28.07.2013, 21:50
Bis 2018 soll der Solidaritätszuschlag nach dem Willen der FDP stufenweise abgeschafft werden. Ein Drei-Stufen-Plan sieht Entlastungen bereits ab 2014 vor. Finanzminister Schäuble erteilt den Plänen eine Absage und lässt die Fortführung des Soli offen.
Die FDP hat ihre Pläne zur Abschaffung des Solidaritätszuschlags konkretisiert. Wie die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf ein ihr vorliegendes ein Drei-Stufen-Konzept der FDP-Bundestagsfraktion berichtet, soll der Solidaritätszuschlag nach dem Willen der FDP nur noch bis Ende 2017 erhoben werden. In einer ersten Maßnahme solle zum 1. Januar 2014 die Freigrenze bei der Festsetzung des Solidaritätszuschlags massiv erhöht werden. Konkret heiße es in dem Papier: „Die Freigrenzen sollen dabei derart gestaltet werden, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erst ab einem Bruttojahreseinkommen von mehr als 50 000 Euro vom Solidaritätszuschlag betroffen sind.“ Zeitgleich solle 2014 die pauschale Soli-Besteuerung für alle Geringfügig Beschäftigten wegfallen.
Der zweite Schritt soll dem Bericht zufolge zum 1. Januar 2016 umgesetzt werden. Er sehe vor, den Steuersatz des Solidaritätszuschlags von 5,5 Prozent auf 2,5 Prozent zu reduzieren. Der dritte Reformschritt solle dem FDP-Plan zufolge der vollständige Wegfall des Soli ab dem 1. Januar 2018 sein.
Bürger sollen um 11,5 Milliarden Euro entlastet werden.
//focus.de/politik/deutschland
Die FDP hat ihre Pläne zur Abschaffung des Solidaritätszuschlags konkretisiert. Wie die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf ein ihr vorliegendes ein Drei-Stufen-Konzept der FDP-Bundestagsfraktion berichtet, soll der Solidaritätszuschlag nach dem Willen der FDP nur noch bis Ende 2017 erhoben werden. In einer ersten Maßnahme solle zum 1. Januar 2014 die Freigrenze bei der Festsetzung des Solidaritätszuschlags massiv erhöht werden. Konkret heiße es in dem Papier: „Die Freigrenzen sollen dabei derart gestaltet werden, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erst ab einem Bruttojahreseinkommen von mehr als 50 000 Euro vom Solidaritätszuschlag betroffen sind.“ Zeitgleich solle 2014 die pauschale Soli-Besteuerung für alle Geringfügig Beschäftigten wegfallen.
Der zweite Schritt soll dem Bericht zufolge zum 1. Januar 2016 umgesetzt werden. Er sehe vor, den Steuersatz des Solidaritätszuschlags von 5,5 Prozent auf 2,5 Prozent zu reduzieren. Der dritte Reformschritt solle dem FDP-Plan zufolge der vollständige Wegfall des Soli ab dem 1. Januar 2018 sein.
Bürger sollen um 11,5 Milliarden Euro entlastet werden.
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