen wird, ist, dass der Weltmeister auch seine Promotion und das Wrestling an sich zu repräsentieren hat. Und das geht meiner Meinung nach nur mit einem Babyface-Charakter. Die NWA in den Achtzigern die meiste Zeit einen Cheater, einen Frauenheld, einen arroganten Schönling an der Spitze, während die WWF einen amerikanischen Helden hatte, der die Kinder dazu ermunterte, Vitamine zu nehmen und Gebete zu sprechen.
Deswegen hinkt der Vergleich zwischen Flair und Hogan auch so. Flair war ein SUPER-Heel Champ. Aber hätte man ihn stattdessen (wie beispielsweise zu Starrcade 1983) als starkes Babyface präsentiert, so könnte das Ansehen seiner Regentschaft heute höher sein. Dass er dann seine Matches nicht durch Cheating gewonnen hätte, wäre eine logische Folge gewesen.
