07.10.2013, 17:15
Beim Torwart gabs ja bis vor kurzem noch die Torwartregel, die nun wieder aufgehoben wurde, da die Torhüter hier vermehrt in den Mann gingen, da es mit den Händen voraus "nur" gelb gab und es teilweise zu undurchsichtig war! Jetzt gibts da auch wieder rot!
Und die Persönliche Strafe darf laut Regelwerk nur so lange gegeben werden, bis eine Spielfortsetzung stattgefunden hat. Wenn der Elfer also ausgeführt wurde, darf es aktuell keine Karte mehr geben.
Aber du sagst, es ist Schwachsinn, wenn die Spielsperre vom verwandeln des Elfmeters abhängt, aber das wäre hier doch das gleiche ;)
Und das es davon abhängt ist doch logisch. Wenn der Ball nicht rein geht hat er genau das geschafft was er wollte, nämlich ein Tor verhindert. Also muss die Strafe höher sein, als wenn der Ball nicht ins Tor geht.
Eine "extreme Verschuldung" eines Elfers wird dann ja nicht wegen einer Notbremse bestraft, sondern wegen groben Foulspiels. Das hat dann ja nix mit der Regelung zu tun!
Wenn einer mit 2 Beinen in den Mann grätscht ist es egal, ob er ne Torchance verhindert hat, oder nicht. Zumindest was "rot" angeht. Rest ist Sportgerichtssache, die das sicherlich mit bewerten. Aber das da einiges falsch läuft, hab ich auch schon öfters gesagt, aber das ist ein anderes Thema!
Versuchte Körperverletzung wird auch nicht so bestraft, wie ausgeführte ;) (und das war jetzt eher als Spaß anzusehen, weil ich ja weiß, dass du juristisch gut unterwegs bist :P)
Es ist ein "schwieriges Thema", aber eigentlich ist die aktuelle Regelauslegung vollends schlüssig und wird nur von den "Experten" beim Doppelpass oder Sky90 oder der Sport1 Spieltaganalyse kaputt gelabert, aber die sprechen ja auch bei 5 cm Abseits von nem klaren Abseits...
Und zum verzögerten Pfiff bzw. der verzögerten Karte:
Ein verzögerter Pfiff wird nur angewendet, wenn man abgewartet hat, ob ein möglicher Vorteil erzielt werden kann, oder nicht. Wenn er möglich ist, gehts weiter, ansonsten kann man noch pfeifen. Einfach so zurück pfeifen, weil der "verlottert" gibts normalerweise nicht!
Und die nachgezogene Verwarnung wird ebenfalls nur praktiziert, wenn es eine klare Pflichtverwarnung war und ein klarer Vorteil entsteht, also viel grün vor dem Spieler ist. Für mich so nicht vergleichbar. Außerdem liegt hier keine Spielfortsetzung dazwischen!
Noch ein Beispiel, warum das mit der "nachträglichen" Bestrafung schwierig ist:
Was macht man, wenn der Ball nach dem Elfer im Spiel bleibt? Wann bekommt der dann gelb oder rot? Wenn er das nächste mal draußen ist? Darf er bis dahin wieder mitspielen, oder muss er draußen bleiben. Warum muss er draußen bleiben, oder nicht?
So einfach ist das alles nicht!!
Und die Persönliche Strafe darf laut Regelwerk nur so lange gegeben werden, bis eine Spielfortsetzung stattgefunden hat. Wenn der Elfer also ausgeführt wurde, darf es aktuell keine Karte mehr geben.
Aber du sagst, es ist Schwachsinn, wenn die Spielsperre vom verwandeln des Elfmeters abhängt, aber das wäre hier doch das gleiche ;)
Und das es davon abhängt ist doch logisch. Wenn der Ball nicht rein geht hat er genau das geschafft was er wollte, nämlich ein Tor verhindert. Also muss die Strafe höher sein, als wenn der Ball nicht ins Tor geht.
Eine "extreme Verschuldung" eines Elfers wird dann ja nicht wegen einer Notbremse bestraft, sondern wegen groben Foulspiels. Das hat dann ja nix mit der Regelung zu tun!
Wenn einer mit 2 Beinen in den Mann grätscht ist es egal, ob er ne Torchance verhindert hat, oder nicht. Zumindest was "rot" angeht. Rest ist Sportgerichtssache, die das sicherlich mit bewerten. Aber das da einiges falsch läuft, hab ich auch schon öfters gesagt, aber das ist ein anderes Thema!
Versuchte Körperverletzung wird auch nicht so bestraft, wie ausgeführte ;) (und das war jetzt eher als Spaß anzusehen, weil ich ja weiß, dass du juristisch gut unterwegs bist :P)
Es ist ein "schwieriges Thema", aber eigentlich ist die aktuelle Regelauslegung vollends schlüssig und wird nur von den "Experten" beim Doppelpass oder Sky90 oder der Sport1 Spieltaganalyse kaputt gelabert, aber die sprechen ja auch bei 5 cm Abseits von nem klaren Abseits...
Und zum verzögerten Pfiff bzw. der verzögerten Karte:
Ein verzögerter Pfiff wird nur angewendet, wenn man abgewartet hat, ob ein möglicher Vorteil erzielt werden kann, oder nicht. Wenn er möglich ist, gehts weiter, ansonsten kann man noch pfeifen. Einfach so zurück pfeifen, weil der "verlottert" gibts normalerweise nicht!
Und die nachgezogene Verwarnung wird ebenfalls nur praktiziert, wenn es eine klare Pflichtverwarnung war und ein klarer Vorteil entsteht, also viel grün vor dem Spieler ist. Für mich so nicht vergleichbar. Außerdem liegt hier keine Spielfortsetzung dazwischen!
Noch ein Beispiel, warum das mit der "nachträglichen" Bestrafung schwierig ist:
Was macht man, wenn der Ball nach dem Elfer im Spiel bleibt? Wann bekommt der dann gelb oder rot? Wenn er das nächste mal draußen ist? Darf er bis dahin wieder mitspielen, oder muss er draußen bleiben. Warum muss er draußen bleiben, oder nicht?
So einfach ist das alles nicht!!
